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Hamburg - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Hamburg (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Hamburger Kunsthalle, Hamburg-St. Pauli und Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: KZ Neuengamme.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Hamburg (Hamburg) besuchen sollten.

Hamburger Kunsthalle

Kunsthalle in Hamburg
wikipedia / Nana Bastrup und Matvey Slavin / CC BY-SA 3.0

Kunsthalle in Hamburg. Die Hamburger Kunsthalle beheimatet mehrere bedeutende Kunstsammlungen und spannt den Bogen vom Mittelalter bis zur modernen und zeitgenössischen Kunst.

Das Gebäude besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäuden zwischen dem Hauptbahnhof, den Bahngleisen, dem Glockengießerwall und der Alster auf der ehemaligen Bastion Vincent der Hamburger Wallanlagen. Die gesamte Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche summiert sich auf mehr als 13.000 Quadratmeter. Ein traditioneller Schwerpunkt der Sammlung ist das 19. Jahrhundert. Außerdem verfügt das Museum über Abteilungen für Alte Meister und die Moderne. Der Kunst der Gegenwart ist ein eigener Gebäudekomplex gewidmet. Das Kupferstichkabinett umfasst über 130.000 Blätter. Die Bibliothek der Hamburger Kunsthalle umfasst mehr als 175.000 Bände, darunter ca. 3000 illustrierte Bücher und Künstlerbücher.[1]

Adresse: Ferdinandstor 1, 20095 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Hamburg-St. Pauli

Hamburg-St. Pauli
wikipedia / Olaf1541 / CC BY-SA 3.0

St. Pauli ist ein Stadtteil im Bezirk Hamburg-Mitte der Freien und Hansestadt Hamburg. Durch das in St. Pauli gelegene Vergnügungsviertel entlang der Reeperbahn und den FC St. Pauli ist der Name weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt.[2]

Adresse: 15 Bei der Schilleroper, Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

Museum für angewandte Kunst, Design und Industrie
wikipedia / Jean11 / CC BY-SA 3.0

Museum für angewandte Kunst, Design und Industrie. Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg ist ein Kunstgewerbemuseum in Hamburg. Es wurde 1874 als viertes Kunstgewerbemuseum im deutschsprachigen Raum gegründet. Das Museumsgebäude am Steintorplatz im Stadtteil St. Georg am Hauptbahnhof beherbergte bis 1970 auch eine Gewerbeschule. Das Museum wird von einer Stiftung des öffentlichen Rechts getragen und hat den Zweck einer „Einrichtung der Kultur, insbesondere der Kunst und angewandten Kunst, mit seinen Sammlungen aus den europäischen, antiken und asiatischen Kulturkreisen“.

Die Sammlung umfasst etwa 500.000 Objekte und ist in vierzehn Bereiche aufgeteilt. Hervorzuheben sind mehrere Period Rooms, darunter der Spiegelsaal aus dem Budge-Palais, das „Pariser Zimmer“ und Verner Pantons Spiegel-Kantine. 2015 kamen 241.000 Besucher.[3]

Adresse: Steintorplatz 1, 20099 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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KZ Neuengamme

Konzentrationslager in Deutschland
wikipedia / Dr. Karl-Heinz Hochhaus / CC BY 3.0

Konzentrationslager in Deutschland. Das Konzentrationslager Neuengamme in Hamburg-Neuengamme war ein nationalsozialistisches deutsches Konzentrationslager. Es wurde 1938 zunächst als Außenlager des KZ Sachsenhausen errichtet und bis 1940 zu einem selbständigen Lager ausgebaut. Das Lager Neuengamme hatte mindestens 86 Außenlager, die sich bis an die dänische Grenze erstreckten. Die Häftlinge mussten Zwangsarbeit für die auf dem Gelände befindliche Schutzstaffel-eigene Ziegelei, in der Rüstungsindustrie und beim Bau militärischer Anlagen leisten.

Von den bis 1945 dort inhaftierten ca. 100.000 Häftlingen aus Deutschland (9 % der Häftlinge) und den besetzten Ländern (91 %) starben mindestens 50.000 infolge der unmenschlichen Arbeits- und Lebensbedingungen, durch Morde (so wurden etwa 1942 bei zwei Mordaktionen sowjetische Kriegsgefangene mit dem Gas Zyklon B getötet) und bei der Lagerräumung (Todesmärsche).

Die Schutzstaffel (SS) begann kurz vor Kriegsende das KZ Neuengamme aufzulösen und die Häftlinge auf Transporte zu schicken. Unterwegs starben viele der völlig entkräfteten Häftlinge. Am 3. Mai 1945 verloren fast 7000 von ihnen auf der Cap Arcona und der Thielbek ihr Leben bei einer Bombardierung dieser Schiffe. Am 4. Mai 1945 fanden britische Truppen das Konzentrationslager geräumt vor.[4]

Adresse: 75 Jean-Dolidier-Weg, Hamburg (Bergedorf)

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Hauptkirche Sankt Michaelis

Kirche in Hamburg
wikipedia / TuscanyFirenze01 / CC BY-SA 3.0

Evangelische Kirche mit markantem Turm. Die evangelische Hauptkirche Sankt Michaelis ist der bekannteste Kirchenbau von Hamburg und gilt als bedeutendste Barockkirche Norddeutschlands. Für die Schifffahrt auf der Elbe stellt der weithin sichtbare Sakralbau mit seiner markanten Architektur seit langem das Wahrzeichen der Hansestadt dar.

Die Kirche ist nach dem Erzengel Michael benannt, der als große Bronzestatue über dem Hauptportal als Sieger im Kampf mit Satan dargestellt ist. Der Kirchbau steht in der südlichen Neustadt zwischen Ludwig-Erhard-Straße, Krayenkamp und Englischer Planke. Der Kirchturm hat eine Höhe von 132,14 Metern. Das heutige Bauwerk ist ein Wiederaufbau von 1912, nachdem die Kirche 1906 abgebrannt war.[5]

Adresse: Englische Planke 1, 20459 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Planetarium Hamburg

Sternentheater in Hamburg
wikipedia / FrankBothe / CC BY-SA 3.0

Sternentheater in Hamburg. Das Planetarium Hamburg ist eines von neun Großplanetarien und das meistbesuchte Sternentheater in Deutschland.

Das Planetarium wurde 1930 im Hamburger Stadtpark in einen ehemaligen Wasserturm gebaut. Seitdem wurde es mehrfach auf den neuesten Stand der Technik gebracht; der letzte Umbau dauerte eineinhalb Jahre bis zur Wiedereröffnung Anfang 2017. In den folgenden zwölf Monaten kamen zu den 2361 Veranstaltungen 380.000 Besucher. Der alte Wasserturm mit dem Planetarium gilt als eines der Wahrzeichen des Bezirks Hamburg-Nord und des Stadtteils Winterhude.[6]

Adresse: Linnering 1, 22299 Hamburg (Hamburg-Nord)

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Hamburger Rathaus

Gebäude in Hamburg
wikipedia / Carmelo Bayarcal / CC BY-SA 3.0

Großes städtisches Gebäude mit Führungen. Das Hamburger Rathaus ist der Sitz der Hamburgischen Bürgerschaft und des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg. Das architektonisch prachtvolle Gebäude an der Kleinen Alster wurde von 1886 bis 1897 im historistischen Stil der Neorenaissance errichtet. Der Turm hat eine Höhe von 112 Metern und ist neben den Türmen der Hamburger Hauptkirchen eine bedeutende Landmarke im Hamburger Stadtbild.[7]

Adresse: Rathausmarkt 1, Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Speicherstadt

Stadtviertel in Hamburg
wikipedia / Mbdortmund / CC BY-SA 3.0

Stadtviertel in Hamburg. Die Hamburger Speicherstadt ist der weltgrößte historische Lagerhauskomplex, gelegen im Hamburger Hafen. Sie umfasst das Gebiet zwischen Baumwall und Oberhafen. Seit 1991 steht sie unter Denkmalschutz und ist seit dem 5. Juli 2015 mit dem benachbarten Kontorhausviertel unter dem Namen Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus auf der Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen.

