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Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Werbellinsee, Amtssee und Festung Oderberg. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Parsteiner See.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin (Brandenburg) besuchen sollten.

Werbellinsee

Gewässer
wikipedia / Lkwg82 / CC BY-SA 3.0

Gewässer. Der Werbellinsee liegt im Norden des brandenburgischen Landkreises Barnim, im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Er bildet zusammen mit dem Werbellinkanal die Bundeswasserstraße Werbelliner Gewässer. Sie zählt bis zum Oder-Havel-Kanal zur Wasserstraßenklasse I und gehört in den Zuständigkeitsbereich des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Oder-Havel.[1]

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Amtssee

See in Brandenburg
wikipedia / Lienhard Schulz / CC BY-SA 3.0

See in Brandenburg. Der Amtssee ist ein kleiner See im Brandenburger Landkreis Barnim. Er liegt in der Gemeinde Chorin und ist vor allem wegen des Klosters Chorin, das Mönche des Zisterzienserordens im 13. Jahrhundert an seinem Südufer erbauten, bekannt. Die Klosterreste zählen zu den bedeutendsten Bauwerken der Backsteingotik in Brandenburg.[2]

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Festung Oderberg

Historische Sehenswürdigkeit in Oderberg, Brandenburg
wikipedia / Saxo / CC BY-SA 3.0

Historische Sehenswürdigkeit in Oderberg, Brandenburg. Die Festung Oderberg, ursprünglich Bardyn Castrum, volkstümlich auch Festung Bärenkasten genannt, stand ursprünglich auf einer Oder-Insel vor der heutigen Stadt Oderberg. Nach der Regulierung der Oder im 18. Jahrhundert verlandete die Insel. Heute findet man die Reste der Festung in einer Kleingartenanlage inmitten der Stadt.[3]

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Parsteiner See

See in Brandenburg
wikipedia / Lienhard Schulz / CC BY-SA 4.0

See in Brandenburg. Der Parsteiner See ist mit 1003 Hektar Fläche der drittgrößte natürliche See in Brandenburg. Die Wasserfläche liegt vollständig im Landkreis Barnim, während Teile der östlichen und nordwestlichen Uferbereiche zum Landkreis Uckermark gehören.

Das Seebecken besitzt eine komplexe Anlage, die sowohl Formen eines Zungenbeckens, mehrerer Glazialer Rinnen als auch einer Toteislandschaft umfasst. Der See gehört zum Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und besteht aus einem Hauptbecken, einem Nebenbecken und mehreren Buchten. Die mittlere Wassertiefe im Hauptbecken beträgt rund 10 Meter, das Maximum erreicht 31 Meter. Das oberflächliche Einzugsgebiet umfasst 130,5 km² und besteht zu 78 % aus hügeligem Ackerland.

Der See bietet zahlreiche Wassersportmöglichkeiten und verfügt über eine sehr gute Wasserqualität. