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Neubrandenburg - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Neubrandenburg (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Marienkirche, Haus der Kultur und Bildung und Regionalmuseum Neubrandenburg. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Treptower Tor.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) besuchen sollten.

Marienkirche

Konzertsaal in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern
wikipedia / Anaconda74 / Public Domain

Konzertsaal in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern. Die St.-Marien-Kirche war die Hauptpfarrkirche Neubrandenburgs in Mecklenburg. Nach weitgehender Zerstörung im April 1945 am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie bis 2001 als Konzertkirche Neubrandenburg wiederaufgebaut. Sie ist nicht nur ein Konzertsaal von internationalem Rang, sondern auch ein Zeugnis des norddeutschen Backsteinbaus. Insbesondere ihr Ostgiebel gilt als ein erster Höhepunkt der Backsteingotik. Der in den 1980er Jahren rekonstruierte Kirchturm ist mit einer Höhe von 90 Metern das höchste Bauwerk Neubrandenburgs.[1]

Adresse: An der Marienkirche 1, 17033 Neubrandenburg

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Haus der Kultur und Bildung

Turm in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern
wikipedia / Botaurus stellaris / CC BY-SA 3.0

Turm in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern. Das Haus der Kultur und Bildung ist ein kulturelles Veranstaltungszentrum in Neubrandenburg. Er beheimatet seit 2014 die Regionalbibliothek, einen Veranstaltungssaal, die Touristen- und Stadtinformation, zwei Café-Restaurants, ein Modekaufhaus sowie mehrere Büros.

Der im Zentrum der Stadt nördlich des Marktplatzes gelegene Gebäudekomplex ist ein typisches Exemplar der schlichten modernistischen DDR-Architektur der 1960er Jahre. Die historischen Ausmaße des Marktplatzes wurden dabei eingeschränkt, das HKB wurde als einer von wenigen Neubauten ungeachtet des mittelalterlichen Grundrisses der Stadt mit seinen jahrhundertelang bestehenden Sichtlinien gebaut.

Das 56 Meter hohe Turmhochhaus an der Südseite des Komplexes gehört zu den das Stadtbild prägenden Bauten, er überragt beabsichtigterweise das Baufeld des einstigen fürstlichen Palais. Das auch „HKB-Turm“ oder „Kulturfinger“ genannte Hochhaus ist nach dem 90 Meter hohen Turm der gotischen Marienkirche Neubrandenburgs höchstes Bauwerk. Der gesamte Komplex wurde bis 2014 für rund 44 Millionen Euro umfassend mit Steuergeldern saniert, weist aber auch im Jahr 2017 noch keinen profitablen Vermietungsstand auf. Es wird von der Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft Neuwoges verwaltet.[2]

Adresse: 1 Marktplatz, Neubrandenburg

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Regionalmuseum Neubrandenburg

Regionalmuseum Neubrandenburg
wikipedia / Botaurus stellaris / CC BY-SA 3.0

Das Regionalmuseum Neubrandenburg entstand 1872 auf Initiative des eigens dafür gegründeten Neubrandenburger Museumsvereins. Einzugsgebiet und Wirkung des Museums, dessen Name im Verlauf der Geschichte mehrfach wechselte, war von Anbeginn an überörtlich ausgerichtet. 1873 eröffnete der Verein im Hauptturm des Treptower Tores in Neubrandenburg eine erste Dauerausstellung zur Geschichte der Region. Entstanden war das erste bürgerliche Museum des Landesteils Mecklenburg-Strelitz. Bis Mitte der 1930er-Jahre verblieb das Museum in der Trägerschaft des Vereins und ging erst in die Trägerschaft der Stadt über, als der Verein unter nationalsozialistischem Druck seine Selbstauflösung beschloss.

Bis 1989 nahm das Neubrandenburger Museum als „Historisches Bezirksmuseum“ Leitfunktionen für andere Museen des Bezirkes Neubrandenburg war. Heute erfüllt das Regionalmuseum Neubrandenburg an mehreren Ausstellungsstandorten, mit vielfältigen Aktionen und umfangreichen Sammlungen die Aufgaben eines Stadtmuseums von Neubrandenburg und seiner Region und zählt zu den ältesten kulturhistorischen Museen in Mecklenburg-Vorpommern.[3]

Adresse: Jahnstraße 3B, 17033 Neubrandenburg

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Treptower Tor

Historische Sehenswürdigkeit in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern
wikipedia / Grandy02 / CC BY-SA 3.0

Historische Sehenswürdigkeit in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern. Das Treptower Tor in Neubrandenburg wurde Mitte des 14. Jahrhunderts im Stil der norddeutschen Backsteingotik in der Stadtmauer Neubrandenburg errichtet. Mit 31,8 Metern ist das Treptower das höchste der vier Neubrandenburger Stadttore. Zur Anlage gehören weiterhin ein im 15. Jahrhundert hinzugebautes Vortor, ein im 18. Jahrhundert errichtetes Fachwerkhaus mit Wohnungen sowie das 1856 eingerichtete Telegraphenamt.

Seit 1872 befindet sich im Haupttor das Regionalmuseum Neubrandenburg; es zeigt heute eine Dauerausstellung zur Ur- und Frühgeschichte der Region.

Die Namensbezeichnung Treptower Tor bezieht sich auf den hier beginnenden Verlauf der alten Landstraße nach Treptow (heute Altentreptow).

Am 15. Dezember 1964 und 14. April 1967 erschienen im Rahmen der Briefmarkenserie Deutsche Bauwerke aus zwölf Jahrhunderten I und II der Deutschen Bundespost und der Deutschen Bundespost Berlin je zwei Briefmarken mit der Abbildung des Treptower Tores.[4]

Adresse: Treptower Straße 38, Neubrandenburg

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Friedländer Tor

Friedländer Tor
wikipedia / Tilman2007 / CC BY-SA 3.0

Das Friedländer Tor in Neubrandenburg wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts im Stil der norddeutschen Backsteingotik errichtet. Es ist das nordöstliche und am vollständigsten erhaltene der vier Neubrandenburger Stadttore.

Die Namensbezeichnung „Friedländer Tor“ bezeichnet die Richtung der Ausfallstraße, der heutigen B 104. Sie führt zunächst in Richtung Osten und später über die B 197 weiter nach Friedland.

Das Tor schützte die Stadt in Richtung Pommern und wurde als Torburg mit 88 Meter Gesamtlänge ausgebaut. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Tor stadtseitig von General Tilly erstürmt, nachdem sich die kaiserlichen Truppen Zugang zur Stadt durch einen Mauerdurchbruch neben dem Tor verschafft hatten.

Das Haupttor ist ein zweigeschossiger Torturm und besitzt auf der Stadtseite einen polygonalen Treppenturm. Dieser Treppenturm wurde im dritten Viertel des 15. Jahrhunderts zusammen mit der gesamten Stadtseite des Tores neu aufgebaut. Das Vortor mit kleinem Satteldach zwischen den Fialen ist ein zweistöckiger, weniger repräsentativer Bau. Er ist über zwei Mauern immer noch mit dem Haupttor verbunden. Die Fachwerkbauten zwischen den beiden Toren, die ehemaligen Torschreiber- bzw. Zoll- und Zingelwärterhäuser, beherbergen heute das Torcafé und einen Sitz des Standesamtes der Stadt Neubrandenburg. Im Vortor befindet sich ein Architekturbüro, im Haupttor eine Galerie und ein Klubraum.

Erhalten geblieben ist auch der Zingel. Er befand sich vor der Doppeltoranlage des Friedländer Tores. Gebaut kurz vor dem Dreißigjährigen Krieg, sollte dieses Bauwerk die Toranlage zusätzlich schützen. Der Bau verfügte auf der Stadtseite über tiefe Stichbogennischen und feldseitig war er mit Schießscharten versehen. Die ehemals verbindenden Zwingermauern zum Tor wurden im 19. Jahrhundert abgebrochen.[5]

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Brigitte-Reimann-Literaturhaus

Gemeindezentrum in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern
wikipedia / LasseG / Public Domain

Gemeindezentrum in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern. Das Brigitte-Reimann-Literaturhaus in Neubrandenburg, Gartenstraße 6, ist ein Literaturzentrum in Mecklenburg-Vorpommern, das Ende August 2009 wegen zurückgehaltener Fördermittel in Höhe von 10.000 € des Schweriner Kultusministeriums vom Trägerverein, dem Literaturzentrum Neubrandenburg e.V. geschlossen wurde.

Im November 2009 wurde das Literaturzentrum wieder geöffnet, nachdem sich Trägerverein und Kultusministerium auf eine vorläufige Lösung geeinigt hatten. Nach Angaben des Trägervereins hat das Land Mecklenburg-Vorpommern die für den Betrieb notwendigen Fördermittel zugesagt.

An dieser Stelle befand sich das Haus, in dem Brigitte Reimann zuletzt mit ihrem vierten Ehemann Rudolf Burgartz bis kurz vor ihrem Tode im Jahr 1973 lebte. Das als Gedenkstätte geplante Wohnhaus stürzte bei den Sanierungsarbeiten ein. An seiner Stelle wurde das heutige Literaturzentrum neu errichtet. Es enthält neben einer Bildergalerie auch Brigitte Reimanns Bibliothek in ihrem Bücherschrank, den die Stadt Neubrandenburg 1995 aus ihrem Nachlass erwarb. Weitere Gegenstände aus ihrem Besitz sind dort zu sehen.[6]

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Neues Tor

Neues Tor
wikipedia / Author / Public Domain

Gotische Architektur, Historischer Ort, Stadttor

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St. Johannis

St. Johannis
wikipedia / Tilman2007 / CC BY-SA 3.0

Die Kirche St. Johannis ist seit 1945 die Hauptkirche der Gemeinde der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs in Neubrandenburg. Sie entstand im 14. Jahrhundert als Klosterkirche des Neubrandenburger Franziskanerklosters.[7]

Adresse: 2.Ringstraße 203, 17033 Neubrandenburg

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Vierrademühle

Veranstaltungsstätte in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern
wikipedia / Botaurus / Public Domain

Veranstaltungsstätte in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern. Die Vierrademühle ist eine ehemalige Mühle in Neubrandenburg, Jahnstraße 3/3a am Treptower Tor in Mecklenburg-Vorpommern. Der Gebäudekomplex am Standort der ältesten Mühle der Stadt beherbergt heute gastronomische und kulturelle Einrichtungen.

Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz.[8]

Adresse: Jahnstr. 3, Neubrandenburg

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Arbeitsgericht Stralsund

Gericht in Stralsund, Mecklenburg-Vorpommern
wikipedia / de:Benutzer:Klugschnacker / CC BY-SA 2.5

Gericht in Stralsund, Mecklenburg-Vorpommern. Das Arbeitsgericht Stralsund ist ein Gericht der Arbeitsgerichtsbarkeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern.[9]

Adresse: 8a Südbahnstraße, Neubrandenburg

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Landgericht Neubrandenburg

Gericht in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern
wikipedia / LasseG / Public Domain

Gericht in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern. Das Landgericht Neubrandenburg ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von vier Landgerichten im Bezirk des Oberlandesgerichts Rostock.[10]

Adresse: Friedrich-Engels-Ring 15-18, Neubrandenburg

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Zitate und Quellenverweise