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Freiburg im Breisgau - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Freiburg im Breisgau (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Freiburger Münster, Schauinsland und Flückigersee. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Historisches Kaufhaus.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Freiburg im Breisgau (Baden-Württemberg) besuchen sollten.

Freiburger Münster

Bischofskirche in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
wikipedia / H.Helmlechner / CC BY-SA 4.0

Große Kathedrale mit einzigartigem gotischem Turm. Das Freiburger Münster ist die im romanischen Stil begonnene und größtenteils im Stil der Gotik und Spätgotik vollendete römisch-katholische Stadtpfarrkirche von Freiburg im Breisgau. Sie wurde von etwa 1200 bis 1513 erbaut. Da Freiburg im Jahr 1827 Bischofssitz wurde, ist die Kirche heute formell eine Kathedrale, wird aber traditionell als „Münster“ und nicht als „Kathedrale“ bezeichnet. Die Münstergemeinde gehört zur Seelsorgeeinheit Freiburg Mitte im Dekanat Freiburg.

Der Kunsthistoriker Jacob Burckhardt sagte 1869 in einer Vortragsreihe über den 116 Meter hohen Turm im Vergleich mit Basel und Straßburg: Und Freiburg wird wohl der schönste Turm auf Erden bleiben. Daraus entwickelte sich wohl das häufig gehörte, aber nicht ganz wörtliche Zitat vom schönsten Turm der Christenheit. Kunsthistoriker aus der ganzen Welt rühmen das Freiburger Münster Unserer Lieben Frau mit dem prominenten Westturm als ein architektonisches Meisterwerk der Gotik. Das Münster hat eine Gesamtlänge von 125,83 m. Die Innenhöhe des Mittelschiffes beträgt 25,70 m, die Vierungskuppel misst 30,36 m. Der gesamte Rauminhalt des Baues erreicht 80300 m³.[1]

Adresse: Münsterplatz 1, 79098 Freiburg im Breisgau (Mitte)

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Schauinsland

Berg in Baden-Württemberg
wikipedia / Dirk Olbertz / CC BY 2.0

Historischer Berg mit Aussichtsturm. Der Schauinsland im Schwarzwald ist der 1283,9 m ü. NHN hohe Hausberg von Freiburg im Breisgau und ein Ausflugsziel. Früher hieß er wegen des Silberbergbaus „Erzkasten“; der Name „Schouwesland“ taucht 1347 erstmals auf. Er liegt rund zehn Kilometer südöstlich der Freiburger Stadtmitte.[2]

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Flückigersee

See in Baden-Württemberg
wikipedia / Luftfahrer / CC BY-SA 3.0

See in Baden-Württemberg. Der Flückigersee ist ein etwa 10 Hektar großer See im Freiburger Stadtteil Betzenhausen.

Er entstand, als in den 1920er Jahren das Baustoffunternehmen Flückiger hier Sand und Kies abbaute.

1983 wurde der Abbau eingestellt, da immer mehr Wohnbebauung, wie zum Beispiel die Studentensiedlung den See umgab. 1986 wurde der See Bestandteil des Landesgartenschaugeländes, dem heutigen Seepark.

Der See war im Jahr 2000 an der tiefsten Stelle circa 25 Meter tief, aus dem Jahr 1992 ist eine Tiefe von über 29 Metern belegt. Die Gewässerqualität ist allgemein gut, jedoch leben im See Zerkarien, was nach dem Baden eine Zerkariendermatitis auslösen kann.

Als die Stadt Freiburg 1999 die Gewässergüte der kommunalen Baggerseen untersuchte, stellte man besonders beim Flückigersee eine starke Eutrophie fest. In der Folge wurde in der Ökostation das Bürger- und Schülerprojekt Flückiger See gegründet, um den Flückigersee zu erhalten.

Um die Überpopulation von bis zu 40 Schwänen zu bekämpfen, wurde im Rahmen des Modellprojekts Alphaschwäne ein Schwanenpaar mit besonderem Futter gefüttert. Seit 2001 hält das Territorialverhalten dieser gestärkten Schwäne den See frei von Fremdschwänen.

Im Jahr 2002 wurde ein limnologisches Fachbüro mit der Erhebung der ökologischen Eckdaten zum See beauftragt. Die Ergebnisse wurden durch einen Gemeinderatsbeschluss veröffentlicht. Sie besagen, dass der Hauptgrund der Nährstoffbelastung in einem erhöhten Phosphorgehalt liegt, der über zufließendes Grundwasser verursacht wird. Das Phosphor stammt vermutlich aus Trümmerteilen, die nach dem Bombenangriff vom 27. November 1944 in den See gekippt wurden. Der See befand sich früher weiter östlich, wo auch die 1947 bis 1949 betriebene Trümmerbahn aus dem benachbarten Stühlinger endete. In den Trümmern befanden sich Reste der Phosphorbomben, von denen 255 Tonnen während des Angriffs benutzt wurden.

1997 und 2001 wurde der See durch Freiwillige von Unrat und Müll befreit. Eine ähnliche Aktion fand im Sommer 2013 statt und wurde durch eine Tauchschule aus Ringsheim und Mitglieder von Sea Shepherd initiiert. Im Rahmen dieser Aktion wurde zudem versucht, einige der inzwischen ungefähr 200 im See lebenden Wasserschildkröten (hauptsächlich Rotwangen- und Gelbbauch-Schmuckschildkröten) einzufangen. Es gelang jedoch nur, zwei Tiere zu fassen. Bei den Schildkröten handelt es sich um ausgesetzte Haustiere, die durch ihre hohe Lebenserwartung und ihren Nahrungsbedarf das Ökosystem See gefährden.[3]

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Historisches Kaufhaus

Veranstaltungsstätte in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
wikipedia / Adrian Michael / CC BY-SA 3.0

Veranstaltungsstätte in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. Das Historische Kaufhaus ist eines der herausragenden Gebäude in Freiburg im Breisgau. Es steht auf der Südseite des Münsterplatzes, die es mit seiner roten Fassade beherrscht.[4]

Adresse: Muensterplatz 24, 79098 Freiburg im Breisgau (Mitte)

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Augustinermuseum

Museum in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
wikipedia / joergens.mi / CC BY 3.0

Kunstmuseum in einer ehemaligen Klosterkirche. Das Augustinermuseum in Freiburg im Breisgau gehört zu den bedeutenden Museen am Oberrhein mit einer renommierten Sammlung der Kunst vom Mittelalter bis zum Barock sowie Malerei des 19. Jahrhunderts. Es ist ebenfalls Diözesanmuseum der Erzdiözese Freiburg.

Das Gebäude, ein ehemaliges Kloster der Augustinereremiten mit gotischem Kreuzgang, wird in einen modernen Museumsbau umgewandelt. Das frühere Kirchengebäude ist nach langjähriger Sanierung seit 23. März 2010 wieder geöffnet.

Vergleichbar und ergänzend in der Bedeutung für Kunst und Kultur des Oberrheingebietes vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert sind noch das Unterlinden-Museum in Colmar und die Basler Sammlungen (die Straßburger und die Karlsruher Bestände sind jeweils über mehrere Museen verteilt).

Das am Münsterplatz gelegene Museum für Stadtgeschichte im Wentzingerhaus ist eine Abteilung des Augustinermuseums. Die dort gezeigten Gegenstände kommen aus dem Fundus des Augustinermuseums.[5]

Adresse: Gerberau 15, 79098 Freiburg im Breisgau (Mitte)

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Wiwilíbrücke

Fachwerkbrücke in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
wikipedia / Peter Kappus / CC BY-SA 3.0

Fachwerkbrücke in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. Die Wiwilíbrücke verbindet den Freiburger Stadtteil Stühlinger mit der Altstadt. Die Brücke ist nach dem Ort Wiwilí in Nicaragua benannt, in dem die Freiburger Berndt Koberstein und Albrecht „Tonio“ Pflaum während eines humanitären Hilfseinsatzes von den Contras ermordet wurden. Sie überspannt die Gleisanlagen des Freiburger Hauptbahnhofs und verbindet den Kirchplatz der Herz-Jesu-Kirche mit dem Konrad-Adenauer-Platz. Die Brücke steht heute unter Denkmalschutz und wird von bis zu 10.000 Radfahrern pro Tag genutzt.[6]

Adresse: Wentzingerstr. 15, 79106 Freiburg im Breisgau (Mitte)

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Alter Friedhof

Friedhof in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
wikipedia / Joergens.mi / CC BY-SA 3.0

Friedhof in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. Der Alte Friedhof in Neuburg, einem Stadtteil von Freiburg im Breisgau, ist ein 2,65 ha großer stillgelegter Friedhof mit parkartigem Charakter und einer der ältesten noch in seiner Gesamtheit erhaltenen Friedhöfe in Deutschland. Er befindet sich in der Nähe der Ludwigskirche, wird aber meistens fälschlicherweise Herdern zugeordnet. Es sind ungefähr 1200 Grabmale vorhanden, von denen etwa die Hälfte erhaltenswert sind. Um die Erhaltung und Pflege kümmert sich ein Förderverein. Der Friedhof ist vom Denkmalschutz als Kultur- und Naturdenkmal eingestuft und ein Zeugnis von Totenkult, Stadtgeschichte und Stilepochen des 17. und 18. Jahrhunderts.

Man findet hier nicht nur individuelle und künstlerische Grabstellen des Bürgertums, sondern bekommt auch einen Einblick in das Glaubensbewusstsein dieser Zeit, beginnend im Barock bis zum Neoklassizismus.[7]

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Dreisamstadion

Fußballstadion in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
wikipedia / Markus Unger / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Schwarzwald-Stadion

Fußballstadion in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. Das Dreisamstadion ist ein Fußballstadion in der baden-württembergischen Großstadt Freiburg im Breisgau. Die Sportanlage ist Eigentum der Stadt und liegt im östlichen Stadtteil Waldsee an der Schwarzwaldstraße unmittelbar am namensgebenden Fluss Dreisam. Die erste Herrenmannschaft des SC Freiburg trug hier von September 1954 bis September 2021 ihre Heimspiele aus, die seit dem 7. Oktober 2021 in dem neu gebauten Europa-Park-Stadion stattfinden. Seit der Saison 2021/22 spielen die zweite Herrenmannschaft und die Frauen des SC Freiburg ihre Heimspiele an der Dreisam aus.[8]

Adresse: Schwarzwaldstraße 193, 79117 Freiburg im Breisgau (Ost)

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Stadtgarten

Park in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
wikipedia / joergens.mi / CC BY 3.0

Park in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. Der Stadtgarten Freiburg ist eine 2,6 ha große Parkanlage im Stadtteil Neuburg. Er hat einen alten Baumbestand und einen großen Rosengarten und liegt zwischen dem Leopoldring, Jacob Burckhardt-, Ludwig- und Mozart-Straße nahe dem Freiburger Stadtzentrum. Über die Fußgängerbrücke Karlssteg aus Spannbeton ist er mit dem Karlsplatz verbunden. Seit 2008 führt die Schlossbergbahn, ein Schrägaufzug, auf den Schlossberg. Sie ersetzte die 1968 gebaute Schlossbergseilbahn. Der Musikpavillon im Park wird im Sommer für Konzerte und als Freilichtbühne z. B. das Theatersport Open-Air-Festival im Stadtgarten benutzt, das seit 1997 stattfindet.

Zum Stadtgarten gehören neben Stauden- und Wechselflorbeeten ein Kinderspielplatz sowie zwei Teiche und Brunnenanlagen. Zum Stadtgarten gehörte auch das einmal im Jahr im Sommer stattfindende Schlossbergfest, bei dem mehrere tausend Kerzen im Stadtgarten und auf dem Schlossberg brennen. Es fand 2011 zum letzten Mal statt.[9]

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Stühlingerbrücke

Stühlingerbrücke
wikipedia / Joergens.mi / CC BY 3.0

Die Stühlingerbrücke ist eine Spannbetonbrücke für die Stadtbahn, Fußgänger und Radfahrer in Freiburg im Breisgau. Sie verbindet die Bertoldstraße mit der Wannerstraße und überquert dabei die Bismarckallee, den zentralen Omnibusbahnhof, den Hauptbahnhof, die Wentzingerstraße und den Stühlinger Kirchplatz. Die im Verhältnis zur Gesamtlänge recht kurzen Einzelabschnitte lassen sie wie ein innerstädtisches Viadukt oder eine Hochstraße erscheinen.

Die am 9. Dezember 1983 eröffnete Stühlingerbrücke erfüllt drei Funktionen zugleich: Sie verbindet die Altstadt mit dem Stühlinger, dient als Haltestelle der Straßenbahn und als Fußgängerüberführung des Hauptbahnhofs mit Zugang zu den Bahnsteigen. Alle Bahnsteige sind neben Treppen mit Aufzügen mit der Brücke verbunden. Nur von den Fernbahnsteigen führen Rolltreppen zur Brücke. Immer wieder fallen sowohl Rolltreppen wie Aufzüge wegen eines Defektes aus. Seit 2021 ist der aktuelle Betriebszustand der Aufzüge über die Webseite der Freiburger Verkehrs AG abrufbar.

Die Brücke gilt seit 2009 als sanierungsbedürftig, weil Wasser in den Beton eingedrungen ist. Seit 2019 dürfen keine Radfahrer mehr die Brücke benutzen und müssen auf die benachbarte Wiwilíbrücke ausweichen. Grund sind die Geländer der Brücke, deren Höhe nur 1,00 Meter beträgt statt der neuerdings gesetzlich vorgeschriebenen 1,20 Meter. Mit Beginn der Sanierung lief der bisherige Bestandsschutz aus und die Regelung wurde verpflichtend. Die zunächst für 2012 geplante Sanierung verschob sich im August 2012 allerdings wegen Verzögerungen bei der Ausschreibung.

Im Herbst 2013 wurde die Wendeltreppe zum Konzerthaus mit Holz gestützt. Wegen Budgetknappheit beim Freiburger Tiefbauamt wurde im November 2013 von einer Ausschreibung im Herbst 2015 und einer Sanierung der Treppe ab Frühjahr 2016 ausgegangen. Im Frühjahr 2016 hieß es, dass frühestens im Herbst 2017 mit der Reparatur begonnen werden könne. Im Oktober 2019 begann die Sanierung an der Westrampe im Stühlinger, die ursprünglich bis Ende 2020 dauern sollte. Es wurden neue Geländer in der alten Höhe allerdings ohne Betonsäulen eingebaut. Im März 2021 wurde sie abgeschlossen, dann begann die Sanierung der Ostrampe, die bis Ende 2022 geplant ist. Mitte Januar 2022 wanderten die Bauarbeiten von der Nordseite der Ostrampe zur Südseite. Die gesamte Sanierung sollte sechs bis acht Jahre dauern.[10]

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Konzerthaus Freiburg

Veranstaltungsstätte in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
wikipedia / TAXman / CC BY-SA 2.5

Veranstaltungsstätte in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. Das Konzerthaus Freiburg ist ein 1996 eröffnetes Gebäude in Freiburg im Breisgau. Gebaut nach einem Entwurf des Architekten Dietrich Bangert, wird es für Konzert- und Kulturveranstaltungen sowie für Kongresse und Tagungen genutzt. Unter dem Arbeitstitel „Kultur- und Tagungsstätte“ war es bis zu seiner Eröffnung eines der am heftigsten umstrittenen Bauvorhaben in Freiburg seit Kriegsende. Bis 2016 war es Hauptsitz des SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg. Es ist mit seinem variabel einsetzbaren großen Saal Austragungsstätte für zahlreiche weitere Veranstaltungen.[11]

Adresse: Konrad-Adenauer-Platz 2, 79098 Freiburg im Breisgau (Mitte)

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Seepark Betzenhausen

Park in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
wikipedia / Wolkenkratzer / CC BY-SA 3.0

Park in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. Der Seepark im Freiburger Stadtteil Betzenhausen ist das ehemalige Gelände der Landesgartenschau 1986. Es besteht aus einem insgesamt rund 35 Hektar großen Naherholungsgebiet mit einem etwa 10 Hektar großen künstlichen See, dem Flückigersee. Im Nordosten steht der 15 Meter hohe Seeparkturm.

Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurde auf der Fläche des heutigen Seeparks hauptsächlich Landwirtschaft betrieben. Da aber der dort vorhandene Schotterboden sich nur schlecht für den Anbau von Getreide eignete, siedelte sich in den 1920er Jahren die Firma Flückiger hier an, um Sand und Kies abzubauen. Mit der zunehmenden Ausbreitung der Stadt in Richtung Westen lag das Gebiet immer zwischen der Bebauung, so dass in den 1970er Jahren der Kiesabbau nach und nach eingestellt wurde, um eine Parkanlage zu schaffen.

Damit wurde zu Beginn der 1980er Jahre begonnen, jedoch führte erst die erfolgreiche Bewerbung zur Ausrichtung der Landesgartenschau 1986 zur Ausgestaltung im noch heute bestehenden Umfang. Als Haupteingang wurde an der Sundgauallee der Betzenhauser Torplatz mit Holzskulpturen des Architekten Hans Dieter Schaal angelegt. Diese wurden im Herbst 2020 im Rahmen einer Umgestaltung des Platzes entsorgt. Die Landesgartenschau zählte etwa zwei Millionen Besucher. Im Zuge dieser Umgestaltung wurden auch 260 Mammutbäume gepflanzt, von denen inzwischen viele der Trockenheit und Krankheiten zum Opfer fielen. Auch der kiesige Untergrund war für die Bäume nicht ideal. Nachdem 2018 bis auf 42 weitere Mammutbäume gefällt werden mussten, sollen in Zukunft Bäume gepflanzt werden, die mit zunehmender Hitze und Trockenheit zurechtkommen. Ende 2021 wurden weitere Mammutbäume gefällt. Nur zwölf blieben stehen.

Im Osten befindet sich ein Rosengarten, der 2011 neu angelegt und nach dem Stifter und Ehrenbürger als Eugen Martin Anlage benannt wurde.

Im Juli 2019 wurde der Holzsteg zur Rotunde, von wo der Pontonsteg abgeht, wegen Baufälligkeit gesperrt.

Ende 2018 wurde der Forstpavillon auf der Südseite gesperrt, weil durch Vandalismus Glasscheiben zerstört waren und drohten herunterzufallen. Außerdem klagten Anwohner schon länger über nächtliche Ruhestörungen.

2020 schrieb die Badische Zeitung, dass der Park unter dem Freizeitdruck der wachsenden Stadt leide. Selbst während der Covid-19-Pandemie habe es keine Pause gegeben. Seit 1990 sind die angrenzenden Stadtteile Betzenhausen und Mooswald um 3000 Einwohner gewachsen, genau so wie die immer noch nahe liegenden Stadtteile Lehen und Stühlinger und es wird weiter gebaut, zum Beispiel in der Studentensiedlung.

Seit Dezember 2020 gibt es bei der Sonnenuhr am Bürgerhaus einen geodätischer Referenzpunkt, mit dem jeder die Positionsgenauigkeit seines Navigationsgerätes oder Smartphones überprüfen kann.[12]

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Möslestadion

Stadion in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
wikipedia / Joergens.mi / CC BY 3.0

Stadion in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. Das Möslestadion ist ein Fußballstadion im Stadtteil Waldsee der baden-württembergischen Großstadt Freiburg im Breisgau. Benannt ist es nach seiner Lage im Gewann Mösle. Das Stadion war von 1922 bis 2000 die Spielstätte des Freiburger FC. Sie ist die Heimat der Fußballschule des SC Freiburg. Bis 2021 war es Spielort der zweiten Herrenmannschaft sowie von 2008 bis 2021 der Frauenmannschaft des Sport-Club. Die Bundesligaspiele der A- und B-Junioren des SC Freiburg finden hier statt.[13]

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St. Johann

St. Johann
wikipedia / Joergens.mi / CC BY-SA 3.0

Die Johanneskirche ist eine katholische Kirche in Freiburg im Breisgau. Sie wurde 1899 eingeweiht und befindet sich im Stadtteil Wiehre. Um die Kirche herum wurden weitere historisierende repräsentative Bauten errichtet: auf der Westseite das Pfarrhaus der Gemeinde, daneben die Gewerbeschule und auf der Nordseite die Lessingschule. Gleichzeitig mit der Fertigstellung der Johanneskirche erhielten auch die evangelischen Christen mit der Christuskirche in der Nähe eine neue Kirche.[14]

