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Usedom - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 4 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Usedom (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Wolgastsee, Peenetal und St.-Marien-Kirche. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Anklamer Tor.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Usedom (Mecklenburg-Vorpommern) besuchen sollten.

Wolgastsee

Binnensee in Mecklenburg-Vorpommern
wikipedia / MrsMyerDE / CC BY-SA 3.0

Binnensee in Mecklenburg-Vorpommern. Der Wolgastsee ist ein auf der Insel Usedom liegender Binnensee im Landkreis Vorpommern-Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern, an der Grenze zu Polen.

Der See liegt südlich des Seebades Ahlbeck im Gebiet der Gemeinde Korswandt. Er hat eine Länge von rund 1,4 Kilometern, eine Breite von 0,45 km und eine durchschnittliche Tiefe von 4,1 Metern. Der See ist in der letzten Eiszeit entstanden. Das Ufer bietet vielen Seevögeln ein ideales Brut- und Rastgebiet. Das Gewässer ist fast vollständig von Wald mit Buchenbestand umgeben. Durch seine reizvolle landschaftliche Umgebung ist es Anziehungspunkt für den Tourismus. Um den See führt ein ausgeschilderter Rad- und Wanderweg.

Herzog Barnim I. schenkte den See und das Dorf Korswandt 1243 dem Kloster Stolpe. Bei der Schlichtung des Grenzstreites zwischen dem Kloster und Reimar von Neuenkirchen verblieb der See beim Kloster.

Auf der Karte der Schwedischen Landesaufnahme vom Ende des 17. Jahrhunderts und der Schmettauschen Karte von 1780 erstreckte sich der See über eine größere Fläche als in der Gegenwart und umschloss auch das südöstlich gelegene Schwarze Herz.

Der Name Wolgast könnte ein altpolabischer Personenname Voligost gewesen sein, dessen zweiter Namensteil gość die Bedeutung Gast, auch Freund hat. Der Name bezeichnet somit jemanden, der einen größeren/besseren Freund hat. Auch Wilhelm Ferdinand Gadebusch ging von „groß“ als Bedeutung der ersten Silbe („woly“) aus, „gast“ soll jedoch als „Dickicht“ oder „Hain“ zu deuten sein, woraus er „Großer Hain“ ableitete.[1]

Adresse: Sudlich des Seebades Ahlbeck, Usedom

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Peenetal

Nationales Schutzgebiet in Murchin, Mecklenburg-Vorpommern
wikipedia / Chron-Paul / CC BY-SA 3.0

Nationales Schutzgebiet in Murchin, Mecklenburg-Vorpommern. Das Peenetal ist eine naturräumliche Einheit in Vorpommern und im Nordosten Mecklenburgs. Es handelt sich um die Flächen an der Peene im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und im Landkreis Vorpommern-Greifswald, die sich vom Kummerower See entlang der Städte Dargun, Demmin, Loitz, Jarmen, Gützkow und Anklam bis zur Mündung in den Peenestrom erstrecken. Das Peenetal ist eine weitgehend unberührte Naturlandschaft mit hoher Artenvielfalt und umfasst als Naturschutzgroßprojekt eine Kernzonenfläche von 20.000 Hektar und eine Gesamtfläche von 45.000 Hektar. Es ist damit das größte zusammenhängende Niedermoorgebiet Mitteleuropas.[2]

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St.-Marien-Kirche

St.-Marien-Kirche
wikipedia / Radosław Drożdżewski (Zwiadowca21) / CC BY 3.0

Die St.-Marien-Kirche ist die einzige erhaltene Pfarrkirche der Stadt Usedom im Landkreis Vorpommern-Greifswald.[3]

Adresse: Markt 1, 17406 Usedom

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Anklamer Tor

Ausstellungsraum auf Usedom, Mecklenburg-Vorpommern
wikipedia / Benreis / CC BY-SA 3.0

Ausstellungsraum auf Usedom, Mecklenburg-Vorpommern. Das Anklamer Tor war Bestandteil der mittelalterlichen Wehranlage der Stadt Usedom im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern und sicherte den Zugang zur Stadt nach Westen ab. Der Bau wurde vermutlich um 1450 errichtet und später auch als Gefangenenturm genutzt. Der viergeschossige Backsteinbau mit einer spitzbogigen Durchfahrt hatte anstelle des Walmdachs früher Giebel zur Stadt und zur Feldseite. Auf der Feldseite befand sich früher noch ein Vortor. Auf der Stadtseite sind die Geschosse durch Putzblenden voneinander getrennt. Auf der Feldseite befindet sich eine über drei Geschosse reichende Fallgatternische.

Im Anklamer Tor befindet sich die Usedomer Heimatstube, hier kann man sich in einer Dauerausstellung über das frühere Leben auf der Insel und in der Stadt Usedom informieren. Ein Raum im Turm ist dem Usedomer Maler und Fotografen Albert Köster gewidmet. In der obersten Etage befindet sich ein kleiner Saal, in dem Trauungen durchgeführt werden können.[4]

Adresse: 15 Anklamer Straße, Usedom

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Zitate und Quellenverweise