Die Speicherstadt wurde zwischen 1883 und 1927 südlich der Altstadt auf den ehemaligen Elbinseln und Wohnquartieren Kehrwieder und Wandrahm als Teilstück des Hamburger Freihafens in drei Abschnitten erbaut, der erste Abschnitt war 1888 fertiggestellt. Die Bauleitung hatte der Oberingenieur der Hamburger Baudeputation Franz Andreas Meyer. Ihm zur Seite standen der Wasserbaudirektor Christian Nehls und der Baudirektor Carl Johann Christian Zimmermann sowie ein Konsortium aus 15 Ingenieuren, 24 Architekten und Bauzeichnern. Von diesen hat Georg Thielen rund 30 Speicher an den Standorten Neuer Wandrahm, Am Sandtorkai, Auf dem Sande, Brook und Kehrwieder entworfen.

Seit dem 1. Januar 2003 ist die Speicherstadt aus dem Gebiet des (2013 aufgelösten) Freihafens herausgenommen, zum 1. März 2008 wurde sie verwaltungsrechtlich mit dem Neubaugebiet auf dem Großen Grasbrook zum Stadtteil HafenCity im Bezirk Hamburg-Mitte erklärt.[8]

Adresse: Kehrwieder 5, 20457 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Internationales Maritimes Museum Hamburg

Museum in Hamburg
wikipedia / Mbdortmund

Museum in Hamburg. Das Internationale Maritime Museum Hamburg ist ein Schiffahrtsmuseum im Kaispeicher B in der Hamburger Speicherstadt. Ausgestellt wird die Sammlung Peter Tamms aus Objekten zur Seeschifffahrt, deren Kern mehrere Zehntausend Schiffsmodelle bilden.[9]

Adresse: Koreastraße 1, 20457 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Tierpark Hagenbeck

Zoo in Hamburg
wikipedia / Olifant / Public Domain

Zoo in Hamburg. Der Tierpark Hagenbeck ist ein Zoo in Hamburg. Der im Stadtteil Stellingen gelegene Tierpark ist ebenso wie das 2007 daneben eröffnete Tropen-Aquarium Hagenbeck in Familienbesitz. Er geht auf die im Jahr 1863 von Carl Hagenbeck sen. begründete Carl Hagenbeck’s Handels-Menagerie am Spielbudenplatz im Stadtteil St. Pauli zurück, die 1866 von Carl Hagenbeck jun. zum Neuen Pferdemarkt verlegt wurde. Am 7. Mai 1907 eröffnete Hagenbeck den weltweit ersten Tierpark ohne Gitter am jetzigen Standort außerhalb der Stadt. Der Tierpark gehört mittlerweile zum Hamburger Bezirk Eimsbüttel und wird im Volksmund zumeist nur als Hagenbeck bezeichnet und von Richard Germer mit "Geh'n wir mal zu Hagenbeck" besungen. Der Tierpark ist auch Gastgeber und Handlungsort der NDR-Fernsehserie Leopard, Seebär & Co.[10]

Adresse: Lokstedter Grenzstraße 2, 22527 Hamburg (Eimsbüttel)

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Museum am Rothenbaum

Museum in Hamburg
wikipedia / AltSylt / CC BY-SA 4.0

Museum in Hamburg. Das Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt, kurz: MARKK wurde 1879 in Hamburg gegründet und zählt heute zu den größten ethnographischen Museen in Europa. Es liegt im Stadtteil Rotherbaum im Bezirk Eimsbüttel. Die Ausstellungen bieten in ihrer Bandbreite und Vielfalt die Basis der Vermittlungsarbeit im Museum, sie liefern die Grundlage kulturvergleichenden Forschens und ermöglichen dem Besucher Zugänge zu einem anderen Weltverständnis.[11]

Adresse: Rothenbaumchaussee 64, 20148 Hamburg (Eimsbüttel)

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Cap San Diego

Cap San Diego
wikipedia / Alexander Hoernigk / CC BY-SA 4.0

Die Cap San Diego ist Stückgutschiff und jetziges Museumsschiff mit Liegeplatz an der Überseebrücke im Hamburger Hafen und gehört zur sog. ersten Cap-San-Klasse. Das 1961 gebaute Schiff wurde als Stückgutschiff gebaut und war bis in die 1980er Jahre im Liniendienst mit Südamerika eingesetzt.

