geotsy.com logo

Stuttgart - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Stuttgart (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Mercedes-Benz Welt, Wilhelma und Porsche-Museum. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Neues Schloss.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Stuttgart (Baden-Württemberg) besuchen sollten.

Mercedes-Benz Welt

Museum in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / Alexander Migl / CC BY-SA 4.0

Automobilmuseum mit Oldtimern. Die Mercedes-Benz Welt ist ein Kundenzentrum des Unternehmens Mercedes-Benz Group in Stuttgart-Bad Cannstatt. Es wurde am 19. Mai 2006 eröffnet und besteht aus dem neuen Mercedes-Benz Museum und dem Mercedes-Benz Center. Das Areal liegt direkt vor dem Haupttor des Mercedes-Benz-Werks Untertürkheim an der B 14 auf einem künstlich aufgeschütteten Hügel gegenüber der Mercedes-Benz Arena im Neckarpark. Das Museum ist das mit Abstand meistbesuchte in Stuttgart; bis April 2018 besuchten es mehr als neun Millionen Menschen aus über 190 Nationen.[1]

Adresse: Mercedesstraße 100, 70372 Stuttgart (Bad Cannstatt)

Öffnen:

Wilhelma

Zoologischer Garten in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / my discussion page / CC BY-SA 4.0

Zoo und botanische Gärten in einem riesigen Park. Die Wilhelma ist ein zoologisch-botanischer Garten im Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt. Sie zählt mit jährlich über einer Million Besuchern zu den meistbesuchten zoologischen Gärten in Deutschland. Die Wilhelma zeigt heute auf etwa 30 Hektar rund 11.000 Tiere aus aller Welt. Mit fast 1200 Arten ist sie nach dem Zoologischen Garten Berlin mit 1504 Arten der zweitartenreichste Zoo Deutschlands. Der botanische Bereich präsentiert etwa 8500 Pflanzenarten aus allen Klimazonen der Erde. Zusätzlich zum öffentlich zugänglichen Garten verfügt die Wilhelma über eine Außenstelle, den in Fellbach gelegenen Tennhof, auf dem u. a. Zuchthengste und -bullen verschiedener Tierarten gehalten werden.

Der zoologisch-botanische Garten ist in eine zwischen 1846 und 1866 erbaute historistische Schlossanlage eingebettet. In den 1950er-Jahren wurde damit begonnen, den zuvor nur botanisch-historischen Garten um einen wissenschaftlich geführten Zoo zu ergänzen.

Eine Besonderheit stellt die Haltung der Menschenaffen in der Wilhelma dar: Es gab zahlreiche Zuchterfolge in den jeweiligen Gruppen; die Menschenaffenhäuser galten zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung als herausragend. Der Gorillakindergarten war europaweit einzigartig. Mit diesem war die Wilhelma Anlaufstelle für viele europäische Zoos, wenn dort Jungtiere von ihren Müttern verstoßen wurden und eine Handaufzucht erforderlich war.

Eigentümer der Wilhelma ist das Land Baden-Württemberg als Rechtsnachfolger der württembergischen Könige. Sie ist dem Finanzministerium unterstellt und damit der einzige Landes-Zoo in Deutschland.[2]

Adresse: Stuttgart, Wilhelma 13, 70376 Stuttgart, Germany

Öffnen:

Porsche-Museum

Schaukasten mit legendären Rennwagen
wikipedia / Ank Kumar / CC BY-SA 4.0

Schaukasten mit legendären Rennwagen. Das Porsche Museum ist ein Automuseum in Stuttgart. Das Werksmuseum der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG befindet sich am Porscheplatz im Stadtteil Zuffenhausen. Am 31. Januar 2009 wurde der Museumsneubau für das Publikum eröffnet. Im Juni 2011 kam der einmillionste Besucher. Es belegt hinter dem Mercedes-Benz-Museum den zweiten Platz der meistbesuchten Museen in Stuttgart; 2015 besuchten es etwa 450.000 Menschen.[3]

Adresse: Porscheplatz 1, 70435 Stuttgart (Zuffenhausen)

Öffnen:

Neues Schloss

Prunkvolles Schloss und Sitz von Staatsministerien
wikipedia / Julian Herzog / CC BY 4.0

Prunkvolles Schloss und Sitz von Staatsministerien. Das Neue Schloss ist ein Baudenkmal am Schlossplatz in Stuttgart und war die Residenz der Herzöge und Könige von Württemberg. Der Barockbau wurde 1746 von Leopoldo Mattia Retti begonnen und 1807 von Nikolaus Friedrich Thouret fertiggestellt. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Alten Schloss und bildet das historische Zentrum der Stadt.[4]

Adresse: Stuttgart, Stuttgart Schlossplatz 4, 70173 Stuttgart

Öffnen:

Schloss Solitude

Spätbarockes Schloss mit Wanderwegen und Aussicht
wikipedia / CatalpaSpirit / CC BY-SA 4.0

Spätbarockes Schloss mit Wanderwegen und Aussicht. Das Schloss Solitude wurde zwischen 1763 und 1769 von Johann Friedrich Weyhing und Philippe de La Guêpière als Jagd- und Repräsentationsschloss unter Herzog Carl Eugen von Württemberg erbaut. Es entspricht dem barocken Typus der Maison de plainsance.