Adresse: Kirchstraße 4, 79100 Freiburg im Breisgau (Süd)

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Botanischer Garten Freiburg

Botanischer Garten in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
wikipedia / Author / Public Domain

Botanischer Garten in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. Der Botanische Garten Freiburg ist eine Einrichtung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.[15]

Adresse: Schänzlestr. 1, 79104 Freiburg im Breisgau (Nord)

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Martinstor

Historische Sehenswürdigkeit in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
wikipedia / Luidger / CC BY-SA 3.0

Historische Sehenswürdigkeit in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. Das Martinstor in der Kaiser-Joseph-Straße ist im Vergleich zum Schwabentor der ältere der beiden noch erhaltenen Tortürme der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Freiburg im Breisgau.[16]

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Schwabentor

Ikonisches, mittelalterliches Stadttor mit Museum

Ikonisches, mittelalterliches Stadttor mit Museum. Das Schwabentor ist das jüngere der beiden noch erhaltenen Stadttore der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Freiburg im Breisgau.[17]

Adresse: Oberlinden 25, 79098 Freiburg im Breisgau (Mitte)

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Bertoldsbrunnen

Bertoldsbrunnen
wikipedia / joergens.mi / CC BY 3.0

Der Bertoldsbrunnen ist ein Denkmal in der Altstadt von Freiburg im Breisgau. Er befindet sich auf der gleichnamigen Kreuzung der Salz- und der Bertoldstraße mit der Kaiser-Joseph-Straße. Der Brunnen ist einer der zentralen Punkte der Stadt. An ihm befindet sich die gleichnamige Haltestelle, an der vier der fünf Straßenbahnlinien der Freiburger Verkehrs AG halten.[18]

Adresse: Bertoldstr. 45, Freiburg im Breisgau (Mitte)

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Zinnfigurenklause

Museum in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
wikipedia / Flominator / CC BY-SA 3.0

Museum in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. Die Zinnfigurenklause ist ein ehrenamtlich geführtes Museum zur Geschichte des deutschen Südwestens im Schwabentor in Freiburg im Breisgau.[19]

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Schlossbergturm

Sehenswürdigkeit in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
wikipedia / Luidger / CC BY-SA 3.0

Sehenswürdigkeit in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. Der Schlossbergturm ist ein 33,27 Meter hoher, 2002 errichteter Aussichtsturm auf dem Schlossberg am Rande der Altstadt von Freiburg im Breisgau.[20]

Adresse: Am Schlossberg, Freiburg im Breisgau (Mitte)

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Roßkopf

Aussichtsreicher Gipfel mit Wanderwegen und einem Gipfelturm
wikipedia / Taxiarchos228 / CC BY 3.0

Aussichtsreicher Gipfel mit Wanderwegen und einem Gipfelturm. Der Roßkopf ist ein 736,9 m ü. NHN hoher Berg im Mittleren Schwarzwald. Er liegt am Rand des Gebiets der Stadt Freiburg im Breisgau, zwischen dem Glottertal und dem Dreisamtal. Auf dem Roßkopf treffen die Grenzen der Gemarkungen Gundelfingen, Freiburg und der früher eigenständigen Gemeinde Ebnet zusammen. Zahlreiche Grenzsteine im Wald deuten noch heute den Verlauf der Gemeindegrenzen an.

Der Kandelhöhenweg verläuft mit dem Abschnitt von St. Peter nach Freiburg über den Berg. Der Roßkopf ist ein beliebtes Ziel von Mountainbikern (Teil des Bike-Crossing-Wanderweges), sowie Wanderern und Läufern. Er ist von Freiburg und sowie dem Wildtal und dem Dreisamtal aus schnell zu erreichen. Nur ein Teil der Wanderwege ist für Radfahrer freigegeben und Teile des Waldes am Roßkopf stehen als Bannwald unter besonderem Schutz. Unterhalb des Roßkopfturmes befindet sich der Einstieg für einen knapp 3,5 Kilometer langen Downhill-Trail, der am Roßkopf startet und bis zur Jugendherberge Freiburg führt. Nördlich des Gipfels des Roßkopfes liegt der Martinsfelsen auf 686 Metern Höhe, der einen Blick auf den nördlichen Breisgau bietet.

Auf seiner Kuppe befindet sich neben einer kleinen Schutzhütte der Roßkopfturm (Friedrichsturm), ein 35 Meter hoher Aussichtsturm in Stahlgerüstbauweise, der im Jahre 1889 errichtet wurde und einen Panoramablick auf Freiburg, den Kaiserstuhl und die angrenzenden Berge bietet.

Im Jahr 2003 wurden von der Regiowind GmbH vier Windkraftanlagen mit jeweils 1,8 Megawatt Leistung auf dem Roßkopf installiert und neue Zufahrtswege geschaffen. Die Windkraftanlagen vom Typ Enercon E66/18.70, die im November 2003 in Betrieb genommen wurden, haben eine Nabenhöhe von 98 Metern und einen Rotordurchmesser von 70 Metern, somit eine Gesamthöhe von 133 Metern. Gemeinsam mit zwei weiteren Windkraftanlagen an der Holzschlägermatte haben die Windräder im Jahr 2010 über 12 Millionen Kilowattstunden Energie produziert, was einem Bedarf von 5400 Haushalten entspricht. Andreas Markowsky von der Ökostromgruppe Freiburg ließ im September 2020 verlauten, dass die Anzahl der Windkraftanlagen verringert werden soll, bei gleichzeitiger Verdoppelung des Ertrages.

Auf dem Roßkopf entspringen verschiedene Bäche, darunter der Schobbach, der durch Wildtal fließt, und der Reutebach. Bei der katholischen Kirche von Freiburg-Zähringen beginnt die Reutebachschlucht. Oberhalb, neben der Reutebachbrücke am Waldparkplatz am Harbuckweg gibt eine Informationstafel Auskunft darüber, dass dort bei Straßenbauarbeiten Überreste der Reutebachkirche gefunden wurden. Nach einem bischöflichen Visitationsbericht von 1597 soll es in der Kirche "Zum heiligen Kreuz" einen Chor mit Hauptaltar, zwei Seitenaltäre und ein Kirchenschiff gegeben haben. Vom einstigen Ort "Reutebach" gibt es nur noch die drei "Reutebacher Höfe", die ebenso wie Wildtal zur Gemeinde Gundelfingen gehören. Der höchstgelegene Reutebacher Hof war der "Schönehof", der zuletzt Karl von Rotteck gehörte und nach dessen Tod abgerissen wurde. Dieser Ort heißt heute "Rottecksruhe". Dort befinden sich eine Hütte für Spaziergänger und ein Grillplatz.

Am Südhang des Roßkopfes befinden sich im Wald von Ebnet die Wendelinskapelle und in einer Entfernung von ungefähr 750 m zu Fuß die Wallfahrtskirche St. Ottilien im oberen Musbachtal im Freiburger Stadtteil Waldsee. Der südwestliche Ausläufer des Roßkopfes ist der Freiburger Schlossberg mit den Aussichtshöhen Schlossbergturm und Ludwigshöhe. Nördlich davon sind am Westhang oberhalb des Stadtteils Herdern auf der sogenannten "Skulpturenwiese" Skulpturen von Roland Phleps zu sehen. Unweit davon stand das ehemalige "Jägerhäusle", anfänglich ein Forsthaus und später ein bekanntes Wirtshaus. Nach ihm wird heute noch umgangssprachlich das neue Panoramahotel benannt. Vom Weinbau im einstigen Winzerdorf kündet heute nur noch der Weinberg an der Eichhalde.

Bis Mitte bzw. Ende der 1970er-Jahre gab es Planungen, für die Bundesautobahn 86 einen Tunnel durch den Roßkopf von Gundelfingen nach Kirchzarten zu bauen. Diese Pläne wurden jedoch aus Kostengründen aufgegeben und durch ein Konzept für den Neubau der B31 Ost inklusive Freiburger Stadttunnel ersetzt.[21]

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Siegesdenkmal

Siegesdenkmal
wikipedia / Joergens.mi / CC BY 3.0

Das Siegesdenkmal in Freiburg im Breisgau ist ein Denkmal, das an den Sieg Deutschlands im Deutsch-Französischen Krieg im Jahre 1871 erinnern soll. Es wurde am nördlichen Rand der Altstadt vor der damaligen Karlskaserne errichtet und nach dem Zweiten Weltkrieg etwa 100 m in westlicher Richtung verlegt. Im Zuge des Neubaus der Stadtbahnlinie Rotteckring wurde es im Herbst 2017 wieder fast auf seinen alten Platz zurückversetzt. Das Siegesdenkmal steht heute unter Denkmalschutz. Mit Siegesdenkmal assoziiert die Bevölkerung auch den Verkehrsknoten, und die Straßenbahn- und Bushaltestellen dort trugen bis zum Fahrplanwechsel im Frühjahr 2019 diesen Namen. Offiziell trägt der Platz, der nach 1877 „Wilhelm-Platz“ beziehungsweise „Kaiser-Wilhelm-Platz“ hieß und viele Jahre namenlos war, seit 2018 den Namen Europaplatz. Traditionell steht in der Advents- und Weihnachtszeit hier der größte Weihnachtsbaum der Stadt.[22]

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Grünanlagen in Freiburg

Grünanlagen in Freiburg
wikipedia / joergens.mi / CC BY 3.0

Die Park- und Grünanlagen, Freizeitanlagen, Spielflächen und das Straßenbegleitgrün sowie der Mundenhof von Freiburg im Breisgau umfassen eine Fläche von 397 Hektar, das entspricht pro Einwohner 18,05 m² Grünfläche. Der Durchschnitt der Großstädte in Baden-Württemberg liegt bei 22,66 m² Grünfläche/Einwohner. Allerdings hat Freiburg einen hohen Anteil an stadtnahem Wald sowie weitere Erholungsflächen wie das Rieselfeld. Ein Großteil der Anlagen entstand ab den 1960er Jahren.[23]

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Roßkopfturm

Roßkopfturm
wikipedia / Taxiarchos228 / CC BY 3.0

Der Roßkopfturm ist ein 34,4 Meter hoher Aussichtsturm in Stahlfachwerkbauweise, der vom Schwarzwaldverein in Auftrag gegeben und finanziert und 1889 durch die Freiburger Firma Ph. Ant. Fauler auf dem zwischen Dreisamtal und Glottertal gelegenen 737 Meter hohen Roßkopf bei Freiburg im Breisgau errichtet wurde.

Er gehört zu den ältesten Stahlfachwerktürmen in Deutschland und ermöglicht dem Besucher durch seine die Baumwipfel der bewaldeten Bergkuppe überragende Aussichtsplattform einen Rundum-Panoramablick über Schwarzwald und Rheintal, bei guten Sichtverhältnissen Richtung Süden bis zu den Alpen und Richtung Westen bis zum Kaiserstuhl und den Vogesen.[24]

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Schönberg

Schönberg
wikipedia / Volatus / CC BY 3.0

Der Schönberg am südlichen Stadtrand von Freiburg im Breisgau ist der 644,2 m ü. NHN hohe Hausberg der Gemeinde Ebringen.[25]

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Schlossberg

Wandergebiet mit Panoramablick auf die Stadt
wikipedia / Luidger / CC BY-SA 3.0

Wandergebiet mit Panoramablick auf die Stadt. Der Schlossberg ist ein 456,1 Meter über dem Meeresspiegel liegender, heute größtenteils bewaldeter Berg im Stadtgebiet von Freiburg im Breisgau, unmittelbar östlich der Freiburger Altstadt. Am Westrand des Schlossbergs, der zum Schwarzwald gehört, verläuft die geologische Hauptverwerfung zum Oberrheingraben.[26]

Adresse: What3words: ///manuals.stewing.tasters, 79104 Freiburg im Breisgau (Mitte)

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Kartause Freiburg

Kloster
wikipedia / Joergens.mi / CC BY 3.0

Kloster. Die Kartause Freiburg ist ein ehemaliges Kloster des Kartäuserordens im Stadtteil Waldsee der Stadt Freiburg im Breisgau. Die Freiburger Kartause trug den Namen „Sankt Johannis des Täufers Berg“ in Erinnerung an die Gründung der ersten Kartause Grande Chartreuse bei Grenoble am Johannistag, dem 24. Juni, sowie zu Ehren des Stifters Johannes Snewlin, genannt der Gresser.[27]

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Kronenbrücke

Kronenbrücke
wikipedia / Andreas Schwarzkopf / CC BY-SA 3.0

Die Kronenbrücke ist eine der beiden ältesten Brücken in Freiburg im Breisgau. Der Holzsteg über die Dreisam wurde 1869 durch eine Eisenkonstruktion ersetzt. 1902 wurde die Brücke nach Hochwasserschäden als Friedrichsbrücke neu eröffnet. Im Zuge des autogerechten Innenstadtrings wurde das Bauwerk durch eine ovalförmige Doppelbrücke ersetzt. Da die Konstruktion für die geplante Stadtbahntrasse nicht geeignet war, wurde eine neue Brücke gebaut, die Ende 2018 für den Individualverkehr freigegeben wurde.[28]

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Platz der Alten Synagoge

Park in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
wikipedia / Andreas Schwarzkopf / CC BY-SA 3.0

Park in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. Der Platz der Alten Synagoge in Freiburg im Breisgau ist mit seiner quadratischen Grundfläche von 130 × 130 Metern der zweitgrößte innerstädtische Platz nach dem Münsterplatz.

Der Platz erhielt 1996 den heutigen Namen nach der beim Novemberpogrom 1938 zerstörten Synagoge, die im Südwesten des heutigen Platzes 1869/1870 erbaut worden war.

Am Platz befindet sich das Stadttheater und das Kollegiengebäude II der Albert-Ludwigs-Universität. Im Süden, auf Höhe der Sedanstraße, schließt sich der Platz der Universität an, an dem sich das Kollegiengebäude I und die Universitätsbibliothek befinden.

Von ca. 1927 bis 1939 und nach 1945 bis in die 1980er Jahre trug die gesamte Fläche zwischen Bertold- und Belfort-Straße den Namen Werthmannplatz, bis der ehemalige Synagogen-Standort zum Europaplatz wurde. Der Platz der Universität hat seinen Namen seit dem Jahr 2007.

Im Zuge des Projekts Rotteckring wurde der Platz seit 2016 grundlegend umgestaltet. In der Nord-Süd-Achse wurde die bisher den Platz durchquerende Autostraße des Innenstadtrings durch eine Straßenbahntrasse und die bisherige Rasenfläche durch einen durchgehenden Bodenbelag ersetzt. Der neu gestaltete Platz wurde am 2. August 2017 eröffnet.[29]

Adresse: Platz der Alten Synagoge 1, Freiburg im Breisgau (Mitte)

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Universitätskirche

Katholische Kirche in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
wikipedia / Joergens.mi / CC BY 3.0

Katholische Kirche in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. Die katholische Universitätskirche in der Freiburger Innenstadt ist der Unbefleckten Empfängnis Mariens geweiht. Ihre Bauweise ist an die Solothurner Jesuitenkirche angelehnt. Die Kirche wird wegen ihrer Orgel und Akustik häufig für Konzerte genutzt. In der Gruft unter der Kirche ruhen 56 Ordensbrüder, darunter auch Hochschullehrer der Universität. Heute ist die Kirche auch Gotteshaus der Katholischen Hochschulgemeinde Edith Stein.[30]

Adresse: Bertoldstraße 24, 79098 Freiburg im Breisgau (Mitte)

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St. Ottilien

St. Ottilien
wikipedia / Joergens.mi / CC BY 3.0

St. Ottilien ist ein Waldheiligtum auf dem Gebiet des Stadtteils Waldsee der Stadt Freiburg im Breisgau. Es liegt in 480 m Höhe auf einer Waldlichtung im oberen St.-Ottilien-Dobel des Freiburger Stadtwalds, südlich des Roßkopfs, und ist eines der ältesten Wallfahrtsziele Deutschlands.

Die Kapelle ist der Hl. Odilia geweiht. Die heilige Odilia wird meistens mit Äbtissinenstab und einem Buch, auf dem zwei oder drei Augen liegen, abgebildet, Hinweis darauf, dass sie blind geboren wurde und bei Augenleiden helfen soll. Die Kirche wurde ursprünglich neben einer Quelle errichtet, deren radonhaltigem Wasser Linderung bei Augenleiden zugesprochen wird.

Das Gelände wurde 1885 durch einen vom Kanonenplatz auf dem Schlossberg kommenden Fahrweg (autofrei) angebunden, eine weitere Anbindung besteht seit 1903 über einen Fußweg, der etwas tiefer parallel zum Fahrweg verläuft. Ebenso ist es auf einer Fahrstraße zu erreichen, die östlich der Kartaus von der Kartäuserstraße abzweigt. Ein Kreuzweg mit acht Kreuzwegkapellen, Stationenweg genannt, zweigt im unteren Bereich von dieser Fahrstraße ab und führt durch den St.-Ottilien-Dobel steil zur Wallfahrtskapelle und zum Gasthaus.[31]

Adresse: Kartäuserstraße 135, 79104 Freiburg im Breisgau (Ost)

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Pflastermosaike in Freiburg

Pflastermosaike in Freiburg
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Bei den Pflastermosaiken handelt es sich um Verzierungen gepflasterter Flächen in mehreren Stadtteilen von Freiburg im Breisgau.[32]

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St. Wendelin

Kirche in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
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Kirche in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. St. Wendelin ist eine römisch-katholische Kapelle im Freiburger Ortsteil Ebnet.

Die kleine Kapelle liegt etwa 15 Minuten zu Fuß östlich von St. Ottilien oberhalb des Musbachtals auf dem kleinen Roßkopf in einer Höhe von 540 m. Sie gehört zur Pfarrei St. Hilarius in Ebnet. Benannt ist sie nach dem hl. Wendelin, einem Königssohn, der als Hirte und Einsiedler lebte. Wendelin ist der Schutzpatron der Hirten und Herden. Nach den Unterlagen der Kapuziner wurde die erste Kapelle 1723 aus Holz errichtet und diente den Ebneter Viehhirten auch als Schutz vor Unwettern. Pilger und Wallfahrer, die von Freiburg über den Roßkopf nach St. Peter gingen, nutzten diese Kapelle zum Schutz und zur Andacht. Die jetzige Kapelle aus Stein wurde 1895 von den Ebneter Bürgern finanziert und errichtet. Auch heute noch wird sie von Ebnet aus gepflegt.[33]

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Theater Freiburg

Theatergebäude in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
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Theatergebäude in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. Das Theater Freiburg ist das älteste und größte Theater in der Stadt Freiburg im Breisgau. Es befindet sich am Rande der Freiburger Altstadt an der Ecke Bertoldstraße und Platz der Alten Synagoge. Das Gebäude vereint vier Spielstätten unter einem Dach: das Große Haus, das Kleine Haus, die Kammerbühne und den Werkraum. Im Winterer-Foyer finden zusätzlich Autorenlesungen wie die Litera-Tour, aktuelle Vortragsabende wie die Reihe Schule träumen sowie Kammerkonzerte statt. Das Theater wird seit September 2005 als Eigenbetrieb geführt. Der Jahresetat wird weit überwiegend von der Stadt und dem Land Baden-Württemberg finanziert und umfasst rund 32 Mio. Euro. Die Besucherzahlen liegen bei etwa 190.000 je Spielzeit.[34]

Adresse: Bertoldstrasse 46, 79098 Freiburg im Breisgau (Mitte)

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Burg Freiburg

Burg Freiburg
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Die Burg Freiburg, besser bekannt unter dem Namen Burghaldenschloss, ist eine abgegangene Höhenburg auf dem Schlossberg bei 376,3 m ü. NN im Bereich der heutigen Ludwigshöhe über der Stadt Freiburg im Breisgau in Baden-Württemberg.[35]

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Zitate und Quellenverweise