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Dortmund - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Dortmund (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Zeche Zollern, Westfalenpark und Zoo Dortmund. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Deutsches Fußballmuseum.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Dortmund (Nordrhein-Westfalen) besuchen sollten.

Zeche Zollern

Zeche Zollern
wikipedia / Mbdortmund / CC BY-SA 3.0

Die Zeche Zollern ist ein stillgelegtes Steinkohlebergwerk im Nordwesten der Stadt Dortmund, im Stadtteil Bövinghausen. Es besteht aus zwei Schachtanlagen, die unter Tage zusammenhingen: Die Schachtanlage I/III in Kirchlinde und die Schachtanlage II/IV in Bövinghausen.

Die Zeche Zollern II/IV ist heute einer von acht Museumsstandorten des dezentral angelegten LWL-Industriemuseums, das zugleich hier seinen Sitz hat. Die Zechenanlage ist ein Ankerpunkt der Route der Industriekultur im Ruhrgebiet und der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH).[1]

Adresse: Grubenweg 5, 44388 Dortmund (Lütgendortmund)

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Westfalenpark

Park in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Joehawkins / CC BY-SA 4.0

Park in Dortmund, Nordrhein-Westfalen. Der Westfalenpark ist eine 70 Hektar große Parkanlage in Dortmund.[2]

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Zoo Dortmund

Zoo in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Riessdo / CC BY-SA 3.0

Zoo in Dortmund, Nordrhein-Westfalen. Der Zoo Dortmund wurde am 24. Mai 1953 von der damaligen Zoo-Gesellschaft Dortmund e. V. über dem Grubenfeld der ehemaligen Zeche Glückaufsegen südlich des Rombergparks im Stadtteil Brünninghausen als Tierpark Dortmund eröffnet.[3]

Adresse: Mergelteichstraße 80, 44225 Dortmund (Hombruch)

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Deutsches Fußballmuseum

Museum in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Lucas Kaufmann / CC BY-SA 4.0

Museum in Dortmund, Nordrhein-Westfalen. Das Deutsche Fußballmuseum wurde am 23. Oktober 2015 als nationales Fußballmuseum des Deutschen Fußball-Bundes in Dortmund eröffnet. Die Planungen stammten von der DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum gGmbH mit Sitz in Dortmund.[4]

Adresse: Platz der Deutschen Einheit 1, 44137 Dortmund (Innenstadt-West)

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Westfalenhallen

Kongresszentrum in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Tbachner / CC BY-SA 3.0

Kongresszentrum in Dortmund, Nordrhein-Westfalen. Die Westfalenhallen Dortmund sind ein Messe-, Kongress- und Veranstaltungszentrum am Rheinlanddamm in Dortmund. Unter der Führung der Muttergesellschaft Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH arbeiten insgesamt drei Tochterunternehmen: Messe Dortmund GmbH, Kongress Dortmund GmbH und Westfalenhalle GmbH. Alleinige Gesellschafterin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH ist die Stadt Dortmund. Der Jahresumsatz der Gesellschaft liegt bei 40 bis 50 Millionen Euro.

Die Westfalenhallen umfassen insgesamt neun Messehallen mit einer Gesamtfläche von rund 60.000 Quadratmetern und eine Eingangshalle. Die bekannteste ist die denkmalgeschützte Westfalenhalle (ohne Nummer). Sie gehört zu den traditionsreichsten Veranstaltungsarenen Deutschlands. Zum Areal gehören außerdem die Messe Dortmund, das Kongresszentrum Dortmund und das Mercure-Hotel Messe & Kongress Westfalenhallen.

Die Westfalenhallen verzeichnen rund 1,7 Millionen Besucher jährlich. 2009 konnte der 100-millionste Besucher seit 1952 begrüßt werden.[5]

Adresse: Rheinlanddamm 200, 44139 Dortmund (Innenstadt-West)

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St. Reinoldi

Kirche in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Mbdortmund / CC BY-SA 3.0

Romanische lutherische Kirche aus dem 13. Jahrhundert. St. Reinoldi, auch Reinoldikirche, ist eine evangelische Kirche in der Dortmunder Innenstadt. Sie ist ihrem Gründungsdatum nach die älteste erhaltene Kirche im historischen Stadtzentrum, eine frühgotische dreijochige Basilika mit spätromanischem Querhaus, spätgotischem Chor und an romanische Formen anschließendem barockem Westturm. Der älteste heute noch erhaltene Teil ist das Querhaus, errichtet knapp vor Mitte des 13. Jahrhunderts. St. Reinoldi war im Mittelalter als Stadt- und Ratskirche das geistige Zentrum der Reichsstadt Dortmund und bis zur Reformation auch Hauptpfarrkirche. Heute ist sie die evangelische Stadtkirche. St. Reinoldi bildet den städtebaulichen sowie geographischen Mittelpunkt der Innenstadt und ist ein Wahrzeichen Dortmunds. Die Kirche ist nach dem Stadtpatron Reinoldus benannt, der bis zur Reformation auch Kirchenpatron war.[6]

Adresse: Ostenhellweg 2, 44135 Dortmund (Innenstadt-West)

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Signal Iduna Park

Stadion in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / B1mbo / CC BY-SA 3.0

Stadion in Dortmund, Nordrhein-Westfalen. Der Signal Iduna Park, bis Dezember 2005 und im Sprachgebrauch auch Westfalenstadion, sowie in Fankreisen auch als Tempel bezeichnet, ist ein Fußballstadion im Bezirk Innenstadt-West der nordrhein-westfälischen Großstadt Dortmund. Mit 81.365 Zuschauerplätzen – zu nationalen Fußballspielen wie Bundesliga und DFB-Pokal – ist es das größte Fußballstadion Deutschlands sowie das zweitgrößte Vereinsstadion Europas hinter dem Camp Nou des FC Barcelona. Bei internationalen Begegnungen bieten sich 66.099 Sitzplätze. Das Stadion liegt an der Strobelallee und ist seit 1974 die Spielstätte des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund und war bereits mehrfach Austragungsort internationaler Fußballturniere, u. a. der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 und zuletzt der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 sowie von Heimspielen der deutschen Nationalmannschaft. Das Stadion der UEFA-Kategorie 4 ist mit den markanten gelben Pylonen der Dachkonstruktion ein Wahrzeichen der Stadt Dortmund.[7]

Adresse: Strobelallee 50, 44139 Dortmund (Innenstadt-West)

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Große Kirche Aplerbeck

Große Kirche Aplerbeck
wikipedia / Smial / CC BY-SA 3.0

Die Große Kirche Aplerbeck ist eine 1867–1869 erbaute, unter Denkmalschutz stehende evangelische Kirche in Aplerbeck, Märtmannstraße 13. Sie wird von der evangelischen Georgs-Kirchengemeinde Dortmund genutzt.[8]

Adresse: 13 Märtmannstraße, Dortmund (Aplerbeck)

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Rombergpark

Botanischer Garten in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Helfmann / CC BY-SA 3.0

Städtische Grünfläche mit vielen Pflanzen. Der Botanische Garten Rombergpark in Dortmund-Brünninghausen ist ein Botanischer Garten der Stadt Dortmund, dessen Besonderheiten seine Arboreten, seine Gehölzsammlungen, sind. Er entstand aus einem alten Landschaftspark, dem Rombergschen Schlosspark, in den ab 1927 der bereits zuvor bestehende Botanische Garten Dortmunds integriert wurde. Der Park mit einer Fläche von 68 ha ist in seiner Gesamtheit seit 2006 Flächendenkmal. Im Jahr 2004 wuchsen rund 4500 Gehölzarten und -sorten im Rombergpark.[9]

Adresse: Am Rombergpark 49b, 44225 Dortmund (Hombruch)

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Dortmunder U

Hochhaus in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Andreas Vogel / CC BY-SA 4.0

Hochhaus in Dortmund, Nordrhein-Westfalen. Das Dortmunder U, auch U-Turm genannt, ist ein 1926/1927 als „Gär- und Lagerkeller“ der Dortmunder Union Brauerei errichtetes Hochhaus am westlichen Rand der Dortmunder City. Der Name ist abgeleitet von dem 1968 auf dem Hauptturm aufgebrachten und 2008 komplett restaurierten Firmenzeichen der Brauerei: ein vierseitiges, neun Meter hohes, vergoldetes und beleuchtetes „U“ nach einem Entwurf des Architekten Ernst Neufert.

Nach der Verlagerung des Brauereistandorts 1994 blieb von den Betriebsgebäuden nur das unter Denkmalschutz stehende, bekannteste Bauwerk des Dortmunder Ingenieurs und Architekten Emil Moog stehen. Das Dortmunder U und die Müser-Brauerei in Bochum sind baugleich und wurden beide vom Architekten Moog entwickelt. Die Stadt Dortmund erwarb 2007 das Areal und ließ das bis dahin leer stehende „Dortmunder U“ für die Kulturhauptstadt Europas – RUHR.2010 zum Zentrum für Kunst und Kreativität umbauen. Es beherbergt u. a. das Museum Ostwall und den Hartware Medienkunstverein.

Gründungsdirektor war Andreas Broeckmann, der 2011 an die Universität Lüneburg wechselte. 2017 übernahm der Kunstwissenschaftler und Generaldirektor des Centraal Museum in Utrecht, der Niederländer Edwin Jacobs, die Leitung des U, ebenso die Leitung des im U beheimateten Museums Ostwall. Dieser verließ das Haus bereits wieder zum 1. September 2020. Am 25. März 2021 wählte der Rat der Stadt Dortmund Stefan Heitkemper zum neuen Leiter des Dortmunder U.[10]

Adresse: Rheinischer Platz, 44137 Dortmund (Innenstadt-West)

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Florianturm

Aufsteigender Turm mit Aussichtsplattformen
wikipedia / Jsporysz / CC BY-SA 3.0

Aufsteigender Turm mit Aussichtsplattformen. Der Florianturm, kurz Florian, ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen und prägt als Landmarke die Skyline der Stadt Dortmund. Der Aussichts- und Fernsehturm wurde 1959 anlässlich der Bundesgartenschau im Westfalenpark mit einer Höhe von 219,3 Metern errichtet. Für rund ein Jahrzehnt war er der höchste Fernsehturm Deutschlands und damit eines der höchsten Bauwerke des Landes. Seine gegenwärtige Höhe mit Antennenanlage beträgt rund 209 Meter. Im Turmkorb befindet sich ein Drehrestaurant. 1959 war es das erste seiner Art weltweit.[11]

Adresse: An der Buschmühle 33, 44130 Dortmund (Innenstadt-Ost)

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Marienkirche

Evangelische Kirche in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Chris06 / CC BY-SA 3.0

Evangelische Kirche in Dortmund, Nordrhein-Westfalen. Die Marienkirche ist eine evangelische Kirche in der Dortmunder Innenstadt aus dem 12. Jahrhundert. Sie liegt südlich der Reinoldikirche am Ostenhellweg.

Die Marienkirche beherbergt als Gerichts- und Ratskirche der ehemaligen Freien Reichsstadt bedeutende mittelalterliche Kunstschätze, darunter den Marienaltar von Conrad von Soest und den Berswordtaltar. Sie vereinigt romanische und gotische Bauelemente.[12]

Adresse: Kleppingstr. 5, 44135 Dortmund (Innenstadt-West)

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Opernhaus

Opernhaus
wikipedia / M Bigge / CC BY-SA 3.0

Das Opernhaus Dortmund ist das Opernhaus der Stadt Dortmund, Deutschland, und wird vom Verein Theater Dortmund betrieben. Ein neues Opernhaus wurde 1966 eröffnet und ersetzte ein früheres, 1904 eröffnetes Haus, das im Ersten Weltkrieg zerstört wurde. Es wurde an der Stelle der Alten Synagoge errichtet, die in den 1930er Jahren von der nationalsozialistischen Stadtverwaltung abgerissen wurde.

Die Architekten Heinrich Rosskotten und Edgar Tritthart entwarfen den modernistischen Bau. Der Entwurf trennt die Funktionen der Bühne und der technischen Bereiche im Bühnenhaus, das von geraden Linien dominiert wird, vom Zuschauerraum unter einem Schalendach aus Beton.[13]

Adresse: Kuhstr. 12, 44137 Dortmund (Innenstadt-West)

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Steinerner Turm

Turm in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Stefan Flöper / CC BY-SA 3.0

Turm in Dortmund, Nordrhein-Westfalen. Der Steinerne Turm ist ein denkmalgeschützter historischer Wartturm in Dortmund unweit der Westfalenhallen.[14]

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Museum Ostwall

Museum in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Stahlkocher / CC BY-SA 3.0

Museum mit Kunst aus dem 20. Jahrhundert und Dachterrasse. Das Museum Ostwall ist das Museum der Stadt Dortmund für die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Es wurde 1947 am namensgebenden Ostwall als „Museum am Ostwall“ auf einem kriegszerstörten Museumsstandort gegründet und behielt den „Kernnamen“ bei, als die Kunstsammlung im Kulturhauptstadtjahr Ruhr.2010 vom östlichen an den westlichen Teil des innerstädtischen Wallrings in das neu eröffnete Dortmunder U umzog. Durch Schenkungen, Ankäufe und Ausstellungen konnte das „Museum Ostwall im Dortmunder U“ insbesondere seine Bedeutung als Ort der Fluxus-Kunst stärken.[15]

Adresse: Ostwall 7, 44135 Dortmund (Innenstadt-West)

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St. Peter zu Syburg

Evangelische Kirche in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / RalfHuels / CC BY-SA 2.0

Evangelische Kirche in Dortmund, Nordrhein-Westfalen. St. Peter zu Syburg ist eine Kirche auf dem Syberg im Dortmunder Stadtteil Syburg.[16]

Adresse: 14 Syburger Kirchstraße, Dortmund (Hörde)

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Steinwache

Historische Sehenswürdigkeit in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Helfmann / CC BY-SA 3.0

Historische Sehenswürdigkeit in Dortmund, Nordrhein-Westfalen. Die Steinwache in Dortmund ist eine Mahn- und Gedenkstätte an die Zeit des Nationalsozialismus und beherbergt die ständige Ausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933–1945“ des Dortmunder Stadtarchivs.[17]

Adresse: Steinstr. 50, Dortmund (Innenstadt-Nord)

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Hafen Dortmund

Hafen Dortmund
wikipedia / Wolfgang Hunscher / CC BY-SA 3.0

Der Hafen Dortmund ist ein Binnenhafen im Stadtbezirk Innenstadt-Nord der Stadt Dortmund. Der Hafen ist auch Namensgeber eines der drei statistischen Bezirke im Stadtbezirk Innenstadt-Nord, der als Wohn- und Geschäftsviertel mit einer hohen Bevölkerungsdichte gilt.

Er wurde am 11. August 1899 von Kaiser Wilhelm II. zusammen mit dem Dortmund-Ems-Kanal eröffnet. Mit Wirkung vom 10. Juni 1939 gliederte die Stadt Dortmund ihren als Eigenbetrieb geführten Hafen aus der städtischen Verwaltung aus und wandelte diesen in eine Aktiengesellschaft um – die Dortmunder Hafen AG wurde gegründet.

Im Zweiten Weltkrieg wurde er schwer beschädigt, aber bereits 1946 wieder eröffnet, um dringend benötigte Baustoffe für den Wiederaufbau der Stadt erhalten zu können. Heute sind die nördlichen Hafenbecken (Südhafen, Kohlenhafen sowie Petroleumhafen) eine der größten Logistikdrehscheiben Europas, die Speicherstraße am Stadthafen wird auch durch kulturelle und gastronomische Betriebe genutzt. Seit 2019 verstärkt die Stadt Dortmund Ansiedlung von Start-ups und Unternehmen (siehe Post-industrielle Stadtentwicklung des Dortmunder Hafens).[18]

Adresse: Speicherstr. 23, 44147 Dortmund (Innenstadt-Nord)

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Nordmarkt

Nordmarkt
wikipedia / Author / Public Domain

Der Nordmarkt ist ein in seiner jetzigen Form seit 1909 bestehender, gärtnerisch gestalteter Platz im Stadtbezirk Innenstadt-Nord von Dortmund. An seinen straßenseitigen Rändern findet dienstags und freitags ein Wochenmarkt statt. Der Nordmarkt ist Namensgeber für den ihn umgebenden Statistischen Bezirk, der zwischen den beiden anderen Quartieren Borsigplatz und Hafen liegt. Der Nordmarkt wird darum auch als „Platz im Herzen der Nordstadt“ bezeichnet.[19]

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Altes Stadthaus

Altes Stadthaus
wikipedia / Author / Public Domain

Das Alte Stadthaus der Stadt Dortmund wurde 1899 nach Entwurf von Stadtbaurat Friedrich Kullrich im Stil der Neurenaissance errichtet. Nach starker Beschädigung im Zweiten Weltkrieg wurde es wieder aufgebaut, jedoch in leicht vereinfachter Form. An der Spitze des Giebels befindet sich der Adler des Dortmunder Stadtwappens. Die Fassaden bestehen aus rotem Sandstein und verputzten Flächen an den seitlichen Teilen. An der Frontseite sind die Wappen der acht Hansestädte Bremen, Hamburg, Köln, Lippstadt, Lübeck, Münster, Osnabrück und Soest zu sehen.

Kullrich zitierte bei der Gestaltung Formen des Alten Rathauses. Das in geringer Entfernung am Alten Markt befindliche historische Rathaus der ehemaligen Reichsstadt wurde kurz vor Errichtung des Alten Stadthauses unter der Leitung des Stadtbaurats zum Kaiserbesuch in Dortmund 1899 restauriert.

An das Alte Stadthaus schließen sich die 2002 errichtete Berswordt-Halle und das neue Stadthaus an. Direkt gegenüber am Friedensplatz steht das Rathaus.

Hauptnutzer des Alten Stadthauses ist nach wie vor die Dortmunder Stadtverwaltung.

Das Stadthaus ist mit zwei Erweiterungsbauten als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.[20]

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Burg Husen

Historische Sehenswürdigkeit in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Torben Henke / CC BY-SA 2.5

Historische Sehenswürdigkeit in Dortmund, Nordrhein-Westfalen. Die Burg Husen ist der mittelalterliche Wohnturm einer Burg im Dortmunder Stadtteil Syburg in Nordrhein-Westfalen.

Die Ursprünge der Anlage gehen in das 13. Jahrhundert zurück. Die heutige Form des Wohnturms stammt aus dem 17. Jahrhundert. Er ist in die Denkmalliste der Stadt Dortmund als Baudenkmal eingetragen.

Das zu Syburg gehörende Grundstück mit Wiesenfläche und Baumbeständen ist etwa 7000 m² groß und liegt im Städtedreieck Dortmund-Schwerte-Hagen.

Der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) Land Westfalen hat die Burg 1984 übernommen und nutzt sie als Jugendferienheim mit Jugendzeltplatz.[21]

Adresse: Syburger Dorfstr. 135, 44265 Dortmund-Hohensyburg (Hörde)

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Hansa Theater Hörde

Hansa Theater Hörde
wikipedia / Stefan Flöper / CC BY-SA 3.0

Das Hansa Theater Hörde ist ein Theater im Dortmunder Stadtteil Hörde.

Der Begriff Hansa Theater bezeichnet in erster Linie ein Boulevard-Theater-Ensemble unter der Leitung des Sängers Rudi Strothmüller und des Regisseurs Jost Krüger sowie die zum Spielbetrieb erforderlichen Räumlichkeiten.[22]

Adresse: Hörder Bahnhof Straße 8, Dortmund (Hörde)

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Syberg

Syberg
wikipedia / Arnoldius / CC BY-SA 3.0

Der Syberg ist ein 240 m ü. NHN hoher Berg im Ardeygebirge, auf dem sich die Hohensyburg, der Vincketurm, ein Kaiser-Wilhelm-I.-Denkmal und weitere Sehenswürdigkeiten befinden.

Aus dem Syberg leitet sich auch der Name des Adelsgeschlechts Syberg ab. Teile des Berges liegen gehören zum Naturschutzgebiet Ruhrsteilhänge Hohensyburg.[23]

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Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund

Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund
wikipedia / Stahlkocher / CC BY-SA 3.0

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte ist ein städtisches Museum in Dortmund; es befindet sich in der 1924 von Hugo Steinbach erbauten ehemaligen Städtischen Sparkasse. Die Sammlungen von Gemälden, Skulpturen, Möbeln und Kunsthandwerk geben einen Einblick in die Kulturgeschichte und die Geschichte der Stadt Dortmund.

Zeitlich umfasst die Sammlung Exponate der Ur- und Frühgeschichte bis hin zu Exponaten des 20. Jahrhunderts. Der Förderkreis Vermessungstechnisches Museum unterhält eine ständige Ausstellung zur Geschichte des Vermessungswesens und präsentiert seltene geodätische Instrumente. Die Räumlichkeiten des Museums werden regelmäßig zur Präsentation von überregional bedeutenden Kunst- und Kulturausstellungen genutzt.[24]

Adresse: Hansastraße 3, 44137 Dortmund (Innenstadt-West)

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Mahnmal Bittermark

Gedenkpark in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Author / Public Domain

Gedenkpark in Dortmund, Nordrhein-Westfalen. Das Mahnmal Bittermark ist eine Gedenkstätte im Dortmunder Stadtbezirk Hombruch. Es wurde 1960 von dem Hagener Künstler Karel Niestrath und dem Dortmunder Architekten Will Schwarz im Auftrage der Stadt Dortmund geschaffen. Die Krypta wurde vom französischen Künstler Léon Zack gestaltet.[25]

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Klusenberg

Klusenberg
wikipedia / PodrPro / CC BY-SA 3.0

Der Klusenberg ist mit 254,33 m ü. NHN die höchste Erhebung auf Dortmunder Stadtgebiet.

Westlich der Hohensyburg gelegen ist der Klusenberg Teil des Ardeygebirges. Nach Süden hin fallen seine Hänge zum Hengsteysee ab. Der Klusenberg ist bewaldet und große Teile gehören zum Naturschutzgebiet Ruhrsteilhänge Hohensyburg.

Vor allem im Südwestbereich des Bergs befindet sich Wohnbebauung und auf der Bergkuppe ist ein aktiver Steinbruch (Ruhrsandstein, Betrieb Imberg).[26]

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Fletch Bizzel

Fletch Bizzel
facebook / Fletch.Bizzel / CC BY-SA 3.0

Das Fletch Bizzel ist ein freies Theater und eine gleichnamige Spielstätte in Dortmund. Die Theatergruppe wurde 1979 gegründet.[27]

Adresse: Humboldtstraße 45, 44137 Dortmund (Innenstadt-West)

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Kindermuseum Adlerturm

Kindermuseum Adlerturm
wikipedia / Tbachner / CC BY-SA 3.0

Museum, Historischer Ort

Adresse: Ostwall 51A, 44135 Dortmund (Innenstadt-West)

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Adler Apotheke

Museum in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Mathias Bigge / CC BY-SA 3.0

Museum in Dortmund, Nordrhein-Westfalen. Die Adler Apotheke am Alten Markt in Dortmund ist die älteste an ihrem ursprünglichen Standort vorhandene Apotheke in Nordrhein-Westfalen. Sie wurde 1322 erstmals urkundlich erwähnt, und ihre jeweiligen Besitzer sind seit über 500 Jahren namentlich nachgewiesen. Derzeit betreibt die Familie Ausbüttel die Adler-Apotheke.

In den Kellern der heutigen Apotheke befand sich zwischen den Jahren 2000 bis 2017 ein Apotheken-Museum mit über 6.000 Exponaten. Hier fanden sich auf knapp 130 m² Ausstellungsfläche in acht Ausstellungsräumen Sammlungsstücke aus einer historischen Apotheke mit Offizin (Handverkaufsraum), Materialkammer, Labor, Vorratsräumen, Fayenceraum, Bibliothek sowie einer Kräuterkammer. Das Museum befindet sich seit 2017 in der Wißstraße und hat eine Ausstellungsfläche von 300 m².