Im Jahre 1858 wurde „die Solitude“ Teil der Gemeinde Gerlingen (Württemberg). Erst am 1. April 1942 wurde die Solitude in die Stadt Stuttgart eingemeindet. Seit 1956 gehört das Gebiet der Solitude zum Stuttgarter Stadtbezirk Stuttgart-West. Das Schloss oder auch die Eremitage Solitude liegt auf einem langgezogenen Höhenrücken zwischen den Städten Leonberg, Gerlingen und den Stuttgarter Stadtbezirken Weilimdorf und Botnang. Direkt am Rande von dessen nördlichen Abhang erbaut, bietet es einen Ausblick nach Norden ins württembergische Unterland in Richtung Ludwigsburg.[5]

Öffnen:

Stuttgarter Fernsehturm

Turm in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / Alexis88bg / CC BY-SA 4.0

Ikonischer Fernsehturm mit Café und Aussicht. Der Stuttgarter Fernsehturm ist ein 216,6 Meter hoher Fernseh- und Aussichtsturm auf dem Gipfel des Hohen Bopsers in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Der 1956 eröffnete Turm wurde zum Wahrzeichen der Stadt und stellt baulich wie architektonisch den Beginn einer neuen Ära im Turmbau dar, da er als erster seiner Art aus Stahlbeton besteht, einen vom Schaft auskragenden Turmkorb unterhalb der Antenne besitzt und in vertikaler Kragarmbauweise errichtet wurde.

Neben der baulichen Innovation war die erfolgreiche wirtschaftliche Nutzung eines Restaurationsbetriebes und einer Aussichtsplattform Wegbereiter für eine weltweite Turmbauwelle. Er wurde zum Symbol des Süddeutschen Rundfunks, der sich als Betreiber und Eigentümer verantwortlich zeigte. Aufgrund seiner herausragenden baulichen Bedeutung erhielt er bereits 1959 einen Architekturpreis und 2009 den von der Bundesingenieurkammer verliehenen Titel Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland. Zudem ist er 1986 in die Liste der Kulturdenkmäler aufgenommen worden.

Der für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Stuttgarter Fernmeldeturm steht etwa 1,5 Kilometer nordöstlich des Fernsehturms auf dem 462,2 m ü. NN hohen Frauenkopf.[6]

Adresse: Jahnstr. 120, 70597 Stuttgart (Sillenbuch)

Öffnen:

Kunstmuseum Stuttgart

Museum in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / Julian Herzog / Public Domain

Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Das Kunstmuseum Stuttgart ist ein Museum für Bildende Kunst in Stuttgart. Es steht anstelle des 1963 abgebrochenen Kronprinzenpalais und wurde im März 2005 als Nachfolgeinstitution der Galerie der Stadt Stuttgart eröffnet. Das am Schloßplatz und der Königstraße gelegene Museum zeigt ausgewählte Werke der städtischen Sammlung vom 19. Jahrhundert bis zur aktuellen zeitgenössischen Kunst. Daneben werden thematische oder monografische Sonderschauen präsentiert. 2022 wurde das Museum von Kunstkritikern der deutschen Sektion des internationalen Kunstkritikerverbandes zum Museum des Jahres 2021 gewählt.[7]

Adresse: Kleiner Schloßplatz 1, 70173 Stuttgart (Mitte)

Öffnen:

Höhenpark Killesberg

Öffentlicher Park in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / my discussion page / CC BY-SA 4.0

Öffentlicher Park in Stuttgart, Baden-Württemberg. Der Höhenpark Killesberg ist ein rund 50 Hektar großer Park im Stadtbezirk Stuttgart-Nord der Landeshauptstadt. Er ist Bestandteil des Grünen U und grenzt im Osten an den Wartberg und im Süden an den Park an der Roten Wand an. Seit 2012 ist auch die Grüne Fuge auf den Flächen der ehemaligen Messe Bestandteil des Höhenparks.[8]

Adresse: Beim Höhenfreibad, 70192 Stuttgart (Stüttgart Nord)

Öffnen:

Altes Schloss

Museum in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / Calips / CC BY-SA 3.0

Burg aus dem 10. Jahrhundert und Geschichtsmuseum. Das Alte Schloss liegt im Zentrum Stuttgarts und war von seinen Anfängen um 1200 bis ins 18. Jahrhundert eine Wasserburg. Für vage historische Hinweise auf einen Vorgängerbau aus der Mitte des 10. Jahrhunderts fehlen bisher archäologische Belege. Das Alte Schloss gehört mit der Stiftskirche zu den bestimmenden Gebäuden am Schillerplatz. In der Nachbarschaft stehen u. a. die Markthalle der Stadt, die Ministerien im Neuen Schloss und das moderne Landtagsgebäude. Das Alte Schloss ist heute ganz Museumsgebäude, die Schlosskirche dient Gottesdiensten.[9]

Adresse: Schillerplatz 6, Stuttgart (Mitte)

Öffnen:

Stuttgarter Weihnachtsmarkt

Stuttgarter Weihnachtsmarkt
wikipedia / BuzzWoof / Public Domain

Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt gehört zu den größten und ältesten Weihnachtsmärkten in Europa. Neben dem Ulmer Weihnachtsmarkt ist er einer der bekanntesten in Baden-Württemberg. Er findet jährlich in der Adventszeit vom letzten Mittwoch im November bis zum 23. Dezember rund um das Alte Schloss, den Schlossplatz und den Marktplatz statt. In dieser Zeit ist er Publikumsmagnet von rund vier Millionen Besuchern aus dem In- und Ausland. Etwa 280 Stände schmücken den Weihnachtsmarkt auf einer Fläche von etwa 4000 Quadratmetern. Wie auf vielen Weihnachtsmärkten gibt es auch auf dem Stuttgarter eine 525 m² große Eisbahn sowie ein Kinder- und Märchenland mit einer dampfbetriebenen Mini-Eisenbahn.[10]

Öffnen:

Birkenkopf

Trümmerberg in Baden-Württemberg
wikipedia / qwesy qwesy / CC BY 3.0

Trümmerberg in Baden-Württemberg. Der Birkenkopf ist ein 509,4 m ü. NHN hoher Berg im Stadtgebiet von Stuttgart. Er ist der höchste Punkt im inneren Stadtgebiet und ragt fast 300 m über das Niveau des Neckars. Er liegt südlich des Stadtbezirks Stuttgart-Botnang und gehört noch zum Stadtbezirk Stuttgart-West. Am östlichen Hangfuß liegt das Naturdenkmal Birkenkopfverwerfung. Vom Gipfel reicht der Blick, von dem von der Karlshöhe verdeckten Stuttgart-Süd abgesehen, über die ganze innere Stadt und bei klarer Sicht bis zur Schwäbischen Alb, zum Nordschwarzwald und ins Unterland.

Zwischen 1953 und 1957 wuchs der Berg um rund 40 Meter, da auf seiner Anhöhe über 1,5 Millionen Kubikmeter Trümmerschutt aus dem Zweiten Weltkrieg abgelagert wurden, der in den Bombennächten des Luftkriegs entstanden war. In diesen 53 Luftangriffen wurden 45 % von Stuttgart zerstört, wobei 60 % der Wohngebäude unbewohnbar wurden. Auf dem Gipfel sind noch viele Fassadenreste zerstörter Gebäude zu erkennen. Im Volksmund heißt der Berg daher auch Monte Scherbelino. Eine an den Trümmern angebrachte Tafel erinnert an deren Herkunft mit der Inschrift:

Dieser Berg nach dem Zweiten Weltkrieg aufgetürmt aus den Trümmern der Stadt steht den Opfern zum Gedächtnis den Lebenden zur Mahnung.

Während der NS-Zeit befand sich auf dem Birkenkopf eine Flakbatterie. Die Sprengung von deren Geschütz am Ende des Krieges verursachte eine erhebliche Zerstörung der dortigen Natur. Da eine Wiederaufforstung als zu teuer angesehen wurde, wählte die Stadt den Berg als Standort für den Schutt. Der Trümmerberg wurde nach den Plänen des Malers und Architekten Manfred Pahl, welcher im Friedhofs- und Grünflächenamt tätig war, angelegt. Dabei entstand ein Halbrund des Schuttes mit Öffnung in nordöstlicher Richtung zum Stuttgarter Stadtzentrum, welches an ein Amphitheater erinnert. Es ist im Interesse der Stadt, den immer weiter zuwuchernden Birkenkopf schöner und würdiger zu gestalten, wofür Anfang 2018 Pläne angelegt wurden. Ausgeführt wurden diese allerdings noch nicht.

