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Leipzig - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Leipzig (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Zoo Leipzig, Völkerschlachtdenkmal und Nikolaikirche. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Thomaskirche.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Leipzig (Sachsen) besuchen sollten.

Zoo Leipzig

Zoologischer Garten in Leipzig, Sachsen
wikipedia / Appaloosa / CC BY-SA 3.0

Etablierter Zoo mit Schwerpunkt Naturschutz. Der Zoo Leipzig ist ein 26 Hektar großer parkartig gestalteter Zoologischer Garten am Rosental, nordwestlich der Leipziger Innenstadt. Er zählt zu den artenreichsten Zoos in Europa. Seit 2000 wird der Zoo großflächig unter dem Projektnamen „Zoo der Zukunft“ umgebaut und erweitert. Bis 2022 soll ein Umbau in einzelnen Themenbereichen erfolgen. Laut des Sheridan-Zoo-Rankings des Briten Anthony Sheridan belegt der Zoo Leipzig bereits seit mehreren Jahren Platz zwei der besten Zoos in Europa und Platz eins innerhalb Deutschlands.[1]

Adresse: Pfaffendorfer Str. 29, 04105 Leipzig (Mitte)

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Völkerschlachtdenkmal

Museum in Leipzig, Sachsen
wikipedia / Ke1207 / CC BY-SA 4.0

Blick auf die Stadt von einem riesigen Militärdenkmal aus. Das Völkerschlachtdenkmal im Südosten Leipzigs wurde in Erinnerung an die Völkerschlacht nach Entwürfen des Berliner Architekten Bruno Schmitz errichtet und am 18. Oktober 1913 eingeweiht. Die plastischen Arbeiten wurden von den Bildhauern Christian Behrens und Franz Metzner gestaltet.

Mit 91 Metern Höhe zählt es zu den größten Denkmälern Europas und ist eines der bekannten Wahrzeichen Leipzigs. Es bildet eine weithin sichtbare Landmarke mit markanter Silhouette, das bei klarer Luft vom 105 Kilometer entfernten Fichtelberg zu sehen ist. Heute gehört es einer Stiftung des öffentlichen Rechts der Stadt Leipzig und ist Einrichtung des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig. Circa 300.000 Menschen besuchen das Denkmal pro Jahr. Der deutsche Historiker Thomas Nipperdey charakterisiert das Völkerschlachtdenkmal 1968 als ein Denkmal der „nationalen Sammlung“ bzw. der „nationalen Konzentration“, in dem sich die Nation vor dem Hintergrund des Sieges einer Völkerkoalition als „geschlossene Volksgemeinschaft und als Macht versteht“.

Unmittelbar vor dem Völkerschlachtdenkmal befindet sich ein künstlich angelegtes 162 × 79 Meter großes Wasserbecken, in dessen Wasseroberfläche sich das Monument spiegelt.[2]

Adresse: Strasse des 18. Oktober 100, 04299 Leipzig (Südost)

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Nikolaikirche

Evangelische Kirche in Leipzig, Sachsen
wikipedia / Krzysztof Golik / CC BY-SA 4.0

Kirche aus dem 12. Jahrhundert in verschiedenen Stilen. Die Nikolaikirche ist die älteste und größte Kirche in Leipzig sowie neben der Thomaskirche die bekannteste Kirche der Stadt. Der nach dem heiligen Nikolaus benannte Sakralbau ist Hauptkirche der evangelisch-lutherischen St.-Nikolai-Kirchengemeinde Leipzig. Die Umgestaltung und Ausstattung des Innenraumes der Nikolaikirche stellt eine bedeutende Schöpfung des Klassizismus dar.

Die Gemeinde der Johanniskirche, deren Gebäude infolge des Bombenangriffs auf Leipzig am 4. Dezember 1943 ausbrannte und 1949 abgerissen wurde, ist seither Bestandteil der Nikolaigemeinde. Die Heilig-Kreuz-Kirche im Leipziger Stadtteil Neustadt ist neben der Nikolaikirche das zweite Gotteshaus der Kirchgemeinde St. Nikolai.

Im Herbst 1989 war die Nikolaikirche zentraler Ausgangspunkt der friedlichen Revolution in der DDR mit dem anschließenden Mauerfall in Berlin am 9. November 1989 und der Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990.

Ende 2021 hatte die Nikolaigemeinde 2600 Mitglieder.[3]

Adresse: Nikolaikirchhof 3, 04109 Leipzig (Mitte)

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Thomaskirche

Kirche in Leipzig, Sachsen
wikipedia / Dr. Bernd Gross / CC BY-SA 3.0

Chorkonzerte in einer großen gotischen Kirche. Die Thomaskirche in Leipzig ist – zusammen mit der Nikolaikirche – eine der beiden Hauptkirchen der Stadt und als Wirkungsstätte Johann Sebastian Bachs und des Thomanerchores weltweit bekannt. Sie ist das Gotteshaus der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde St. Thomas.[4]

Adresse: Thomaskirchhof 18, 04109 Leipzig (Mitte)

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Gewandhaus

Konzertgebäude in Leipzig, Sachsen
wikipedia / Neues_Gewandhaus_Leipzig_2011.jpg / CC BY-SA 3.0

Konzertgebäude in Leipzig, Sachsen. Das Gewandhaus ist ein 1981 eingeweihtes Konzertgebäude am Augustusplatz in der Innenstadt von Leipzig.

Zuvor gab es bereits zwei ebenfalls Gewandhaus genannte Vorgängerbauten an anderen Stellen, die seit 1781 als Heimstätten des Gewandhausorchesters dienten.

Darüber hinaus ist das Gewandhaus zu Leipzig einer der kulturellen Eigenbetriebe der Stadt Leipzig, zu dem neben dem Konzerthaus und Orchester auch der Gewandhausorganist, der GewandhausChor sowie der GewandhausKinderchor gehören. Außerdem existieren verschiedene Kammermusikensembles wie beispielsweise das Gewandhaus-Quartett, das Gewandhaus-Bläserquintett und Gewandhaus Brass Quintett. Seit 1998 steht das Gewandhaus unter der Intendanz von Gewandhausdirektor Andreas Schulz.[5]

Adresse: Augustusplatz 8, 04109 Leipzig (Mitte)

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Panometer Leipzig

Ausstellungsgebäude in Leipzig, Sachsen
wikipedia / Radler59 / CC BY-SA 4.0

Ausstellungsgebäude in Leipzig, Sachsen. Das Panometer Leipzig ist ein Ausstellungsgebäude in Leipzig, in dem Yadegar Asisi seit 2003 jeweils ein monumentales Panoramabild verbunden mit einer dazugehörigen Ausstellung präsentiert. Da das Gebäude früher ein Gasometer war, schuf Asisi aus Panorama und Gasometer das Kunstwort Panometer. Das Gebäude steht wie der Gasometer I und weitere Einrichtungen auf dem Gelände unter Denkmalschutz.[6]

Adresse: Richard-Lehmann-Straße 114, 04275 Leipzig (Süd)

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Neues Rathaus

Gebäude in Leipzig, Sachsen
wikipedia / Roy Zuo / CC BY-SA 4.0

Gebäude in Leipzig, Sachsen. Das Neue Rathaus in Leipzig ist seit 1905 der Sitz der Stadtverwaltung. Es befindet sich an der südwestlichen Ecke des Innenstadtrings in Sichtweite des Reichsgerichtsgebäudes, dem Sitz des Bundesverwaltungsgerichtes. Der 114,7 Meter hohe Rathausturm gilt als höchster in Deutschland und ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Er kann im Rahmen einer Führung bestiegen werden.

Das Gebäudeensemble aus Rathaus (Martin-Luther-Ring 4–6) und dem dazugehörigen Stadthaus (Burgplatz 1) verzeichnet auf einer Nettogrundfläche von ca. 65.870 m² insgesamt 1.708 abgeschlossene Räume. Der seinerzeit größte Rathausneubau im Deutschen Reich ist auch heute noch der größte Profanbau dieser Art weltweit.[7]

Adresse: Martin-Luther-Ring 4, 04109 Leipzig (Mitte)

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Leipzig Hauptbahnhof

Öffentlicher Verkehr in Leipzig, Sachsen
wikipedia / David Rasp / CC BY 4.0

Öffentlicher Verkehr in Leipzig, Sachsen. Leipzig Hauptbahnhof ist der zentrale Personenbahnhof in Leipzig und steht mit täglich rund 120 000 Reisenden und Besuchern auf Platz 13 der meistfrequentierten Fernbahnhöfe der Deutschen Bahn. Der Kopfbahnhof mit 23 Bahnsteiggleisen, von denen 22 im Reiseverkehr genutzt werden, gehört zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Preisklasse 1 von DB Station&Service und ist mit einer überdachten Grundfläche von 83.640 Quadratmetern der flächenmäßig größte Kopfbahnhof Europas. Die Fassade des Empfangsgebäudes zur Innenstadt ist 298 Meter breit.

Bezüglich der Anzahl der Bahnsteiggleise wird er nach Rückbauten seit 1996 in Europa vom Frankfurter, Münchner und Zürcher Hauptbahnhof sowie dem Pariser Ost- und Nordbahnhof übertroffen.

Der Hauptbahnhof Leipzig ist im Ballungsraum Leipzig-Halle zentraler Schienenpersonennahverkehrs-Knotenpunkt der S-Bahn Mitteldeutschland. Fast alle ihrer Züge verkehren durch den im Dezember 2013 in Betrieb genommenen City-Tunnel und halten an den Tunnelbahnsteiggleisen 1 und 2.

Im European Railwaystation Index 2021 der Verbraucherorganisation Consumer Choice Center belegte der Bahnhof den Platz als bester Bahnhof Europas, vor dem Hauptbahnhof Wien und London St. Pancras.[8]

Adresse: Leipzig, Willy-Brandt-Platz 5, Leipzig, Saxony

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Mendelssohn-Haus

Museum in Leipzig, Sachsen
wikipedia / Photo: Andreas Praefcke / CC BY-SA 3.0

Museum in Leipzig, Sachsen. Das Mendelssohn-Haus in der Leipziger Goldschmidtstraße 12 enthält die letzte Privatwohnung des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy und seit November 2017 das Internationale Kurt-Masur-Institut.[9]

Adresse: Goldschmidtstraße 12, 04103 Leipzig (Mitte)

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Peterskirche

Evangelische Kirche in Leipzig, Sachsen
wikipedia / JeanNeef / CC BY-SA 3.0

Evangelische Kirche in Leipzig, Sachsen. Die Peterskirche ist eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche im südlichen Zentrum von Leipzig auf dem heutigen Gaudigplatz. Aufgrund der nicht mehr vorhandenen festen Bestuhlung der Kirche bietet das Kirchenschiff einen flexiblen Veranstaltungsraum, der neben den Gottesdiensten auch für vielfältige Konzerte, Theateraufführungen, Ausstellungen und Tagungen genutzt wird. So finden u. a. Veranstaltungen des Leipziger Wave-Gotik-Treffens in der Kirche statt.[10]

Adresse: Schletterstraße 5, 04107 Leipzig (Mitte)

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Zeitgeschichtliches Forum Leipzig

Museum in Leipzig, Sachsen
wikipedia / Appaloosa / CC BY-SA 3.0

Museum in Leipzig, Sachsen. Das Zeitgeschichtliche Forum ist ein Museum in Leipzig, welches die Geschichte der deutschen Teilung, des Alltagslebens in der kommunistischen Diktatur der DDR und des Wiedervereinigungsprozesses sowie die Herausforderungen, denen sich das wiedervereinigte Deutschland im 21. Jahrhundert stellt, thematisiert. Das Museum ist ein Standort der Stiftung Haus der Geschichte in Bonn, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Direktorin ist seit April 2020 Uta Bretschneider. Sie folgte auf Jürgen Reiche. Gründungsdirektor war Rainer Eckert von 1999 bis 2015. Die Ausstellungsfläche umfasst 2000 Quadratmeter; der Eintritt ist frei.[11]

Adresse: Grimmaische Str. 6, 04109 Leipzig (Mitte)

