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Saarbrücken - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 20 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Saarbrücken (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Saarbrücker Zoo, Ludwigskirche und Schloss Saarbrücken. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Basilika St. Johann.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Saarbrücken (Saarland) besuchen sollten.

Saarbrücker Zoo

Saarbrücker Zoo
wikipedia / OliverGa79 / CC BY-SA 4.0

Der Saarbrücker Zoo ist mit über 200.000 Besuchern im Jahr der häufiger besuchte und mit über 1000 Tieren aus 150 Arten der artenreichere der beiden saarländischen Zoos.[1]

Adresse: Am Zoo, Saarbrücken (Mitte)

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Ludwigskirche

Ludwigskirche
wikipedia / Ziko / CC BY-SA 3.0

Die Ludwigskirche im Saarbrücker Stadtteil Alt-Saarbrücken ist eine evangelische Kirche im Barockstil. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt und gilt neben der Dresdner Frauenkirche und dem Hamburger „Michel“ als einer der bedeutendsten evangelischen barocken Kirchenbauten Deutschlands und ist zudem eine der bekanntesten Querkirchen. Die Kirche ist Eigentum der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Saarbrücken im Kirchenkreis Saar-West der Evangelischen Kirche im Rheinland. Benannt ist die Kirche nach ihrem Vollender, dem nassau-saarbrückischen Fürsten Ludwig.[2]

Adresse: Am Ludwigsplatz 18, 66117 Saarbrucken (Mitte)

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Schloss Saarbrücken

Schloss Saarbrücken
wikipedia / Stefan Krause, Germany

Das Schloss Saarbrücken, auch „Saarbrücker Schloss“ genannt, ist ein barockes Schloss in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken. Es befindet sich im Stadtteil Alt-Saarbrücken am linken Ufer der Saar. Vorgängerbauten am Standort waren eine mittelalterliche Burg und ein Renaissance-Schloss.

Das Schloss dient heute als Verwaltungssitz des Regionalverbands Saarbrücken. Im Gewölbekeller und einem Anbau befinden sich die Ausstellungsräume des Historischen Museums Saar. Unter dem Schlossplatz wurden Teile der Burganlage mit den Kasematten freigelegt. Nach umfangreichen Ausgrabungen zwischen 2003 und 2007 sind die Kasematten vom Historischen Museum aus für Besucher zugänglich.[3]

Adresse: Schlossplatz 1, Saarbrücken (Mitte)

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Basilika St. Johann

Basilika St. Johann
wikipedia / atreyu / CC BY-SA 3.0

Die Basilika St. Johann in Saarbrücken ist eine katholische Kirche in der Nähe des St. Johanner Marktes. Der Kirchenbau entstand nach Plänen und unter Leitung des Architekten Friedrich Joachim Stengel im Stil des Barock. Die im Jahr 1975 von Papst Paul VI. zur Basilika minor erhobene Kirche steht an der Stelle der ersten mittelalterlichen Kapelle des ehemaligen Fischerdorfes St. Johann a.d. Saar, die der Überlieferung nach durch den Metzer Bischof Arnulf von Metz im 7. Jahrhundert dem hl. Johannes dem Täufer geweiht worden war. In der Denkmalliste des Saarlandes ist die Kirche als Einzeldenkmal aufgeführt. Die Kirche ist dem Bistum Trier zugeordnet. Patroziniumstag der Kirche ist das Hochfest der Geburt des hl. Johannes des Täufers.[4]

Adresse: Gerberstraße 31, Saarbrücken (Mitte)

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Saarlandmuseum

Saarlandmuseum
wikipedia / Author / Public Domain

Das Saarlandmuseum ist ein Museum in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken, das von der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz getragen wird. Es hat zurzeit drei Standorte mit jeweils verschiedenen Schwerpunkten.[5]

Adresse: Bismarckstraße 11, 66111 Saarbrücken (Mitte)

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Platz des Unsichtbaren Mahnmals

Platz des Unsichtbaren Mahnmals
wikipedia / Flicka / CC BY-SA 3.0

Der Platz des Unsichtbaren Mahnmals ist der Vorhof des Saarbrücker Schlosses. Er wurde 1993 in Saarbrücken eingeweiht.

Das Konzept eines nicht sichtbaren Mahnmals geht zurück auf eine Initiative des Kunstprofessors Jochen Gerz und mehrerer Studenten, die zwischen April 1990 und Mai 1993 zunächst heimlich und illegal begannen, in die Pflastersteine des Schlossplatzes des Saarbrücker Schlosses Namen jüdischer Friedhöfe einzumeißeln und diese Steine anschließend, mit der Beschriftung nach unten, wieder in das bestehende Pflaster einzufügen. Sie wählten den Vorplatz des Schlosses, weil dort während der Zeit des Nationalsozialismus eine Leitstelle der Gestapo war.

Die Idee wurde in der Folge vom Stadtverbandstag Saarbrücken aufgegriffen, der im August 1991 die Realisierung eines solchen Denkmals beschloss. Insgesamt 2146 Ortsnamen jüdischer Friedhöfe, die bis zum Jahr 1933 bestanden hatten, wurden in die dunklen Pflastersteine des Mittelstreifens des Schlossplatzes eingefräst und im Boden versenkt.

Das Mahnmal wurde am 23. Mai 1993 der Öffentlichkeit übergeben und ist seitdem lediglich an den unauffällig angebrachten Schildern zum Platz des Unsichtbaren Mahnmals erkennbar. Auf diese Weise soll die Verdrängung der Geschichte symbolisiert werden.[6]

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Botanischer Garten der Universität des Saarlandes

Botanischer Garten der Universität des Saarlandes
wikipedia / Govindas / CC BY-SA 3.0

Der Botanische Garten der Universität des Saarlandes wurde 1952 gegründet und 2016 geschlossen. Er befand sich am westlichen Rande des Saarbrücker Universitätsgeländes.[7]

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Hochschule für Musik Saar

Hochschule für Musik Saar
wikipedia / Hfmsb / CC BY-SA 4.0

Die Hochschule für Musik Saar ist die einzige musikalische Ausbildungsstätte mit Universitätsrang in der Saar-Lor-Lux-Region.[8]

Adresse: 1 Bismarckstraße, Saarbrücken (Mitte)

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Congresshalle

Congresshalle
wikipedia / Stefan Oemisch / CC BY-SA 4.0

Die Congresshalle ist eine Halle in Saarbrücken am Ufer der Saar. In der Halle finden Konferenzen, Messen und Tagungen statt sowie Konzerte jeglicher Art.[9]

Adresse: Hafenstraße 12, Saarbrücken (Mitte)

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Saarländisches Staatstheater

Saarländisches Staatstheater
wikipedia / AnRo0002 / Public Domain

Das Saarländische Staatstheater ist ein Mehrspartentheater in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken mit jährlich rund 30 Premieren und Neuproduktionen, über 700 Veranstaltungen und mehr als 200.000 Besuchern. In den Spielstätten Staatstheater, Alte Feuerwache, Congresshalle und sparte4 werden Opern, Schauspiele, Ballettvorführungen sowie Konzerte aufgeführt.[10]

Adresse: Schillerplatz 1, 66111 Saarbrucken (Mitte)

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Deutsch-Französischer Garten

Deutsch-Französischer Garten
wikipedia / E.peiffer@gmx.net / CC BY-SA 3.0

Der Deutsch-Französische Garten ist ein Landschaftspark in Saarbrücken mit einer Reihe von Unterhaltungseinrichtungen. Er dient der Naherholung.[11]

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Stadtgalerie Saarbrücken

Stadtgalerie Saarbrücken
facebook / Stadtgalerie-Saarbrücken-744781865566796 / CC BY-SA 3.0

Museum

Adresse: St. Johanner Markt 24, Saarbrücken (Mitte)

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Historisches Museum Saar

Historisches Museum Saar
facebook / facebook

Museum, Spezialität Museum

Adresse: Schlossplatz 15, 66119 Saarbrucken (Mitte)

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Alte Brücke

Alte Brücke
wikipedia / Hugo / Public Domain

Die Alte Brücke über die Saar in Saarbrücken ist die älteste erhaltene Brücke im Saarland. Sie verbindet die Stadtteile St. Johann und Alt-Saarbrücken und ist nur für Fußgänger und den Radverkehr freigegeben.

Die Brücke liegt in unmittelbarer Nähe des Staatstheaters, des St. Johanner Marktes und des Saarbrücker Schlosses.

Sie wurde 1546/49 unter Graf Philipp II. erbaut, nachdem Kaiser Karl V. den Fluss an dieser Stelle wegen Hochwassers mehrere Tage lang nicht überqueren konnte. Nach der etwas weiter flussaufwärts gelegenen Römerbrücke, die im frühen Mittelalter verfiel, war die Alte Brücke nach Jahrhunderten die erste Saar-Brücke. Sie wurde mindestens zweimal zerstört und wieder aufgebaut.

Im Jahr 1904 wurden zwei der mittleren Brückenpfeiler aufwändig erweitert, um für ein Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I. Platz zu schaffen, das am 14. Mai 1904 in Anwesenheit Kaiser Wilhelms II. und der Kaiserin Auguste Viktoria eingeweiht wurde. Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal war durch den aus Weimar stammenden Bildhauer und Rietschel-Schüler Adolf von Donndorf nach dem Vorbild des Denkmals auf der Hohensyburg gestaltet worden. Donndorf war durch gute Bekanntschaft mit dem Saarbrücker Bürgermeister Friedrich Wilhelm Feldmann an den Auftrag gekommen. Das Denkmal, dessen Baukosten über 137.900 Mark betrugen, überstand die Teilsprengung der Brücke durch flüchtende deutsche Truppen im Jahr 1945 und wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges auf Befehl der französischen Besatzungsmacht als Symbol des preußischen Militarismus abgetragen. Vorbild der Positionierung des Kaiser-Denkmals auf der Brücke waren das Reiterdenkmal Heinrichs IV. auf dem Pont Neuf über die Seine in Paris sowie das Reiterstandbild des Großen Kurfürsten auf der ehemaligen Langen Brücke über die Spree beim Berliner Schloss.

Auf der St. Johanner Seite der Brücke gingen durch den Bau des Finanzministeriums und die Anlage des heute Tifliser (bzw. Tbilisser) genannten Platzes mehrere der ursprünglich 14 Bögen verloren bzw. wurden zugeschüttet. Auch auf Alt-Saarbrücker Seite ging im Zuge einer Saarbegradigung um das Jahr 1763 ein Bogen verloren. Umgekehrt wurde beim Bau der Stadtautobahn (ursprünglich: B 406, heute: A 620) 1961 bis 1963 auf der Alt-Saarbrücker Seite die Brücke mit einem stählernen Steg verlängert, der die auf Leinpfadniveau geführte Autobahn überbrückt. Die von Friedrich Joachim Stengel errichtete, den Schlossfelsen begrenzende Schlossmauer wurde bei dieser Gelegenheit um 17 Meter zurückversetzt und das direkt angrenzende, ebenfalls von Stengel erbaute, historische Oberamtshaus abgerissen, um Platz für die auch als Hochwasserumgehung der Stadtautobahn dienende Franz-Josef Röder-Straße zu gewinnen, an die die Alte Brücke auf ihrer Südwestseite angeschlossen ist. Im Zuge der 1973 beschlossenen Saarkanalisierung wäre die Alte Brücke fast abgerissen worden, da die Durchfahrtshöhen und -breiten der Brückenbögen nicht für Europaschiffe ausreichen. Es wurde dann aber doch darauf verzichtet, den Saarausbau wie ursprünglich vorgesehen bis zum Saarbrücker Osthafen auszudehnen.

2021 wurden Planungen bekannt, die Alte Brücke umfassend zu sanieren und dabei den stählernen Verlängerungssteg durch ein neues Bauwerk zu ersetzen.

Abgebildet ist die Brücke auf einer Dauermarke von 1922, den Briefmarken zum „Tag der Briefmarke“ 1951 und auf einer Sondermarke von 1973.[12]

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Saarländisches Künstlerhaus

Saarländisches Künstlerhaus
wikipedia / EPei / CC BY-SA 3.0

Das Saarländische Künstlerhaus Saarbrücken e. V. ist in Form einer Vereinsstruktur eine Arbeits- und Begegnungsstätte für Kulturschaffende aus den Bereichen Bildende Kunst, Literatur und Kunsthandwerk. Sitz der Einrichtung ist Saarbrücken.[13]

Adresse: Karlstraße 1, Saarbrücken (Mitte)

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Ludwigskirche

Ludwigskirche
wikipedia / Wolfgang Staudt / CC BY 2.0

Die Ludwigskirche im Saarbrücker Stadtteil Alt-Saarbrücken ist eine evangelische Kirche im Barockstil. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt und gilt neben der Dresdner Frauenkirche und dem Hamburger „Michel“ als einer der bedeutendsten evangelischen barocken Kirchenbauten Deutschlands und ist zudem eine der bekanntesten Querkirchen. Die Kirche ist Eigentum der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Saarbrücken im Kirchenkreis Saar-West der Evangelischen Kirche im Rheinland. Benannt ist die Kirche nach ihrem Vollender, dem nassau-saarbrückischen Fürsten Ludwig.[14]

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Notkirche der evangelischen Gemeinde Alt-Saarbrücken

Notkirche der evangelischen Gemeinde Alt-Saarbrücken
wikipedia / AnRo0002 / Public Domain

Kirche

Adresse: Spichererbergstraße 79, 66119 Saarbrücken (Mitte)

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Alter Jüdischer Friedhof

Alter Jüdischer Friedhof
wikipedia / Author / Public Domain

Der Alte Jüdische Friedhof in Saarbrücken, der Landeshauptstadt des Saarlandes, wurde 1841 angelegt. Der jüdische Friedhof an der Graf-Simon-Straße/Ecke Komturstraße ist ein geschütztes Kulturdenkmal.[15]

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Saarlandhalle

Veranstaltungsstätte in Saarbrücken, Saarland
wikipedia / Anna16 / CC BY-SA 3.0

Veranstaltungsstätte in Saarbrücken, Saarland. Die Saarlandhalle ist eine Multifunktionshalle im Ludwigspark im Saarbrücker Stadtteil Malstatt im Saarland.[16]

Adresse: Saarbrücken, An der Saarlandhalle 1, Saarbrücken, Germany

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St. Michael

St. Michael
wikipedia / Public Domain

St. Michael ist eine römisch-katholische Kirche im Saarbrücker Stadtteil St. Johann, die in den Jahren 1923 bis 1924 nach Plänen des Architekten Hans Herkommer erbaut wurde. Seitdem ist sie von der Grundfläche des Innenraumes her das größte Kirchengebäude in der saarländischen Landeshauptstadt vor der evangelischen Ludwigskirche. Neben dem sogenannten Saardom in Dillingen/Saar, der St. Ingberter Josefskirche sowie der Malstatter Josefskirche zählt die Michaelskirche zu den größten Kirchen des Saarlandes. Die Kirche ist dem Bistum Trier zugeordnet. Patroziniumstag der Kirche ist das Fest des heiligen Erzengels Michael am 29. September.[17]

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Zitate und Quellenverweise