Das um 1914 nach dem Entwurf der Dortmunder Architekten Hugo Steinbach und Paul Lutter errichtete Gebäude der Adler-Apotheke steht unter Denkmalschutz, außerdem sind die im Museum gezeigten historischen Einrichtungen aus der Wuppertaler Victoria-Apotheke und aus der Remscheider Löwen-Apotheke als bewegliche Denkmale in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.[28]

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City Hall

City Hall
wikipedia / Smial / CC BY-SA 2.0

Rathaus

Adresse: Friedensplatz 1, Dortmund (Innenstadt-West)

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Borsigplatz

Borsigplatz
wikipedia / Marku1988 / CC BY 3.0

Der Borsigplatz in Dortmund liegt nordöstlich der Innenstadt im östlichen Bereich der Dortmunder Nordstadt. Der Borsigplatz ist eine kreisförmige Verkehrsführung mit sechs sternförmig angeordneten Zufahrtsstraßen. Rechtlich gesehen ist er, entgegen der weit verbreiteten Meinung, kein Kreisverkehr, da vor den Zufahrten keine Kreisverkehrsschilder aufgestellt sind. Die begrünte Innenfläche ist von Bäumen umstanden und wird von einer Stadtbahnlinie durchquert. Der Platz ist Namensgeber für den umliegenden Statistischen Bezirk des Stadtbezirkes Innenstadt-Nord.[29]

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Kokerei Hansa

Kokerei Hansa
wikipedia / Tbachner / Public Domain

Die Kokerei Hansa ist ein Architektur- und Industriedenkmal in Dortmund-Huckarde. Sie entstand in den Jahren 1927 bis 1928 als Großkokerei infolge von Rationalisierungsmaßnahmen und löste die abgewirtschafteten kleinen Kokereien der Zechen Hansa, Westhausen und Germania im Dortmunder Nordwesten ab.

Hansa ist ein Standort der Europäischen Route der Industriekultur und soll zusammen mit dem angrenzenden Deusenberg einer der Hauptstandorte der Internationalen Gartenausstellung 2027 werden.[30]

Adresse: Emscherallee 11, 44369 Dortmund (Huckarde)

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Langer August

Langer August
wikipedia / Reclus / Public Domain

Langer August ist ein 1979 gegründetes, selbstverwaltetes Initiativenhaus in Dortmund. Es ist im denkmalgeschützten Haus Braunschweiger Straße 22 in der Nordstadt angesiedelt und Mitglied in der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultureller Zentren NW.[31]

Adresse: Braunschweiger Str. 22, Dortmund (Innenstadt-Nord)

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Brünninghausen

Brünninghausen
wikipedia / Mathias Bigge / CC BY-SA 3.0

Brünninghausen ist der Statistische Bezirk 63 und zugleich ein südlicher Stadtteil der kreisfreien Großstadt Dortmund. Er liegt im Stadtbezirk Hombruch. Der Ort ist aufgrund der Nähe zu Naherholungsgebieten wie dem Dortmunder Zoo und der Nähe zur Innenstadt sehr beliebt. Der Stadtteil Brünninghausen ist nicht mit dem Stadtteil Brüninghausen im Dortmunder Norden zu verwechseln.

Brünninghausen ist durch gemischte Wohnbebauung geprägt. An der südlichen Ortsgrenze, nahe dem Zoo, befindet sich eine kleine Hochhaussiedlung (bis zu 12 Stockwerke). Ansonsten befinden sich hier viele exklusive Wohngegenden. Es überwiegen großzügige Einfamilienhäuser und Villen. Das durchschnittliche Einkommen ist in Brünninghausen mit durchschnittlich 50.650 Euro einer der Dortmunder Spitzenwerte.[32]

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Westfalenhütte

Gewerbegebiet in Dortmund, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Smial

Gewerbegebiet in Dortmund, Nordrhein-Westfalen. Die Westfalenhütte im Dortmunder Nordosten hat eine sehr lange Tradition als Standort der Schwerindustrie im Ruhrgebiet und gilt als die Wiege der früheren Hoesch AG. Sie wurde von dem Dürener Eisenfabrikanten Leopold Hoesch, seinen Söhnen Wilhelm und Albert Hoesch sowie seinen Vettern Viktor und Eberhard Hoesch im Jahre 1871 errichtet. Im Zenit des deutschen Wirtschaftswunders waren auf ihr 25.000 Mitarbeiter beschäftigt. Unter den so genannten Hoeschianern entstand im Laufe der Zeit der Begriff Karl Hoesch, eine liebevoll gemeinte Respekterklärung, die als pars pro toto besonders für alles steht, was mit dem Stahlunternehmen Hoesch AG zu tun hat.

Die Westfalenhütte besaß mit dem Bahnhof Dortmund-Hoesch einen eigenen Haltepunkt.

Am 15. Juni 1989 besuchte der damalige Präsident der UdSSR Michail Gorbatschow die Westfalenhütte und hielt vor 8500 Stahlarbeitern in der Conti-Glühe eine Rede.

Infolge der Veränderungen auf dem Weltstahlmarkt und des sich seit der Stahlkrise von 1974 verschärfenden Konzentrationsprozesses der Branche wurden die Hochöfen, die Sinteranlage und das Warmbreitbandwalzwerk der Westfalenhütte stillgelegt und 2001 an Jiangsu Shagang verkauft. Die Anlagen wurden zerlegt, nach China transportiert und dort wiederaufgebaut. In Folge sind die Aktivitäten auf dem Gelände der Westfalenhütte inzwischen auf wenige, wirtschaftlich tragfähige Kernbereiche konzentriert, hauptsächlich auf ein Walzwerk mit Blechendverarbeitung und -beschichtung. Es sind auf dem Gelände der Westfalenhütte noch über 1000 Menschen beschäftigt. Aus den Duisburger Hüttenwerken stammendes Warmband wird kaltgewalzt, geglüht und elektrolytisch verzinkt oder feuerverzinkt. Die Produkte gehen hauptsächlich in die Autoindustrie. Die modernste Feuerverzinkungsanlage des ThyssenKrupp-Konzerns wird in Dortmund betrieben. Es befindet sich auf dem Gelände das Dortmunder OberflächenCentrum. Mit dem Dortmunder OberflächenCentrum verfügt ThyssenKrupp Steel über eines der weltweit führenden und modernsten Entwicklungszentren für die Oberflächenveredelung von Flachstahl.

Der Konzern ThyssenKrupp, in dem die Aktivitäten der Hoesch AG nach den Fusionen letztlich aufgingen, ist nunmehr im Besitz der größten Industriebrachfläche mitten in Europa. In enger Abstimmung mit der Stadt Dortmund entstanden die Planungen zur Folgenutzung dieser Fläche.

  • Ein reduzierter, industrieller Kernbereich sollte beibehalten und das Gelände der ehemaligen Sinteranlage als Logistikfläche vermarktet werden.
  • Für Dortmund ergab sich die Chance zur raschen und relativ unproblematischen Entwicklung einer neuen, die nördliche Innenstadt entlastenden Straßenverbindung in Ost-West-Richtung.

Das Gelände ist enorm groß: In der Ost-West-Ausdehnung sind es fünf Kilometer, in der Nord-Süd-Ausdehnung fast vier Kilometer. Diese schiere Größe verdeutlicht nicht nur die städtebauliche Relevanz der Westfalenhütte für Dortmund, sondern auch das riesige Entwicklungspotenzial dieser innenstadtnahen Fläche weitab üblicher Maßstäbe.

Im Mai 2009 begannen Bauarbeiten zur Erschließung der Fläche für die zukünftige Nutzung als Logistikpark. So wurde in einem ersten Bauabschnitt mit der Springorum-Allee eine Straße parallel zur Brackeler Straße errichtet.

Die Westfalenhütte hat indirekt für die Geschichte des deutschen Fußballs eine Bedeutung: So wurde das im Hoeschpark in der Südwest-Ecke der Westfalenhütte gelegene, ehemalige Stadion Weiße Wiese früher von Borussia Dortmund benutzt. Aus den um den nahegelegenen Borsigplatz wohnenden Werksmitarbeitern rekrutierte sich eine besonders treue Fangemeinde der damals noch jungen Borussia.

Im ehemaligen Portierhaus der Westfalenhütte findet sich das Hoesch-Museum. Das Verwaltungsgebäude der ehemaligen Hoesch AG ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.[33]

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Zitate und Quellenverweise