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Nationalpark Schwarzwald - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 8 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Nationalpark Schwarzwald (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Allerheiligen-Wasserfälle, Badener Höhe und Buhlbachsee. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Schliffkopf.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Nationalpark Schwarzwald (Baden-Württemberg) besuchen sollten.

Allerheiligen-Wasserfälle

Sehenswürdigkeit in Oppenau, Baden-Württemberg
wikipedia / PantaRhei / CC BY-SA 4.0

Sehenswürdigkeit in Oppenau, Baden-Württemberg. Die Allerheiligen-Wasserfälle sind die größten natürlichen Wasserfälle des Nordschwarzwaldes und liegen auf der Gemarkung der Stadt Oppenau in Baden-Württemberg auf etwa 530 m ü. NN. Der Grindenbach, der Oberlauf des Lierbachs, fällt hier unterhalb des Klosters Allerheiligen durch eine steilwandige Porphyr-Schlucht über sieben Stufen insgesamt 66 Meter in die Tiefe. Wegen der Auskolkungen unter den Katarakten nennt man die Fälle auch Büttensteiner Wasserfälle oder die Sieben Bütten.[1]

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Badener Höhe

Badener Höhe
wikipedia / Brunohofmann / CC BY-SA 3.0

Die Badener Höhe ist ein Berg im Nordschwarzwald auf den Gemarkungen von Baden-Baden und Forbach. Mit 1002,2 m ü. NHN bildet sie den höchsten Punkt des Baden-Badener Stadtgebiets. Der Berg liegt oberhalb des Forbacher Ortsteils Herrenwies nahe der Schwarzenbachtalsperre. Sein westlicher und südlicher Bereich gehört zum Nationalpark Schwarzwald. Die Badener Höhe ist ein beliebtes Wander- und Ausflugsziel, das über viele Wanderwege angebunden ist. Der Wald auf dem Gipfel der Badener Höhe ist mehreren Stürmen, darunter dem Orkan Lothar, weitgehend zum Opfer gefallen.[2]

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Buhlbachsee

See in Baden-Württemberg
wikipedia / Baernie / CC BY-SA 4.0

See in Baden-Württemberg. Der Buhlbachsee ist ein Karsee im nördlichen Schwarzwald am Südwestrand der Gemarkung von Baiersbronn im Landkreis Freudenstadt in Baden-Württemberg, der seit dem 1. Januar 2014 zum Nationalpark Schwarzwald gehört.

Der See liegt rund 4,5 km südöstlich des Schliffkopf-Gipfels im Buhlbachtal und weniger als einen halben Kilometer nordöstlich der Schwarzwaldhochstraße. Der See ist zu Fuß auf verschiedenen Wegen zu erreichen und zwar vom Kniebis, von Baiersbronn-Obertal oder von der Schwarzwaldhochstraße her.

Der See ist ungefähr 160 Meter breit und fast rund. Nur im Nordosten, wo der im Südwesten zugeflossene Buhlbach den See wieder verlässt, hat er eine Ausbuchtung, über die er eine Länge von etwa 200 Metern erreicht. Im See liegt eine etwa 0,7 ha große Schwingrasen-Fläche, die von Birken bewachsen ist.

Wie alle Karseen ist auch der Buhlbachsee durch Gletscher entstanden. Die letzte Vertiefung des Seebeckens geschah während der Würm-Kaltzeit, die im Schwarzwald vor ungefähr 10.000 Jahren endete.[3]

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Schliffkopf

Schliffkopf
wikipedia / Adrian Michael / CC BY-SA 3.0

Der Schliffkopf ist ein 1055,8 m ü. NHN hoher Berg im Nordschwarzwald.

Der Schliffkopf liegt an der Schwarzwaldhochstraße im Nationalpark Schwarzwald, zwischen Baiersbronn, Ottenhöfen und Oppenau, und ist Standort eines gleichnamigen Vier-Sterne-Wellness-Hotels, dem Nationalpark-Hotel Schliffkopf. Mehrere Fernwanderwege, darunter der Westweg, führen über den Schliffkopf.

Ende Juni 2003 wurde beim Schliffkopf der Sturmwurf-Erlebnispfad Lotharpfad eröffnet. Entlang eines 800 Meter langen Lehr- und Erlebnispfades auf einer zehn Hektar großen Sturmwurffläche können Besucher beobachten, wie nach und nach die Sturmfläche, die 1999 vom Orkantief Lothar eingerissen wurde, wieder neu besiedelt wird. Der Lotharpfad führt über Stege, Leitern und Treppen und zeigt wie Naturkräfte wirken, wie die Natur mit einer solchen Fläche umgeht und was von selbst wieder entsteht.

Der Schliffkopf ist Quellgebiet für die Acher und die Murg.[4]

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Wildsee

See in Baden-Württemberg
wikipedia / Baernie / CC BY-SA 3.0

See in Baden-Württemberg. Der Wildsee, auch Wilder See genannt, liegt im nördlichen Schwarzwald in Baden-Württemberg, nordöstlich des Ruhesteins im Gemeindegebiet von Baiersbronn.

Der siedlungsferne See liegt 910 m hoch, östlich des Nordschwarzwälder Hauptkammes in einem bis 120 m eingetieften würmeiszeitlichen Kar mit mehreren Moränenwällen. Er ist besonders gut vom benachbarten Seekopf (1055 m ü. NN) zu sehen. Der fast runde Karsee hat eine Fläche von 2,4 ha, eine Tiefe von 11,5 m und entwässert über die Schönmünz zur Murg. Er ist geringfügig angestaut, da er einst für die Scheitholztrift als Schwallwasser genutzt wurde.

Der Wildsee gehört zum 2014 eingerichteten Nationalpark Schwarzwald. Er war seit 1939 vom Naturschutzgebiet Wilder See – Hornisgrinde umgeben, das sich auf einer Fläche von 766 Hektar über die Hochlagen östlich des Gebirgskammes zwischen Hornisgrinde und Ruhestein erstreckte und weitgehend im Nationalpark aufgegangen ist. Ein Gebiet von rund 86 ha rund um den Wildsee wurde bereits 1911 als Bannwald ausgewiesen und ist damit das älteste Naturwaldreservat in Baden-Württemberg. 1998 wurde das Gebiet auf 150 ha vergrößert.

Gelegentlich verwechselt wird der Wildsee mit dem 20 km nordöstlich und nahezu in gleicher Höhe gelegenen, aber ganz andersartigen Hochmoorkolk Wildsee bei Kaltenbronn.[5]

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Seekopf

Gipfel in Baden-Württemberg
wikipedia / Lucypleite03 / CC BY-SA 3.0

Gipfel in Baden-Württemberg. Der Seekopf oberhalb von Seebach ist ein Gipfel im Hauptkamm des nördlichen Schwarzwalds zwischen Oberrheinebene und Murgtal, auf der Grenze zwischen dem Ortenaukreis und dem Landkreis Freudenstadt. Seine Höhe beträgt 1054,9 m ü. NHN. Der im oberen Bereich aus Buntsandstein aufgebaute Bergrücken gehört zum Naturraum Grindenschwarzwald und Enzhöhen. An seiner westlichen Flanke verläuft die Schwarzwaldhochstraße B 500, unterhalb des Ostabhangs liegt in einem Kar der Wildsee. Über den Berg verläuft der Westweg, der zum ca. 1,5 km südwestlich gelegenen Ruhestein führt. Der Seekopf liegt im Gebiet des 2014 eingerichteten Nationalparks Schwarzwald.

Auf der Gipfelebene liegt das Grab von Julius Euting, einem bekannten Orientalisten und Mitbegründer des Vogesenclubs.[6]

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Huzenbacher See

See in Baden-Württemberg
wikipedia / Hajott59 / CC BY-SA 3.0

See in Baden-Württemberg. Der Huzenbacher See ist ein Karsee im Nordschwarzwald. Er liegt im Gemeindegebiet von Baiersbronn rund sieben Kilometer nördlich des Ortszentrums auf 747 m Höhe im Nationalpark Schwarzwald. Er ist sagenumwoben und weist heute als Besonderheit gelbe Teichrosen auf. Die Blüte kann Mitte bis Ende Juli betrachtet werden.

Der See entstand vor ca. 25.000 bis 30.000 Jahren. Seit dem 18. Jahrhundert wurde er als Schwallwasser genutzt. 1895 wurde am Seeausgang ein Wehr errichtet, um den Wasserstand besser regulieren zu können. Dadurch wurde der See um etwa zwei Meter angehoben und weist nun eine Tiefe von sieben bis acht Meter auf. Durch die Erhöhung des Wasserspiegels wurde das bisherige ufernahe Gelände vom Grund gelöst und aufgeschwemmt, was noch heute als Geflecht von Moosen, Wurzeln und jungen Bäumen einen Teil der Seeoberfläche bedeckt. Ein ähnliches Phänomen ist auch beim Nonnenmattweiher und Kleinen Arbersee zu finden.

An der Nacht zum 1. Juli 2012 richtete ein Sturm schwere Schäden im Waldbezirk Baiersbronn an; dabei wurde auch der Wald am Ostufer des Huzenbacher Sees vernichtet.[7]

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Hoher Ochsenkopf

Berg in Baden-Württemberg
wikipedia / http://1RL.de / CC BY-SA 3.0

Berg in Baden-Württemberg. Der Hohe Ochsenkopf ist ein Berg im Nordschwarzwald auf der Gemarkung der Gemeinde Forbach. Mit 1054,1 m ü. NHN bildet er die höchste Erhebung sowohl Forbachs als auch des Landkreises Rastatt. Der im Bereich der Gipfelkuppe zuvor bereits unter Naturschutz stehende Berg liegt im 2014 gegründeten Nationalpark Schwarzwald und war früher Standort eines Aussichtsturms. Sein Name weist auf die frühere Nutzung zur Waldweide hin.[8]

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Zitate und Quellenverweise