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Warburg - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 9 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Warburg (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Museum im Stern, Fügeler und Dominikanerorden in Warburg. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: St. Johannes Baptist.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Warburg (Nordrhein-Westfalen) besuchen sollten.

Museum im Stern

Museum im Stern
wikipedia / Thomas W. Fiege / CC BY 3.0

Das Museum im Stern ist das Stadtmuseum der Stadt Warburg. Es wurde 1968 gegründet und ist im Haus Stern, einem ehemaligen mittelalterlichen Adelshof in der Warburger Neustadt, untergebracht. 1988 wurde das Dachgeschoss als Ausstellungs- und Vortragsraum ausgebaut und das gesamte Gebäude für die alleinige Nutzung als Museum und Stadtarchiv modernisiert.[1]

Adresse: 35 Sternstraße, Warburg

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Fügeler

Fügeler
wikipedia / Thomas W. Fiege / CC BY-SA 3.0
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Dominikanerorden in Warburg

Dominikanerorden in Warburg
wikipedia / Tuxyso / CC BY-SA 3.0

Der Dominikanerorden war über 700 Jahre mit Unterbrechungen in Warburg ansässig.

Der 1215 gegründete Bettelorden der Dominikaner – Ordo Praedicatorum, „Predigerorden“ – wurde von dem Bischof Otto von Rietberg 1281 nach Warburg berufen. Am Festtag Johannes des Täufers, dem 24. Juni 1281 bezogen sie ein bischöfliches Haus in der Nachbarschaft der Altstadtkirche. Die Niederlassung wurde vom Generalkapitel des Ordens als Konvent bestätigt. Gleich zu Beginn ihres Aufenthaltes gab es durch Neid und Konkurrenzdenken Widerstand gegen die Niederlassung. Verschärft wurde dieser Streit dadurch, dass der Bischof den Dominikanern die Altstadtkirche St. Maria in vinea überschrieb, die Altstadtpfarrei auflöste und die Altstädter mit der Neustadtgemeinde vereinte. Dies führte zu einem Konflikt zwischen den Altstädtern und dem Bischof. Der Konflikt wurde dadurch entschärft, dass die Dominikaner an den Bergsporn ein neues Gebäude bauten und die Altstädter Gemeindepfarrei aufgaben. Auf dem neuen Gelände der Dominikaner wurde eine Klosterschule eingerichtet, aus der sich das spätere Gymnasium Marianum entwickelte.

1810 wurde der Orden durch ein Dekret des Königs Jérôme Bonaparte gesetzlich supprimiert, und von der darauffolgenden preußischen Besatzung wurden Kloster und Schule 1824 aufgelöst. Das Vermögen wurde vom Staat eingezogen, die Gebäude verstaatlicht. Die Schule wurde 1826 als ’’Königliches Progymnasium zu Warburg’’ wieder eröffnet.

Ende des 19. Jahrhunderts kehrten die Dominikaner nach Warburg zurück. Sie benötigten eine Ausbildungsstätte für ihren Nachwuchs. 1908 wurde das ab 1903 neu errichtete Gebäude an der neu entstandenen Klosterstraße bezogen. Im Jahre 1993 wurde dieses Kloster nach Umstrukturierungen der Ordensprovinz zugunsten des Konvents St. Paulus in Worms aufgegeben. Der letzte Prior des Klosters in Warburg war Pater Burkhard Runne (OP).

Die Stadt Warburg erhielt als dauerhaftes Andenken an die Dominikaner aus deren Klosterbibliothek das Exemplar der Bibel von Hans Grüninger aus dem Jahr 1485 als Geschenk für das Stadtmuseum Museum im Stern.

Das Klostergebäude wurde 1996 von der syrisch-orthodoxen Kirche Deutschlands gekauft. Es ist bis heute Sitz des syrisch-orthodoxen Erzbischofs von Deutschland und wird als syrisch-orthodoxes Kloster St. Jakob von Sarug genutzt.[2]

Adresse: 10 Klosterstraße, Warburg

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St. Johannes Baptist

St. Johannes Baptist
wikipedia / Beckstet / CC BY-SA 3.0

St. Johannes Baptist ist eine zwischen 1228 und 1247 erbaute und Johannes dem Täufer geweihte katholische Pfarrkirche in der Warburger Neustadt, Kreis Höxter. Kirche und Gemeinde gehören zum Pastoralverbund Warburg Stadt und Land im Dekanat Höxter des Erzbistums Paderborn.[3]

Adresse: Hauptstraße 50, 34414 Warburg

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Chattenturm

Historische Sehenswürdigkeit in Warburg, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Thomas W. Fiege / CC BY 3.0

Historische Sehenswürdigkeit in Warburg, Nordrhein-Westfalen. Der Chattenturm ist Teil der um 1226 erstmals erwähnten mittelalterlichen Stadtbefestigung der Altstadt von Warburg.

Der noch bestehende Stadtturm wurde nach dem Volksstamm der Chatten benannt, da man von ihm nach Hessen sehen kann. Er liegt am oberen Ende der geradlinig den Burgberg hinaufgeführten laufenden, westlichen Stadtmauer und diente ihrer Sicherung. Er hat einen runden Grundriss und wurde wahrscheinlich im 14. Jahrhundert errichtet. Das früher kegelförmige Dach besteht nicht mehr.

Seit Oktober 2016 ist der Chattenturm über eine Aussichtsplattform (Diemel-Skywalk) begehbar.[4]

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Biermannsturm

Biermannsturm
wikipedia / Thomas W. Fiege / CC BY-SA 4.0

Der Biermannsturm ist ein vollständig erhaltener, restaurierter Wehrturm aus dem 14. Jahrhundert in der ostwestfälischen Hansestadt Warburg. Der Turm besteht aus Bruchstein und verfügt über eine sechseckige barocke Haube aus Schiefer. Der Turm ist Teil der ehemaligen Stadtbefestigung der Altstadt, die entlang der Straße An der Mauer teilweise erhalten ist.[5]

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Sackturm

Sackturm
wikipedia / Tsungam / CC BY-SA 4.0

Der Sackturm ist ein im 14. Jahrhundert errichteter Wachturm der um 1226 erstmals erwähnten mittelalterlichen Stadtbefestigung der Stadt Warburg. Er ist seit 1985 in der Liste der Baudenkmäler in Warburg eingetragen.[6]

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Eckmänneken

Eckmänneken
wikipedia / Thomas W. Fiege / CC BY-SA 3.0

Das Eckmänneken ist ein 1471 errichtetes und als Kulturdenkmal ausgewiesenes Bürgerhaus in der Altstadt von Warburg. Es liegt am Altstädter Marktplatz in der Langen Straße 2 an der Ecke zur Klockenstraße und gilt als das älteste inschriftlich datierte Fachwerkhaus Westfalens. Spätestens seit 1560 war es das Amtshaus der Warburger Bäckergilde.[7]

Adresse: 2 Lange Straße, Warburg

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Amtsgericht Warburg

Amtsgericht in Warburg, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Thomas W. Fiege / CC BY-SA 3.0

Amtsgericht in Warburg, Nordrhein-Westfalen. Das Amtsgericht Warburg ist neben den Amtsgerichten in Brakel, Delbrück, Höxter, Lippstadt und Paderborn eines von sechs Amtsgerichten, die dem Landgericht Paderborn nachgeordnet sind. Dem Landgericht Paderborn ist das Oberlandesgericht Hamm übergeordnet.[8]

Adresse: Puhlplatz 1, Warburg

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Zitate und Quellenverweise