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Mainz - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Mainz (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Mainzer Dom, Deutschhaus Mainz und Zitadelle Mainz. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Osteiner Hof.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Mainz (Rheinland-Pfalz) besuchen sollten.

Mainzer Dom

Kathedrale in Mainz, Rheinland-Pfalz
wikipedia / Holger Uwe Schmitt / CC BY-SA 4.0

Religiöses Sandsteingebäude aus dem 10. Jahrhundert. Der Hohe Dom St. Martin zu Mainz, kurz Mainzer Dom, ist die Kathedrale der römisch-katholischen Diözese Mainz und steht unter dem Patrozinium des heiligen Martin von Tours. Der Ostchor ist dem Hl. Stephan gewidmet. Der zu den Kaiserdomen zählende Bau ist in seiner heutigen Form eine dreischiffige romanische Pfeilerbasilika, die in ihren Anbauten sowohl romanische als auch gotische und barocke Elemente aufweist.[1]

Adresse: Markt 10, 55116 Mainz

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Deutschhaus Mainz

Deutschhaus Mainz
wikipedia / Pedelecs / CC BY-SA 3.0

Das Deutschhaus oder auch Deutschordenshaus ist der heutige Sitz des Landtags von Rheinland-Pfalz in der Landeshauptstadt Mainz.[2]

Adresse: Deutschhausplatz 12, Mainz

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Zitadelle Mainz

Historische Sehenswürdigkeit in Mainz, Rheinland-Pfalz
wikipedia / Matthias Süßen / CC BY-SA 4.0

Festung aus dem 17. Jahrhundert mit Führungen. Die Mainzer Zitadelle liegt auf dem Jakobsberg am Rand der heutigen Altstadt und in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Römisches Theater. Das Festungswerk wurde in seiner heutigen Form um 1660 errichtet und war Bestandteil der Festung Mainz.[3]

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Osteiner Hof

Osteiner Hof
wikipedia / Radosław Drożdżewski (Zwiadowca21) / CC BY-SA 4.0

Der Osteiner Hof in Mainz wurde zwischen 1747 und 1752 von Johann Valentin Thoman im Auftrag des von 1743 bis 1763 regierenden Mainzer Kurfürsten Johann Friedrich Karl von Ostein als Familienhof für dessen Bruder, den Kurmainzer Oberamtmann Franz Wolfgang Damian von Ostein errichtet.[4]

Adresse: Schillerplatz, 1, Mainz

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St. Stephan

Kollegiatstift in Mainz, Rheinland-Pfalz
wikipedia / Simsalabimbam / CC BY-SA 4.0

Chagall-Fenster und ein spätgotischer Kreuzgang. Die katholische Pfarrkirche Sankt Stephan in Mainz wurde 990 von Erzbischof Willigis auf der höchsten Erhebung der Stadt gegründet. Auftraggeberin war höchstwahrscheinlich die Kaiserwitwe Theophanu. Willigis wollte mit ihr die Gebetsstätte des Reiches schaffen. Das weist bereits die Namenswahl aus: Stephan bedeutete ursprünglich im Altgriechischen Στέφανος „Kranz“; „Krone“.

In der Kirche war ursprünglich ein Kollegiatstift untergebracht. Der Propst des Stiftes verwaltete eines der Archidiakonate (mittelalterliche Organisationseinheit, ähnlich den heutigen Dekanaten) des Erzbistums Mainz.[5]

Adresse: Kleine Weißgasse 12, 55116 Mainz

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Liebfrauenplatz

Sehenswürdigkeit in Mainz, Rheinland-Pfalz
wikipedia / Marcus Höting / CC BY-SA 3.0

Sehenswürdigkeit in Mainz, Rheinland-Pfalz. Der Liebfrauenplatz in Mainz ist der östlichste der vier Plätze um den Mainzer Dom. Er beherbergte ursprünglich die zu Beginn des 19. Jahrhunderts abgerissene Liebfrauenkirche, deren Umriss noch heute auf dem Platz zu erkennen ist, und markiert den Übergang zwischen Dom und Rhein in Richtung Fischtor.[6]

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Kurfürstliches Schloss

Stadtschloss in Mainz, Rheinland-Pfalz
wikipedia / Wolfgang Pehlemann Wiesbaden Germany / CC BY-SA 3.0

Palast und Tagungsort aus dem 17. Jahrhundert. Das Kurfürstliche Schloss zu Mainz ist die ehemalige Stadtresidenz der Mainzer Erzbischöfe, die als solche auch Kurfürsten und Landesherren des Mainzer Kurstaates waren.[7]

Adresse: Peter-Altmeier-Allee 9, Mainz

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Museum für Antike Schifffahrt

Museum in Mainz, Rheinland-Pfalz
wikipedia / Martin Bahmann / CC BY-SA 3.0

Museum in Mainz, Rheinland-Pfalz. Das Museum für Antike Schifffahrt in Mainz wurde 1994 in der ehemaligen Großmarkthalle am Südbahnhof als Außenstelle des Römisch-Germanischen Zentralmuseums eröffnet, nachdem 1981/82 bei Bauarbeiten in Rheinnähe die guterhaltenen Überreste mehrerer Schiffe aus spätrömischer Zeit, die so genannten Mainzer Römerschiffe, gefunden wurden. Es handelte sich um zwei unterschiedliche Kriegsschifftypen der spätrömischen Rheinflotte sowie um weitere Schiffsarten.

Zu den Exponaten zählen Überreste von fünf römischen Kriegsschiffen aus dem 4. Jahrhundert, Nachbauten in Originalgröße, das Fragment eines Lastkahnes, viele Schiffsreliefs und Steindenkmale sowie Modelle und Schautafeln, die zusätzlich über den antiken Schiffbau generell, Bautechnik und römisches Flottenwesen in den germanischen Provinzen und im gesamten Imperium informiert.

Dem Museum ist eine Werkstatt angeschlossen, bei der die Besucher die Möglichkeit haben, den Mitarbeitern bei der Herstellung antiker Schiffsmodelle zuzuschauen.

Mitte April 2010 wurde das Museum wegen umfangreicher Sanierungs- und Umbaumaßnahmen geschlossen. Nach langer Verzögerung konnte es am 13. Dezember 2011 eröffnet werden. Neben einer Umstrukturierung der Ausstellungsflächen war die didaktische Seite der Ausstellung verändert worden. Die energetischen Veränderungen dienten neben der Kostenreduzierung auch der besseren Erhaltung der originalen Funde.

Der Besuch der Dauerausstellung ist kostenlos.[8]

Adresse: Holzhofstraße 2, 55116 Mainz

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Christuskirche

Christuskirche
wikipedia / Author / Public Domain

Die Christuskirche von Mainz ist eine evangelische Kirche, die von 1896 bis 1903 nach Entwürfen von Eduard Kreyßig erbaut wurde. Bereits 1894 berief der Kirchenvorstand einen städtebaulichen Wettbewerb, in dem drei von fünf Entwürfen ausgezeichnet wurden. Neben Kreyßigs erstem Entwurf wurden die von Skjøld Neckelmann und Johannes Otzen prämiert. Die aufgrund der Nähe zum Rhein schwierigen statischen Untersuchungen und Berechnungen wurden von Theodor Landsberg, Technische Hochschule Darmstadt, durchgeführt. Am 2. Juli 1903 wurde die Kirche geweiht. Nach der Zerstörung bei den Luftangriffen auf Mainz am 1. Februar 1945 wurde sie von 1952 bis 1954 wieder aufgebaut und am 31. Oktober geweiht. Der Weihegottesdienst wurde musikalisch von der Laubacher Kantorei gestaltet.

Im katholisch geprägten Mainz zählte man am Ende des Kurfürstentums 1802 gerade einmal ein paar Hundert Protestanten. Erst die Organischen Artikel gewährten den jeweiligen konfessionellen Minderheiten mit dem Recht zur freien Religionsausübung auch die vollen Bürgerrechte. Vorher waren sie bloß „Tolerierte“ in der Stadt, einen Status, den sie mit den Juden teilten. Um 1900 war bereits mehr als ein Drittel der Mainzer Bevölkerung evangelischen Glaubens (Konfessionsverteilung der Einwohner der Stadt Mainz).

Nachdem ihnen ihre bisherige Kirche zu klein wurde, bot die Erweiterung der Innenstadt um die sogenannte Neustadt im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts, den Mainzer Protestanten die Möglichkeiten mit einem neuen Kirchenbau ein Zeichen ihres Selbstbewusstseins zu setzen. Mit der Kaiserstraße entstand ein großer doppelläufiger Boulevard, in dessen Mitte sich gut sichtbar die vom Stadtbaumeister Eduard Kreyßig geplante Kirche befindet. Gedacht als repräsentatives Gegengewicht zum katholischen Mainzer Dom überragt die mächtige, 80 Meter hohe Kuppel andere Kirchen und Gebäude der Innenstadt. Der Bau erinnert an den Stil der italienischen Hochrenaissance.

Neben Gottesdiensten wird die Christuskirche auch von den Musikfreunden in Mainz gerne genutzt, so auch seit 1954 regelmäßig von dem durch Diethard Hellmann an dieser Kirche begründeten Bachchor und Bachorchester Mainz. Traditionell finden hier auch die Universitätsgottesdienste der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zu Semesteranfang statt.

Die Orgel wurde 1962 von Förster & Nicolaus Orgelbau gebaut. Sie hat 44 Register auf drei Manualen und Pedal.[9]

Adresse: Kaiserstraße 56, 55116 Mainz

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Staatstheater Mainz

Staatstheater Mainz
wikipedia / Felix König / CC BY 3.0

Das Staatstheater Mainz wurde zwischen 1829 und 1833 von Georg Moller errichtet.[10]

Adresse: Mainz, Gutenbergplatz

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Marktbrunnen

Historische Sehenswürdigkeit in Mainz, Rheinland-Pfalz
wikipedia / OliverMZ / CC BY-SA 3.0

Historische Sehenswürdigkeit in Mainz, Rheinland-Pfalz. Der Marktbrunnen in Mainz ist ein Renaissance-Brunnen auf dem Markt. Er wurde 1526 von dem Kurfürst Albrecht von Brandenburg gestiftet und wahrscheinlich in der Werkstatt des Mainzer Bildhauers Peter Schro geschaffen. Der Marktbrunnen ist einer der ersten architektonisch ausgeformten Zierbrunnen der Renaissance und gilt als der bedeutendste seiner Art.[11]

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St. Johannis

St. Johannis
wikipedia / Lorbas40 / CC BY-SA 3.0

Die Johanniskirche ist die älteste Kirche in Mainz, nach dem Trierer Dom die zweitälteste erhaltene Bischofskirche auf deutschem Boden und einziger erhaltener Dombau aus merowingischer, spätkarolingischer und frühottonischer Zeit in Deutschland. Seit ihrer Weihe im Jahr 910 bis zur Weihe des etwas weiter östlich gelegenen Mainzer Doms 1036 war sie die Bischofskirche des Erzbistums Mainz und wurde deshalb später auch als Aldeduom bezeichnet. Die Johanniskirche wurde 1828 von der evangelischen Gemeinde übernommen. Patron ist der Heilige Johannes der Täufer.[12]

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Bruchwegstadion

Stadion in Mainz, Rheinland-Pfalz
wikipedia / Jorgenpfhartogs / Public Domain

Auch bekannt als: Stadion am Bruchweg

Stadion in Mainz, Rheinland-Pfalz. Das Bruchwegstadion ist ein Fußballstadion in Mainz. Bis Mai 2011 war es das Heimstadion des 1. FSV Mainz 05; seit Sommer 2011 wird es von dessen zweiter Mannschaft und der A-Jugend genutzt. Die erste Mannschaft spielt seit der Saison 2011/12 in der heutigen Mewa Arena.

Auf dem Gelände des Stadions befindet sich das Nachwuchsleistungszentrum von Mainz 05. Das Areal heißt seit Anfang September 2021 WOLFGANG FRANK CAMPUS am Bruchweg.[13]

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St. Christoph

St. Christoph
wikipedia / Roland Struwe / CC BY-SA 3.0

St. Christoph ist eine frühgotische Kirche, die zwischen 1240 und 1330 in Mainz erbaut wurde. Die Kirche war die Taufkirche von Johannes Gutenberg. Sie steht in der nach ihr benannten Christofstraße in der Altstadt und grenzt an den Karmeliterplatz. Die Ruine von St. Christoph ist heute eines von mehreren Kriegsmahnmalen der Stadt Mainz – sie erinnert an die Opfer und die Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg, so unter anderem am 27. Februar 1945.[14]

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Gutenberg-Museum

Museum in Mainz, Rheinland-Pfalz
wikipedia / Pedelecs / CC BY-SA 3.0

Museum für die Geschichte des Buchdrucks. Das Gutenberg-Museum in Mainz ist eines der ältesten Druck- und Schriftmuseen der Welt. Zu seinen Hauptattraktionen zählen zwei Exemplare der Gutenberg-Bibel, des ältesten Buches, das mit beweglichen Lettern gedruckt wurde, sowie eine Wechselausstellung zu Typografie und Buchgestaltung. Das Museum liegt gegenüber dem Dom in der Mainzer Altstadt. Seit 1. April 2022 ist Ulf Sölter Direktor. Im Juni 2020 wurde nach zweijährigen Beratungen von einer durch die Stadt berufenen Kommission empfohlen, das sanierungsbedürftige Museum abzureißen und durch einen Neubau am bisherigen Standort zu ersetzen, wobei die Trägerschaft des Museums von der Stadt Mainz an eine Stiftung übertragen werden soll.[15]

Adresse: Liebfrauenpl. 5, 55116 Mainz

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St. Peter

St. Peter
wikipedia / Roland Struwe / CC BY-SA 3.0

Die katholische Kirche St. Peter gehört mit ihrer reichhaltigen Rokokoausstattung im Innern zu den bedeutendsten Barockbauten in Mainz. Sie war ursprünglich Stiftskirche des seit dem 10. Jahrhundert bestehenden Stiftes St. Peter vor den Mauern und ist dem Apostel Petrus als Namenspatron geweiht. Heute dient sie der Pfarrei St. Peter/St. Emmeran als Pfarrkirche.[16]

Adresse: Petersstraße 3, 55116 Mainz

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Landesmuseum Mainz

Museum in Mainz, Rheinland-Pfalz
wikipedia / Kandschwar / CC BY-SA 3.0

Museum mit Kunst- und Heimatkundemuseum. Das Landesmuseum Mainz ist eines der ältesten Museen in Deutschland. Eine seiner Vorgängerinstitutionen, die Städtische Gemäldesammlung, wurde bereits 1803 von Jean-Antoine Chaptal auf Veranlassung Napoleon Bonapartes durch eine Schenkung von 36 Gemälden initiiert und durch die Stadt Mainz gegründet. Das Museum, welches sich heute im ehemaligen kurfürstlichen Marstall befindet, gehört seit 2009 zur Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz und zusammen mit dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum und dem Gutenberg-Museum zu den bedeutenden Museen in Mainz. Seine kunst- und kulturgeschichtliche Sammlung erstreckt sich von der Vorgeschichte über die römische Zeit, das Mittelalter und den Barock bis hin zum Jugendstil und der Kunst des 20. Jahrhunderts. Von 2004 bis 2010 wurde das Landesmuseum Mainz für insgesamt 32 Millionen Euro teilsaniert und neuesten museumspädagogischen und technischen Anforderungen angepasst.[17]

Adresse: Große Bleiche 49-51, 55116 Mainz

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Römisch-Germanisches Zentralmuseum

Römisch-Germanisches Zentralmuseum
wikipedia / Ben-nb / CC BY-SA 3.0

Das Römisch-Germanische Zentralmuseum – Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie in Mainz ist ein weltweit tätiges Forschungsinstitut für Archäologie, das von Bund und Ländern getragen wird und zur Leibniz-Gemeinschaft deutscher Forschungseinrichtungen gehört.

Gegliedert in mehrere Abteilungen, arbeitet das Institut im Bereich der Alten Welt sowie seiner Kontaktzonen von der Altsteinzeit bis ins Mittelalter. Daneben unterhält es eine ständige Schausammlung und wendet sich auch durch seine zahlreichen Publikationen und Veranstaltungen der anschaulichen Vermittlung neuester Forschungsergebnisse an eine breite Öffentlichkeit.[18]

Adresse: Ernst-Ludwig-Platz 2, 55116 Mainz

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Südbrücke

Südbrücke
wikipedia / Author / Public Domain

Die Mainzer Südbrücke ist eine Eisenbahnbrücke, die Mainz in Rheinland-Pfalz über den Rhein hinweg mit Ginsheim-Gustavsburg in Hessen verbindet. Auf einem außen an dem Brückenbauwerk angebrachten Steg können auch Fußgänger und Radfahrer den Rhein überqueren.[19]

