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Demmin - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 5 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Demmin (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Luisentor, St. Bartholomaei und Pulverturm. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Landratsamt Mecklenburgische Seenplatte.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Demmin (Mecklenburg-Vorpommern) besuchen sollten.

Luisentor

Historische Sehenswürdigkeit in Demmin, Mecklenburg-Vorpommern
wikipedia / Erell / CC BY-SA 3.0

Historische Sehenswürdigkeit in Demmin, Mecklenburg-Vorpommern. Das Luisentor, bis 1821 Kuhtor genannt, ist das einzige erhaltene Stadttor Demmins. Es war das höchste Torgebäude der Demminer Stadtbefestigung und gleichzeitig das wichtigste, da es der Sicherung der nicht durch natürliche Hindernisse geschützten Ostseite der Stadt diente. Auf dieser Seite erfolgten auch die meisten Angriffe auf Demmin. Mit einer Höhe von 31 Metern ist es nach dem Anklamer Steintor das zweithöchste Stadttor Pommerns.[1]

Adresse: 35 Clara-Zetkin-Straße, Demmin

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St. Bartholomaei

St. Bartholomaei
wikipedia / HFrankDM / CC BY 3.0

Die Kirche Sankt Bartholomaei ist die Pfarrkirche der Gemeinde des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland in der Hansestadt Demmin. Seit 2012 ist sie Predigtstelle des Propstes der Propstei Demmin. Mit ihrem weithin sichtbaren Turm ist die im Stil der Backsteingotik gebaute Kirche, die zu den großen Stadtkirchen in Vorpommern gehört, das Wahrzeichen Demmins. Nach fast vollständiger Zerstörung im 17. Jahrhundert wurde die dem Jesus-Jünger Bartholomäus geweihte Kirche in den folgenden Jahrhunderten wieder aufgebaut und erhielt im 19. Jahrhundert ihre heutige neugotische Gestalt.[2]

Adresse: Kirchplatz 7, Demmin

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Pulverturm

Pulverturm
wikipedia / Erell / CC BY-SA 4.0

Der Runde Turm, meist als Pulverturm bezeichnet, ist der einzige erhalten gebliebene Turm der Demminer Stadtbefestigung. Zu dieser gehörten 10 Türme mit runder und 17 mit rechteckiger Grundfläche. Er befindet sich in der Turmstraße südlich des Luisentores in Demmin. Woher die Bezeichnung „Pulverturm“ stammt, ist nicht bekannt; dass der Turm zur Lagerung von Schießpulver gedient haben könnte, wird in der Literatur als unwahrscheinlich angesehen.

Der Turm wurde erstmals 1546 als „düsterer Keller“ erwähnt. Fertiggestellt wurde er in den Jahren 1570 und 1571. Um die Maurer für die als nicht ehrenhaft geltende Arbeit zu gewinnen, spendierte der Rat der Stadt insgesamt sieben Fässer Bier. Neben der Wohnung des Scharfrichters gelegen, diente der Turm auch als Gefängnis. Offensichtlich bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts, denn der Pastor und Chronist Wilhelm Karl Stolle beschrieb ihn in seiner 1772 erschienenen Geschichte der Stadt Demmin mit den Worten „ist gebrauchet zum Gefängnis der Missetäter, nun aber vor ein paar Jahren zugemauert worden“.

Die Dachform des Turmes wurde mehrfach geändert. So erhielt er 1902 eine Mauerkrone mit Zinnen, die aber später wieder durch die heutige Turmhaube ersetzt wurde.[3]

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Landratsamt Mecklenburgische Seenplatte

Landratsamt Mecklenburgische Seenplatte
facebook / WMSEGmbH / CC BY-SA 3.0

Adresse: Adolf-Pompe-Straße 12-15, Demmin

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Amtsgericht Demmin

Amtsgericht in Demmin, Mecklenburg-Vorpommern
wikipedia / Marcel Rogge / CC BY-SA 4.0

Amtsgericht in Demmin, Mecklenburg-Vorpommern. Das Amtsgericht Demmin war ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern im Bezirk des Landgerichts Neubrandenburg. Es wurde zum 28. September 2015 durch die Gerichtsstrukturreform aufgehoben und in eine Zweigstelle im Amtsgerichtsbezirk Neubrandenburg umgewandelt.[4]

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Zitate und Quellenverweise