geotsy.com logo

Göttingen - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 20 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Göttingen (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Alter Botanischer Garten, Gänseliesel-Brunnen und Stadtfriedhof. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Paulinerkirche.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Göttingen (Niedersachsen) besuchen sollten.

Alter Botanischer Garten

Alter Botanischer Garten
wikipedia / Krzysztof Ziarnek, Kenraiz / CC BY-SA 4.0

Der Alte Botanische Garten ist eine Einrichtung der Georg-August-Universität in Göttingen. Der Garten befindet sich im Nordosten der mittelalterlichen Innenstadt. Die Gartenanlage grenzt im Westen an das Auditoriengebäude und im Südosten an das Deutsche Theater. Er besitzt eine Größe von 5 Hektar und beinhaltet mehr als 12.000 verschiedene Pflanzenarten, die vom Albrecht-von-Haller-Institut für Pflanzenwissenschaften der Universität betreut werden.[1]

Adresse: Untere Karspuele 2, 37073 Goettingen (Innenstadt)

Öffnen:

Gänseliesel-Brunnen

Historische Sehenswürdigkeit in Göttingen, Niedersachsen
wikipedia / Tilman2007 / CC BY-SA 4.0

Historische Sehenswürdigkeit in Göttingen, Niedersachsen. Der Gänseliesel-Brunnen ist ein Markt- und Zierbrunnen auf dem Markt vor dem Alten Rathaus in der Innenstadt von Göttingen in Niedersachsen. Der Brunnen mit einem Gänseliesel als Brunnenfigur wurde 1901 errichtet und gilt als Wahrzeichen der Stadt. Umgangssprachlich wird der ganze Brunnen als Gänseliesel bezeichnet. Man trifft sich in Göttingen „am Gänseliesel“.[2]

Öffnen:

Stadtfriedhof

Friedhof in Göttingen, Niedersachsen
wikipedia / Dehio / CC BY-SA 3.0

Friedhof in Göttingen, Niedersachsen. Der alte Stadtfriedhof in Göttingen ist ein historischer Friedhof mit Gräbern bedeutender Gelehrter, darunter Max Planck, Max Born, David Hilbert, Friedrich Wöhler und Otto Hahn.[3]

Adresse: Kasseler Landstraße, Göttingen (Weststadt)

Öffnen:

Paulinerkirche

Paulinerkirche
wikipedia / Author / Public Domain

Die Paulinerkirche in der Göttinger Altstadt wurde 1304 als Klosterkirche vollendet und dient heute der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen als Veranstaltungs- und Ausstellungssaal.[4]

Adresse: Papendiek 14, 37073 Goettingen (Innenstadt)

Öffnen:

Sternwarte Göttingen

Sternwarte Göttingen
wikipedia / Daniel Schwen / CC BY-SA 2.5

Die Universitätssternwarte Göttingen ist eine historische Forschungseinrichtung und nach den Gründungen von Wien und Graz die dritte Universitätssternwarte des deutschen Sprachraums. Das Gebäude befindet sich an der Göttinger Adresse Geismar Landstraße 11 und ist der Universität Göttingen angegliedert.[5]

Adresse: Geismar Landstraße 12, Göttingen (Oststadt)

Öffnen:

Albani-Friedhof

Friedhof in Göttingen, Niedersachsen
wikipedia / Longbow4u / CC BY-SA 3.0

Friedhof in Göttingen, Niedersachsen. Der Albani-Friedhof in Göttingen ist ein historischer Friedhof, auf dem sich die Begräbnisstätten bedeutender Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft befinden. Hier fand auch der große Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker Carl Friedrich Gauß seine letzte Ruhe.[6]

Adresse: Albanikirchhof 1a, Göttingen (Innenstadt)

Öffnen:

Mackenröder Spitze

Mackenröder Spitze
wikipedia / Dehio / CC BY-SA 3.0

Die Mackenröder Spitze ist mit etwa 427,5 m ü. NN der höchste Berg des Göttinger Waldes, auf der Grenze zwischen Stadt und Landkreis Göttingen, in Südniedersachsen.[7]

Öffnen:

St.-Martini-Kirche

St.-Martini-Kirche
wikipedia / Dehio / CC BY-SA 3.0

Die St.-Martini-Kirche ist die evangelisch-lutherische Kirche des Ortsteils Groß Ellershausen der Stadt Göttingen.[8]

Adresse: 23 St.-Martini-Straße, Göttingen

Öffnen:

Forestry Botanical Garden and Arboretum

Forestry Botanical Garden and Arboretum
wikipedia / Qwert1234 / CC BY-SA 3.0

Der Forstbotanische Garten und Pflanzengeographisches Arboretum der Universität Göttingen, oft auch Forstbotanischer Garten und Arboretum genannt, ist ein 40 Hektar großes Arboretum und ein botanischer Garten, der von der Universität Göttingen unterhalten wird. Er befindet sich im Büsgenweg 2, Göttingen, Niedersachsen, Deutschland, in unmittelbarer Nähe des Neuen Botanischen Gartens und ist täglich für die Öffentlichkeit zugänglich.

Das Arboretum geht auf das Jahr 1870 zurück, als es von der Forstlichen Fakultät Hannoversch Münden als Forstschule eingerichtet wurde. Im Laufe der Jahre geriet es in Vergessenheit, wurde aber 1970/71, als die forstlichen Lehr- und Forschungseinrichtungen nach Göttingen verlegt wurden, wiederbelebt und wesentlich verändert. Zu dieser Zeit entstanden der heutige Garten und das Arboretum, wobei die ersten Pflanzungen im Herbst 1970 in der Japan-Sektion stattfanden. Die ersten Anpflanzungen konzentrierten sich auf Wildarten, aber nach 1980 wurden zunehmend kultivierte Arten gepflanzt.

Heute beherbergen der Garten und das Arboretum auf dem Campus der Forstschule über 2000 Arten. Die wichtigsten Abteilungen des Gartens sind: geografische Sammlungen von Bäumen aus China, Japan, Korea, Nordamerika und dem Kaukasus, die zusammen etwa 45 Gattungen mit 800 Arten, Unterarten und Varietäten repräsentieren; der forstbotanische Garten (7 Hektar), der etwa 140 Pflanzengattungen mit rund 1100 wildlebenden Arten, Unterarten und Varietäten enthält; und ein Tertiärwaldgebiet.[9]

Öffnen:

Theater im OP

Spielstätte in Göttingen, Niedersachsen
wikipedia / Stefan Bellini / Public Domain

Spielstätte in Göttingen, Niedersachsen. Das Theater im OP ist das Universitätstheater der Georg-August-Universität Göttingen. Mit einem ganzjährigen En-suite-Spielbetrieb und ca. 12 Premieren jährlich ist es das größte Studententheater Deutschlands und zählt zu den größten Studententheatern Europas.

Gegründet wurde das ThOP 1984 von der dramaturgischen Abteilung des Seminars für Deutsche Philologie. Seine Hauptaufgabe ist die Vermittlung theaterpraktischer Fähigkeiten und Erfahrungen. Das ThOP nutzt einen ehemaligen Schauoperationssaal der alten chirurgischen Klinik der Göttinger Universität als Bühne, woraus sich auch der Name ableitet. Eine Besonderheit dieses Spielorts ist seine Arenabühne. Im Gegensatz zu den sonst üblichen Guckkastenbühnen sitzen hier die Zuschauer zu drei Seiten auf Tribünen und das Schauspiel findet in der Mitte des Saales statt.

Neben theaterinteressierten Germanistik-Studenten steht das ThOP auch Studenten aller anderen Fachrichtungen und überhaupt allen interessierten Menschen der Region offen, um praktische Theatererfahrung zu sammeln. Neben der Schauspielerei bietet das ThOP auch Raum und Betätigungsfeld für angehende oder ausprobierende Maskenbildner, Bühnenbauer, Beleuchter und Regisseure.

Das Repertoire umfasst neben Klassikern und Gegenwartsdramatik ebenso Uraufführungen des hauseigenen Dramatikerwettbewerbs. 2004 schrieb das ThOP zum ersten Mal seinen Dramatikerwettbewerb aus. Den ersten Platz belegte Thor Truppel mit „0438 & 0439 oder Und dann kam die Flut“. Das Stück wurde 2005 uraufgeführt. 2006 gewann Hans Jürgen Kugler mit „Aus dem Staub“, das im Oktober 2006 sowie beim 24. Norddeutschen Theatertreffen 2007 aufgeführt wurde. 2007 gewann Dieter Baldo mit „Jenny Blum“, das im April 2008 uraufgeführt wurde. Auch 2009 und 2011 wurden Dramatikerwettbewerbe ausgerichtet, und zwar zu den Themen „Theater aus der Yuccapalme – Morbides, Komisches und Banales urbaner Mythen“ und „… und wovon träumst du nachts?“. Der Wettbewerb 2014 trug den Titel „Nach dem Fall“. Die Siegerstücke wurden im April 2014 uraufgeführt. 2018 wurde das Siegerstück „Gelbe Wüste/Rosa Raum“ zum Thema „Grenzen – Grenzgänger – Grenzüberschreitungen“ gezeigt.[10]

Adresse: Göttingen, 3 Käte-Hamburger-Weg

Öffnen:

Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen

Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
wikipedia / Author / Public Domain

Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen ist die zentrale Universitätsbibliothek der Georg-August-Universität Göttingen und Bibliothek der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Sie ist eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands. Aufgrund ihrer überregionalen Aufgaben in der Literaturversorgung erhielt sie 1949 die zusätzliche Bezeichnung Staatsbibliothek. Bekanntestes Werk ihres Bestands ist ein Werk des UNESCO-Weltdokumentenerbes.[11]

Adresse: Platz der Göttinger Sieben 1, Göttingen (Nordstadt)

Öffnen:

Altes Rathaus

Altes Rathaus
wikipedia / Jodrexel / CC BY-SA 4.0

Das Alte Rathaus in Göttingen wurde ab 1270 in mehreren Bauabschnitten errichtet und war bis 1978 Sitz des Rates und der Verwaltung der Stadt Göttingen. Es steht an der Westseite des Marktplatzes inmitten der Altstadt. Heute dient es repräsentativen Zwecken, für Veranstaltungen und Ausstellungen.[12]

Adresse: 9 Markt, Göttingen (Innenstadt)

Öffnen:

Ethnologische Sammlung der Universität Göttingen

Ethnologische Sammlung der Universität Göttingen
wikipedia / Fritz Geller-Grimm / CC BY-SA 3.0

Die Ethnologische Sammlung der Universität Göttingen am Institut für Ethnologie der Georg-August-Universität Göttingen ist eine bedeutende ethnologische Einrichtung in Deutschland. Träger ist das Land Niedersachsen.

Der Naturforscher Johann Friedrich Blumenbach brachte im 18. Jahrhundert die Cook-Forstersammlung und die Sammlung Baron von Asch nach Göttingen. Hans Hermann Plischke wurde 1926 mit der Aufbereitung der Ethnologischen Sammlung beauftragt. 1933 wurde das „Seminar für Völkerkunde und Ethnographische Sammlung“ eingerichtet.

Das eigenständige Institut mit Museum konnte 1936 erstmals eröffnen, blieb aber immer wieder für die Öffentlichkeit geschlossen. Die Ausstellungsfläche beträgt heute etwa 300 m² auf zwei Etagen, die Sammlung beinhaltet etwa 17.000 Exponate. Am 6. Februar 2000 wurde die Dauerausstellung wiedereröffnet und ist sonntags für Besucher offen.

Schwerpunkte sind die Südsee mit der Cook-Forstersammlung (Hawaii, Tahiti, Tonga und Neuseeland) sowie Sibirien und Polarregion mit der Sammlung Baron von Asch.[13]

Öffnen:

Georg-August-Universität Göttingen

Georg-August-Universität Göttingen
wikipedia / Daniel Schwen / CC BY-SA 2.5

Die Georg-August-Universität in Göttingen wurde 1732/1734 von Georg II. unter Federführung von Gerlach Adolph von Münchhausen gegründet und 1737 eingeweiht. Die Universität entwickelte sich schnell und zählte mit fast 1.000 Studenten zu den größeren im Europa der damaligen Zeit. Sie ist die älteste noch existierende Universität in Niedersachsen und mit 28.358 Studierenden im Wintersemester 2021/22 nach der Leibniz Universität Hannover die zweitgrößte Hochschule Niedersachsens. Seit April 2021 leitet Metin Tolan die Universität als Präsident. Von Oktober 2007 bis Juni 2012 wurde im Rahmen der Exzellenzinitiative das Zukunftskonzept der Georgia Augusta gefördert. Laut den World University Rankings 2020 der Times Higher Education belegt die Georg-August-Universität weltweit Platz 125 und damit innerhalb Deutschlands Rang 11.

Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen ist mit etwa neun Millionen Medieneinheiten (Stand 2019) eine der größten Bibliotheken Deutschlands und betreut mehrere Fachinformationsdienste für die Wissenschaft. Im Rahmen der Sammlung Deutscher Drucke deckt sie das 18. Jahrhundert ab und ist mit ihr in die „verteilte Nationalbibliothek“ für Deutschland eingebunden.[14]

Öffnen:

Bismarck Cottage

Bismarck Cottage
wikipedia / Longbow4u / CC BY-SA 3.0

Adresse: 27a Bürgerstraße, Göttingen (Innenstadt)

Öffnen:

New Botanic Garden of Göttingen University

New Botanic Garden of Göttingen University
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Experimenteller Botanischer Garten

Der Neue Botanische Garten der Universität Göttingen, auch Experimenteller Botanischer Garten genannt, ist ein von der Universität Göttingen unterhaltener botanischer Forschungsgarten. Er befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Forstbotanischen Garten und Arboretum der Universität in der Grisebachstraße 1 in Göttingen, Niedersachsen, Deutschland, und ist täglich kostenlos zugänglich.

Der Garten wurde 1967 von Prof. Heinz Ellenberg (1913-1997) als experimentelle Einrichtung zur Ergänzung des historischen Alten Botanischen Gartens der Universität Göttingen gegründet. Im Jahr 2009 wurde er in Experimenteller Botanischer Garten umbenannt.

Der Garten enthält spezielle Sammlungen von Centaurea und verwandten Gattungen, einheimischer Flora Mitteleuropas, holarktischer Waldvegetation, gefährdeten Wildpflanzen und seltenen Unkräutern sowie einen Alpengarten (5000 m²), eine Wildrosensammlung und einen Teich (400 m²) mit Wasser- und Sumpfpflanzen.[15]

Öffnen:

Städtisches Museum Göttingen

Städtisches Museum Göttingen
wikipedia / Daniel Schwen / CC BY-SA 2.5

Das Städtische Museum Göttingen ist eine Sammlung zur Geschichte und Kulturgeschichte der Stadt und Region Göttingen.[16]

Adresse: Ritterplan 7-8, 37073 Göttingen (Innenstadt)

Öffnen:

Göttinger Kiessee

Göttinger Kiessee
wikipedia / Stefan Bellini / Public Domain

Der Göttinger Kiessee ist ein Baggersee im Süden von Göttingen. Er ist aus einem Kiestagebau entstanden und dient heute zusammen mit seinen Uferzonen als Naherholungsgebiet. Bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts gehörte dieses Areal zum Überschwemmungsgebiet der nahen Leine und bestand überwiegend aus Feuchtwiesen. Der nördliche Teil lag dabei auf dem Gebiet der Stadt Göttingen, der südöstliche dem von Geismar und der südwestliche dem der Gemeinde Rosdorf. Seit 1964 ist Geismar zu Göttingen eingemeindet und nach einem Gebietstausch im Jahr 2018 befindet sich der See ganz auf Göttinger Territorium. Der Kiesabbau fing zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Norden an. Der heutige Sandweg bildete seinerzeit die Zufahrt. In den 1950er Jahren bestand der See noch aus zwei getrennten Teilen. Daran erinnert die deutlich schmalere Mitte des Gewässers. Über diese Stelle führte seit Jahrhunderten eine Verbindungsstraße von Geismar über die Stegemühle bis nach Rosdorf. Auf der Geismarer Seite ist ein Teil der gepflasterten Trasse erhalten geblieben. Auf der Rosdorfer Seite erfolgte die Anbindung über die Straße Am Ascherberg. Anfang der 1960er Jahre wurde die Brücke zwischen den beiden Seen abgerissen und das gesamte Gelände zu einem Naherholungsgebiet umgestaltet.[17]

Adresse: Rosdorfer Weg, 37083 Göttingen

Öffnen:

Aula der Georg-August-Universität

Aula der Georg-August-Universität
wikipedia / Daniel Schwen / CC BY-SA 2.5

Die Aula der Georg-August-Universität wurde zur Feier des ersten Centenniums der Universität Göttingen 1837 als Aula im klassizistischen Stil errichtet. Sie wurde im Auftrag von König Wilhelm IV. von Großbritannien und Hannover als Stifter zur Hundertjahrfeier am damaligen Neuen Markt in Göttingen errichtet.[18]

Adresse: 1 Wilhelmsplatz, Göttingen (Innenstadt)

Öffnen:

Old Town Hall

Old Town Hall
wikipedia / Mazbln / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Altes Rathaus

Architektur

Adresse: Markt 9, 37073 Goettingen (Innenstadt)

Öffnen:

Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise