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Wuppertal - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Wuppertal (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Zoo Wuppertal, Engels-Haus und Botanischer Garten Wuppertal. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Von der Heydt-Museum.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) besuchen sollten.

Zoo Wuppertal

Zoo Wuppertal
wikipedia / Atamari / CC BY-SA 3.0

Folgende Verbesserungen wären gut:

Viele Details sind im Vereins-Artikel untergebracht, die der Leser aber beim Zoo-Artikel vermuten würde. Deswegen sollte der Verein aufs Nötige reduziert werden und der Zoo-Artikel ausgebaut werden.

Der Zoologische Garten der Stadt Wuppertal ist ein wissenschaftlich geführter Zoo und eine der Sehenswürdigkeiten in der Stadt Wuppertal. Er ist außerdem Namensgeber des Villenviertels Zooviertel.

In der 24 Hektar großen Parkanlage mit alten Bäumen in Hanglage sind 4200 Tiere in rund 470 Arten aus allen Erdteilen untergebracht. In den Tierhäusern sind unter anderem Menschenaffen, Affen, Bären, Großkatzen, Tapire, Elefanten, Vögel, Fische und Reptilien zu besichtigen.[1]

Adresse: Hubertusallee 30, 42117 Wuppertal (Elberfeld-West)

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Engels-Haus

Engels-Haus
wikipedia / Michael Kramer / CC BY-SA 3.0

Das Engels-Haus in Wuppertal war eines der fünf Wohnhäuser, die die Familie Engels im ehemaligen Unterbarmer Bruch besaß. Es ist das Geburtshaus von Friedrich Engels sen. dem Vater des Begründers des wissenschaftlichen Sozialismus Friedrich Engels, der etwa 100 Meter östlich geboren wurde und dessen Geburtshaus im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Heute erinnert ein Gedenkstein im Wuppertaler Engelsgarten an diesen Ort.

Das Engels-Haus, nahe der Friedrich-Engels-Allee, bildet zusammen mit dem Museum für Frühindustrialisierung, dem Manuelskotten, dem Bandwebermuseum und dem Kalktrichterofen am Eskesberg das Museum Industriekultur Wuppertal. Der erste Leiter des Historischen Zentrums war Michael Knieriem, der die Nachrichten aus dem Engels-Haus herausgab. Seine Nachfolger sind Eberhard Illner und aktuell Lars Bluma.[2]

Adresse: Friedrich-Engels-Allee 378, 42283 Wuppertal (Barmen)

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Botanischer Garten Wuppertal

Park in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Atamari / CC BY-SA 4.0

Botanischer Garten mit einem großen Gewächshaus. Der Botanische Garten in Wuppertal ist eine kostenfrei zugängliche Garten- bzw. Parkanlage mit zahlreichen heimischen und teilweise exotischen Pflanzen.[3]

Adresse: Elisenhoehe 1, 42107 Wuppertal (Elberfeld)

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Von der Heydt-Museum

Museum in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Fotograf: Daniel Jünger / CC BY-SA 3.0

Kunstsammlungen im ehemaligen Rathaus. Das Von der Heydt-Museum ist ein Kunstmuseum in Wuppertal-Elberfeld, das 1902 als Städtisches Museum Elberfeld gegründet wurde. Seit 1961 trägt es den Namen von der Heydt in Erinnerung an die für die Förderung des Museums wichtige Bankiersfamilie. Die Sammlung des Museums umfasst Gemälde, Skulpturen, Grafiken und Fotografien vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Sammlungsschwerpunkte sind die französische Malerei des 19. Jahrhunderts und die Moderne Kunst. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden im Von der Heydt-Museum zahlreiche Werke als „Entartete Kunst“ beschlagnahmt und in der Folge veräußert oder vernichtet. Weitere Gemälde und Zeichnungen gingen im Zweiten Weltkrieg verloren. Nach dem Krieg konnten aber Lücken im Bestand wieder geschlossen werden. Seit Beginn der 1990er-Jahre nahm die Tätigkeit des Museums im Bereich der Sonderausstellungen zu, die zum Teil überregionales Interesse hervorriefen. Der Kunst- und Museumsverein Wuppertal betreibt auch die Von der Heydt-Kunsthalle in der Barmer Ruhmeshalle.[4]

