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Essen - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Essen (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Zeche Zollverein, Museum Folkwang und Villa Hügel. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Tetraeder.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Essen (Nordrhein-Westfalen) besuchen sollten.

Zeche Zollverein

Historischer Ort in Essen, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Nordenfan / CC BY-SA 4.0

Kohlebergbaumuseum und Denkmal. Die Zeche Zollverein, auch „Eiffelturm des Ruhrgebietes“ genannt, war ein von 1851 bis 1986 aktives Steinkohlebergwerk in Essen. Benannt wurde sie nach dem 1834 gegründeten Deutschen Zollverein. Sie ist heute ein Architektur- und Industriedenkmal. Gemeinsam mit der unmittelbar benachbarten Kokerei Zollverein gehören die Schachtanlagen 12 und 1/2/8 der Zeche seit 2001 zum Welterbe der UNESCO. Zollverein ist Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur und Standort verschiedener Kultureinrichtungen sowie der Folkwang Universität der Künste.[1]

Adresse: Gelsenkirchener Str. 181, 45309 Essen (Südoststadt)

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Museum Folkwang

Museum in Essen, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Rainer Halama / CC BY-SA 3.0

Museum in Essen, Nordrhein-Westfalen. Das Museum Folkwang ist ein Kunstmuseum in Essen. Es wurde 1902 in Hagen von dem Kunstmäzen Karl Ernst Osthaus unter dem Namen Folkwang Museum eröffnet und hatte lange Zeit eine Vorreiterrolle im Bereich der Modernen Kunst. Nach dem Tod von Osthaus 1921 wurde seine Sammlung nach Essen verkauft, wo sich der Folkwang-Museumsverein mit dem Ziel konstituiert hatte, sie zu erwerben. Seitdem wird die Sammlung dort weitergeführt. Sie steht seit 1922 im gemeinsamen Eigentum des Folkwang-Museumsvereins und der Stadt Essen und enthält Werke des Impressionismus, des Expressionismus, des Surrealismus und weiterer Stilrichtungen der Modernen Kunst. Zudem besitzt das Museum Folkwang Objekte des Kunstgewerbes, eine graphische und eine photographische Sammlung. Während der Zeit des Nationalsozialismus verlor das Museum in der „Aktion Entartete Kunst“ 1.400 Werke, darunter bedeutende Bestandteile der Sammlung. Nach dem Krieg konnten diese Verluste größtenteils durch Rückkauf oder Neuerwerbungen ersetzt werden. 2006 gab die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung bekannt, den Neubau des Museums Folkwang zu finanzieren. Nach zwei Jahren Bauarbeiten wurde der von David Chipperfield entworfene Neubau im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 am 28. Januar 2010 offiziell eröffnet.[2]

Adresse: Museumsplatz 1, 45128 Essen (Stadtmitte - Frillendorf - Huttrop)

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Villa Hügel

Herrschaftshaus eines Industriellen aus dem 19. Jahrhundert
wikipedia / Dominik Wesche / CC BY-SA 3.0

Herrschaftshaus eines Industriellen aus dem 19. Jahrhundert. Die Villa Hügel im Essener Stadtteil Bredeney wurde 1870–1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp.

Die schlossähnliche Villa verfügt auf ihren 8.100 Quadratmetern Wohn- und Nutzfläche über 269 Räume und liegt – an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee – im 28 Hektar großen zugehörigen Hügelpark.

Heute ist die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung Eigentümerin des Anwesens. In der Villa hat auch die Kulturstiftung Ruhr ihren Sitz. Im Haus finden regelmäßig Veranstaltungen, z. B. Konzerte oder Ausstellungen, statt. Zahlreiche historische Räume sowie die Historische Ausstellung Krupp können zu den regulären Öffnungszeiten besichtigt werden.[3]

Adresse: Hügel 15, 45133 Essen (Werden - Kettwig - Bredeney)

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Tetraeder

Sehenswürdigkeit in Bottrop, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / DerMische / CC BY-SA 4.0

60 Meter hohe Tetraeder-Skulptur. Das Haldenereignis Emscherblick, kurz Tetraeder, ist eine begehbare Aussichtsterrasse in Form einer dreiseitigen Pyramide auf der Halde Beckstraße im Bottroper Stadtteil Batenbrock. Die Stahlkonstruktion mit einer Seitenlänge von 60 m ruht auf vier 9 m hohen Betonpfeilern und befindet sich auf der Kuppe der ca. 120 m über NN hohen Halde an der Beckstraße. Die Halde hat eine Prominenz von etwa 90 Metern zum Umgebungsniveau. Bei klarer Sicht kann man das Wahrzeichen der Stadt Bottrop vom Essener Hauptbahnhof aus erkennen. So wie andere Ruhrgebietshalden ist der Tetraeder Teil der Route der Industriekultur.[4]

Adresse: 1 Beckstraße, Essen

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Burgaltendorf

Burgaltendorf
wikipedia / Tuxyso / CC BY-SA 3.0

Burgaltendorf ist ein auf der Ruhrhalbinsel gelegener Stadtteil im Südosten der Stadt Essen. Er ist durch die Ruine der um 1180 erbauten Burg Altendorf, große Wohngebiete und etwas Landwirtschaft geprägt. Am 1. Januar 1970 wurde die selbständige Gemeinde Altendorf als 48. Stadtteil in die Stadt Essen eingemeindet und in Burgaltendorf umbenannt; denn es gab bereits einen Stadtteil Altendorf.[5]

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Lichtburg

Lichtburg
wikipedia / Andreas Praefcke / CC BY 3.0

Lichtburg steht für:

  • Lichtburg (Berlin), 1970 abgerissenes Großkino in Berlin
  • Lichtburg (Essen), 1928 eröffnetes Großkino in Essen
  • Lichtburg Filmpalast in Oberhausen, Austragungskino der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen
[6]

Adresse: Kettwiger Str. 36, 45127 Essen (Stadtmitte - Frillendorf - Huttrop)

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Grugapark

Park und botanischer Garten mit Voliere
wikipedia / Tuxyso / CC BY-SA 3.0

Park und botanischer Garten mit Voliere. Der Grugapark ist ein Park in Essen. Er ist aus der ersten Großen Ruhrländischen Gartenbau-Ausstellung im Jahr 1929 hervorgegangen und wurde ein Jahr später als ein dem Gemeinwohl dienender Volkspark wiedereröffnet. 1938 war der Grugapark Austragungsort der Reichsgartenschau, im Zweiten Weltkrieg wurde er zerstört. Nach Wiederaufbau und späterer Erweiterung wurden im Grugapark 1952 die zweite Gruga-Ausstellung und 1965 die Bundesgartenschau ausgerichtet. Heute dient der Park der Naherholung, als Spiel- und Sportstätte und als Veranstaltungsort für Konzerte und Feste.

Im Park befinden sich mehr als vierzig Skulpturen bedeutender Bildhauer, wie beispielsweise Alfred Hrdlicka, Auguste Rodin und Fritz Klimsch.[7]

Adresse: Norbertstr. 2, 45147 Essen (Südstadt)

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Essener Domschatz

Kunstmuseum in Essen, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Wiki05 / CC BY-SA 3.0

Kunstmuseum in Essen, Nordrhein-Westfalen. Der Essener Domschatz umfasst eine der bedeutendsten Sammlungen kirchlicher Kunstwerke in Deutschland. Die Schatzstücke werden in der Domschatzkammer neben der Münsterkirche aufbewahrt. Zahlreiche liturgische Geräte und Objekte kommen bis heute im Gottesdienst zum Einsatz.[8]

Adresse: 2 Burgplatz, Essen (Stadtmitte - Frillendorf - Huttrop)

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Alte Synagoge

Synagoge in Essen, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Tuxyso / CC BY-SA 3.0

Kulturzentrum zur Erforschung der jüdischen Geschichte. Die Alte Synagoge ist heute das Haus jüdischer Kultur in Essen. Es befindet sich im Stadtzentrum an der Steeler Straße 29, nahe dem Essener Rathaus.

Die Einrichtung, die nach Umbau als Haus jüdischer Kultur am 13. Juli 2010 neu eröffnet wurde, ist untergebracht im ehemaligen Synagogengebäude der jüdischen Vorkriegsgemeinde. Die Synagoge wurde nebst angeschlossenem Rabbinerhaus 1913, nach zweijähriger Bauzeit, nach Plänen des Architekten Edmund Körner fertiggestellt. Heute gehört das Gebäude zu den größten und besterhaltenen architektonischen Zeugnissen jüdischer Kultur der Vorkriegszeit in Deutschland.[9]

Adresse: Steeler Str. 29, 45127 Essen (Stadtmitte - Frillendorf - Huttrop)

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Saalbau Essen

Konzertsaal in Essen, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Steffen Schmitz / CC BY-SA 4.0

Konzertsaal in Essen, Nordrhein-Westfalen. Der Saalbau ist ein Konzerthaus im Essener Südviertel und heute Sitz der Philharmonie Essen mit angegliederten Gastronomie- und Veranstaltungsbereichen. Das Gebäude befindet sich in zentraler Innenstadtlage am Rand des Stadtgartens und nahe dem Aalto-Theater. Tomáš Netopil ist seit der Spielzeit 2013/2014 Generalmusikdirektor der Essener Philharmoniker und damit Nachfolger von Stefan Soltesz. Hein Mulders hat in der Nachfolge von Johannes Bultmann die Intendanz zum Beginn der Spielzeit 2013/14 angetreten.[10]

Adresse: Huyssenallee 53, 45128 Essen (Stadtmitte - Frillendorf - Huttrop)

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Aalto-Theater

Opernhaus in Essen, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Tuxyso / CC BY-SA 3.0

Opernhaus in Essen, Nordrhein-Westfalen. Das Aalto-Theater ist seit 1988 das Opernhaus der Stadt Essen und befindet sich im nordöstlichen Teil des Essener Stadtgartens im Stadtteil Südviertel.

1959 stellte der finnische Architekt Alvar Aalto im Rahmen eines Ideenwettbewerbs die ersten Entwürfe für den organischen Bau vor. In den darauf folgenden Jahren überarbeitete Aalto die Pläne mehrmals (unter anderem gemeinsam mit dem Essener Architekten Horst Loy), die Realisierung erlebte der 1976 verstorbene Architekt aufgrund von mehreren Verzögerungen jedoch nicht mehr. Erst zwischen 1983 und 1988 wurde der Bau unter der Leitung des deutschen Architekten Harald Deilmann errichtet.

Neben der Darbietung von Oper und Operette dient das Aalto-Theater auch den Aufführungen von Musicals, Konzerten und Ballett und ist Spielstätte des Aalto-Musiktheaters, des Aalto Ballett Theaters Essen und der Essener Philharmoniker.[11]

Adresse: Opernplatz 10, 45128 Essen (Stadtmitte - Frillendorf - Huttrop)

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Zeche Carl

Kulturzentrum in Essen, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Kleunam / CC BY 3.0

Kulturzentrum in Essen, Nordrhein-Westfalen. Die Zeche Carl war ein Steinkohlen-Bergwerk im Essener Stadtteil Altenessen.[12]

Adresse: Wilhelm-Nieswandt-Allee 100, 45326 Essen (Oststadt)

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Colosseum Theater

Entertainer in Essen, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Hans-Jürgen Wiese / CC BY-SA 3.0

Entertainer in Essen, Nordrhein-Westfalen. Das Colosseum Theater ist eine Veranstaltungshalle im Essener Westviertel. Das Colosseum ist die umgebaute ehemalige 8. Mechanische Werkstatt der Friedrich Krupp AG, eine heute denkmalgeschützte Industriehalle.[13]

Adresse: Altendorfer Str. 1, 45127 Essen (Stadtmitte - Frillendorf - Huttrop)

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Byfang

Byfang
wikipedia / wiki05 / Public Domain

Byfang ist ein südöstlicher Stadtteil der Stadt Essen. Er liegt auf einer durchschnittlichen Höhe von 114 Meter ü. NN und hat dörflichen, ländlichen Charakter.

Der Ort gehört gesellschaftlich zur Ruhrhalbinsel (historisch auch Hattingen-Niederwenigern). Der Zuläufer der Deipenbecke (ugs. "Köttelbecke" genannt) bildet die Grenze zwischen Byfang und Burgaltendorf sowie die historische Grenze zwischen Westfalen und Rheinland (andere Historiker sehen den Deilbach als Grenze). Byfang zählte historisch zeitweise zum "Bergischen Land" (Herzogtum Berg), mit der Ruhr als Grenze. Die Siedlungsstruktur des Stadtteils wird durch seine eigenartige Topographie bestimmt. Deutlich erkennbar ist das Gebiet dem Niederbergisch-Märkischen Hügelland zuzuordnen. Byfang liegt geologisch in der naturräumlichen Einheit des Ruhrschichtrippenlandes.[14]

Adresse: 69 Nöckersberg, Essen (Essen - Ruhrhalbinsel)

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Rathaus Essen

Gebäude in Essen, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Tuxyso / CC BY-SA 3.0

Gebäude in Essen, Nordrhein-Westfalen. Das heutige Essener Rathaus ist seit 1979 Sitz der Essener Stadtverwaltung und befindet sich in der Innenstadt der Stadt Essen. Es sind drei Vorgängergebäude bekannt.[15]

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Ruhr Museum

Museum in Essen, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Helen Simonsson / CC BY-SA 3.0

Museum in Essen, Nordrhein-Westfalen. Das Ruhr Museum, vormals Ruhrlandmuseum, ist ein von seinen Beständen und Abteilungen her breit gefächertes natur- und kulturhistorisches Museum für das Ruhrgebiet in Essen. Träger ist die Stiftung Ruhr Museum. Direktor ist seit 2012 der Historiker Heinrich Theodor Grütter.[16]

Adresse: Gelsenkirchener Str. 181, 45309 Essen/Ruhr (Südoststadt)

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St. Johann Baptist

Katholische Kirche in Essen, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Author / Public Domain

Katholische Kirche in Essen, Nordrhein-Westfalen. Die katholische Anbetungskirche St. Johann Baptist ist eine gotische Hallenkirche in der Essener Stadtmitte, die markant an der Essener Haupteinkaufsstraße, der Kettwiger Straße, steht und der Essener Münsterkirche vorgelagert ist.[17]

Adresse: An St. Quintin, 45127, Essen, Essen (Stadtmitte - Frillendorf - Huttrop)

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Stratmanns Theater

Stratmanns Theater
wikipedia / Wiki05 / Public Domain

Stratmanns Theater Europahaus ist ein Theater in Essen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland.[18]

Adresse: Kennedyplatz 7, 45127 Essen (Stadtmitte - Frillendorf - Huttrop)

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Bredeney

Bredeney
wikipedia / Kungfuman / CC BY-SA 3.0

Bredeney ist ein südlicher Stadtteil der Stadt Essen. Die angrenzenden Stadtteile sind im Süden Fischlaken und Werden, im Westen Schuir und Haarzopf, im Norden Margarethenhöhe, Rüttenscheid und Stadtwald sowie im Osten Heisingen.[19]

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Grillo-Theater

Spielstätte in Essen, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Stahlkocher / CC BY-SA 3.0

Spielstätte in Essen, Nordrhein-Westfalen. Das Grillo-Theater ist seit 1988 die Hauptspielstätte des Schauspielensembles in Essen. Es befindet sich dort im Stadtkern und hat seinen Ursprung im 1892 eröffneten Stadttheater, gestiftet von Wilhelmine Grillo, Witwe des Unternehmers Friedrich Grillo. Es zählt zu den ältesten Theatern im Ruhrgebiet.[20]

Adresse: Theaterpl. 11, 45127 Essen (Stadtmitte - Frillendorf - Huttrop)

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Das Kleine Theater Essen

Theater in Essen, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Kungfuman / CC BY-SA 3.0

Theater in Essen, Nordrhein-Westfalen. Das Kleine Theater ist ein Privattheater in der Essener Innenstadt.[21]

Adresse: Gänsemarkt 42, Essen (Stadtmitte - Frillendorf - Huttrop)

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GOP Varieté Essen

GOP Varieté Essen
wikipedia / Photo: Andreas Praefcke / CC BY 3.0

Das GOP Varieté Essen ist ein Varieté-Theater in Essen. Als Ableger des Varietés „Georgspalast “ in Hannover wurde es im Oktober 1996 in dem ehemaligen Essener UFA-Kino „Grand Filmpalast“ eröffnet.

Im Sommer 2001 wurde das Varieté neu gestaltet. Der Designer Horst Böhner ließ sich dabei von der New Yorker Restaurantbar „Le Cirque“ inspirieren. Große Kronleuchter, kunstvoll drapierte Tücher und viele britische Antiquitäten sorgen für ein verspieltes Ambiente. Sechs Figuren aus dem triadischen Ballett des Bauhauskünstlers Oskar Schlemmer säumen die Seitenwände.

Akrobaten, Zauberer, Bauchredner, Sänger und viele andere Künstler unterhalten die Zuschauer durch ihre Darbietungen. Das Programm wechselt monatlich. Insgesamt finden 360 Personen an 4er-, 6er- und 8er-Tischen ihren Platz.

Neben dem Stammhaus in Hannover und der Essener Filiale gibt es inzwischen auch GOP-Varietés in Bad Oeynhausen, Münster, München, Bremen und Bonn.[22]

Adresse: Rottstraße 30, 45127 Essen (Stadtmitte - Frillendorf - Huttrop)

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Kunsthaus Essen

Kunsthaus Essen
wikipedia / Public Domain

Das Kunsthaus Essen im Essener Stadtteil Rellinghausen ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungszentrum für Künstler in Essen.[23]

Adresse: Rübezahlstraße 33, 45134 Essen (Südstadt)

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Goldene Madonna

Goldene Madonna
wikipedia / Author / Public Domain

Die Goldene Madonna ist eine Marienfigur des Essener Domschatzes. Mit einer Entstehungszeit um 980 ist sie die älteste erhaltene vollplastische Marienfigur der abendländischen Kunst. Neben dem Kölner Gerokreuz ist sie eines der wenigen erhaltenen ottonischen Großkunstwerke. Heute ist die Marienfigur noch immer ein hochverehrtes Kultbild und eine Identifikationsfigur des Ruhrgebietes mit seiner Geschichte.

Der Name Goldene Madonna ist erst im 19. Jahrhundert aufgekommen. In den alten Manuskripten wie dem Essener Liber Ordinarius, einer um 1370 entstandenen Handschrift mit liturgischen Anweisungen für das Essener Damenstift, wurde sie als dat gulden bild onser vrouwen oder ymago aurea beatae Mariae Virgine bezeichnet. Das Schatzverzeichnis des Stiftes Essen von 1626 nennt Noch ein gross Marienbelt, sitzend uff einen sthuell mit lauteren golt uberzogen.[24]

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Essener Münster

Bau in Essen, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Author / Public Domain

Bau in Essen, Nordrhein-Westfalen. Das Essener Münster ist die Bischofskirche des Bistums Essen, des sogenannten „Ruhrbistums“, am Burgplatz in der Innenstadt von Essen. Es trägt das Patrozinium der heiligen Cosmas und Damian und der Jungfrau Maria und wird auch Essener Dom genannt.

Der Vorgängerbau war ursprünglich die Stiftskirche des Essener Frauenstifts, das um 845 von Altfrid, dem Bischof von Hildesheim, gegründet worden war. Das Münster, das nach Kriegszerstörung im Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut wurde, ist eine nach 1275 errichtete gotische Hallenkirche aus hellem Sandstein. Das oktogonale Westwerk und die Krypta sind erhaltene Teile des ottonischen Vorgängerbaus. Dem Münster ist nördlich ein Kreuzgang angeschlossen. Zu seinen bedeutendsten Kunstschätzen zählt die Goldene Madonna, die älteste vollplastische Marienfigur nördlich der Alpen.[25]

Adresse: 14th century cathedral and treasure museum, Essen (Stadtmitte - Frillendorf - Huttrop)

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Botanischer Garten der Universität Duisburg-Essen

Botanischer Garten der Universität Duisburg-Essen
wikipedia / Wiki05 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Botanischer Garten

Der Botanische Garten der Universität Duisburg-Essen liegt als Teil der ehemaligen Universität-Gesamthochschule Essen im Essener Stadtteil Rüttenscheid.[26]

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Westenergie-Turm

Westenergie-Turm
wikipedia / Wiki05 / Public Domain

Auch bekannt als: RWE-Turm

Der Westenergie-Turm wurde 1996 als RWE-Turm und höchstes Gebäude des Ruhrgebiets fertiggestellt und erhielt seinen aktuellen Namen im Jahr 2020 nach dem Umzug der RWE AG an das neue RWE-Campus an der Altenessener Straße. Von 2016 bis 2020 war es Sitz der Innogy und ist seit 2020 der Sitz der Westenergie.[27]

Adresse: Opernplatz 1, 45128 Essen (Stadtmitte - Frillendorf - Huttrop)

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Haus der Technik

Haus der Technik
wikipedia / Baikonur / CC BY-SA 3.0

Das Haus der Technik, kurz HDT, ist Deutschlands ältestes unabhängiges technisches Weiterbildungsinstitut mit Sitz in Essen und Zweigstellen in Berlin und München.

Das von Edmund Körner entworfene, 1930 eingeweihte und seit 1987 denkmalgeschützte Essener Stammhaus befindet sich nördlich des Essener Hauptbahnhofes und diente bis 1934 der damaligen Essener Börse.[28]

Adresse: Hollestr. 1, Essen (Stadtmitte - Frillendorf - Huttrop)

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Kennedyplatz

Sehenswürdigkeit in Essen, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Wiki05 / CC BY-SA 4.0

Sehenswürdigkeit in Essen, Nordrhein-Westfalen. Der Kennedyplatz ist ein zentraler Platz im Essener Stadtkern. Er ist auf einem im Zweiten Weltkrieg zerstörten Areal, das zuvor dicht bebaut war, durch die Stadt Essen angelegt worden. Heute dient der Bereich als innerstädtischer Freiraum und Platz für Veranstaltungen.[29]

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Borbeck-Mitte

Borbeck-Mitte
wikipedia / Sir Gawain / CC BY-SA 3.0

Borbeck-Mitte ist ein nordwestlicher Stadtteil der Stadt Essen, der am 1. April 1915 mit allen anderen Teilen des heutigen Stadtbezirks IV Borbeck eingemeindet wurde. Innerhalb von Essen ist Borbeck-Mitte als Mittelzentrum eingestuft.[30]

Adresse: Hülsmannstraße 6, Essen (Borbeck)

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Red Dot Design Museum

Red Dot Design Museum
facebook / facebook

Museum, Spezialität Museum, Kunstmuseum

Adresse: Gelsenkirchener Str. 181, 45309 Essen (Südoststadt)

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Folkwang Universität der Künste

Hochschule in Essen, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Stahlkocher / CC BY-SA 3.0

Hochschule in Essen, Nordrhein-Westfalen. Die Folkwang Universität der Künste ist eine Kunsthochschule im Ruhrgebiet für Musik, Theater, Tanz, Gestaltung und Wissenschaft. Die Hochschule vereinigt als eine von wenigen in Deutschland sowohl die Ausbildung in den darstellenden als auch in den bildenden Künsten wie auch die Kunstwissenschaft. Mit rund 1700 Studierenden ist sie die zweitgrößte staatliche Kunsthochschule Deutschlands.

Der Hauptsitz der Folkwang Universität der Künste ist Essen. Das Hauptgebäude befindet sich im ehemaligen Kloster Werden, der Fachbereich Gestaltung auf dem Weltkulturerbe Zeche Zollverein. Weitere Standorte sind Bochum, Dortmund und Duisburg.[31]

Adresse: Klemensborn 39, 45239 Essen (Werden - Kettwig - Bredeney)

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Tiegelstahlgussdenkmal

Tiegelstahlgussdenkmal
wikipedia / Wiki05 / CC BY-SA 3.0

Gedenkstätte

Adresse: 104 Altendorfer Straße, Essen (Stadtmitte - Frillendorf - Huttrop)

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Schurenbachhalde

Schurenbachhalde
wikipedia / Frank Vincentz / CC BY-SA 3.0

Die Schurenbachhalde ist eine etwa 50 Meter hohe Bergehalde des Steinkohlebergbaus im Essener Stadtteil Altenessen. Die Halde ist nach dem ab den 1970er Jahren unter ihr begrabenen Gewässer „Schurenbach“ benannt und befindet sich unmittelbar am Rhein-Herne-Kanal, zwischen Emscherstraße und Nordsternstraße und in der Nähe des Nordsternparks Gelsenkirchen.

Die Halde wurde von der Zeche Zollverein bis zur Stilllegung im Jahre 1986 zur Lagerung von Abraum genutzt. Bis zur Mitte der 1990er Jahre luden auch andere Steinkohlezechen ihren Abraum auf dieser Bergehalde ab. Anschließend wurde die Halde renaturiert und zum Landschaftsdenkmal umgebaut.

Auf dem Scheitel der Halde findet sich als Landmarke die 1998 aufgestellte, 15 Meter hohe Skulptur Bramme für das Ruhrgebiet des amerikanischen Künstlers Richard Serra.

Die Schurenbachhalde ist Teil der Route der Industriekultur und soll Teil der Internationalen Gartenausstellung 2027 werden.[32]

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Stadtgarten Essen

Stadtgarten Essen
wikipedia / Wiki05 / CC BY-SA 3.0

Der Stadtgarten Essen ist Essens älteste öffentlich zugängliche Grünanlage. Er liegt südlich des Essener Hauptbahnhofes im Stadtteil Südviertel, zwischen dem Aalto-Theater, der Philharmonie und dem angrenzenden Stadtteil Rüttenscheid.

Die Anfänge der Parkanlage reichen in das Jahr 1859 zurück. 1877 ging der Bürgerpark als erste öffentliche Essener Parkanlage in den kommunalen Besitz über. Seit 1881 trägt sie den Namen Stadtgarten.[33]

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Zitate und Quellenverweise