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Köln - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Köln (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Kölner Dom, Schokoladenmuseum Köln und Hohe Straße. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Kölner Zoo.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Köln (Nordrhein-Westfalen) besuchen sollten.

Kölner Dom

Kathedrale in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Neuwieser / CC BY-SA 2.0

Große gotische Kathedrale mit Zwillingstürmen. Der Kölner Dom ist eine römisch-katholische Kirche in Köln unter dem Patrozinium des Apostels Petrus. Er ist die Kathedrale des Erzbistums Köln sowie Metropolitan­kirche der Kirchenprovinz Köln.

Der Kölner Dom ist eine der größten Kathedralen im gotischen Baustil. Sein Bau wurde 1248 begonnen und erst 1880 vollendet. Einige Kunsthistoriker haben den Dom wegen seiner einheitlichen und ausgewogenen Bauform als „vollkommene Kathedrale“ bezeichnet.

Ursprünglich als repräsentative Kathedrale der Kölner Erzbischöfe und monumentales Reliquiar für die Gebeine der Heiligen Drei Könige geplant, galt der Dom bei seiner Vollendung im 19. Jahrhundert als Nationalsymbol für Deutschland. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der scheinbar unversehrte Dom inmitten der ausgebombten Stadt als „Wunder“ verstanden und zu einem emotionalen Symbol für den Lebenswillen.

Der Dom zählt seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe und gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Deutschlands.[1]

Adresse: Domkloster 4, 50667 Cologne (Innenstadt)

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Schokoladenmuseum Köln

Museum in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Spyrosdrakopoulos / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Imhoff-Schokoladenmuseum

Museum am Wasser, das der Schokolade gewidmet ist. Das Schokoladenmuseum Köln ist ein kulturgeschichtliches Spezialmuseum für Schokolade im Kölner Stadtteil Altstadt-Süd. Das auf einer Halbinsel im Rheinauhafen gelegene Ausstellungsgebäude beherbergt unter anderem eine Sammlung zur Geschichte der Schokolade und eine Dauerausstellung zur modernen Schokoladenproduktion.[2]

Adresse: Am Schokoladenmuseum 1A, 50678 Köln (Innenstadt)

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Hohe Straße

Hohe Straße
wikipedia / Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0

Die Hohe Straße ist eine 680 Meter lange Einkaufsstraße in der Kölner Innenstadt im Stadtteil Altstadt-Nord. Sie verläuft als Fußgängerzone in Nord-Süd-Richtung zwischen dem Wallrafplatz und der Straße Hohe Pforte mit Zugang zur Schildergasse. Der Straßenname wird mit Betonung auf „Hohe“ ausgesprochen und entgegen den Sprachgewohnheiten nicht gebeugt. 2019 lag die Hohe Straße auf Platz 5 der meistfrequentierten Einkaufsstraßen in Deutschland.[3]

Adresse: Hohe Str., 50667 Köln (Innenstadt)

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Kölner Zoo

Zoologischer Garten in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Zefram / CC BY-SA 3.0

Zoo mit Elefantenpark und Dschungelhaus. Der Zoologische Garten Köln im nördlichen Stadtteil Riehl wurde im Jahre 1860 gegründet und gilt unter den heute in Deutschland vorhandenen Tiergärten als drittältester Zoo. Er ist an zahlreichen Erhaltungszuchten von Tierarten beteiligt. Mit über 1,3 Millionen Zutritten gehört er zu den meistbesuchten Einrichtungen seiner Art in Deutschland.[4]

Adresse: Riehler Str. 173, 50735 Köln (Nippes)

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Richter-Fenster

Richter-Fenster
wikipedia / Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0

Das Richter-Fenster ist das von dem Künstler Gerhard Richter entworfene Südquerhausfenster des Kölner Doms. Auf einer Fensterfläche von 106 m² wurden 11.263 Farbquadrate in 72 Farben mit den Maßen 9,6 cm × 9,6 cm nach dem Zufallsprinzip angeordnet. Das Fenster wurde am 25. August 2007 im Rahmen einer Messfeier eingeweiht; die abstrakte Ausführung wurde teils begeistert aufgenommen, teils massiv kritisiert. Das Richter-Fenster ist das jüngste der Kölner Domfenster.[5]

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Museum Ludwig

Museum in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Holger Weigand / CC BY-SA 4.0

Umfangreiche Sammlung von Picasso-Werken. Das Museum Ludwig ist ein Museum der Stadt Köln für die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts und zählt heute zu den bedeutendsten Kunstmuseen Europas. Das unmittelbar südöstlich des Kölner Doms und des Hauptbahnhofs auf der Domplatte gelegene Museum beherbergt neben der größten Pop-Art-Sammlung Europas die drittgrößte Picasso-Sammlung der Welt, eine der wichtigsten Sammlungen zum deutschen Expressionismus, Schlüsselwerke der russischen Avantgarde und eine Sammlung zur Geschichte der Fotografie mit ca. 70.000 Werken. Das Museum verfügt über eine Ausstellungsfläche von rund 8.000 m². Im selben Gebäude befinden sich zudem die Kölner Philharmonie, die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln und das Filmforum NRW.[6]

Adresse: Bischofsgartenstr. 1, 50667 Cologne (Innenstadt)

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Hohenzollernbrücke

Bogenbrücke in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Rob Dammers / CC BY 2.0

Bogenbrücke in Köln, Nordrhein-Westfalen. Die Hohenzollernbrücke ist eine Brücke über den Rhein in Köln in Höhe von Stromkilometer 688,5. Das von 1907 bis 1911 errichtete ursprüngliche Bauwerk bestand aus zwei Eisenbahn- und einer Straßenbrücke. Nach 1945 erfolgte der Wiederaufbau nur noch für zwei Eisenbahnbrücken, die später um eine dritte ergänzt wurden. Als Ersatz für die entfallene Straßenbrücke wurden die äußeren Eisenbahnbrücken um Geh- und Radwege ergänzt.

Bei der Hohenzollernbrücke und dem benachbarten Hauptbahnhof handelt es sich um einen der wichtigsten Knotenpunkte im deutschen und europäischen Eisenbahnnetz. Das Bauwerk gehört als fester Bestandteil zum Stadtbild von Köln und dem Kölner Dom.

Mit 1220 Zugfahrten pro Tag ist sie die meistbefahrene Eisenbahnbrücke Deutschlands. Das Bauwerk gilt, zusammen mit dem Kölner Hauptbahnhof, als zentraler Engpass im Schienenverkehr in der Region Köln.[7]

Adresse: Kennedy-Ufer 2a, 50679 Cologne (Innenstadt)

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DITIB-Zentralmoschee Köln

DITIB-Zentralmoschee Köln
wikipedia / Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0

Die DİTİB-Zentralmoschee Köln ist eine Moschee in Köln-Ehrenfeld und dient der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion als Zentralmoschee. Über die Baugestaltung und Turmhöhe der Minarette wurden öffentliche Kontroversen geführt.

Die offizielle Eröffnung war ursprünglich für Mai 2012 geplant und wurde aufgrund von Baumängeln mehrfach verschoben. Die Einweihung fand am 29. September 2018 in Anwesenheit des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan und des Diyanetpräsidenten Ali Erbaş statt.[8]

Adresse: 160 Venloer Straße, Köln (Ehrenfeld)

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Melaten-Friedhof

Friedhof in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Geolina163 / CC BY-SA 4.0

Friedhof in Köln, Nordrhein-Westfalen. Der Melaten-Friedhof ist der Zentralfriedhof von Köln. Er liegt an der nördlichen Grenze des Stadtteils Lindenthal im Stadtbezirk Köln-Lindenthal. Im Süden begrenzt ihn die Aachener Straße, im Osten die Piusstraße, im Westen die Oskar-Jäger-Straße und der Melatengürtel, im Norden die Weinsbergstraße. Der 435.000 m² große Friedhof ist von der Anzahl der Grabstätten der größte Kölner Friedhof.

Der Name „Melaten“ rührt von dem bereits im 12. Jahrhundert an dieser Stelle nachgewiesenen Heim für Kranke und Aussätzige, dem Hof Melaten. 1243 wurde der „hoff to Malaten“ erstmals urkundlich erwähnt. Die Kapelle St. Maria Magdalena und Lazarus stammt aus dem Jahre 1245. Auf der anderen Seite der Aachener Straße befand sich die Richtstätte Rabenstein.[9]

Adresse: Aachener Straße 204, Köln (Lindenthal)

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Mahnmal für die schwulen und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus in Köln

Mahnmal für die schwulen und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus in Köln
wikipedia / Jörg Lenk / Public Domain

Das Mahnmal für die schwulen und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus in Köln erinnert seit 1995 an prominenter Stelle im Stadtbild von Köln, am Rheinufer an der Hohenzollernbrücke, hauptsächlich an die damalige Homosexuellenverfolgung. Damit wurde am 24. Juni 1995 in Köln das zweite nicht als Gedenktafel gestaltete Mahnmal in Deutschland zum Gedenken an die Verfolgung von Homosexuellen aufgestellt. Bereits seit dem 11. Dezember 1994 gibt es in Frankfurt am Main den Frankfurter Engel als diesem Thema gewidmetes Mahnmal. Am 27. Mai 2008 folgte die Einweihung des Denkmals für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen in Berlin. Bis dahin gab es im deutschsprachigen Raum ausschließlich Gedenktafeln in den ehemaligen Konzentrationslagern Mauthausen, Neuengamme, Dachau und Sachsenhausen und in Berlin eine Tafel am Nollendorfplatz. Das Kölner Mahnmal wurde der Stadt Köln von der Initiatorin, der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr Köln als Schenkung übergeben. Damit wurde erstmals in der Geschichte ein spezielles Mahnmal für die lesbischen und schwulen NS-Opfer durch eine Gewerkschaft errichtet.[10]

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Museum für Ostasiatische Kunst

Museum in Köln, Nordrhein-Westfalen
facebook / MuseumfuerOstasiatischeKunst / CC BY-SA 3.0

Museum in Köln, Nordrhein-Westfalen. Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln ist auf ostasiatische Kunst spezialisiert und liegt an der Universitätsstraße Nr. 100. Es geht zurück auf die Sammlung von Adolf Fischer und seiner Frau Frieda.[11]

Adresse: Universitätsstraße 100, 50674 Köln (Innenstadt)

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Käthe Kollwitz Museum Köln

Vitrine mit Werken des Künstlers Kollwitz
wikipedia / Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0

Vitrine mit Werken des Künstlers Kollwitz. Das Käthe Kollwitz Museum am Kölner Neumarkt beherbergt die weltweit umfangreichste Sammlung von Werken von Käthe Kollwitz. Es steht bis heute in enger Verbindung zur Familie Kollwitz. Sein Träger ist die Kreissparkasse Köln.[12]

Adresse: Neumarkt 18-24, 50667 Köln (Innenstadt)

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Römisch-Germanisches Museum

Museum in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0

Museum für römische Artefakte und Altertümer. Das Römisch-Germanische Museum der Stadt Köln ist das archäologische Museum der Stadt Köln und Amt für Archäologische Bodendenkmalpflege für das Kölner Stadtgebiet und damit das Archiv des materiellen Erbes der Vorgeschichte sowie der römischen und fränkischen Epochen.

Verbunden mit dem römischen Dionysosmosaik und der zum Rheinhafen der Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA) führenden „Hafenstraße“ ging das RGM 1946 aus der Römischen und Germanischen Abteilung des Wallraf-Richartz-Museums und dem Museum für Vor- und Frühgeschichte hervor. Architektonisch ist das am 4. März 1974 eröffnete preisgekrönte Museumsgebäude als „Schaufenster in die Römerzeit“ konzipiert. Seine umlaufenden Säulenstellungen erinnern an das darunterliegende römische Peristylhaus mit dem bekannten Dionysosmosaik. Dieses Mosaik ist vom Roncalliplatz aus im Museumsuntergeschoss sichtbar.

Im darüberliegenden Pobliciusgeschoss befinden sich Räume für Sonderausstellungen und Kongressveranstaltungen. Im Obergeschoss vermitteln chronologisch-thematisch gruppierte Bodenfunde die Entwicklung der unter Kaiser Augustus gegründeten „Stadt der Ubier“ zum sakralen und wirtschaftlichen Zentrum der Provinz Niedergermanien. Davon zeugen Funde vom römischen Rheinhafen und hölzerne Brückenteile der Rheinbrücke des Kaisers Konstantin zum rechtsrheinischen Brückenkopf Divitia. Die römische Stadtmauer vergegenwärtigen der Abguss eines Rundturmes (als Sonderausstellungsraum eingerichtet) und der Mittelbogen des nördlichen Stadttors mit der Inschrift CCAA. Die das Römische Reich verbindenden Fernstraßen macht ein fahrtüchtig rekonstruierter Reisewagen sinnfällig.

Das Gebäude des Museums ist seit 2019 für eine Generalsanierung geschlossen, als Ausweichquartier dient das Belgische Haus beim Neumarkt.[13]

Adresse: Roncalliplatz 4, 50667 Köln (Innenstadt)

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Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Galerie in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0

Bildende Kunst vom 14. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud in Köln sind eine der großen klassischen Gemäldegalerien Deutschlands. Das älteste Museum der Stadt Köln beherbergt in einem Gebäude von 2001 die weltweit umfangreichste Sammlung mittelalterlicher Malerei, insbesondere der „Kölner Malerschule“, sowie eine repräsentative Auswahl an Kunst des 16. bis 19. Jahrhunderts. Mit den Werken der Fondation Corboud verfügt das Museum über die umfangreichste Sammlung impressionistischer und neoimpressionistischer Kunst in Deutschland. Zum Bestand zählt ebenso eine bedeutende Graphische Sammlung von mehr als 75.000 Blättern aus dem Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Seit dem 1. März 2013 ist Marcus Dekiert Direktor des Museums.[14]

Adresse: Obenmarspforten 40, 50667 Köln (Innenstadt)

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Flora

Botanischer Garten in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / CEphoto, Uwe Aranas / CC BY-SA 4.0

Einzigartige Pflanzen aus aller Welt. Die Flora ist der Botanische Garten der Stadt Köln. Er zeigt im Freien und in Gewächshäusern mehr als 10.000 heimische und exotische Pflanzenarten. Mittelpunkt der 1864 eröffneten Anlage ist das ebenfalls Flora genannte Festhaus.

Die gärtnerisch gestaltete Anlage zeigt in vielen Themengärten, wie sich Gartenkunst und das Verständnis von Landschaftsgärtnerei über 150 Jahre verändert haben. Die Flora besitzt einen großen Bestand an exotischen Gehölzen, die bereits im Gründungsjahr gepflanzt worden sind. Nach mehreren Erweiterungen hat der im Stadtteil Riehl gelegene Botanische Garten heute eine Fläche von über 11 Hektar.[15]

Adresse: Amsterdamer Strasse 34, 50735 Cologne (Nippes)

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Groß St. Martin

Kirche in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0

Romanische Kirche mit ikonischem Turm. Groß St. Martin ist eine der zwölf großen romanischen Kirchen in Köln. Sie steht in der Altstadt und ist eng mit Wohn- und Geschäftshäusern aus den 1970er und 1980er Jahren umbaut. Die Kirche war bis zur Säkularisation von 1802 die Abteikirche der gleichnamigen Benediktinerabtei. Die dreischiffige Basilika mit ihrem kleeblattförmigen Ostchor und dem quadratischen Vierungsturm mit vier Ecktürmchen ist eines der markantesten Wahrzeichen im linksrheinischen Stadtpanorama.[16]

Adresse: An Groß St. Martin 9-11, 50667 Köln (Innenstadt)

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Antoniterkirche

Kirche in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Public Domain

Kirche in Köln, Nordrhein-Westfalen. Die evangelische Antoniterkirche ist eine gotische Kirche in der Kölner Innenstadt. Ihre zentrale Lage auf der Einkaufsstraße Schildergasse macht sie nach dem Dom zur meistbesuchten Kirche der Stadt. Überregional bekannt wurde die Antoniterkirche als Veranstaltungsort des Politischen Nachtgebets sowie durch das in ihr aufgehängte Kunstwerk Der Schwebende von Ernst Barlach. Die Antoniterkirche ist darüber hinaus auch die Taufkirche der Widerstandskämpferin Freya von Moltke sowie seit 2016 Mitglied der Nagelkreuzgemeinschaft.[17]

Adresse: 57 Schildergasse, Köln (Innenstadt)

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Kolumba

Zeitgenössisches Museum mit religiöser Kunst
wikipedia / Raimond Spekking / CC BY-SA 3.0

Zeitgenössisches Museum mit religiöser Kunst. Kolumba ist das Kunstmuseum des Erzbistums Köln und neben dem Wallraf-Richartz-Museum das älteste Museum in Köln. Der neue Name beruht auf dem am 15. September 2007 eröffneten Neubau des Schweizer Architekten Peter Zumthor für das Museum an der Stelle der kriegszerstörten spätgotischen Kirche St. Kolumba.[18]

Adresse: Kolumbastraße 4, 50667 Köln (Innenstadt)

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Dreikönigenschrein

Historische Sehenswürdigkeit in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Amoli / CC BY-SA 3.0

Geschmückter Schrein für die Gebeine der Heiligen Drei Könige. Der Dreikönigenschrein im Kölner Dom ist ein als Goldschmiedearbeit hergestelltes Reliquiar, das aus der Zeit Ende des 12. Jahrhunderts stammt. Er dient der Aufbewahrung von Gebeinen, die Erzbischof Rainald von Dassel im Jahr 1164 nach Köln brachte und die in der römisch-katholischen Kirche als die Reliquien der Heiligen Drei Könige verehrt werden. Außerdem enthält der Schrein die Gebeine von Gregor von Spoleto sowie weitere Teile, die nicht mehr zuzuordnen sind, lange jedoch den Heiligen Felix und Nabor zugeschrieben wurden, denen auch ein gotisches Fenster in der Michaelskapelle gewidmet ist.

Der Schrein, der etwa zwischen 1190 und 1225 von dem Goldschmied Nikolaus von Verdun gefertigt wurde, gilt als das größte und künstlerisch anspruchsvollste Reliquiar, das aus dem Mittelalter erhalten ist. Er ist zweigeschossig in Form einer Basilika aufgebaut und mit goldenen Figuren, Edelsteinschmuck, Gemmen, Kameen und Emailschmelzen verziert, die die christliche Heilsgeschichte von den Anfängen des Alten Testaments bis zum Jüngsten Gericht illustrieren.

Der Schrein wurde zunächst im karolingischen Hildebold-Dom aufgestellt; die Reliquien und ihr kostbares Behältnis dürften – nicht zuletzt wegen der aufkommenden Pilgerströme – den Entschluss zum Bau eines neuen, gotischen Doms ab dem Jahr 1248 mitveranlasst haben. Innerhalb des gotischen Doms hatte der Schrein unterschiedliche Standorte; seinen heutigen zentralen Platz hinter dem Hochaltar nimmt er seit 1948 ein.[19]

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Minoritenkirche

Gebäude in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0

Gebäude in Köln, Nordrhein-Westfalen. Die katholische Minoritenkirche am Kolpingplatz in Köln ist ein Kirchengebäude aus dem 13. Jahrhundert. Sie wird heute von der Gemeinde und dem Kolpingwerk genutzt.[20]

Adresse: 2 Kolpingplatz, Köln (Innenstadt)

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Rheinpark

Öffentlicher Park in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Superbass / CC BY-SA 4.0

Grüner Park mit Seilbahn und Rundgängen. Der Rheinpark ist ein am Rhein zwischen den Stadtteilen Deutz und Mülheim gelegener rechtsrheinischer Naherholungsbereich in Köln. Der Park mit seiner wechselvollen Geschichte steht seit dem Jahr 1989 unter Denkmalschutz.[21]

Adresse: Rheinparkweg 1, 50679 Köln (Innenstadt)

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Rheinenergiestadion

Fußballstadion in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0

Fußballstadion in Köln, Nordrhein-Westfalen. Das Rheinenergiestadion, ehemals und im Sprachgebrauch auch Müngersdorfer Stadion, ist ein Fußballstadion im Kölner Stadtteil Müngersdorf und Spielstätte des 1. FC Köln. Durch einen Sponsorenvertrag trägt es seit 2004 den Namen des Kölner Energieversorgers Rheinenergie.[22]

Adresse: Köln, Aachener Straße 999, 50933 Cologne, Germany

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Historisches Archiv der Stadt Köln

Stadtverwaltung in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0

Stadtverwaltung in Köln, Nordrhein-Westfalen. Das Historische Archiv der Stadt Köln ist das Stadtarchiv von Köln. Es archiviert Archivgut der Gremien und Ämter der Stadtverwaltung Köln sowie Archivgut von zahlreichen anderen Stellen wie zum Beispiel Unternehmen, Vereinen und Einzelpersonen mit Bezug zu Köln. Durch die dichte Überlieferung seit dem Hochmittelalter mit zahlreichen Urkunden, Akten, Handschriften und Nachlässen gelten die Bestände als geschichtlich besonders wertvoll. Mit einem Umfang von etwa 30 Regalkilometern Archivgut ist es das größte deutsche Kommunalarchiv.

Das Stadtarchiv Köln überstand den Zweiten Weltkrieg unbeschadet. Am 3. März 2009 stürzte der Gebäudekomplex samt zweier Nachbargebäude aufgrund von Fehlern beim Bau eines U-Bahn-Tunnels ein. Dabei wurden zwei Menschen getötet und rund 90 Prozent des Archivguts verschüttet, ein Großteil davon im Grundwasser. Hauptaufgabe ist seitdem die Bergung, Restaurierung und Neuordnung. Der 2017 begonnene Neubau des Archivs etwa drei Kilometer westlich des vormaligen Standorts wurde am 3. September 2021 eröffnet.[23]

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St. Kolumba

Kapelle in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Elya / CC BY-SA 3.0

Kapelle in Köln, Nordrhein-Westfalen. St. Kolumba war eine der größten Pfarrkirchen Kölns. Ihr Ursprung geht zurück auf das Jahr 980. Die zunächst romanische Kirche musste im späten Mittelalter einem gotischen Neubau weichen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche fast vollständig zerstört. Ab 1947 wurde in den Ruinen die Marienkapelle „Madonna in den Trümmern“ errichtet. Seit 2007 ist die Kapelle in den Neubau des Erzbischöflichen Diözesanmuseums integriert.[24]

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Skulpturenpark Köln

Begrünter Park mit zeitgenössischen Skulpturen
wikipedia / Martinevans123 / CC BY-SA 3.0

Begrünter Park mit zeitgenössischen Skulpturen. Der Skulpturenpark Köln ist ein ca. 3 ha großer Park mit Außenskulpturen deutscher und internationaler Künstler in Köln.

Konzeptioneller Unterschied zu anderen Skulpturenparks ist, dass er als „Ort für die Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Skulptur“ angelegt ist. Es gibt keine Dauerausstellung, stattdessen wird regelmäßig nach zwei Jahren ein Teil der ausgestellten Skulpturen durch neue ersetzt.[25]

Adresse: Elsa-Braendstroem-Str. 9, 50668 Cologne (Innenstadt)

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St. Andreas

Romanische Kirche aus dem 10. Jahrhundert
wikipedia / Elya / CC BY-SA 3.0

Romanische Kirche aus dem 10. Jahrhundert. Die Basilika St. Andreas ist eine der zwölf großen romanischen Kirchen in Köln. Sie befindet sich im Stadtteil Altstadt-Nord und ist wenige Gehminuten vom Dom entfernt. Seit 1. Januar 2010 ist St. Andreas keine Pfarrkirche mehr, sondern Filialkirche der katholischen Kirchengemeinde St. Aposteln.[26]

Adresse: Komödienstraße 6-8, 50667 Köln (Innenstadt)

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St. Gereon

Katholische Kirche in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0

Romanische Kirche mit einer 10-eckigen Kuppel. St. Gereon ist eine von zwölf großen romanischen Kirchen in Köln. Sie liegt im Stadtteil Altstadt-Nord. Es heißt, in keiner anderen Stadt seien heute noch so viele große romanische Kirchen erhalten. Das ist darauf zurückzuführen, dass Köln zur Gründungszeit dieser Kirchen die bedeutendste Stadt Deutschlands war und in ihrer Größe auf Rom und Konstantinopel folgte. Im Kern von St. Gereon haben sich erhebliche Reste eines ovalen Zentralbaus mit neun Konchen aus der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts erhalten. Dieser, der untere Teil des heutigen Dekagons, ist eines der bedeutendsten Zeugnisse antiker Repräsentationsarchitektur nördlich der Alpen und neben dem noch etwas älteren Trierer Dom und der seit 1856 als Kirche genutzten Trierer Konstantinbasilika einer der ältesten noch bestehenden Sakralbauten in Deutschland. Er wird erstmals in einem Gedicht des Venantius Fortunatus erwähnt, das Baumaßnahmen des Bischofs Carentinus beschreibt, und ein weiteres Mal um 590 bei Gregor von Tours in Libri miraculorum I 61. Um 1220 wurde der frühchristliche Ovalbau zu einem Zehneck umgestaltet, erhöht und mit einer Kuppel überwölbt. Dieser stauferzeitliche Bau ist bis heute der größte frei überwölbte Zentralbau des Mittelalters nördlich der Alpen.[27]

Adresse: Gereonshof 2, 50670 Köln (Innenstadt)

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Musical Dome

Spielstätte in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Raimond Spekking / CC BY-SA 3.0

Spielstätte in Köln, Nordrhein-Westfalen. Der Musical Dome ist eine ursprünglich provisorisch errichtete Spielstätte für Musicals in der Kölner Innenstadt.[28]

Adresse: Goldgasse 1, 50668 Cologne (Innenstadt)

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Colonius

Turm in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Elya / CC BY-SA 3.0

Turm in Köln, Nordrhein-Westfalen. Der Colonius ist der ab 1978 gebaute und am 3. Juni 1981 eingeweihte Fernmeldeturm an der Inneren Kanalstraße in Köln-Neustadt-Nord, der für die Öffentlichkeit heute nicht mehr zugänglich ist. Er ist der höchste in Nordrhein-Westfalen und der siebthöchste Fernmeldeturm in Deutschland. Zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung war der Colonius 252,9 Meter hoch. Anfang der 1990er Jahre wurde die Turmspitze ausgewechselt und durch eine längere ersetzt. Die Höhe beträgt nun 266 Meter. Im April 2004 wurde diese Turmspitze mit Hilfe eines Hubschraubers ausgetauscht, um die Ausstrahlung von Digitalfernsehen im Köln-Bonner Raum zu ermöglichen. Die Turmhöhe blieb dabei konstant. Der Turm wurde von der Dyckerhoff & Widmann AG gebaut. Der Name wurde dem Turm im Rahmen eines Wettbewerbes unter Kölner Bürgern gegeben.[29]

Adresse: Innere Kanalstr. 100, 50672 Köln (Innenstadt)

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St. Maria ad Gradus

St. Maria ad Gradus
wikipedia / Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0

St. Maria ad gradus heißt eine historische romanische Stiftskirche mit eigenem Immunitätsbezirk. Sie lag östlich des Kölner Domes, zwischen Dom und Rhein. Volkstümlich wurde sie St. Mariengraden genannt. In ihr ruhten die Gebeine der seligen Richeza, der Königin von Polen und Enkelin Kaisers Ottos II. und seiner Gemahlin Theophanu. Richezas Gebeine wurden 1817 in den Kölner Dom überführt.[30]

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St. Maria im Kapitol

Katholische Kirche in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Elya / CC BY-SA 3.0

Romanische Kirche mit mittelalterlichen Kunstwerken. St. Maria im Kapitol ist ein frühromanischer katholischer Kirchenbau in Köln und die größte romanische Kirche der Stadt. Sie ist die älteste der für die Romanik des nördlichen Rhein-Maas-Gebietes typischen Dreikonchenanlagen. Sie ist eine der zwölf romanischen Basiliken in der Altstadt Kölns, deren Erhalt vom Förderverein Romanische Kirchen Köln unterstützt wird. Der Namenszusatz im Kapitol weist auf die zuvor an der Stelle befindliche römische Tempel­anlage hin. Dieser Tempel lag in einem 100 × 70 m großen Tempelhof. St. Maria im Kapitol hat von Eingang bis zur Ostkonchenspitze eine Länge von etwa 73 m. Von der Spitze der Nord- zur Südkonche beträgt der Wert etwa 63 m, das Langhaus ist ca. 24 m breit.[31]

Adresse: Kasinostraße 6, 50676 Köln (Innenstadt)

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Kölntriangle

Kölntriangle
wikipedia / Author / Public Domain

Der Kölntriangle ist das zweithöchste Hochhaus im rechtsrheinischen Teil Kölns. Er wurde zwischen 2004 und 2006 fertiggestellt und vom Kölner Architekturbüro Gatermann+Schossig entworfen. Bekannt ist der Kölntriangle durch seine Aussichtsplattform und aus der Diskussion über das Kölner Hochhauskonzept.

Der Kölntriangle ist 103,20 Meter hoch und hat 29 Etagen. Der Name Kölntriangle rührt vom Grundriss des Hochhauses her, einem Dreieck (engl. triangle) mit bogenförmigen Kanten, ähnlich einem Reuleaux-Dreieck. Der Kölntriangle wurde gemeinsam mit dem LVR-Horionhaus erbaut und ist auch mit ihm verbunden.[32]

Adresse: Ottoplatz 1, 50679 Cologne (Innenstadt)

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Mülheimer Brücke

Mülheimer Brücke
wikipedia / Túrelio / CC BY-SA 2.5

Die Mülheimer Brücke ist eine Hängebrücke über den Rhein und verbindet die Kölner Stadtteile Mülheim und Riehl. Sie wurde als erste Brücke in der patinagrünen Farbe gestrichen, die später als Kölner Brückengrün bekannt wurde, und ist die erste Brücke Deutschlands mit orthotroper Fahrbahnplatte.

Die heutige Mülheimer Brücke wurde 1951 eröffnet; sie ist die dritte Brücke an derselben Stelle. Die erste Brücke war die 1888 eröffnete Mülheimer Schiffbrücke, welche 1929 durch eine unechte Hängebrücke ersetzt wurde, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.[33]

Adresse: Mülheimer Ufer, Köln (Mülheim)

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St. Georg

Katholische Kirche in Köln, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0

Katholische Kirche in Köln, Nordrhein-Westfalen. St. Georg ist eine der zwölf großen romanischen Basiliken in der Altstadt Kölns, deren Erhalt vom Förderverein Romanische Kirchen Köln unterstützt wird. Mit dem Bau der ehemaligen Stiftskirche wurde bereits 1059 begonnen. Die Kirchweihe war vermutlich 1067. Am Tag der Weihe übertrug Erzbischof Anno II. dem Stift eine Armreliquie des heiligen Georg aus St. Pantaleon in Köln.[34]

Adresse: Georgspl. 17, 50676 Köln (Innenstadt)

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St. Peter

St. Peter
wikipedia / Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0

Sankt Peter ist eine in den Jahren von 1513 bis 1525 errichtete gotische Kirche in Köln, die von Jesuiten geleitet wird. Sie ist die Taufkirche von Peter Paul Rubens. Die Kirche beherbergt die Kunst-Station Sankt Peter, ein Zentrum für zeitgenössische Kunst, Musik und Literatur.[35]

Adresse: Leonhard-Tietz-Straße 6, Köln (Innenstadt)

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Zitate und Quellenverweise