Im Frühjahr 1953 errichtete der Pfarrer Hilmar Schieber von der Paul Gerhard Gemeinde mit seiner Jungschar das erste provisorische Holzkreuz auf dem Gipfel. An Ostern dieses Jahres begann die erste Morgenandacht der evangelischen Kirchengemeinde, welche ab 1954 monatlich stattfand. Nun finden Morgenandachten jeden Sonntag von Ostern bis Anfang September um acht Uhr bei jedem Wetter statt. Das Holzkreuz wurde nach zwei weiteren Kreuzen 2003 durch ein Stahlkreuz ersetzt.

Unter dem Birkenkopf soll im Hasenbergtunnel bis 2025 eine Überleitstelle „Birkenkopf“ entstehen.[11]

Öffnen:

Schloss Rosenstein

Schloss Rosenstein
wikipedia / Daderot / Public Domain

Schloss Rosenstein ist ein Landschloss in Stuttgart, das 1824–1829 unter König Wilhelm I. von Württemberg von seinem Hofbaumeister Giovanni Salucci in klassizistischem Stil erbaut wurde. Das Schloss liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des zoologisch-botanischen Gartens der Wilhelma am östlichen Rand eines englischen Landschaftsgartens, dem Rosensteinpark im Stadtbezirk Bad Cannstatt.

Das als Sommerresidenz geplante Schloss wurde nie dauerhaft bezogen. In den Jahren 1877–1918 beherbergte das Schloss die bedeutende Gemälde- und Skulpturensammlung des Königs, ab 1921 die Weltkriegsbücherei und ab 1933 zusätzlich ein Kriegsmuseum. Nach schwerer Kriegszerstörung 1944 wurde das Schloss in den 1950er Jahren wieder aufgebaut. Von der reichen künstlerischen Innenausstattung konnte nur der Vierjahreszeitenfries von Conrad Weitbrecht gerettet werden.

Seit 1954 ist das Schloss als Museum Schloss Rosenstein Sitz der biologischen Sammlung des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart. Die paläontologische und geologische Sammlung ist in dem 1985 eröffneten Museum am Löwentor am westlichen Rand des Rosensteinparks untergebracht. 1990–1992 wurde das Schloss einer Generalsanierung unterzogen und den Anforderungen an einen modernen Ausstellungsbetrieb angepasst.[12]

Adresse: Rosenstein 1, 70191 Stuttgart (Bad Cannstatt)

Öffnen:

Grabkapelle auf dem Württemberg

Grabkapelle auf dem Württemberg
wikipedia / Jochen Teufel / CC BY-SA 3.0

Die Grabkapelle auf dem Württemberg im Stuttgarter Stadtteil Rotenberg ist ein Mausoleum auf dem Gipfel des Rotenbergs, der erst 1907 in Württemberg umbenannt wurde. König Wilhelm I. von Württemberg hatte es nach dem Tod seiner zweiten Frau Katharina Pawlowna errichten lassen. Er selbst und die gemeinsame Tochter Marie Friederike Charlotte von Württemberg sind ebenfalls dort bestattet.[13]

Adresse: Württembergstraße 340, 70327 Stuttgart (Untertürkheim)

Öffnen:

Stiftskirche

Evangelische Kirche in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / Joachim Köhler / CC BY-SA 3.0

Große Kirche mit Glocken und einer Pfeifenorgel. Die in der Stuttgarter Innenstadt gelegene Stiftskirche ist die Hauptkirche der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und Pfarrkirche der Stiftskirchengemeinde. Als Innenstadtkirche übernimmt sie weiterhin Aufgaben, die über ihre Parochie hinausgehen. Der untere Teil des Südturms stellt das einzige erhaltene bauliche Zeugnis der Stauferzeit in Stuttgart dar. Mit ihren beiden ungleichen Türmen ist sie eines der Wahrzeichen der Stadt. Sie gilt zudem als sakrales Zentrum und Hauptkirche des protestantischen Württembergs.[14]

Adresse: Stiftstraße 12, 70173 Stuttgart (Mitte)

Öffnen:

Landesmuseum Württemberg

Landesmuseum Württemberg
wikipedia / AndreasPraefcke / CC BY-SA 3.0

Das Landesmuseum Württemberg in Stuttgart wurde 1862 von Wilhelm I. König von Württemberg gegründet. Sein Ursprung geht jedoch bis ins 16. Jahrhundert zurück. In der Kunstkammer sammelten damals die Herzöge alles, was selten, kostbar und ungewöhnlich war. 2006 wurde das kulturgeschichtliche Museum mit Zustimmung der baden-württembergischen Landesregierung in Landesmuseum Württemberg umbenannt.

Aufgabe des Museums ist die Darstellung der Landesgeschichte von der Steinzeit über die Keltenzeit, die Römer, die Alamannen, das Mittelalter, die Renaissance, den Barock bis hin zum 19. Jahrhundert im Königreich Württemberg. Es gibt auch Ausstellungen, die den gesamten europäischen Raum abdecken, u. a. bei der klassischen Antike, bei Glas, Kunsthandwerk, Münzen, Uhren, wissenschaftlichen Instrumenten, Textilien und Musikinstrumenten. Jährlich besuchen etwa 280.000 Menschen das Landesmuseum Württemberg.[15]

Adresse: Schillerpl. 6, 70173 Stuttgart (Mitte)

Öffnen:

Wilhelma-Theater

Theater in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / MSeses / CC BY-SA 3.0

Theater in Stuttgart, Baden-Württemberg. Das Wilhelma-Theater ist ein Theater im Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt. Es befindet sich direkt neben dem Haupteingang zum zoologisch-botanischen Garten Wilhelma. In dem Theater werden jährlich nahezu 200 öffentliche Veranstaltungen und Vorstellungen aufgeführt. Die meisten Aufführungen werden von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart gestaltet, die das Wilhelma-Theater als Lern- und Lehrtheater nutzt.[16]

Adresse: Neckartalstr. 9, 70376 Stuttgart (Bad Cannstatt)

Öffnen:

Rosensteinpark

Park in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / Author / Public Domain

Park in Stuttgart, Baden-Württemberg. Der Rosensteinpark in Stuttgart-Bad Cannstatt gilt als größter englischer Landschaftspark Südwestdeutschlands. Er wurde in den Jahren von 1824 bis 1840 auf Anordnung von König Wilhelm I. nach Plänen seines Hofgärtners Johann W. Bosch auf dem ehemaligen Kahlenstein angelegt. König Wilhelm I. kaufte dazu 1817 bis 1818 den Cannstatter Bürgern alle auf dem Kahlenstein gelegenen Parzellen ab.

Inmitten des Parks wurde von 1822 bis 1830 das Schloss Rosenstein gebaut. Der zoologisch-botanische Garten Wilhelma und das Museum am Löwentor befinden sich auch im Park. Das Löwentor am oberen Parkausgang wurde von Johann Michael Knapp gebaut. Die bekrönende Löwenfigur ist eine Nachbildung des Löwenstandbilds von Antonio Isopi, das am Eingang zum Ehrenhof des Neuen Schlosses steht (siehe Hirsch und Löwe (Schlossplatz Stuttgart)). Der Rosensteintunnel führt die Eisenbahn unter dem Park hindurch.

Heute gehört der „Staatliche Park“ dem Land Baden-Württemberg und steht unter Denkmalschutz. Er bildet zusammen mit dem Schlossgarten, dem Leibfriedschen Garten, dem Wartberg und dem Höhenpark Killesberg das „Grüne U“ Stuttgarts. Aufgrund des Jagdverbots verfügt der Rosensteinpark mit 173 Hasen pro km² über die höchste Hasendichte Deutschlands. Der Park ist Teil des FFH-Gebiets Nr. 7220-311 Glemswald und Stuttgarter Bucht.

Das Gebiet des Rosensteinparks gehört zum Stadtteil Neckarvorstadt (Bad Cannstatt). Der an den Rosensteinpark angrenzende Abstellbahnhof wird als Stadtteil Am Rosensteinpark im Stadtbezirk Stuttgart-Nord in der Liste der Stadtteile Stuttgarts aufgeführt.[17]

Öffnen:

Staatsgalerie Stuttgart

Museum in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / Enslin / CC BY-SA 3.0

Museum in Stuttgart, Baden-Württemberg. Die Staatsgalerie Stuttgart ist eines der wichtigsten Kunstmuseen Baden-Württembergs und eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Deutschlands. Sie wurde ursprünglich von König Wilhelm I. von Württemberg als Museum der Bildenden Künste gegründet. Der 1843 eröffnete Gründungsbau von Gottlob Georg Barth, die klassizistische Alte Staatsgalerie, zeigt Malerei ab dem Hochmittelalter sowie Skulpturen ab dem 19. Jahrhundert. Außerdem verfügt sie über eine umfangreiche graphische Sammlung. Der 1984 eröffnete Erweiterungsbau von James Stirling, die postmoderne Neue Staatsgalerie, gilt als Meisterwerk dieses Baustils in Deutschland.[18]

Adresse: Konrad-Adenauer-Straße 30-32, 70173 Stuttgart (Mitte)

Öffnen:

Sternwarte Stuttgart

Astronomisches Observatorium
wikipedia / ReqEngineer / CC BY-SA 2.5

Astronomisches Observatorium. Die Sternwarte Stuttgart ist eine von einer amateurastronomischen Vereinigung betriebene Vereins- und Volkssternwarte. Sie befindet sich inmitten von Stuttgart auf der Uhlandshöhe, direkt neben dem Stadtwasserwerk Stuttgart-Ost auf einer Höhe von 354,4 m ü. NN.[19]

Adresse: Zur Uhlandshoehe 41, 70188 Stuttgart (Stüttgart Ost)

Öffnen:

Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

Museum in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / Ra'ike / CC BY-SA 3.0

Museum in Stuttgart, Baden-Württemberg. Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart besteht aus zwei im Stuttgarter Rosensteinpark gelegenen Museen, die Ausstellungs- und Forschungstätigkeiten vereinigen. Während sich das Museum Schloss Rosenstein der Biologie widmet, liegt beim Museum am Löwentor der Fokus auf der Paläontologie und Geologie. Das Museumsgebäude wurde vom deutschen Architekten und Ingenieur Curt Siegel geplant.

Das Museum ist dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg unterstellt.[20]

Adresse: Rosenstein 1, 70191 Stuttgart (Stüttgart Nord)

Öffnen:

Max-Eyth-See

See in Baden-Württemberg
wikipedia / my discussion page / CC BY-SA 4.0

See in Baden-Württemberg. Der Max-Eyth-See in Stuttgart ist ein künstlich angelegter See direkt am Neckar, am Fuße von Weinbergen zwischen Mühlhausen und Hofen gelegen.[21]

Adresse: Mühlhäuser Str. 271, 70376 Stuttgart (Mühlhausen)

Öffnen:

Schloßplatz

Platz mit Springbrunnen, Säulen und Gärten
wikipedia / BuzzWoof / Public Domain

Platz mit Springbrunnen, Säulen und Gärten. Der Schloßplatz in Stuttgart ist der größte Platz im Zentrum Stuttgarts.[22]

Öffnen:

Hegelhaus

Museum in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / Enslin / CC BY-SA 3.0

Museum in Stuttgart, Baden-Württemberg. Das Hegelhaus ist ein Museum im Geburtshaus des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel in Stuttgart.

In diesem Haus wurde 1770 der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel geboren. Er lebte 18 Jahre in Stuttgart und starb 1831 in Berlin.

Das Haus in der Eberhardstraße 53 stammt aus dem 16. Jahrhundert.

2019 wurde das Museum für Umbauarbeiten vorübergehend geschlossen und soll im Herbst 2020 anlässlich des 250. Geburtstages Hegels neu eröffnet werden. Die seit der Museumsgründung 1991 gezeigte Dauerausstellung wird grundlegend überarbeitet.

  • Im Erdgeschoss befand sich eine Ausstellung über Stuttgart im 18. Jahrhundert, der Zeit Hegels.
  • Eine Ausstellung stellte den Lebensweg des Philosophen dar. Hier war auch Hegels berühmtes Barett zu sehen und außerdem sein Stammbuch.
  • In einem weiteren Raum befand sich eine Textcollage aus wichtigen Zitaten sowie Ausgaben seiner Werke in verschiedenen Sprachen.

Das Hegel-Haus ist Teil der Museumsfamilie des Stadtmuseums Stuttgart.[23]

Adresse: Eberhardstraße 53, 70173 Stuttgart (Mitte)

Öffnen:

Staatstheater Stuttgart

Staatstheater Stuttgart
wikipedia / Schlaier / CC BY-SA 3.0

Die Staatstheater Stuttgart sind ein Drei-Sparten-Theater mit den Sparten Staatsoper Stuttgart, Stuttgarter Ballett und Schauspiel Stuttgart in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Die Hauptspielstätten befinden sich im Schlossgarten und wurden 1909–1912 von Max Littmann als Doppeltheater mit dem Opernhaus und einem Schauspielhaus erbaut. Nach der Zerstörung des Kleinen Hauses im Zweiten Weltkrieg wurde dieses 1959 bis 1962 durch einen Neubau von Hans Volkart ersetzt. Das Große Haus wurde 1956 modernisiert und 1983/84 wieder in die ursprüngliche Gestalt zurückversetzt. 2001 erfolgte die Umbenennung: Das Große Haus heißt seitdem Opernhaus und das Kleine Haus Schauspielhaus, nicht zu verwechseln mit dem Alten Schauspielhaus.

Das Stuttgarter Drei-Sparten-Theater bezeichnet sich als das größte weltweit, bezogen auf die Anzahl der Mitarbeiter.[24]

Adresse: Stuttgart, Oberer Schloßgarten 6

Öffnen:

Linden-Museum

Museum in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / Linden-Museum Stuttgart / CC BY-SA 3.0

Ethnologische Ausstellungen im Gebäude von 1911. Das Linden-Museum in Stuttgart am Hegelplatz ist ein staatliches Museum für Völkerkunde. Das Museum wird vom Land Baden-Württemberg getragen; die Landeshauptstadt Stuttgart beteiligt sich zur Hälfte an der Finanzierung.

Es gehört zu den größten Völkerkundemuseen in Europa. Insgesamt beherbergt das Museum rund 160.000 Kunst-, Ritual- und Alltagsobjekte aus Afrika, Nord- und Lateinamerika, dem Islamischen Orient, Süd- und Südostasien, Ostasien sowie Ozeanien. Präsentiert werden Sonder- und Dauerausstellungen. Direktorin des Museums ist Ines de Castro. Das Budget des Museums lag 2008 bei 3.95 Millionen Euro.[25]

Adresse: Hegelplatz 1, 70174 Stuttgart (Mitte)

Öffnen:

Killesbergturm

Aussichtsplattform in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / pjt56 / CC BY 3.0

Aussichtsplattform in Stuttgart, Baden-Württemberg. Der Killesbergturm in Stuttgart im Höhenpark Killesberg ist ein 40,4 m hoher Aussichtsturm, der 2001 errichtet wurde. Der Park liegt nördlich der Innenstadt als Teil des „Grünen U“, eines Zusammenschlusses von Grün- und Erholungsanlagen, der auch die Schlossgartenanlagen und den Rosensteinpark einschließt.[26]

Öffnen:

Schillerplatz

Sehenswürdigkeit in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / Andreas Praefcke / CC BY 3.0

Denkmalgeschützter Platz mit Kopfsteinpflaster und Verkäufern. Der Schillerplatz ist ein Platz im Zentrum Stuttgarts. Er wurde in seiner heutigen Form zu Ehren Friedrich Schillers angelegt. In seiner Mitte steht seit 1839 ein Schillerdenkmal. Der Platz hieß vormals „Schloßplatz“, später „Alter Schloßplatz“. 1934 wurde er in „Schillerplatz“ umbenannt.

Der Schillerplatz ist von historischen Gebäuden umgeben: Altes Schloss im Osten, Stiftskirche und Fruchtkasten im Süden, Prinzenbau (heute Sitz des Justizministeriums) im Westen, Alte Kanzlei im Norden. Unter dem Schillerplatz befindet sich eine Tiefgarage.

Auf dem Schillerplatz findet zweimal wöchentlich ein Wochenmarkt statt. Viele Veranstaltungen, die primär auf dem Stuttgarter Marktplatz stattfinden, werden auf den Schillerplatz ausgedehnt, so beispielsweise der Stuttgarter Weihnachtsmarkt oder das Stuttgarter Weindorf.[27]

Adresse: Schillerplatz Square, 70173 Stuttgart (Mitte)

Öffnen:

Wilhelmspalais

Palais
wikipedia / Sir James / CC BY-SA 3.0

Palais. Das Wilhelmspalais ist ein klassizistisches Stadtpalais an der Konrad-Adenauer-Straße in Stuttgart. Es wurde 1834 bis 1840 von dem Architekten Giovanni Battista Salucci für den König Wilhelm I. von Württemberg erbaut. Nach 1918 wurde es von der Stadtverwaltung und nach 1933 vom Auslandinstitut genutzt. Das historische Baudenkmal wurde 1944 bei Luftangriffen beschädigt, 1965 für die Stadtbücherei wiederaufgebaut und 2018 für das Stadtmuseum umgebaut. Das Wilhelmspalais bildete das Gegenstück des zerstörten Kronprinzenpalais.[28]

Adresse: Konrad-Adenauer-Straße 2, 70173 Stuttgart (Mitte)

Öffnen:

Hohenheimer Gärten

Botanischer Garten in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / pjt56 / CC BY-SA 3.0

Botanischer Garten in Stuttgart, Baden-Württemberg. Die Hohenheimer Gärten sind mit mehr als 30 ha Fläche der größte Teil des Campus der Universität Hohenheim in Stuttgart. Der älteste Gartenteil, der Exotische Garten oder Franziskas Dörfle, wurde 1776 von Herzog Carl Eugen von Württemberg und Franziska von Hohenheim gegründet. Heute beherbergen die Hohenheimer Gärten rund 3000 Gehölztaxa sowie zahlreiche Denkmale und Kunstwerke aus vier Jahrhunderten. Über 150 Gehölze sind älter als 100 Jahre. Die Hohenheimer Gärten sind ganzjährig, ganztags und kostenfrei zugänglich.[29]

Öffnen:

Domkirche St. Eberhard

Katholische Kirche in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / Enslin / CC BY-SA 3.0

Katholische Kirche in Stuttgart, Baden-Württemberg. Die Domkirche St. Eberhard in Stuttgart ist seit 1978 die zweite Kathedralkirche im Bistum Rottenburg-Stuttgart. In Rottenburg befindet sich der Dom St. Martin. Die Erhebung erfolgte aus Anlass des 150-jährigen Diözesanjubiläums und dessen Umbenennung in Bistum Rottenburg-Stuttgart.[30]

Adresse: Königstraße 7A, 70173 Stuttgart (Mitte)

Öffnen:

Zuffenhausen

Zuffenhausen
wikipedia / MSeses / CC BY-SA 3.0

Zuffenhausen wurde 1931 nach Stuttgart eingemeindet und ist nach Bad Cannstatt und Vaihingen der von der Einwohnerzahl drittstärkste der äußeren Stadtbezirke. Das Gebiet ist seit mehr als 7000 Jahren wegen seiner guten Böden und der Nähe zum Wasser fast kontinuierlich an verschiedenen Stellen besiedelt. Der Name leitet sich wohl von einem Uffo oder Offo ab, einem alamannischen Siedler aus dem 7. Jahrhundert. Zuffenhausen wurde 1204 als Bauerndorf im Besitz des Klosters Bebenhausen erstmals urkundlich erwähnt und 1907 vom Pfarrdorf zur Stadt erhoben. International bekannt ist Zuffenhausen als Hauptsitz der Firma Porsche.[31]

Öffnen:

Haus der Musik

Haus der Musik
wikipedia / Dr. Bernd Gross / CC BY-SA 4.0

Das Landesmuseum Württemberg zeigt neben anderen Schausammlungen auch eine Musikinstrumentensammlung im Haus der Musik im Fruchtkasten am Schillerplatz in Stuttgart. Der Schwerpunkt der Sammlung lag zunächst auf den Tasteninstrumenten. Aber verstärkt ab den 1970er Jahren fanden auch andere Orchesterinstrumente seit dem 19. Jahrhundert Eingang in die Sammlung. Zum besseren Verständnis der Instrumente werden kleine Konzerte und Aktivitäten für Kinder veranstaltet.[32]

Öffnen:

Church of St. John

Church of St. John
wikipedia / Kamahele / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Johanneskirche #Johanneskirche

Die evangelische Johanneskirche in Stuttgart wurde von 1864 bis 1876 von ihrem Chefarchitekten Christian Friedrich von Leins im Stil der Neogotik erbaut. Sie liegt auf einer Halbinsel des Feuersees, während der Haupteingang und der Turm den Beginn der ehemaligen Johannesstraße markieren.

Nach der Beinahe-Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde das Hauptgebäude der Kirche wieder aufgebaut, aber die gotischen Gewölbe wurden durch moderne ersetzt und der Turm wurde absichtlich unvollständig gelassen, um als eine Art Kriegsdenkmal zu dienen.[33]

Adresse: Feuerseepl. 10, 70176 Stuttgart (Stüttgart West)

Öffnen:

Weißenburgpark

Park in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / SteFre / CC BY-SA 2.0

Park in Stuttgart, Baden-Württemberg. Der Weißenburgpark ist eine etwa fünf Hektar große Grünanlage im Stadtbezirk Stuttgart-Süd im Stadtteil Bopser. Auf einer Anhöhe im Park befinden sich das sogenannte Teehaus und der Marmorsaal, die heute als Ausflugslokal beziehungsweise als Veranstaltungsort genutzt werden. Der Park selbst ist mit mehreren Spazierwegen und Sitzgelegenheiten zum Verweilen angelegt.

An der höchsten Stelle des Weißenburgparks (etwa 370 Meter über NN) befindet sich eine Aussichtsplattform mit Blick auf Stuttgart und mit einem Gedenkstein für den Maler und Grafiker Reinhold Nägele. Trotz der einige Meter tiefer vorbeiführenden Bundesstraße 27 ist es im Park angenehm ruhig. An der Bopserwaldstraße am Fuß des Parks befinden sich einige wenige Parkplätze, mit den Stadtbahnlinien 5, 6, 7 und 12 ist der Park über die Haltestelle Bopser zu erreichen.[34]

Öffnen:

Tagblatt-Turm

Hochhaus in Stuttgart, Baden-Württemberg
wikipedia / Enslin / CC BY-SA 3.0

Hochhaus in Stuttgart, Baden-Württemberg. Der Tagblatt-Turm in Stuttgart-Mitte, Eberhardstraße 61, ist ein frühes Hochhaus und ein Wahrzeichen der Stadt. Der Turm war von 1928 bis 1943 Sitz der Redaktion und des Verlags der namengebenden bis 1933 liberal-demokratischen Tageszeitung Stuttgarter Neues Tagblatt.[35]

Adresse: 61 Eberhardstraße, Stuttgart (Mitte)

Öffnen:

Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise