Entdecken Sie 10 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Barth (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Bibelzentrum Barth, Windjammer-Museum und Dammtor. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: St.-Marien-Kirche.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Barth (Mecklenburg-Vorpommern) besuchen sollten.
Inhaltsverzeichnis
Bibelzentrum Barth
Religiöse Organisation in Barth, Mecklenburg-Vorpommern. Das Bibelzentrum Barth, vormals Niederdeutsches Bibelzentrum St. Jürgen, wurde in der ehemaligen Hospitalkirche des St.-Jürgen-Hospitals in Barth eingerichtet und zeigt unter anderem die 1588 in der Stadt gedruckte Barther Bibel in mittelniederdeutscher Sprache. Das Bibelzentrum versteht sich auch als Bildungsstätte vor allem für den schulischen Bereich mit Beiträgen zu den Fächern Geschichte, Religion und Philosophie, Musik und Kunst, Sozialkunde, Heimat- und Sachkunde, Literatur und Niederdeutsch.[1]
Adresse: Sundische Str. 52, 18356 Barth
Windjammer-Museum
Top-Attraktion, Museum
Adresse: 22 Hafenstraße, Barth
Dammtor
Sehenswürdigkeit in Barth, Mecklenburg-Vorpommern. Das Dammtor war Bestandteil der mittelalterlichen Wehranlage der Stadt Barth in Mecklenburg-Vorpommern und sicherte den Zugang zur Stadt nach Westen ab. Der jetzige Bau wurde vermutlich um 1425 errichtet und später mehrfach verändert. Der fünfgeschossige Backsteinbau mit einer spitzbogigen Durchfahrt ist 35 Meter hoch und hat eine vier Meter breite Durchfahrt, die ehemals ein Außen- und ein Innentor hatte. Ein Stadttor an dieser Stelle wurde schon im Jahr 1357 urkundlich erwähnt. Im Jahr 2007 wurde das Tor umfassend saniert. Das Tor ist das letzte von ursprünglich vier Stadttoren. Das Mauerwerk der Stadtseite ist bedeutend weniger stark ausgebildet als auf der wehrhaften stadtabgewandten Außenseite. Hier ist das Mauerwerk über zwei Meter dick.
Der (ehemals über die Stadtmauer, später über den Dachboden eines angebauten Hauses erreichbare) Zugang zum Turm befindet sich in etwa sieben Meter Höhe.
Der Fußboden der Etage über der Durchfahrt ist tonnenartig gewölbt. In der Mitte des Gewölbes gibt es eine abgedeckte Transportöffnung zur Fahrbahn. Im Geschoss befindet sich bis in etwa zwei Meter Höhe das Mauerwerk, welches vermutlich vom älteren Vorgängerbau aus dem 14. Jahrhundert stammt.
Begehbar war das Tor nur über Leitern, die von Etage zu Etage hochgezogen werden mussten.
Die vier Trauferker der vierten Geschossebene hatten ursprünglich zwei Fenster und waren als Pechnasen vorgesehen.
Im Dachbodenbereich befindet sich eine unter Naturschutz stehenden Dohlenkolonie. Die Vögel sind in nummerierten Nistkästen untergebracht. Der nach Westen geneigte Dachstuhl ist baumartig ausgeprägt mit Kaiserstielabschluss. Die vier Erker im Dachgeschoss sind diagonal angeordnet.
Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und ist unter Nr. 105 in der Denkmalschutzliste des Landkreises Nordvorpommern registriert.[2]
St.-Marien-Kirche
Die St.-Marien-Kirche in Barth ist ein typischer Bau der Norddeutschen Backsteingotik in der Stadt Barth im Landkreis Vorpommern-Rügen. Sie ist die Kirche der Evangelischen Kirchengemeinde St. Marien Barth in der Propstei Stralsund des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises.[3]
Adresse: Dammstraße 3, 18356 Barth
Fangelturm
Museum in Barth, Mecklenburg-Vorpommern. Der Fangelturm in Barth ist ein Wehrturm und Fangelturm und war Teil der Stadtbefestigung.
Der jetzt bestehende Backsteinturm wurde im 16. Jahrhundert das erste Mal als "nova turis" (neuer Turm) erwähnt. Er ist zwölf Meter hoch, bei einem Durchmesser von 7,7 Metern und einer Wandstärke von 1,90 Metern. Ursprünglich war der Turm ein unbedachter, mit Zinnen bekrönter Befestigungsturm im Verlauf der Stadtmauer.
Der Turm wurde auch als Gefangenenturm genutzt. Der Name Fangelturm lässt sich sprachlich als "Turm der Einfriedung", aber auch als "Gefängnisturm" deuten. Im ersten Geschoss befindet sich unter einer runden Bodenöffnung ein 5 m tiefes Verlies. Dieses wurde im 18. Jahrhundert zugemauert, stattdessen hat man zwei Gefängniszellen eingebaut. Im Zuge der Restaurierungen 1996 und 2007 wurde das Verlies wieder zugänglich gemacht.
Im 19. Jahrhundert wurde der Wehrbau umgebaut. Er wurde durch das obere Stockwerk und ein Kuppeldach ergänzt. Dabei verlor er die Zinnen.
Seit 1965 befindet sich auf dem Dach des Turmes eine Schulsternwarte.[4]
Adresse: 11 Turmstraße, Barth
Alte Zuckerfabrik
Museum
Adresse: Am Wirtschaftshafen 3, Barth
Keramik Irene
Museum
Adresse: Sundische Str. 57, Barth
Wasserturm Barth
Adresse: 80 Sundische Straße, Barth
Adliges Fräuleinstift
Vineta-Säule
Gedenkstätte