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Stadtbad

Stadtbad
wikipedia / Appaloosa / CC BY-SA 3.0

Wassersport, Schwimmen, Schwimmbad, Veranstaltungsraum, Historischer Ort

Adresse: Eutritzscher Str. 21, 04105 Leipzig (Mitte)

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Museum der bildenden Künste

Museum der bildenden Künste
wikipedia / LutzBruno / CC BY 3.0

Das Museum der bildenden Künste in Leipzig in Leipzig ist ein deutsches Kunstmuseum. Es wurde 1848 als Initiative der Bürgerschaft zunächst in der Leipziger Bürgerschule als erstes Interim eingerichtet. Nach einer weiteren Interimszeit von 1945 bis 2003 befinden sich die Museumsbestände seit 2004 im Museumsneubau in der Katharinenstraße. Mit über 10.000 m² Ausstellungsfläche zählt es zu den größten und mit mehr als 35 Ausstellungen jährlich zu den aktivsten Ausstellungshäusern Deutschlands. Träger des Museums ist die Stadt Leipzig.[12]

Adresse: Katharinenstraße 10, 04109 Leipzig (Mitte)

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Musikalische Komödie

Musikalische Komödie
wikipedia / Frank Vincentz / CC BY-SA 3.0

Die Musikalische Komödie ist ein Operetten- und Musicaltheater in Leipzig. Ihre Spielstätte befindet sich im Stadtteil Lindenau im Haus Dreilinden, das oft selbst auch als Musikalische Komödie bezeichnet wird. Sie ist eine der drei Sparten der Oper Leipzig. Sie verfügt aber über ein eigenes Ensemble mit Solisten, Chor, Ballettgruppe und Orchester. Aufgrund dessen und ihrer eigenen Spielstätte wird sie in der Öffentlichkeit als eigenständige kulturelle Einrichtung wahrgenommen. Ihr Repertoire reicht von der Spieloper über das Hauptgebiet Operette bis zum Musical.[13]

Adresse: Dreilindenstraße, Leipzig (Alt-West)

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Schumann-Haus

Schumann-Haus
wikipedia / Don-kun / CC BY-SA 3.0

Das Schumann-Haus ist das ehemalige Wohnhaus von Robert und Clara Schumann in Leipzig, welche hier ihre ersten vier Ehejahre verbrachten. Es befindet sich in der Inselstraße 18 im Graphischen Viertel, östlich des Stadtzentrums. In ihm befinden sich ein Museum, ein kleiner Konzertsaal und die Freie Grundschule Clara Schumann. Das Haus steht unter Denkmalschutz.[14]

Adresse: Inselstraße 18, 04103 Leipzig (Mitte)

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Friedenspark

Friedenspark
wikipedia / Frank Vincentz / CC BY-SA 3.0

Der Friedenspark in Leipzig ist eine etwa 17,5 Hektar große Grünanlage in dem zum Stadtbezirk Mitte gehörenden Ortsteil Zentrum-Südost etwa zwischen dem Ostplatz im Norden und der Russischen Kirche im Süden. Im Westen begrenzt ihn die Linnéstraße. Im Osten liegen die Kleingartenanlage „Siegismund e.V.“ und die Samuel-Heinecke-Schule für Hörgeschädigte. Der Park wurde nach der Säkularisation des Neuen Johannisfriedhofs im Jahr 1971 und einer danach erfolgten grundlegenden Umgestaltung seines Geländes 1983 eröffnet.[15]

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Arena Leipzig

Arena in Leipzig, Sachsen
wikipedia / C-M / CC BY-SA 3.0

Arena in Leipzig, Sachsen. Die Arena Leipzig, aufgrund eines Namenssponsorings seit Oktober 2019 Quarterback Immobilien Arena, ist eine Mehrzweckhalle in der sächsischen Großstadt Leipzig. Sie ist z. B. für Sportwettkämpfe, Konzerte, Shows, Stand-up-Comedy, Tagungen und sonstige Großveranstaltungen konzipiert. Sie liegt im Sportforum Leipzig westlich der Innenstadt und wurde am 11. Mai 2002 nach zweijähriger Bauzeit in Anwesenheit des damaligen Bundesinnenministers Otto Schily eröffnet. Die Baukosten beliefen sich auf 42 Millionen Euro.[16]

Adresse: Am Sportforum 2, 04105 Leipzig (Mitte)

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Augustusplatz

Sehenswürdigkeit in Leipzig, Sachsen
wikipedia / joergens.mi / CC BY 3.0

Sehenswürdigkeit in Leipzig, Sachsen. Der Augustusplatz in Leipzig befindet sich am östlichen Innenstadtring und ist mit 40.000 m² einer der größten Stadtplätze in Deutschland. Er ist seit 1837 nach Friedrich August I. benannt, dem ersten Herrscher des Königreichs Sachsen, und trug von August 1945 bis zur deutschen Wiedervereinigung Anfang Oktober 1990 den Namen Karl-Marx-Platz. Während der Wendezeit 1989 war der Platz der zentrale Versammlungsort der Montagsdemonstrationen.[17]

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Schillerhaus

Schillerhaus
wikipedia / Appaloosa / CC BY-SA 3.0

Das Schillerhaus ist ein kleines ehemaliges Bauernhaus im Leipziger Stadtteil Gohlis. Im Obergeschoss des Hauses lebte Friedrich Schiller im Sommer 1785. Er arbeitete hier am 2. Akt des Don Carlos, bearbeitete den Fiesco und schrieb die erste Fassung des Gedichts An die Freude, das er später in Dresden weiter ausführte.

Das Gebäude ist das älteste erhaltene Bauernhaus auf dem Leipziger Stadtgebiet und eine Gedenkstätte, die eine Außenstelle des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig ist.[18]

Adresse: Menckestraße 42, 04155 Leipzig (Nord)

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Opernhaus

Spielstätte in Leipzig, Sachsen
wikipedia / Ichwarsnur / CC BY-SA 4.0

Spielstätte in Leipzig, Sachsen. Das Opernhaus ist die Spielstätte der Sparten Oper und Ballett der Oper Leipzig. Das Opernhaus steht im Zentrum Leipzigs auf dem Augustusplatz, gegenüber dem Gewandhaus. Es wurde 1954–1960 nach einem Entwurf von Kunz Nierade und Kurt Hemmerling erbaut und ist im neoklassizistischen Stil gehalten.[19]

Adresse: Augustusplatz 12, 04109 Leipzig (Mitte)

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Grassimuseum

Museum
wikipedia / Dirk Goldhahn / CC BY-SA 3.0

Museum. Als Grassimuseum wird heute ein Gebäudekomplex am Johannisplatz in Leipzig bezeichnet, der das Museum für Völkerkunde zu Leipzig, das Museum für Angewandte Kunst und das Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig beheimatet. Andere Formen der Bezeichnung sind Grassi-Museum Leipzig, Museen im Grassi, Neues Grassimuseum.[20]

Adresse: Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig (Mitte)

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Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“

Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“
wikipedia / Appaloosa / CC BY-SA 3.0

Die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ ist ein im ehemaligen Sitz der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit am Dittrichring in Leipzig beheimatetes Museum über die Geschichte, Struktur und Arbeitsweise des Ministeriums für Staatssicherheit in der DDR.[21]

Adresse: Dittrichring 24, 04109 Leipzig (Mitte)

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Propsteikirche St. Trinitatis

Propsteikirche St. Trinitatis
wikipedia / Robert Kohlmann / CC BY-SA 4.0

Die Propsteikirche St. Trinitatis ist ein römisch-katholischer Kirchenbau in der Innenstadt von Leipzig. Die Kirche steht auf einem Grundstück gegenüber dem Neuen Rathaus, an der Nonnenmühlgasse 2. Sie ist die Pfarrkirche der Leipziger Propsteigemeinde St. Trinitatis und gehört zum Dekanat Leipzig im Bistum Dresden-Meißen.

Die Trinitatiskirche wurde am 9. Mai 2015 geweiht und ist der größte Kirchenneubau in Mitteldeutschland seit der Friedlichen Revolution 1989 in der DDR und der Deutschen Einheit 1990. Das Ensemble umfasst außer dem Kirchenraum einen großen Gemeindesaal, Priesterwohnungen und Büroräume.[22]

Adresse: Nonnenmühlgasse 2, 04107 Leipzig (Mitte)

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Bruno-Plache-Stadion

Stadion in Leipzig, Sachsen
wikipedia / Brandelok / CC BY-SA 4.0

Stadion in Leipzig, Sachsen. Das Bruno-Plache-Stadion ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in Leipzig, Sachsen. Es ist Austragungsort der Heimspiele des Fußballvereins 1. FC Lokomotive Leipzig. Die Anlage befindet sich im Stadtteil Probstheida in Sichtweite des Völkerschlachtdenkmals. Die Spielstätte aus den 1920er Jahren fasst offiziell 15.600 Besucher, ist jedoch aus Sicherheitsgründen auf maximal 12.321 Zuschauer begrenzt. Von den Fans wird es im Allgemeinen nur „Bruno“ genannt.

Das Stadion erhielt seine heutige Bezeichnung im Jahre 1949. Der Namensgeber war der Arbeitersportfunktionär Bruno Plache. Zuvor hieß das Stadion Probstheidaer Stadion, wurde in Medien nach dem bespielenden Verein VfB Leipzig aber meist VfB-Stadion genannt.

Zu seiner Eröffnung im Jahre 1922 war die Spielstätte mit einem geplanten Fassungsvermögen von 40.000 Besuchern das größte vereinseigene Stadion Deutschlands. Die 1932 errichtete, heute noch in Betrieb befindliche Holztribüne, ist weitestgehend im Originalzustand erhalten. Sie ist damit ein bedeutendes architektonisches Beispiel für eine große Tribüne in deutschen Fußballstadien jener Zeit.[23]

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Botanischer Garten der Universität Leipzig

Botanischer Garten in Leipzig, Sachsen
wikipedia / Mfgsu / CC BY 4.0

Botanischer Garten mit Schwerpunkt auf der Forschung. Der Botanische Garten der Universität Leipzig beheimatet auf einer Fläche von 3,5 Hektar etwa 10.000 verschiedene Arten. Er ist der älteste Botanische Garten Deutschlands und gehört zu den ältesten weltweit.[24]

Adresse: Linnestr. 1, 04103 Leipzig (Mitte)

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Grassi Museum für Angewandte Kunst

Grassi Museum für Angewandte Kunst
wikipedia / Appaloosa / CC BY-SA 3.0

Das Grassi Museum für Angewandte Kunst in Leipzig ist eine städtische Einrichtung und ist eines von den drei Museen im Grassi-Komplex. Es ist nach dem Kunstgewerbemuseum Berlin das älteste Kunstgewerbemuseum Deutschlands; seine Sammlungen gehören zu den bedeutendsten Europas.[25]

Adresse: Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig (Mitte)

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Südfriedhof

Südfriedhof
wikipedia / Appaloosa / CC BY-SA 3.0

Der Südfriedhof ist mit 72 Hektar der größte Friedhof Leipzigs. Er befindet sich im Leipziger Süden in der Nachbarschaft des Völkerschlachtdenkmals und zählt neben dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf und dem Südwestkirchhof Stahnsdorf bei Berlin zu den größten parkähnlichen Friedhöfen Deutschlands. Er steht unter Denkmalschutz.[26]

Adresse: Friedhofsweg 3, 04299 Leipzig (Südost)

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Moritzbastei

Moritzbastei
wikipedia / Frank Vincentz / CC BY-SA 3.0

Die Moritzbastei ist der einzige erhaltene Teil der Stadtbefestigung von Leipzig. Von 1979 bis 1993 wurde sie von der Universität Leipzig als deren Studentenclub betrieben. Seit 1993 wird sie im Auftrag der Stiftung Moritzbastei Leipzig durch eine GmbH als Kulturzentrum bewirtschaftet.[27]

Adresse: Universitätsstr. 9, 04109 Leipzig (Mitte)

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Museum für Völkerkunde zu Leipzig

Museum
wikipedia / Manducus / CC BY-SA 3.0

Museum. Das Museum für Völkerkunde zu Leipzig ist ein ethnologisches Museum in Leipzig in staatlicher Trägerschaft. Es ist Teil der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsens.

Das Museum besitzt mit seinen über 200.000 Objekten eine der größten ethnographischen Sammlungen Deutschlands. Verwaltung, Ausstellungen und Sammlungen sind heute im neuen Grassimuseum in Leipzig am Johannisplatz untergebracht. Direktorin der Völkerkundemuseen in Leipzig, Dresden, Herrnhut ist Léontine Meijer-van Mensch.[28]

Adresse: Täubchenweg 2, 04103 Leipzig (Mitte)

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Halloren Schokoladenfabrik

Halloren Schokoladenfabrik
wikipedia / Ralf Lotys / CC BY 3.0

Die Halloren Schokoladenfabrik AG ist die älteste bis heute produzierende Schokoladenfabrik Deutschlands. Mehrheitseigner ist die Magrath Holding, die zur westfälischen in-west Gruppe der Familien Ehlert und Illmann gehört.[29]

Adresse: 1 Willy-Brandt-Platz, Leipzig (Mitte)

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Fockeberg

Trümmerberg in Sachsen
wikipedia / Tilman Scheinpflug / CC BY-SA 3.0

Trümmerberg in Sachsen. Der Name Fockeberg ist die nicht offizielle Bezeichnung der Trümmerkippe Bauernwiesen in der Leipziger Südvorstadt.[30]

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Bach-Archiv Leipzig

Bach-Archiv Leipzig
wikipedia / Andreas Praefcke / CC BY 3.0

Das Bach-Archiv Leipzig ist eine zentrale Forschungs- und Dokumentationsstelle zum Leben und Werk von Johann Sebastian Bach. Darüber hinaus widmet es sich der Bach-Familie und deren musikalischem Wirken insgesamt.[31]

Adresse: Thomaskirchhof 15/16, 04109 Leipzig (Mitte)

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Naturkundemuseum Leipzig

Museum in Leipzig, Sachsen
wikipedia / Enst38 / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Naturkundemuseum

Museum in Leipzig, Sachsen. Das Naturkundemuseum Leipzig ist ein städtisches Museum in Leipzig mit geologisch-paläontologischen, botanischen, zoologischen und archäologischen Sammlungen. Mit der weltweit größten Sammlung von Tierpräparaten und Plastiken des Präparators Herman H. ter Meer stellt das Naturkundemuseum eine Besonderheit dar.[32]

Adresse: Lortzingstraße 3, 04105 Leipzig (Mitte)

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Antikenmuseum der Universität Leipzig

Museum in Leipzig, Sachsen
wikipedia / Appaloosa / CC BY-SA 3.0

Museum in Leipzig, Sachsen. Das Antikenmuseum der Universität Leipzig ist eine der größten Hochschulsammlungen antiker Kleinkunst in Deutschland.[33]

Adresse: Ritterstr. 14, 04109 Leipzig (Mitte)

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Conne Island

Konzertsaal in Leipzig, Sachsen
wikipedia / js / CC BY-SA 3.0

Konzertsaal in Leipzig, Sachsen. Das Conne Island ist ein alternatives Jugend-Kulturzentrum im Leipziger Stadtteil Connewitz und beherbergt auf seinem Gelände einen großen Outdoor-Skatepark.

Der Name „Conne Island“ spielt auf das New Yorker Amüsierviertel Coney Island an. Im Kulturzentrum finden Konzert- und Diskoveranstaltungen mit Künstlern aus dem alternativen Umfeld der Einrichtung statt. So ist das Kulturzentrum eine Anlaufstelle für die Hardcore- und Punk-Szene, aber auch Hip-Hop, elektronische Musik und Metal finden sich im Programm wieder, so wurde ein Auftritt der Band Mayhem 1990 später unter dem Namen Live in Leipzig veröffentlicht. Im Jahr 1992 fand dort das erste Wave-Gotik-Treffen mit etwa 1500 Teilnehmern statt. Der seit 1994 regelmäßig erscheinende CEE IEH Newsflyer war Austragungsort politischer Debatten, die einem oppositionellen, aus der Wendezeit geborenen Antifaschismus zuzuordnen sind.[34]

Adresse: Koburger Str. 3, 04277 Leipzig (Süd)

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Zitate und Quellenverweise