Das Motorschiff Cap San Diego ist das größte betriebsfähige Museumsfrachtschiff der Welt. Es stellte den Höhepunkt des mechanisierten Frachtschiffbaus in Deutschland dar, bei dem eine maximale Ausprägung der meisten in der Frachtschifffahrt entwickelten Berufsbilder an Bord zu beobachten war.[12]

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Ehemalige Hauptkirche St. Nikolai

Turm in Hamburg
wikipedia / Ajepbah / CC BY-SA 3.0

WWII-Denkmal mit Aussichtsturm. Die Ruine der Hauptkirche St. Nikolai am Hamburger Hopfenmarkt ist als Mahnmal St. Nikolai „den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft zwischen 1933 und 1945“ gewidmet. Die Kirche wurde 1195 begründet und in ihrer letzten neugotischen Ausführung 1874 fertiggestellt. Ihr 147,3 Meter hoher Turm war von 1874 bis 1877 das höchste Bauwerk der Welt.

Die Hauptkirche St. Nikolai wurde 1962 als Neubau in den Stadtteil Harvestehude an den Klosterstern verlegt.[13]

Adresse: Willy-Brandt-Straße 60, Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Hamburg-Sternschanze

Hamburg-Sternschanze
wikipedia / Staro1 / CC BY-SA 3.0

Sternschanze ist ein Stadtteil der Freien und Hansestadt Hamburg im Bezirk Altona.[14]

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Bucerius Kunst Forum

Ausstellungshaus in Hamburg
wikipedia / Oursana / Public Domain

Ausstellungshaus in Hamburg. Das Bucerius Kunst Forum ist ein von der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius getragenes, internationales Ausstellungshaus in Hamburg. Es wurde 2002 eröffnet und zeigt jährlich vier Ausstellungen mit Kunstwerken zu Themen von der Antike bis zur Gegenwart.[15]

Adresse: Rathausmarkt 2, 20095 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Deichtorhallen

Ausstellungshaus in Hamburg
wikipedia / JoachimKohler-HB / CC BY-SA 4.0

Ausstellungshaus in Hamburg. Die Deichtorhallen Hamburg in Hamburg-Altstadt Deichtorstr. 1–2 zählen zu den großen Ausstellungshäusern für zeitgenössische Kunst und Fotografie in Europa. Die beiden historischen Hallen mit ihrer offenen Stahlglasarchitektur wurden von 1911 bis 1914 gebaut. Die Halle für aktuelle Kunst und das Haus der Photographie werden durch eine Dependance in Hamburg-Harburg mit der Sammlung Falckenberg ergänzt. Intendant der Deichtorhallen ist der promovierte Kunsthistoriker Dirk Luckow.[16]

Adresse: Deichtorstraße 1, 20095 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Binnenalster

Binnenalster
wikipedia / Alchemist-hp / CC BY-SA 3.0

Die Binnenalster ist einer von zwei künstlichen Seen im Stadtgebiet von Hamburg, die von der Alster gebildet werden. Das wichtigste jährliche Fest ist das Alstervergnügen.

Der See hat eine Fläche von 0,2 Quadratkilometern (0,077 sq mi).[17]

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Elbphilharmonie

Konzerthaus in Hamburg
wikipedia / Hackercatxxy / CC BY-SA 4.0

Moderner Konzertsaal auf altem Lagerhaus. Die Elbphilharmonie ist ein im November 2016 fertiggestelltes Konzerthaus in Hamburg. Sie wurde mit dem Ziel geplant, ein neues Wahrzeichen der Stadt und ein „Kulturdenkmal für alle“ zu schaffen. Das 110 Meter hohe Gebäude im Stadtteil HafenCity liegt am rechten Ufer der Norderelbe an der Spitze des Großen Grasbrooks zwischen den Mündungen der Hafenbecken Sandtorhafen und Grasbrookhafen. Es wurde unter Einbeziehung der Hülle des früheren Kaispeichers A errichtet. Auf diesen Sockel wurde ein moderner Aufbau mit einer Glasfassade gesetzt, die an Segel, Wasserwellen, Eisberge oder einen Quarzkristall erinnert. Die Lage am Kaiserhöft ist von der einstigen industriellen Hafennutzung und der neugotischen Backsteinarchitektur der Speicherstadt geprägt.

Das Konzept des Konzerthauses geht auf eine 2001 vorgestellte Idee des Hamburger Projektentwicklers Alexander Gérard zurück. Der Bau wurde dann 2007 durch die Bürgerschaft unter Bürgermeister Ole von Beust beschlossen. Entwurf und Planung der Philharmonie stammen im Wesentlichen vom Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron. Bauherr war die Elbphilharmonie Bau KG, deren Teilgesellschafter und Hauptfinanzier die Freie und Hansestadt Hamburg mit Steuermitteln ist. Das Gebäude wurde in ihrem Auftrag vom Baudienstleister Hochtief errichtet.

Die Fertigstellung des Gebäudes war nach einem mehrjährigen Vorlauf für das Jahr 2010 vorgesehen, verzögerte sich jedoch mehrfach, u. a. auch bedingt durch einen anderthalbjährigen Baustopp im öffentlichen Bereich. Erst nach einer umfangreichen Projektneuordnung zwischen den Architekten, dem Bauherren und der Baufirma kurz nach der Wahl des Bürgermeisters Olaf Scholz wurde weitergebaut. Durch die Verzögerungen und die Überschreitung der ursprünglich veranschlagten Baukosten wurde die Elbphilharmonie bereits lange vor der Fertigstellung bundesweit bekannt: Die Baukosten betrugen am Ende mit rund 866 Millionen Euro etwas mehr als das 11,24-fache der mit ursprünglich 77 Millionen Euro geplanten Summe. Der im neuen Vertrag vereinbarte Termin für die Bau- und Schlüsselübergabe am 31. Oktober 2016 wurde eingehalten. Die Einweihung des Konzertbereichs wurde am 11. und 12. Januar 2017 mit dem Konzert „Zum Raum wird hier die Zeit“ des NDR Elbphilharmonie Orchesters gefeiert (Konzertprogramm). Der Kleine Saal wurde am 12. Januar 2017 vom Ensemble Resonanz eingeweiht. Im ersten Jahr nach der Eröffnung besuchten rund 850.000 Menschen die über 600 Konzerte in der Elbphilharmonie, über 4,5 Millionen Besucher pilgerten auf die Plaza, mehr als 70.000 Menschen nahmen an Konzerthausführungen und über 60.000 am Musikvermittlungsprogramm des Hauses teil.[18]

Adresse: Platz der Deutschen Einheit 3, 20457 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Miniatur Wunderland

Museum in Hamburg
wikipedia / Andrzej Otrębski / CC BY-SA 4.0

Umfangreiche Modelleisenbahn mit Führungen. Das Miniatur Wunderland in Hamburg ist die laut Guinness World Records größte Modelleisenbahnanlage der Welt. Sie befindet sich in der historischen Speicherstadt und wird von der Miniatur Wunderland Hamburg GmbH betrieben. Auf der 1.545 Quadratmeter großen Anlagenfläche liegen insgesamt 16.138 Meter Gleise im Maßstab 1:87, auf denen rund 1.120 digital gesteuerte Züge verkehren.[19]

Adresse: Kehrwieder 2-4, 20457 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Millerntor-Stadion

Millerntor-Stadion
wikipedia / EriFr / Public Domain

Das Millerntor-Stadion ist ein Fußballstadion in Hamburg. Es befindet sich innerhalb des Bezirks Hamburg-Mitte im Stadtteil St. Pauli auf dem Heiligengeistfeld und ist die Heimat des FC St. Pauli. Die im Vereinseigentum befindliche Spielstätte ist der Austragungsort der Heimspiele der ersten und gelegentlich auch der zweiten Fußballmannschaft des Vereins. Das Stadion verfügt seit dem Abschluss der Umbauarbeiten im Jahr 2015 über eine Kapazität von 29.546 Plätzen, von denen 16.940 Stehplätze und 12.606 Sitzplätze sind. Zu den Sitzplätzen gehören 39 Séparées mit 468 Plätzen, 2.491 Business-Seats und 96 rollstuhlgerechte Plätze.[20]

Adresse: Harald-Stender-Platz 1, 20359 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Brahms Museum

Brahms Museum
facebook / BrahmsMuseumHamburg / CC BY-SA 3.0

Das Brahms-Museum ist ein Museum im Komponistenviertel in Hamburg-Neustadt, Deutschland. Es ist dem klassischen Komponisten Johannes Brahms gewidmet.[21]

Adresse: Peterstraße 39, 20355 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Fanny & Felix Mendelssohn Museum

Fanny & Felix Mendelssohn Museum
wikipedia / Ymnes / CC BY-SA 4.0

Das Fanny & Felix Mendelssohn Museum ist ein Museum im Komponistenviertel in der Hamburger Neustadt, Deutschland. Es ist den klassischen Komponisten und Geschwistern Fanny und Felix Mendelssohn gewidmet. Es wurde am 29. Mai 2018 eröffnet.

Das Museum konzentriert sich auf ihr Leben, einschließlich ihrer Kindheit und der Umstände, unter denen Menschen jüdischer Abstammung in der deutschen Kultur der damaligen Zeit lebten und arbeiteten. Zu ihren Lebzeiten schrieb Fanny (1805-1847) die Kompositionen zu mehr als vierhundert Liedern. Felix (1809-1847) war jünger als sie und komponierte schon als Jugendlicher. Ihre Mutter brachte ihnen in frühen Jahren das Klavierspiel bei, doch später übernahmen Komponisten wie Ludwig Berger, Marie Bigot und Carl Friedrich Zelter diese Aufgabe. Die Geschwister inspirierten sich auch gegenseitig.

In der Mitte symbolisiert ein Hammerklavier das Musizieren, dem sich Fanny und Felix ihr Leben lang widmeten. Es werden multimediale Techniken eingesetzt, die es dem Besucher ermöglichen, bestimmte Themen zu vertiefen. Die Besucher können erfahren, wie die Geschwister ihre Werke komponierten und ihre Musik hören. Beim Vorbeigehen an Detektionsgeräten werden Tonaufnahmen aktiviert. Das Museum hat sich für eine wissenschaftlich fundierte Präsentation entschieden. Die Musikwissenschaftlerin Beatrix Borchard war an der Planung des Museums beteiligt.

Die Bauarbeiten verzögerten die Eröffnung um ein Jahr. Als das Museum eröffnet wurde, war der zweite Bauabschnitt noch nicht vollständig abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Audiopoints, Touchpads und mehrere Vitrinen noch nicht fertig. Der begrenzte Bestand an Originalstücken wurde bei der Einrichtung des Museums berücksichtigt.[22]

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Außenalster

Außenalster
wikipedia / Merlin Senger / CC BY-SA 3.0

Die Außenalster ist der größere von zwei künstlichen Seen, die von der Alster gebildet werden und beide innerhalb der Stadtgrenzen von Hamburg liegen. Der andere See ist die Binnenalster. Die Außenalster und ihre Ufer werden von den Einwohnern Hamburgs für viele Sport- und Erholungszwecke, wie Segeln und Rudern, genutzt.[23]

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Galopprennbahn Hamburg-Horn

Galopprennbahn Hamburg-Horn
wikipedia / Jivee Blau / CC BY-SA 3.0

Die Galopprennbahn Hamburg-Horn, kurz auch als Horner Rennbahn bezeichnet, ist eine Rennanlage für den Galoppsport im Hamburger Stadtteil Horn, der 1874 zum Vorort von Hamburg erhoben und 1894 als eigenständiger Stadtteil eingemeindet wurde. Nach ihr ist auch der nahegelegene U-Bahnhof „Horner Rennbahn“ benannt.[24]

Adresse: Rennbahnstr. 96, 22111 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Hauptkirche Sankt Petri

Kirche
wikipedia / Public Domain

Kirche im gotischen Stil mit einem großen Turm. Die Sankt-Petri-Kirche ist die älteste Pfarrkirche Hamburgs. Sie ist nach dem Apostel Petrus benannt und gehört zu den fünf Hamburger Hauptkirchen.[25]

Adresse: Bei der Petrikirche 2, 20095 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Leuchtturm Unterfeuer Blankenese

Leuchtturm Unterfeuer Blankenese
wikipedia / Mkmillenium / CC BY-SA 3.0

Der Leuchtturm Unterfeuer Blankenese bildet seit dem 29. November 1984 zusammen mit dem Leuchtturm Oberfeuer Blankenese die Richtfeuerlinie Blankenese für elbaufwärts fahrende Schiffe. Der erste, 1984 erbaute Leuchtturm war bis 2020 in Betrieb und wurde dann durch einen anderen ersetzt und abgerissen, da die Richtfeuerlinie im Rahmen der Elbvertiefung um 600 m nach Südosten verlegt wurde.[26]

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Heinrich-Hertz-Turm

Turm in Hamburg
wikipedia / Wolfgang Pehlemann / CC BY-SA 3.0

Turm in Hamburg. Der Heinrich-Hertz-Turm ist ein 276,5 Meter hoher Fernsehturm in Hamburg-St. Pauli, der hauptsächlich der Abstrahlung von Rundfunk- und Fernsehprogrammen dient, als eines der Wahrzeichen der Stadt gilt und im Volksmund auch als „Telemichel“ bezeichnet wird. Der nach dem in Hamburg geborenen deutschen Physiker Heinrich Hertz benannte Fernsehturm prägt als weithin sichtbare Landmarke die Skyline der Stadt. Der von 1966 bis 1968 erbaute Fernsehturm ist der sechsthöchste Deutschlands. Architektonisch prägnant sind seine beiden getrennten Turmkörbe für das Aussichts- und Restaurantgeschoss sowie das Betriebsgeschoss für die Fernmeldetechnik. Seit 2001 ist der Turm nicht mehr für die Öffentlichkeit als Aussichtsturm nutzbar. Der Heinrich-Hertz-Turm steht unter Denkmalschutz.[27]

Adresse: Lagerstrasse 2, 20357 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Museum für Hamburgische Geschichte

Museum in Hamburg
wikipedia / Wmeinhart / CC BY-SA 3.0

Museum in Hamburg. Das Museum für Hamburgische Geschichte wurde 1908 gegründet und von 1914 bis 1918 nach Plänen von Fritz Schumacher am Holstenwall in der Hamburger Neustadt errichtet. Das kulturhistorische Museum bietet einen Überblick über die Geschichte Hamburgs von etwa 800 bis zur Gegenwart und ist Teil der Stiftung Historische Museen Hamburg.[28]

Adresse: Holstenwall 24, 20355 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Planten un Blomen

Öffentlicher Park in Hamburg
wikipedia / Krzysztof Golik / CC BY-SA 4.0

Stadtpark mit See und botanischem Garten. Planten un Blomen ist eine etwa 47 Hektar große öffentliche Parkanlage im Zentrum von Hamburg. Der Park ist Teil eines einstmals die gesamte Innenstadt umschließenden Grüngürtels, der Anfang des 19. Jahrhunderts nach der Schleifung der Hamburger Stadtbefestigung entstanden war. Als Gründungsdatum gilt der 6. November 1821, als der erste Direktor des Botanischen Gartens, Johann Georg Christian Lehmann, eine Platane als ersten Baum des neuen Gartens pflanzte. Der Baum befindet sich am Eingang Dammtor zwischen Tropenhaus und Congress-Centrum.

Der heute gebräuchliche Name geht auf die Niederdeutsche Gartenschau von 1935 zurück und bezeichnete ursprünglich nur einen kleinen Teil des Geländes, wurde aber später auf die Gesamtanlage ausgeweitet.

Der Park ist wegen seiner zentralen Lage und seiner vielfältigen Erholungsmöglichkeiten ein beliebtes Ausflugs- und Naherholungsziel. In den Sommermonaten finden hier öffentliche Kindertheatervorstellungen, Wasserlichtkonzerte und Musikdarbietungen statt. Der Eintritt ist frei.[29]

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Archäologisches Museum Hamburg

Archäologisches Museum Hamburg
wikipedia / Wmeinhart / CC BY-SA 3.0

Das Archäologische Museum Hamburg – Stadtmuseum Harburg in Hamburg-Harburg ist das Landesmuseum für Archäologie, Behörde für Bodendenkmalpflege der Freien und Hansestadt Hamburg und zugleich stadtgeschichtliches Museum für Harburg. Es konzentriert sich auf die Darstellung der norddeutschen Ur- und Frühgeschichte sowie die Präsentation der Stadtgeschichte Harburgs.

Das Museum besitzt – mit mehr als 2,5 Millionen katalogisierten Objekten – eine der umfangreichsten archäologischen Sammlungen Norddeutschlands. Zugleich ist das Museum mit den Aufgaben der staatlichen Bodendenkmalpflege im Bundesland Hamburg und Landkreis Harburg betraut und ist somit unter anderem auch für archäologische Betreuung in diesem Gebiet zuständig.

Das Museum verfügt über zwei Ausstellungsbereiche, im Haupthaus am Museumsplatz 2 (Sonderausstellungen, Bibliothek, zukünftiges Stadtmuseum Harburg) und in dem in unmittelbarer Nähe gelegenen Haus für die archäologische Dauerausstellung (Archäologisches Museum) am Harburger Rathausplatz 5.

Daneben betreut es die Ausstellungsfläche Bischofsturm aus dem 11. Jahrhundert in der Hamburger Altstadt, den Archäologischen Wanderpfad Fischbeker Heide sowie den Burgwall von Hollenstedt als Außenstellen.[30]

Adresse: Museumspl. 2, 21073 Hamburg (Harburg)

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Hauptkirche Sankt Katharinen

Hauptkirche in Hamburg
wikipedia / Calips / CC BY-SA 3.0

Historische Kirche mit einer bemerkenswerten Orgel. Sankt Katharinen ist eine der fünf Hamburger Hauptkirchen. Ihr Turmschaft aus dem 13. Jahrhundert gilt als das älteste aufrecht stehende Bauwerk Hamburgs, das seine Funktion noch erfüllt. Sie liegt gegenüber der Speicherstadt an der Straße Bei den Mühren und gilt aufgrund ihrer Hafennähe als Kirche der Seeleute.[31]

Adresse: Katharinenkirchhof 1, 20457 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Altonaer Museum

Museum in Hamburg
wikipedia / Bahnmoeller / CC BY-SA 3.0

Museum in Hamburg. Das Altonaer Museum ist ein historisches Museum in Hamburg. Es ging aus dem städtischen Museum der bis 1938 selbständigen Stadt Altona hervor.[32]

Adresse: 23 Museumstraße, Hamburg (Altona)

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BallinStadt

BallinStadt
wikipedia / Holger.Ellgaard / CC BY-SA 4.0

Die Ballinstadt, Eigenschreibweise „BallinStadt – das Auswanderermuseum Hamburg“, ist ein 2007 eingeweihtes Auswanderungsmuseum in Hamburg-Veddel, das am Ort der früheren Auswandererhallen errichtet wurde. Es entstand über 100 Jahre, nachdem der Hapag-Reeder Albert Ballin die ersten Auswandererhallen 1901 hatte errichten lassen. In drei originalgetreu rekonstruierten Gebäuden thematisiert die BallinStadt die Auswanderung über Hamburg sowie Migrationsbewegungen vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart.[33]

Adresse: Veddeler Bogen 2, 20539 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Dialog im Dunkeln

Dialog im Dunkeln
wikipedia / Gerhard kemme / Public Domain

Dialog im Dunkeln ist ein Social-Franchise-Produkt der Dialogue Social Enterprise GmbH, neben Dialog im Stillen und Dialog mit der Zeit und wurde ursprünglich von Andreas Heinecke erdacht.

Mit dem Ziel, sehenden Menschen den Alltag von Menschen mit Blindheit näher zu bringen und eine Begegnung auf Augenhöhe zu ermöglichen, wurde die Ausstellung seit ihrer Begründung im Jahre 1988 bereits in über 30 Ländern und mehr als 130 Städten gezeigt und hat schon mehr als 9 Millionen Besucher erreicht. Durch die Ausstellungen wurden darüber hinaus etwa 9.000 Arbeitsmöglichkeiten für Blinde und Sehbehinderte geschaffen.

Blinde Menschen führen Besuchergruppen durch die völlig abgedunkelte Ausstellung. In dieser erleben sie nachgestaltete Alltagssituationen, etwa einen Park, eine Stadtlandschaft oder eine Bar, darin Düfte, Wind, Temperaturen, Töne und Texturen. Die Konzeption beinhaltet einen Rollentausch, indem blinde Menschen die Orientierung der Besucher gewährleisten und diese aus ihren gewohnten Wahrnehmungsroutinen herausgelöst werden.[34]

Adresse: Alter Wandrahm 4, 20457 Hamburg (Hamburg-Mitte)

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Telemann-Museum

Museum in Hamburg
wikipedia / Ymnes / CC BY-SA 4.0

Museum in Hamburg. Das Telemann-Museum wurde im Mai 2011 von der Hamburger Telemann-Gesellschaft e.V. als weltweit erstes Museum über den Komponisten Georg Philipp Telemann eröffnet.[35]

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Zitate und Quellenverweise