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Kassel - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 20 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Kassel (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Bergpark Wilhelmshöhe, Herkules und Ottoneum. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Orangerie.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Kassel (Hessen) besuchen sollten.

Bergpark Wilhelmshöhe

Palast, Museum für bildende Kunst und Altertümer
wikipedia / Ralf Roletschek / CC BY-SA 3.0

Palast, Museum für bildende Kunst und Altertümer. Der Bergpark Wilhelmshöhe in der nordhessischen Großstadt Kassel ist mit einer Fläche von 2,4 Quadratkilometern der größte Bergpark in Europa und ein Landschaftspark von Weltgeltung. Am 23. Juni 2013 wurde er als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt, und er wird von der Deutschen Zentrale für Tourismus unter den Top-100-Sehenswürdigkeiten in Deutschland geführt.

Der Park ist insbesondere durch die in ihm befindlichen Wasserspiele, den Herkules mit gleichnamiger Statue, das Schloss Wilhelmshöhe und die künstliche Ruine Löwenburg bekannt.[1]

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Herkules

Historische Sehenswürdigkeit in Kassel, Hessen
wikipedia / Ralf Roletschek / CC BY-SA 3.0

Dem antiken griechischen Halbgott gewidmeter Komplex. Der Herkules ist eine im frühen 18. Jahrhundert entstandene Kupferstatue des griechischen Halbgottes Herakles im Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel. Die Statue, die als ein Wahrzeichen der Stadt Kassel gilt, befindet sich an der Spitze einer Pyramide, die auf dem Oktogon, dem Riesenschloss steht. Heute steht der Name „Herkules“ nicht nur für das Standbild, sondern das gesamte Bauwerk, das auch den Ausgangspunkt der sommerlichen Wasserspiele im Bergpark bildet. Das Oktogon und der Herkules gehen auf verschiedene Bauphasen zurück. Seit dem 23. Juni 2013 steht der Herkules – als Teil des Bergparks Wilhelmshöhe – als Beispiel absolutistischer Architektur in der Weltkulturerbeliste der UNESCO.

Das Bauwerk steht im Stadtteil Bad Wilhelmshöhe, auf dem östlichen Bergkamm des Habichtswaldes. Es wurde in einer leichten, künstlich ausgeformten Mulde des Karlsberges (526,2 m ü. NHN) errichtet. Das Herkules-Bauwerk bildet den westlichen und höchstgelegenen Punkt (515 m) einer barocken Sichtachse, die über das Schloss Wilhelmshöhe und die Wilhelmshöher Allee bis in die Kasseler Innenstadt reicht.[2]

Adresse: Schlosspark 28, 34131 Kassel (Kassel West)

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Ottoneum

Ottoneum
wikipedia / dontworry / CC BY-SA 3.0

Das Ottoneum in Kassel wurde als erstes feststehendes Theatergebäude Deutschlands errichtet und wird heute als Naturkundemuseum genutzt.[3]

Adresse: Steinweg 2, 34117 Kassel (Kassel Ost)

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Orangerie

Orangerie in Kassel, Hessen
wikipedia / Manfred Kopka / CC BY-SA 4.0

Orangerie in Kassel, Hessen. Die Orangerie in Kassel wurde unterhalb bzw. rund 400 m südlich des ehemaligen Stadtschlosses nahe dem westlichen Fuldaufer unter Landgraf Karl zwischen 1703 und 1711 erbaut. Seitdem bildet sie den nördlichen Anfang der Karlsaue.[4]

Adresse: Auedamm 20B, 34121 Kassel (Kassel Ost)

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Palais Bellevue

Museum in Kassel, Hessen
wikipedia / YPS / CC BY-SA 3.0

Museum in Kassel, Hessen. Das Palais Bellevue in Kassel wurde 1714 auf Veranlassung des Landgrafen Karl von Hessen-Kassel errichtet. Als Architekt gilt Paul du Ry. Ursprünglich diente es als Observatorium, später wurde es Teil des Schlosses Bellevue. Lange war hier das städtische Brüder Grimm-Museum untergebracht.[5]