Adresse: Turmhof 8, 42103 Wuppertal (Elberfeld)

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Bergisches Straßenbahnmuseum

Bergisches Straßenbahnmuseum
wikipedia / Djuenger / CC BY-SA 3.0

Das Bergische Straßenbahnmuseum ist ein Museum in Wuppertal-Kohlfurth, das sich zum Ziel gesetzt hat, an die zahlreichen Straßenbahnbetriebe im Bergischen Land zu erinnern. Betreiber ist der ehrenamtliche Verein Bergische Museumsbahnen e. V.. Das Museum unterhält den kleinsten nach BOStrab konzessionierten Straßenbahnbetrieb Deutschlands.[5]

Adresse: Kohlfurther Bruecke 57, 42349 Wuppertal (Cronenberg)

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Opernhaus Wuppertal

Theaterbau in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Atamari / CC BY-SA 3.0

Theaterbau in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen. Das Opernhaus Wuppertal ist ein ursprünglich als Stadttheater Barmen 1905 errichteter Theaterbau, der heute die Hauptspielstätte der Wuppertaler Bühnen und des Tanztheaters Pina Bausch bildet. Als nach dem Zweiten Weltkrieg im Stil der 1950er Jahre renovierter, ursprünglich dem Jugendstil verpflichteter Bau steht der Gebäudekomplex, der durch Anbauten in den 1970er Jahren erweitert und von 2006 bis 2009 grundsaniert wurde, unter Denkmalschutz.[6]

Adresse: Kurt-Drees-Straße 4, 42283 Wuppertal (Barmen)

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KZ Kemna

Konzentrationslager
wikipedia / Marrante

Konzentrationslager. Das Konzentrationslager Kemna war ein frühes Konzentrationslager im Wuppertaler Ortsteil Kemna zwischen Beyenburg und Oberbarmen.[7]

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Schauspielhaus

Schauspielhaus in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Photo: Andreas Praefcke / CC BY 3.0

Schauspielhaus in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen. Das Wuppertaler Schauspielhaus in Wuppertal-Elberfeld wurde vom Architekten Gerhard Graubner entworfen und in den Jahren 1964 bis 1966 erbaut. Es war die feste Spielstätte der Wuppertaler Bühnen und des Tanztheaters Wuppertal von Pina Bausch.

Seit 2000 ist es als Baudenkmal anerkannt. Wegen Auflagen der Bauaufsichtsbehörde hätte es saniert werden müssen, um es als Spielstätte erhalten zu können. Aufgrund der schlechten Haushaltslage der Stadt Wuppertal wurde das Theatergebäude mit Ablauf der Spielzeit 2012/2013 am 30. Juni 2013 geschlossen.

Eine Wiedereröffnung als Pina-Bausch-Zentrum ist geplant.[8]

Adresse: Wuppertal, Bundesallee

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Rex-Theater

Theatergebäude in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Oelberg / Public Domain

Theatergebäude in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen. Das Rex-Theater ist ein historisches Theatergebäude in der Innenstadt von Wuppertal-Elberfeld, das seit seiner Eröffnung 1887 auf eine wechselvolle Geschichte als Hotel mit angeschlossenem Konzertsaal, Varieté, Operettenbühne, Tanzlokal und Lichtspielhaus zurückblicken kann. Das unter Denkmalschutz stehende Haus ist das älteste noch bestehende Theater im Großraum Bergisches Land und zugleich das am meisten besuchte Theater Wuppertals. Seit Februar 2015 erstrahlt das Rex Filmtheater in einem neuen, aber historischen look und es flimmern wieder Arthouse-Filme über die Leinwand.[9]

Adresse: Kipdorf 29, 42103 Wuppertal (Elberfeld)

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Lego-Brücke

Brücke in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Morty / CC BY-SA 3.0

Brücke in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen. Die Lego-Brücke ist eine Beton-Balkenbrücke über die Schwesterstraße in der nordrhein-westfälischen Großstadt Wuppertal. Der 2011 von dem Graffiti- und Streetart-Künstler Martin Heuwold im Design von Legosteinen angebrachte Farbanstrich fand im In- und Ausland in zahlreichen Publikationen Beachtung und erhielt 2012 den Förderpreis des Deutschen Fassadenpreises.[10]

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Alte Kirche

Alte Kirche
wikipedia / Atamari / CC BY-SA 3.0

Die Alte Kirche ist eine evangelische Kirche im Ortskern des Wuppertaler Stadtteils Langerfeld. Sie befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Langerfelder Markt und ist neben der Beckacker Kirche eine der beiden Gottesdienststätten der Evangelischen Kirchengemeinde Langerfeld.

Die Kirche entspricht dem Typus einer aus Naturquadersteinen gefertigten Hallenkirche mit umlaufenden, hölzernen Emporen und Barocker Kanzel. Der Baustil zeigt im Innenraum noch deutliche Elemente des Bergischen Barocks, markiert aber bereits mit dem Verzicht auf eine Zwiebelturmhaube das Ende dieser Epoche. Der Chor ist nach Nordwesten ausgerichtet und war vor dem Ausbau der Langerfelder Straße den verwinkelten Straßenzügen im Langerfelder Ortskern angepasst.[11]

Adresse: Odoakerstraße 5, 42399 Wuppertal (Langerfeld-Beyenburg)

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Lichtscheid

Lichtscheid
wikipedia / Krd / CC BY-SA 4.0

Lichtscheid ist mit 350 m ü. NHN die höchste Stelle der Stadt Wuppertal und gehört zum Wohnquartier Lichtenplatz. Die Ortslage ist aus einem mittelalterlichen Hof hervorgegangen.[12]

Adresse: 71 Schliemannweg, Wuppertal (Barmen)

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Evangelischer Friedhof Cronenberg

Friedhof in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / A.Savin / CC BY-SA 3.0

Friedhof in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen. Der Evangelische Friedhof an der Hauptstraße im Wuppertaler Stadtteil Cronenberg ist einer der rund 50 Friedhöfe der Stadt. Die nur etwa 0,53 Hektar große Begräbnisstätte wird von der Evangelischen Kirchengemeinde Cronenberg betrieben.

Die Geschichte des Friedhofs geht auf das Jahr 1783 zurück, zugleich Gründungsjahr der Cronenberger Evangelischen (damals noch „lutherischen“) Gemeinde. Das erste Kirchengebäude entstand ein Jahr später an der Stelle, wo sich heute das Pfarrhaus befindet. Das heutige Kirchengebäude (genannt Emmauskirche) wurde erst 1857 errichtet. Den Kirchhof legte die Gemeinde bei ihrer Gründung an. Auf dem im Jahre 1875 etwas erweiterten Friedhof fand auch der Pastor Johann Heinrich Wilhelm Stratmann (1780–1855), der Begründer der Gemeinde, seine letzte Ruhestätte. Sein Grabmal unweit des Haupteingangs ist bis heute erhalten und beinhaltet unter anderem Reliefdarstellungen einer Kirche, was seinen Einsatz für den Bau der Kirche unterstreichen sollte.

Der Friedhof an der Hauptstraße wird bis heute für Begräbnisse genutzt, auch wenn die Cronenberger Gemeinde seit 1930 ihren eigenen Abschnitt auf dem unweit gelegenen Friedhof an der Solinger Straße besitzt.[13]

Adresse: Hauptstraße 44, Wuppertal (Cronenberg)

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Theater in Cronenberg

Theater in Cronenberg
wikipedia / Atamari / CC BY-SA 3.0

Das Theater in Cronenberg ist ein als Gemeinnützige GmbH geführtes Theater im Wuppertaler Stadtteil Cronenberg.

Das TiC wurde im Jahr 1986 unweit des Zentrums von Cronenberg in einem 1831 errichteten Schulgebäude, der ehemaligen Borner Schule, im Rahmen eines Kommunikationszentrums gegründet. Der ursprüngliche Name „Theater in der Borner Schule“ (TIBS) wurde nach einem Jahr zugunsten des bis heute gültigen aufgegeben.

Unter der Regie seines ersten künstlerischen Leiters, des Regisseurs Ronald F. Stürzebecher, wurde das Theater am 28. Februar 1986 mit Lope de Vegas Der Ritter vom Mirakel eröffnet. Die Künstler arbeiteten anfangs unentgeltlich oder gegen eine Aufwandsentschädigung. 1988 wurde der TiC-Club gegründet, der das Theater seither unterstützt. Noch heute wird im Theater auch angehenden Schauspielern die Möglichkeit zu einer ersten professionellen Bühnenerfahrung gegeben.

Der Schwerpunkt des Spielplans liegt auf Boulevard-, satirischen und kleinen Musicalaufführungen sowie Produktionen für Kinder und Jugendliche. Es wurden jedoch auch stets Werke des klassischen und ernsten Repertoires aufgeführt. Das Theater verfügt inzwischen über vier Spielstätten mit 70–99 Plätzen.

Seit Ende 2007 wird das Theater in Form einer gemeinnützigen GmbH geführt, die von einem in Wirtschafts- und Finanzthemen kundigen Beirat unterstützt wird. Geschäftsführer der GmbH und damit Leiter des TiC sind der Regisseur Ralf Budde und der Musiker Stefan Hüfner. Mit über 300 Vorstellungen pro Jahr und um die 25.000 Besuchern jährlich erfreut sich das TiC großer Beliebtheit beim Publikum, das auch aus den Nachbarstädten kommt. Das TiC erwirtschaftet 80 % seines Budgets durch den Verkauf von Abonnements und Eintrittskarten. Den übrigen Anteil steuern vor allem die Mitglieder des TiC-Clubs, Sponsoren und Spenden bei. Damit steht das TiC auf soliden finanziellen Füßen. Seit 2008 bietet das Tic auch Theaterkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.

Mit der Geschichte des TiC sind einige bekannte Personen des deutschen Fernseh- und Theaterlebens verbunden, darunter Comedian Axel Stein, die Schauspieler Christoph Maria Herbst und Simon Mehlich, die Musicaldarsteller Patrick Stanke, Alen Hodzovic und Patrizia Margagliotta sowie der Sängerin und Moderatorin Luca Vasta; sie alle sammelten Bühnenerfahrungen im TiC.[14]

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Museum für Frühindustrialisierung

Museum für Frühindustrialisierung
wikipedia / Frank Vincentz / CC BY-SA 3.0

Das Museum für Frühindustrialisierung ist ein industrie- und sozialgeschichtliches Museum in Wuppertal-Barmen. Es ist ein Standort des Museum Industriekultur Wuppertal.

Thema des Museums ist die frühe Entwicklung der Industrie im Wuppertal im vielfältigen Zusammenspiel von technik-, sozial-, wirtschafts- und mentalitätsgeschichtlichen Faktoren.

Das Museum wurde 1983 eröffnet und war seinerzeit das erste sozialhistorische Museum, welches die Industrialisierung thematisierte. Bis voraussichtlich Frühjahr 2023 ist es wegen umfänglicher Sanierungsarbeiten und der Einrichtung einer neuen Dauerausstellung geschlossen.[15]

Adresse: Engelsstraße 10, 42283 Wuppertal (Barmen)

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Knipex

Knipex
wikipedia / Daniel Schmitt (www.spitzlicht.de) im Auftrag der / CC BY-SA 3.0

Die Knipex-Werk C. Gustav Putsch KG, kurz Knipex, ist ein Hersteller von Zangen für Anwender in Handwerk und Industrie. Der Firmensitz befindet sich in Cronenberg, einem Stadtteil von Wuppertal. Knipex ist seit vier Generationen ein inhabergeführtes Familienunternehmen. Es fertigt ausschließlich in Deutschland und gehört zu den weltweit führenden Produzenten seiner Art.[16]

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Bismarckturm Wuppertal

Bismarckturm Wuppertal
wikipedia / Atamari / CC BY-SA 3.0

Aussichtspunkt, Turm

Adresse: 3 Reichsallee, Wuppertal (Barmen)

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Kulturzentrum Bandfabrik

Kulturzentrum in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Frank Vincentz / CC BY-SA 3.0

Kulturzentrum in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen. Die Bandfabrik ist ein Kulturzentrum in Wuppertal und zählt als Gebäude zu den bedeutenden Fabrik- und Verwaltungsgebäuden der Stadt.

Sie befindet sich in einer von vielen ehemaligen Bandwirkereien in Wuppertal. Die frühere Bandfabrik Kettler wurde Ende der 1990er Jahre umgebaut. Sie liegt am Stadtrand zwischen Langerfeld und Schwelm.

Initiator des Kulturzentrums war der Jazzmusiker und frühere Gefängnispfarrer Erhard Ufermann.

Träger der Einrichtung ist der Verein Kultur am Rand, der von Bürgern, Unternehmern und Künstlern der Region getragen wird. Er setzt sich drei Ziele:

  • Kunst und Kultur dorthin zurückzuholen, wo Menschen leben und arbeiten.
  • Menschen und Gruppen, die gesellschaftlich marginalisiert sind, ein Forum zu bieten, das kreative, künstlerische und innovative Ausdrucksformen und Begegnungen ermöglicht und fördert.
  • einen Austausch regionaler Künstler mit überregional bzw. international renommierten Künstlern in Gang zu setzen.
[17]

Adresse: Schwelmer Straße 133, Wuppertal (Langerfeld-Beyenburg)

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Barmer Anlagen

Park in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Atamari

Park in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen. Die Barmer Anlagen sind die zweitgrößte private, gleichwohl für die Öffentlichkeit frei zugängliche Parkanlage Deutschlands. Sie liegen im Wuppertaler Stadtteil Barmen, der bis zur Vereinigung mit der benachbarten Großstadt Elberfeld 1929 eine selbstständige Großstadt im Bergischen Land war. Die Anlagen wurden ab 1864 nach Plänen des königlichen Gartenbaudirektors Joseph Clemens Weyhe gestaltet.

Die Parkanlage erstreckt sich vom Wohnquartier Heidt am südlichen Rand des Barmer Innenstadtbereichs hinauf auf die Barmer Südhöhen mit dem Barmer Wald um den Toelleturm auf einer Höhe von 330 m ü. NN im Wohnquartier Lichtenplatz. Der Höhenunterschied zwischen dem nördlichen Teil und der höchsten Erhebung beträgt etwa 135 Meter bei einer Längenausdehnung in Nord-Süd-Richtung von etwa 1200 Metern. Die Flächengröße, inklusive des zu den Anlagen gehörenden Teils des Barmer Walds, beträgt rund 300 Hektar, davon 77 Hektar im Eigentum des Barmer Verschönerungsvereins und 212 Hektar im Besitz der Stadt Wuppertal. Ungefähr 100 Hektar der Anlagen sind als Landschaftsgarten gestaltet.

Die Barmer Anlagen werden durch die in Ost-West-Richtung verlaufenden Straßen Untere Lichtenplatzer Straße, die als Landesstraße 419 qualifiziert ist, und die Lönsstraße in drei Teile geteilt. Der nördlich der Unteren Lichterplatzer Straße und am tiefsten gelegene kleinere Teil der Barmer Anlagen hat einen parkähnlichen Charakter mit zwei Teichen und Rasenflächen mit altem Baumbestand. Im mittleren Teil, in dem weitere Teichanlagen und großflächigere Liegewiesen angelegt wurden, geht der Landschaftsgarten mit steigender Höhe in den Barmer Wald über. Der südliche Teil, insbesondere südlich der Lönsstraße bis hinab in das Murmelbachtal, besteht überwiegend aus einem geschlossenen Waldgebiet mit zahlreichen Waldwegen. An der höchsten Stelle steht der Toelleturm, der in den Sommermonaten an ausgewählten Tagen als Aussichtsturm bestiegen werden kann.

Auf dem Gelände stehen zahlreiche Denkmale, Gedenksteine und Gedenktafeln. Eines der Denkmale erinnert an die 1959 stillgelegte Barmer Bergbahn, eine Zahnradbahn, deren ehemalige Trasse über weite Strecken durch den Park zum Toelleturm führte und deren Verlauf im Rahmen der Regionale 2006 in Form einer Doppelreihe von Granitstelen im Parkgelände erkennbar gemacht wurde. An die Anlagen grenzen der sehr reizvoll gestaltete Vorwerkpark sowie ein Ehrenfriedhof, der von ihnen umschlossen ist. Ferner befanden sich auf dem Parkgelände die Grundstücke der im Zweiten Weltkrieg zerstörten und nicht wieder aufgebauten Gebäude der Barmer Stadthalle, des Barmer Planetariums und der Meierei Fischertal.

Die Barmer Anlagen sind seit Anbeginn in der Obhut des Barmer Verschönerungsvereins, der sich aus Mitgliederbeiträgen sowie Spenden finanziert und für den Erhalt aufkommt. Sie sind einer von 57 Parks und Landschaftsgärten der Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas, einem grenzüberschreitenden Zusammenschluss von besonders schönen und hochwertigen, zumeist historischen Gärten in Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden.

Im September 2013 gab das Europäische Gartennetzwerk European Garden Heritage Network (EGHN) bekannt, dass die Barmer Anlagen im Jahr des 150-jährigen Bestehens, 2014, zum Partnergarten ernannt und die EGHN-Plakette erhalten werden. Sie sind damit einer von derzeit 180 europäischen Gärten im Netzwerk kulturhistorisch bedeutsamer Gartenanlagen. Die Plakette wurde von den Vertretern des LVR am 14. Februar 2014 überreicht.[18]

Adresse: Untere Lichtenplatzer Str., 42289 Wuppertal (Heckinghausen)

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Alte Synagoge

Alte Synagoge
wikipedia / Pitichinaccio / Public Domain

Die Alte Synagoge war von 1865 bis 1938 das Versammlungshaus der Juden in Elberfeld, bis zum Bau der Barmer Synagoge 1897 diente sie auch den Juden Barmens als Synagoge.[19]

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Universitätsbibliothek Wuppertal

Universitätsbibliothek in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Der-wuppertaler / CC BY-SA 3.0

Universitätsbibliothek in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen. Die Universitätsbibliothek Wuppertal ist die Universitätsbibliothek der Bergischen Universität in Wuppertal. Neben den fünf Fachbibliotheken in der Bibliothekszentrale am Hauptcampus Grifflenberg werden zwei weitere Fachbibliotheken am Campus Haspel sowie am Campus Freudenberg unterhalten. 2015 betrug der Bestand etwa 1,2 Millionen Bücher. Direktor der Universitätsbibliothek ist Uwe Stadler.[20]

Adresse: Gaußstraße 20, Wuppertal (Elberfeld)

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Polizeipräsidium Wuppertal

Polizeipräsidium Wuppertal
wikipedia / Atamari / CC BY-SA 3.0

Das Polizeipräsidium Wuppertal ist als Kreispolizeibehörde zuständig für das bergische Städtedreieck Wuppertal, Remscheid und Solingen. Es untersteht dem Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen. Sitz der Behörde ist das am 31. August 1939 in Betrieb genommene Polizeipräsidium in der Friedrich-Engels-Allee 228 in Wuppertal. Polizeipräsident ist seit Januar 2018 Markus Röhrl. Amtsvorgängerin war vom 4. Januar 2010 bis zum 1. September 2017 Birgitta Radermacher. Das Polizeipräsidium Wuppertal ist zudem Kriminalhauptstelle.[21]

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Hardt

Hardt
wikipedia / Atamari / CC BY-SA 3.0

Die Hardt-Anlagen, oder meist abgekürzt die Hardt, sind eine Parkanlage auf der teilweise bewaldeten Erhebung Hardtberg im Innenstadt-Gebiet von Wuppertal, auf der Grenze zwischen den Stadtteilen Elberfeld und Barmen.

Die Hardt-Anlagen sind einer der ältesten Stadtparks in Deutschland und Teil der Straße der Gartenkunst.[22]

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Skulpturenpark Waldfrieden

Museum in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Leonce49 / Public Domain

Museum in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen. Der Skulpturenpark Waldfrieden ist ein Skulpturenpark des englischen Bildhauers Tony Cragg in Wuppertal, in dem auch zahlreiche Skulpturen anderer bekannter Künstler, teilweise als Leihgaben, gezeigt werden. Betrieben wird die als privates Museum geführte Einrichtung von einer seit 2005 bestehenden gemeinnützigen Stiftung, der Cragg Foundation.[23]

Adresse: Hirschstraße 12, 42285 Wuppertal (Barmen)

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Historische Stadthalle Wuppertal

Historische Stadthalle Wuppertal
facebook / HistorischeStadthalleWuppertal / CC BY-SA 3.0

Brücke, Rathaus, Veranstaltungsraum, Konzertsaal

Adresse: Johannisberg 40, 42103 Wuppertal (Elberfeld)

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Unterbarmer Friedhof

Friedhof in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / A.Savin / CC BY-SA 3.0

Friedhof in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen. Der Unterbarmer Friedhof ist ein konfessioneller Friedhof im Wuppertaler Stadtteil Barmen, Ortsteil Unterbarmen, in der Nähe des S-Bahnhofs „Wuppertal-Unterbarmen“. Er gehört zur vereinigt-evangelischen Kirchengemeinde Unterbarmen und wurde im Jahr der Gründung der Gemeinde 1822 angelegt. 1897 und 1911 wurde er erweitert, seine heutige Fläche beträgt rund 16 Hektar. Bis heute wird der Unterbarmer Friedhof von der Kirchengemeinde verwaltet, wobei im Gegensatz zu den meisten anderen deutschen Großstädten auch nahezu alle anderen Friedhöfe in Wuppertal von Religionsgemeinden anstelle der Stadtverwaltung betrieben werden.[24]

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Müllers Marionetten-Theater

Müllers Marionetten-Theater
wikipedia / Atamari / CC BY-SA 3.0

Müllers Marionetten-Theater war ein Puppen- und Marionetten-Theater in privater Trägerschaft in Wuppertal. Das Ensemble spielte in einem eigenen Theater im Elberfelder Stadtteil Ostersbaum jährlich rund 300 Aufführungen. Alle Puppen wurden im eigenen Atelier des Theaters hergestellt. Das Angebot richtete sich an Kinder und Erwachsene. Neben dem Repertoire im eigenen Haus, das vorwiegend mit Marionetten und zu Playbacks gespielt wurde, gestaltete das Ensemble Familienkonzerte mit vielen namhaften deutschen Orchestern, für die auch experimentelle, größere und manuell bewegte Puppen gebaut wurden. Zudem hatte das Theater mehrfach Musiktheaterproduktionen live erarbeitet. Das Ensemble wurde zu Gastspielen in Russland, Japan, der Schweiz und in Frankreich eingeladen.[25]

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St. Laurentius

St. Laurentius
wikipedia / Thomas Wtal / CC BY-SA 3.0

Die Basilika St. Laurentius in Elberfeld ist die römisch-katholische Hauptkirche und der bedeutendste römisch-katholische Kirchenbau Wuppertals.[26]

Adresse: Friedrich-Ebert-Straße 22, 42103 Wuppertal (Elberfeld)

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Arboretum Burgholz

Arboretum Burgholz
wikipedia / Morty / CC BY-SA 2.0

Der Staatsforst Burgholz ist ein Waldgebiet in Wuppertal mit Ausläufern ins Solinger Stadtgebiet in der Mittelgebirgsregion Bergisches Land in Nordrhein-Westfalen. Er ist für sein bundesweit einmaliges Arboretum bekannt, in dem forstwissenschaftliche Studien durchgeführt werden.[27]

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Elisenturm

Historische Sehenswürdigkeit in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Atamari / CC BY-SA 3.0

Historische Sehenswürdigkeit in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen. Der Elisenturm ist ein gut 21 Meter hoher Aussichtsturm in Wuppertal in einer Parkanlage auf dem Höhenzug der Hardt, nördlich der Wupper.

Seinen Namen erhielt der Turm zu Ehren von Elisabeth Ludovika von Bayern, genannt Elise, der Gemahlin Friedrich Wilhelms IV. von Preußen. Der Textilfabrikant und Stadtrat Engelbert Eller gründete 1820 auf der Hardt einen Landsitz mit Villa, Orangerie und Betriebsgebäude. 1838 errichtete er auf dem Fundament einer alten Windmühle aus dem Jahr 1812 den Turm als Sternwarte. Ab ca. 1850 war er der Öffentlichkeit als Aussichtsturm zugänglich. Die Witwe Ellers vererbte den Besitz dem Deutschen Roten Kreuz, das ihn 1907 der Stadt Wuppertal übertrug. Der den Turm umgebende Park wurde 1910 Teil des 1890 gegründeten Botanischen Gartens. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Elisenturm durch die Volkshochschule wieder als Sternwarte genutzt, wurde aber zunehmend baufällig.

Nach einer grundlegenden Sanierung in den 1960er Jahren ist der Turm heute im Rahmen von Führungen zugänglich. Der darin befindliche Kuppelsaal dient als Ausstellungsraum und Trausaal.[28]

Adresse: 1a Elisenhöhe, Wuppertal (Elberfeld)

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Neue reformierte Kirche

Neue reformierte Kirche
wikipedia / Atamari / CC BY-SA 3.0

Die Neue reformierte Kirche, auch Neue Kirche, II. reformierte Kirche, im Volksmund nach der Straße, an der sie steht, Sophienkirche genannt, ist das zweite für die reformierte Kirche des heutigen Wuppertaler Stadtteils Elberfeld errichtete Gotteshaus.[29]

Adresse: Sophienstraße 3b, 42103 Wuppertal (Elberfeld)

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St. Maria Magdalena

St. Maria Magdalena
wikipedia / Frank Vincentz / CC BY-SA 3.0

Die Klosterkirche Sankt Maria Magdalena ist ein Kirchengebäude in Beyenburg, im Südosten der Stadt Wuppertal.[30]

Adresse: Beyenburger Freiheit 49, 42399 Wuppertal (Langerfeld-Beyenburg)

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Rathaus Barmen

Rathaus in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / ZeroTwoZero / CC BY-SA 2.0

Rathaus in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen. Das Rathaus Barmen, auch Barmer Rathaus genannt, ist Sitz des Rates der Stadt Wuppertal und Hauptsitz der Stadtverwaltung.[31]

Adresse: Johannes-Rau-Platz 1, Wuppertal (Barmen)

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Laaker Kirche

Evangelische Kirche in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Opernkomponist / CC BY-SA 4.0

Evangelische Kirche in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen. Die Laaker Kirche ist eine evangelische Kirche im Wuppertaler Ortsteil Laaken und seit Oktober 2003 mit der Kirche am Kriegermal im Ortskern von Beyenburg eine von zwei Predigtstätten der Evangelischen Kirchengemeinde Beyenburg-Laaken.[32]

Adresse: Zu den Erbhöfen 53, 42287 Wuppertal (Langerfeld-Beyenburg)

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Friedhofskirche

Evangelische Kirche in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Atamari / CC BY-SA 3.0

Evangelische Kirche in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen. Die Friedhofskirche in Elberfeld ist eine der größten Kirchen Wuppertals und das drittälteste für die Reformierte Kirche in Elberfeld gebaute Gotteshaus. An ihr amtierten bedeutende reformierte Pfarrer wie der Moderator des Reformierten Bundes Hermann Albert Hesse oder der Kirchenhistoriker Hermann Klugkist Hesse. Mit 1.020 Sitzplätzen ist sie nach der Konstantinbasilika Trier die zweitgrößte evangelische Kirche im Rheinland.[33]

Adresse: Hochstraße 15, 42105 Wuppertal (Elberfeld)

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Zitate und Quellenverweise