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Augustinerkirche

Augustinerkirche
wikipedia / Matthias Zepper / CC BY-SA 3.0

Die Augustinerkirche der ehemals dort ansässigen Augustiner-Eremiten in der Altstadt von Mainz ist heute die Seminarkirche des Priesterseminars der römisch-katholischen Diözese Mainz.[20]

Adresse: Augustinerstraße 34, Mainz

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Judensand

Judensand
wikipedia / Ralf.Mauer / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Alter Jüdischer Friedhof

Der Judensand ist die älteste bekannte Begräbnisstätte der Jüdischen Gemeinde in Magenza, dem jüdischen Mainz. Neben dem Heiligen Sand in Worms gilt er als ältester jüdischer Friedhof Europas. Seit dem 27. Juli 2021 gehört er als Teil der jüdischen Kulturstätten der so genannten SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz zum UNESCO-Weltkulturerbe.[21]

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Neue Synagoge Mainz

Synagoge
wikipedia / Manuel Herz Architects / CC BY-SA 3.0

Synagoge. Die Neue Synagoge Mainz ist seit dem 3. September 2010 der Nachfolgebau früherer Synagogen in Mainz. Sie steht als Gemeindezentrum am Platz der alten Hauptsynagoge in der Hindenburgstraße in der Mainzer Neustadt. Der Platz vor der Synagoge wurde in Synagogenplatz umbenannt.[22]

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Eisenturm

Turm in Mainz, Rheinland-Pfalz
wikipedia / Author / Public Domain

Turm in Mainz, Rheinland-Pfalz. Der Eisenturm in Mainz ist ein mittelalterlicher Stadtturm aus dem beginnenden 13. Jahrhundert mit Ausbauten aus dem 15. Jahrhundert. Namensgebend für das Gebäude war der bis zum 19. Jahrhundert im direkten Umfeld stattfindende Eisenmarkt. Zusammen mit dem Holzturm und dem Alexanderturm ist er einer der drei heute noch existierenden Stadttürme der Mainzer Stadtmauer.

Der Eisenturm diente im Rahmen der Stadtbefestigung als Wachturm und Stadttor und später als Gefängnis. Im Zweiten Weltkrieg wurde er schwer beschädigt und in den 1960er Jahren rekonstruiert. Heute beherbergt der Eisenturm verschiedene Künstlerinitiativen und Vereine und dient als Ort für Künstlerausstellungen.[23]

Adresse: 1 Fritz-Arens-Platz, Mainz

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Mainzer Domchor

Mainzer Domchor
wikipedia / Jbribeiro1 / CC BY-SA 4.0

Der Mainzer Domchor ist ein Knaben- und Männerchor, welcher 1866 vom Mainzer Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler gegründet wurde.[24]

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Botanischer Garten Mainz

Botanischer Garten Mainz
wikipedia / Trg / CC BY-SA 3.0

Der Botanische Garten der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz wurde in den Jahren 1946 bis 1955 auf einem Gelände angelegt, das zuvor eine landwirtschaftliche Nutzfläche mit Obstbäumen und ein militärisches Übungsgelände war. Heute beheimatet der Botanische Garten im Freiland und in den Gewächshäusern etwa 8500 Pflanzenarten aus nahezu allen Regionen der Welt. Gründer und erster Direktor des Mainzer Botanischen Gartens war der Botaniker Wilhelm Troll. Bei der Anlage des Gartens wurde er durch Max Top unterstützt.

Erstmals wurde der Garten 1948 durch den Bau des ersten Gewächshauses erweitert, weitere Ausbaustufen waren der Erwerb von zwei gebrauchten Gewächshäusern (1952), der Bau des bis heute höchsten Gewächshauses, des sogenannten Verbinders (1954), die Erweiterung um eine Nachbildung des Mainzer Sandes (1986, das Gelände des Gartens umfasst seither rund 10 Hektar), die Umgestaltung des Sukkulentenhauses (1997) und der Neubau eines Tropenhauses (1999).[25]

Adresse: Anselm-Franz-von-Bentzel-Weg 9a, 55128 Mainz

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Abtei Altmünster

Kloster
wikipedia / Gruenschuh / CC BY-SA 3.0

Kloster. Die Abtei Altmünster war ein gegen Ende des 7. Jahrhunderts oder im 8. Jahrhundert gegründetes und im Jahre 1781 aufgelöstes Frauenkloster in Mainz; es ist damit die älteste Klostergründung in Mainz. Bis 1243 folgte es den Regeln der Benediktiner, danach denen der Zisterzienser.[26]

Adresse: Münsterstraße 25, 55116 Mainz

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Bischofsheim

Gemeinde in Hessen
wikipedia / Rudolf Stricker / Public Domain

Gemeinde in Hessen. Bischofsheim ist eine Gemeinde in Deutschland, gehört zum Kreis Groß-Gerau in Hessen und hat 13.075 Einwohner. Von 1930 bis 1945 war Bischofsheim einer der rechtsrheinischen Stadtteile der heutigen rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz.[27]

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Eltzer Hof

Eltzer Hof
wikipedia / Ralf.Mauer / CC BY-SA 3.0

Der Eltzer Hof, auch Eltzer Höfe genannt, in Mainz wurde 1742/43 als barockes Stadtpalais errichtet. Der dreigeschossige achtzehnachsige Barockbau mit abgewalmtem Mansarddach, in der Bauhofstraße 3/5 Ecke Mittlere Bleiche, ist in der Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Altstadt verzeichnet und bildet zusammen mit den angrenzenden Gebäuden eine Denkmalzone.[28]

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Bassenheimer Hof

Historische Sehenswürdigkeit in Mainz, Rheinland-Pfalz
wikipedia / Andreas Praefcke / CC BY 4.0

Historische Sehenswürdigkeit in Mainz, Rheinland-Pfalz. Der Bassenheimer Hof in Mainz entstand in unmittelbarer Nähe zum Osteiner Hof als städtischer Adelssitz im Jahre 1750 nach Plänen des kurfürstlichen Oberbaudirektors Anselm Franz von Ritter zu Grünstein. Den Auftrag erteilte 1743 der zum Kurfürsten gewählte Johann Friedrich Karl von Ostein.[29]

Adresse: Acker 10, 55116 Mainz

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Holzturm

Turm in Mainz, Rheinland-Pfalz
wikipedia / Heidas / CC BY-SA 3.0

Mittelalterlicher 6-stöckiger gotischer Steinturm. Der Holzturm in Mainz ist ein mittelalterlicher Stadtturm, dessen heutiges gotisches Erscheinungsbild aus dem beginnenden 15. Jahrhundert stammt. Namensgebend für das Gebäude war der im direkten Umfeld am Rhein liegende Holzstapelplatz der Stadt Mainz. Zusammen mit dem Eisenturm und dem Alexanderturm ist er einer der drei heute noch existierenden Stadttürme der Mainzer Stadtmauer.

Der Holzturm diente – ebenso wie der Eisenturm – im Rahmen der Stadtbefestigung als Wachturm und Stadttor und später als Gefängnis. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Bedachung zerstört und 1961 zur 2000-Jahr-Feier der Stadt originalgetreu rekonstruiert. Heute beherbergt der Holzturm verschiedene Initiativen und Vereine.[30]

Adresse: Holzstr. 34, 55116 Mainz

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Humbrechthof

Humbrechthof
wikipedia / AnonymousUnknown author / CC BY-SA 4.0

Der Humbrechthof, auch Hof zum Humbrecht genannt, war das Gebäude, in welchem Johannes Gutenberg seine Technik des Buchdrucks mit beweglichen Metall-Lettern entwickelte und seine erste Druckerei einrichtete. Er lag in der Mainzer Altstadt. Heute stehen auf dem Gelände etwa die Häuser Schusterstraße 22 und 24.[31]

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Heiligtum der Isis und Mater Magna

Historische Sehenswürdigkeit in Mainz, Rheinland-Pfalz
wikipedia / Martin Bahmann / CC BY-SA 3.0

Historische Sehenswürdigkeit in Mainz, Rheinland-Pfalz. Das Heiligtum der Isis und Mater Magna entstand im römischen Mogontiacum im 1. Jahrhundert und bestand bis in das 3. Jahrhundert. Bei Bauarbeiten zur Einkaufsgalerie „Römerpassage“ in der Mainzer Innenstadt wurden seine baulichen Überreste Ende 1999 entdeckt und freigelegt. Weihe-Inschriften belegen die Verbindung des flavischen Kaiserhauses mit der Errichtung des Heiligtums und lassen einen möglichen Zusammenhang zwischen der Stiftung des Heiligtums und einem politisch brisanten Anlass für die Weihung vermuten. Die baulichen Überreste, ausgewählte Funde und eine multimediale Rahmenpräsentation sind in Form eines kleinen Museums im Untergeschoss der Römerpassage zu besichtigen.[32]

Adresse: Roemerpassage 1, 55116 Mainz

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Drususstein

Historische Sehenswürdigkeit in Mainz, Rheinland-Pfalz
wikipedia / Martin Bahmann / CC BY-SA 3.0

Historische Sehenswürdigkeit in Mainz, Rheinland-Pfalz. Der Drususstein ist ein knapp 20 m hoher, ursprünglich massiver Gussmauerwerkblock römischen Ursprungs auf dem Gelände der Mainzer Zitadelle. In der Forschung besteht mittlerweile weitestgehend Einigkeit darüber, dass es sich hierbei um den baulichen Überrest des bei antiken Autoren wie Eutropius oder Sueton erwähnten Kenotaphs für den römischen Feldherrn Drusus handelt. Die ihm unterstellten römischen Truppen errichteten das Kenotaph nach seinem Tod im Jahr 9 v. Chr. im römischen Mogontiacum, dem heutigen Mainz.

Der Drususstein war ab der früheren Prinzipatszeit Ausgangspunkt für aufwendige Gedenkfeiern zu Ehren des Drusus und Mittelpunkt des Kaiserkults in Mogontiacum. Nachdem er im frühen Mittelalter seiner Außenverkleidung beraubt worden war, diente er ab dem 16. Jahrhundert als Wachturm im Rahmen der Befestigungsanlagen der Stadtzitadelle. Dafür wurde der bis dahin massive Baukörper soweit ausgehöhlt, dass eine Wendeltreppe eingebaut werden konnte. Diese führte von einer seitlich ausgebrochenen Türöffnung zu einer Öffnung am oberen Ende. Neben den baulichen Resten der Pfeiler des Aquäduktes und des Bühnentheaters ist der Drususstein einer der wenigen oberirdisch sichtbaren Reste des römischen Mogontiacums. Neben der Igeler Säule ist er auch das einzige seit der Antike an seinem Originalstandort oberirdisch erhaltene römische Grabmal nördlich der Alpen.[33]

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Sterne der Satire – Walk of Fame des Kabaretts

Sterne der Satire – Walk of Fame des Kabaretts
wikipedia / Kandschwar / CC BY-SA 3.0

„Sterne der Satire – Walk of Fame des Kabaretts“ ist der Name eines Stücks Fußgängerzone entlang des Proviantamts in Mainz. Es verbindet die in dem alten Festungsgebäude beherbergte Stiftung Deutsches Kabarettarchiv mit dem unterhaus – Mainzer Forum-Theater und mit der Schillerstraße. Mit jeweils einem bronzenen Stern mit sieben geschwungen gezeichneten Spitzen werden die Namen bedeutender deutschsprachiger Kabarettisten verewigt, zusammen mit dem Namen des jeweiligen Stifters. Auf diesem Weg am Romano-Guardini-Platz wurden zwischen 2004 und 2015 80 Sterne eingelassen. Die letzten drei vorbereiteten Leerplätze wurden am 15. September 2015 vergeben.[34]

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Kunsthalle Mainz

Ausstellungshaus in Mainz, Rheinland-Pfalz
facebook / facebook

Ausstellungshaus in Mainz, Rheinland-Pfalz. Die Kunsthalle Mainz ist ein Ausstellungszentrum für Zeitgenössische Kunst. Sie befindet sich im 1887 von Eduard Kreyßig geplanten Kessel- und Maschinenhaus im Mainzer Zollhafen. Das Gebäude wurde im Jahr 2006 von den Mainzer Stadtwerken umgebaut. Die frühere Energiezentrale des Zollhafens dient seit der Eröffnung am 1. März 2008 als Kunsthalle.[35]

Adresse: Am Zollhafen 3-5, 55118 Mainz

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Zitate und Quellenverweise