Adresse: Schöne Aussicht 2, 34117 Kassel (Kassel Ost)

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Schloss Wilhelmshöhe

Schloss Wilhelmshöhe
wikipedia / CommonismNow / CC BY-SA 3.0

Das Schloss Wilhelmshöhe befindet sich im Bergpark Wilhelmshöhe von Kassel. Das von 1786 bis 1798 im Stil des Klassizismus gestaltete Schloss wurde für Landgraf Wilhelm IX. errichtet.

International bekannt ist es für seine heutige Nutzung als Museum, das unter anderem die Antikensammlung und die Gemäldegalerie Alte Meister enthält. Sehr bedeutend ist zudem das Museum im Weißensteinflügel mit den einzig authentisch verbliebenen Räumen der Landgrafen.

Am 23. Juni 2013 wurde der Bergpark Wilhelmshöhe mit dem Schloss als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt.[6]

Adresse: Schlosspark Wilhelmshoehe 3, 34131 Kassel (Kassel West)

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Karlsaue

Park aus dem 18. Jahrhundert mit Seen und Kanälen
wikipedia / Author / Public Domain

Park aus dem 18. Jahrhundert mit Seen und Kanälen. Der 1,50 km² große Staatspark Karlsaue ist eine öffentliche, ursprünglich barocke und innerstädtische Parkanlage in Kassel. Der Park gehört seit 2009 zum European Garden Heritage Network.[7]

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Neue Galerie

Museum in Kassel, Hessen
facebook / facebook

Museum in Kassel, Hessen. Die Neue Galerie ist ein Museum in Kassel. Das Gebäude liegt an der sogenannten „Schönen Aussicht“ zwischen Rathaus und Karlsaue. Die Neue Galerie zeigt Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart mit dem Schwerpunkt Malerei.

Das als Gemäldegalerie errichtete Gebäude entstand in den Jahren von 1871 bis 1877 nach Plänen des Architekten Heinrich von Dehn-Rotfelser im Stil der Neorenaissance. Es beherbergte ursprünglich die Gemäldesammlung „Alte Meister“. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde diese Sammlung in das Schloss Wilhelmshöhe verlagert. 1976 eröffnete die Neue Galerie mit neuem Konzept und unter ihrem heutigen Namen. Seit den 1960er Jahren wird das Gebäude auch als temporärer Ausstellungsort der documenta genutzt.[8]

Adresse: Schoene Aussicht 1, 34117 Kassel (Kassel Ost)

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Fridericianum

Museum in Kassel, Hessen
wikipedia / Carroy / CC BY-SA 3.0

Museum mit wechselnden Kunstausstellungen. Das Fridericianum ist ein Museumsgebäude in Kassel. Das 1779 vollendete Gebäude diente von Anfang an als eines der ersten öffentlichen Museen auf dem europäischen Kontinent für die von den hessischen Landgrafen gesammelten Kunstgegenstände und beherbergte die fürstliche Bibliothek. Im Königreich Westphalen war das Fridericianum von 1810 bis 1813 Ständepalast mit Parlamentssaal. Heute wird das Fridericianum alle fünf Jahre zum Mittelpunkt der documenta und ist ein Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst, die „Kunsthalle Fridericianum“. Das Gebäude steht am Friedrichsplatz zwischen der ehemaligen Altstadt und der Oberneustadt.[9]

Adresse: Friedrichspl. 18, 34117 Kassel (Kassel Ost)

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Auestadion

Stadion in Kassel, Hessen
wikipedia / Ralf Roletschek / CC BY-SA 3.0

Stadion in Kassel, Hessen. Das Auestadion ist ein 1953 eingeweihtes und zuletzt 2003 bis 2010 erneuertes Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in der nordhessischen Großstadt Kassel in Deutschland. Bei Fußballspielen bietet es derzeit Platz für 18.737 Zuschauer und ist damit das größte Stadion in Nordhessen. Es ist Austragungsstätte von Fußballspielen und Leichtathletikveranstaltungen sowie Konzerten und Kulturveranstaltungen. Das Stadion ist insbesondere als Spielstätte des Fußballvereins KSV Hessen Kassel bekannt.[10]

Adresse: Kassel, Frankfurter Str. 143, 34121 Kassel, Germany

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Elfbuchen

Berg in Hessen
wikipedia / Keichwa / CC BY-SA 3.0

Berg in Hessen. Der Elfbuchen ist ein etwa 535 m ü. NHN hoher Nordausläufer des Bachbergs, der im Gebiet der Stadt Kassel in Nordhessen gelegen zum Ostkamm des Hohen Habichtswalds gehört.

Weithin bekannt ist der bewaldete Bergsporn aufgrund dortigem Elfbuchenturm (zurzeit geschlossen) und Waldhotel Elfbuchen. Nahe befindet sich der Bergpark Wilhelmshöhe mit dem Kasseler Herkules, dem Schloss Wilhelmshöhe und den Kasseler Wasserspielen.[11]

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Documenta

Documenta
wikipedia / Cindybeau / CC BY-SA 3.0

Die Documenta ist eine der weltweit bedeutendsten Reihen von Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. Sie findet alle fünf Jahre statt und dauert jeweils 100 Tage; sie wird daher auch als Museum der 100 Tage bezeichnet. Die erste documenta wurde 1955 veranstaltet und ging auf die Initiative von Arnold Bode zurück. Standort der Documenta ist Kassel. Die vergangene Ausstellung, documenta 14, fand 2017 an den gleichberechtigten Standorten Kassel und Athen statt. Die nächste Ausstellung, documenta fifteen, soll vom 18. Juni bis zum 25. September 2022 in Kassel stattfinden.[12]

Adresse: Du-Ry-Straße 1, 34117 Kassel (Kassel Ost)

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Martinskirche

Martinskirche
wikipedia / Kai Oesterreich / CC BY-SA 3.0

Die Martinskirche in Kassel ist eine evangelische Pfarrkirche und die Predigtstätte des Bischofs der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Die gotische Kirche wurde vor 1364 begonnen und 1462 geweiht. Ab 1524, mit dem Übertritt zum protestantischen Glauben von Landgraf Philipp, war die Kirche evangelisch. Vom Anfang des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des 18. Jahrhunderts wurden hier die hessischen Landgrafen beigesetzt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie in teilweise veränderter Form wiederaufgebaut. Es ist eine dreischiffige Hallenkirche von sechs Jochen mit einem zweitürmigen Westbau. Die eckigen (polygonalen) Chorschlüsse sind der Gotik zuzuordnen. Sie werden nach der Anzahl der Segmentteile benannt, hier findet man einen 5/8-Schluss. Von 1960 bis zu seinem Tod im Jahr 1993 wirkte der bedeutende Organist Klaus Martin Ziegler als Kantor an der Martinskirche.[13]

Adresse: Martinsplatz 5A, 34117 Kassel (Kassel Ost)

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Synagoge

Synagoge
wikipedia / Codc / CC BY-SA 3.0

Als Synagoge Kassel werden in der Geschichte mehrere verschiedene Gebetshäuser der Jüdischen Gemeinde Kassel bezeichnet.[14]

Adresse: 3 Bremer Straße, Kassel (Kassel Ost)

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Hessisches Landesmuseum

Museum in Kassel, Hessen
wikipedia / Hafenbar / CC BY-SA 3.0

Museum in Kassel, Hessen. Das Hessische Landesmuseum in Kassel liegt am Brüder-Grimm-Platz, am Rande der Innenstadt und dem Beginn der Wilhelmshöher Allee. Von 2008 bis 2016 war das Museum wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Im Hessischen Landesmuseum werden auf drei Ebenen mit rund 3800 m² Ausstellungsfläche über 6000 Objekte aus den Sammlungen der Vor- und Frühgeschichte, der Angewandten Kunst und der Volkskunde präsentiert.[15]

Adresse: Brüder-Grimm-Platz 5, 34117 Kassel (Kassel Ost)

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Gemäldegalerie Alte Meister

Gemäldegalerie Alte Meister
wikipedia / Albrecht Altdorfer / Public Domain

Die Gemäldegalerie Alte Meister Kassel ist eine zur Museumslandschaft Hessen Kassel gehörende Sammlung und im Schloss Wilhelmshöhe.[16]

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Karlskirche

Evangelische Kirche in Kassel, Hessen
wikipedia / Eistreter / CC BY-SA 3.0

Evangelische Kirche in Kassel, Hessen. Die Karlskirche in Kassel ist ein protestantisches Kirchengebäude in der Kasseler Innenstadt. Die von Paul du Ry gebaute barocke Kirche wurde 1710 eingeweiht. Die Karlskirche diente der Gemeinde der Kasseler Hugenotten als Kultort. Das oktogonale Gebäude liegt an der Frankfurter Straße, dem ehemaligen Zentrum der Kasseler Oberneustadt. Nach starker Beschädigung im Zweiten Weltkrieg wurde sie in vereinfachter Form rekonstruiert.[17]

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Botanischer Garten Kassel

Botanischer Garten in Kassel, Hessen
wikipedia / Dirk Schmidt / CC BY-SA 3.0

Botanischer Garten in Kassel, Hessen. Der Botanische Garten Kassel liegt am Rande des Parks Schönfeld, nordwestlich vom Schlösschen Schönfeld im Stadtteil Wehlheiden in Kassel.[18]

Adresse: Bosestrasse 15, 34121 Kassel (Kassel West)

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Spohr Museum

Spohr Museum
wikipedia / Gerd Fahrenhorst / CC BY 3.0

Das Spohr Museum ist ein Museum in Kassel, das Leben und Werk des Komponisten, Geigers und Dirigenten Louis Spohr präsentiert.

Es befindet sich seit 2009 im Südflügel des Kasseler Kulturbahnhofs. Zuvor war es von 1959 bis 1977 in der Murhardschen Bibliothek und 1977 bis 2009 im Palais Bellevue untergebracht. Es wird getragen von der Internationalen Louis Spohr Gesellschaft e. V. Im Dezember 2017 gab die Stadt Kassel bekannt, dass das Museum wieder in das Palais Bellevue umziehen soll.

Der langgestreckte Flur bietet eine Einführung in das Leben des Musikers, die Räume der Dauerausstellung zeigen Möbel, Instrumente und Noten aus seinem Besitz. Die Besucher können sich nicht nur durch Klangeinspielungen mit der Musik beschäftigen, sondern an multimedialen Stationen auch selbst aktiv werden.

Das angeschlossene Archiv stellt einem Fachpublikum Notendrucke, Handschriften und weitere Dokumente von Louis Spohr und aus seinem Umfeld zur Verfügung.

Seit 2016 ediert das Museum die Korrespondenz von Louis Spohr und stellt die kommentierten Texte online zur Verfügung.

Das Spohr Museum ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Musikermuseen in Deutschland.

2011 erhielt die Internationale Louis Spohr Gesellschaft e.V. für das innovative Vermittlungskonzept des Spohr Museums den Kulturförderpreis der Stadt Kassel. Im November 2019 verlieh das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kultur dem Spohr Museum die Auszeichnung „Museum des Monats“.[19]

Adresse: Franz-Ulrich-Straße 6, 34117 Kassel (Kassel Ost)

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Luther Church

Luther Church
wikipedia / Author / Public Domain

Kirche

Adresse: Lutherpl. 9, 34117 Kassel (Kassel Ost)

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Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise