geotsy.com logo

Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Kirr, Zingster Strom und Gänsewerder. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Bodstedter Bodden.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft (Mecklenburg-Vorpommern) besuchen sollten.

Kirr

Kirr
wikipedia / Stephan Grund / Public Domain

Kirr ist eine Insel in der Darß-Zingster Boddenkette südlich von Zingst an der deutschen Ostseeküste. Sie ist von der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst durch den Zingster Strom getrennt. Die zur Gemeinde Zingst gehörende Insel liegt im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Die heutige Insel war bis zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zweigeteilt, die beiden Inseln wurden damals als Großer oder Große Kirr und Kleiner oder Kleine Kirr bezeichnet.[1]

Öffnen:

Zingster Strom

Zingster Strom
wikipedia / Ch.Pagenkopf / CC BY-SA 3.0

Der Zingster Strom ist ein flussartig ausgeprägter Teil des Barther Boddens südlich von Zingst. Er wird von der Insel Kirr und der Zingst gebildet und verläuft in einem nach Süden geöffneten Halbkreisbogen in Ost-West-Richtung. Er ist teilweise nur unter hundert Meter breit und etwa drei Kilometer lang. Im Gegensatz zu den eher flachen Nachbargewässern ist er teilweise über sechs Meter tief. An seinem nördlichsten Punkt liegt der Ort Zingst mit seinem Hafen und einem Wasserwanderrastplatz. Die zwei kleineren Inseln Brunstwerder und Gänsebrink befinden sich im Strom. Über die Alte Stramminke hatte der Strom früher direkten Zugang zur Ostsee.[2]

Öffnen:

Gänsewerder

Gänsewerder
wikipedia / Lebrac / CC BY 3.0

Die unbewohnte deutsche Insel Gänsewerder liegt im Schaproder Bodden in der Ostsee, 400 Meter östlich der Halbinsel Gellen auf Hiddensee. Sie gehört zur Gemeinde Insel Hiddensee und ist Teil des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft. Gemeinsam mit dem Gellen war sie schon zu DDR-Zeiten ein Naturschutzgebiet. Die Insel darf nicht betreten werden.

Die Oberfläche des Gänsewerders ist flach, sandig, feucht und nur von Schilf und Kleinpflanzen bewachsen. Ein kleiner Teich befindet sich im Nordosten. Die Insel hat eine von Südwest nach Nordost geneigte, ovale Form, misst etwa 328 mal 155 Meter, bei einer Fläche von vier Hektar.

Zum Zeitpunkt der Einrichtung des Nationalparks war der Gänsewerder ein Küstenvogelbrutgebiet, das jedoch erloschen ist. Die von einigen Vogelarten bewohnte Hiddenseer Fährinsel wird vom Nationalpark verwaltungstechnisch mit dem Gellen und dem Gänsewerder zusammengefasst.[3]

Öffnen:

Bodstedter Bodden

Bodstedter Bodden
wikipedia / Nikater / CC BY-SA 3.0

Der Bodstedter Bodden ist ein Teil der Darß-Zingster Boddenkette sowie des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft. Er liegt südlich der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst an der Küste von Mecklenburg-Vorpommern. Die buchtenreiche, schilfgesäumte Uferlinie ist landschaftlich reizvoll, so dass die in Ufernähe liegenden Ortslagen beliebte touristische Ziele sind.

Die Westgrenze des Boddens zum Koppelstrom bilden die Borner Bülten (Bulte, kleine sumpfige Schilfinseln). Der Koppelstrom bildet den Übergang zum Saaler Bodden. Im Osten bildet die Meerenge Meiningen den Übergang zum Barther Bodden und Zingster Strom. Im Süden des Boddens befindet sich die Redensee mit dem Ort Fuhlendorf. Im Nordosten mündet der Prerower Strom, der ehemalige Meereszugang, in den Bodden. Die mit zehn Metern tiefste Stelle des Boddens liegt kurz vor den Meininger Bülten, den kleinen Schilfinseln am Meiningen. Der restliche Bodden ist nur selten tiefer als drei Meter.[4]

Öffnen:

Darß-Zingster Boddenkette

Darß-Zingster Boddenkette
wikipedia / Stephan Grund / CC BY-SA 2.5

Die Darß-Zingster Boddenkette ist eine Wasserfläche an der Ostseeküste nordöstlich von Rostock. Sie besteht aus mehreren in west-östlicher Richtung aneinander gereihten Bodden bzw. Lagunen, die durch die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst von der offenen Ostsee getrennt werden. Die Wasserfläche ist 197 km² groß, die durchschnittliche Wassertiefe beträgt nur etwa 2 m.

Im Einzelnen besteht die Darß-Zingster Boddenkette aus

  • dem Saaler Bodden
  • dem Bodstedter Bodden
  • Meiningenstrom
  • dem Barther Bodden und
  • der Grabow

(Reihenfolge von West nach Ost; einige kleinere Verbindungsgewässer sind hier unberücksichtigt).

Der Salzgehalt des Wassers nimmt von Westen nach Osten zu, da lediglich am Ostende der Boddenkette über den Gellenstrom und der kleinen Öffnung zwischen Großer Werder und Kleine Werder eine Verbindung zur Ostsee besteht, wo ein Wasseraustausch erfolgen kann. Frühere Verbindungen zum Meer wie der Prerowstrom im Norden (nach 1872) und im Westen der Permin und Loop am Fischland (im 14. Jahrhundert) wurden vom Menschen geschlossen. In die Darß-Zingster Boddenkette münden die Flüsse Recknitz und Barthe; insgesamt hat das Einzugsgebiet eine Ausdehnung von 1.578 km². Am Südufer der Boddenkette liegen die Städte Ribnitz-Damgarten und Barth.

Der nördliche Teil der Darß-Zingster Boddenkette gehört zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft.[5]

Öffnen:

Gellenstrom

Gellenstrom
wikipedia / Reinhard Kraasch / CC BY-SA 3.0

Der Gellenstrom ist ein Fahrwasser in der Ostsee westlich der namensgebenden Halbinsel Gellen der Insel Hiddensee und stellt die nordwestliche Zufahrt zu den Häfen von Stralsund und zum Strelasund dar. Darüber hinaus ist er die hauptsächliche Verbindung der Darß-Zingster Boddengewässer mit der Ostsee.

Der Gellenstrom hat eine garantierte Fahrwassertiefe von 3,70 m und wird über den Leuchtturm Gellen angesteuert, der seine nördliche Einfahrt markiert. Es gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 10 kn. Südlich liegt der Hafen von Barhöft, der vom Gellenstrom aus über die Barhöft-Rinne erreichbar ist, westlich die Insel Bock, die mit dem Sand aus der Fahrrinne aufgespült wurde.[6]

Öffnen:

Heuwiese

Insel in Ummanz, Mecklenburg-Vorpommern
wikipedia / Lebrac / CC BY-SA 3.0

Insel in Ummanz, Mecklenburg-Vorpommern. Die Heuwiese ist eine unbewohnte deutsche Ostseeinsel und liegt etwa jeweils zwei Kilometer südlich von Ummanz bzw. westlich von Rügen. Sie gehört zur Gemeinde Ummanz, der nächstgelegene Ort ist Freesenort.

Sie hat eine maximale Ausdehnung von 900 Metern und ist etwa 14 Hektar groß. Die etwas über 1 Meter hohe Vogelschutzinsel liegt im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft.

Die Insel ist ein typisches Salzgrasland der vorpommerschen Boddenküste und entstand aus trockenfallenden Anlandungsgebieten. Die entstandenen Flächen liegen nur wenige Zentimeter über NN und werden unregelmäßig überflutet.

Den Namen hat die Insel durch ihre ursprüngliche Nutzung als Viehweide. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist sie auch als Seevogelkolonie bekannt und wurde 1939 offiziell als Brutstätte für Küstenvögel unter Schutz gestellt. Im Jahr 2007 brüteten etwa 15 verschiedene Arten auf der Heuwiese.

Eine Besonderheit stellen die auf der Insel brütenden Kormorane dar, die als Baumbrüter auf der Insel hohe Nester auf dem Boden bauen.[7]

Öffnen:

Barther Oie

Insel in Zingst, Mecklenburg-Vorpommern
wikipedia / Stephan Grund / Public Domain

Insel in Zingst, Mecklenburg-Vorpommern. Die unbewohnte Insel Barther Oie gehört zur Gemeinde Zingst im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern und liegt im Barther Bodden zwischen der Stadt Barth und der Halbinsel Zingst.

Die Ostseeinsel hat eine Fläche von etwa 68 Hektar und erhebt sich wie ihre Schwesterinsel Kirr nur einen Meter über den Meeresspiegel. Heute ist die Insel ein Naturschutzgebiet im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft.[8]

Öffnen:

Zingsthof

Zingsthof
wikipedia / Author / Public Domain

Der Zingsthof ist ein kirchliches Erholungs- und Rüstzeitheim im Seeheilbad Zingst auf der gleichnamigen Halbinsel an der Ostsee.[9]

Öffnen:

Darß

Halbinsel in Mecklenburg-Vorpommern
wikipedia / Vodimivado / CC BY-SA 3.0

Halbinsel in Mecklenburg-Vorpommern. Der Darß ist der mittlere Teil der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, die an der südlichen Ostseeküste bei Ribnitz-Damgarten in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland, liegt.

Der Darß gehört zu Vorpommern, während Fischland historisch dem Landesteil Mecklenburg angehört. Die Grenze verläuft am Grenzweg in Ahrenshoop.[10]

Öffnen:

Fukareksee

See
wikipedia / Public Domain

See. Der Fukareksee ist ein inzwischen mit der Ostsee verbundener Brackwassersee am Darßer Ort auf dem Gebiet der Gemeinde Born a. Darß im Landkreis Vorpommern-Rügen, Mecklenburg-Vorpommern.

Der längliche, nach Süden spitz zulaufende See hat eine ungefähre Fläche von 9,3 Hektar bei einer Länge von 780 Meter und einer maximalen Breite von 200 Meter. Er liegt in der Schutzzone I (Kernzone) des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft und ist nicht direkt zugänglich. Etwa 150 Meter entfernt von seinem Westufer befindet sich eine Aussichtsplattform, die an einem Rundwanderweg liegt.

Im "Nationalpark-Info" Nr. 6 wurde im September 1996 vorgeschlagen, den bis dahin namenlosen See zu Ehren von Franz Fukarek nach diesem zu benennen. Fukarek hat wesentliche naturkundliche Erkenntnisse zum Darß beigetragen.[11]

Öffnen:

Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise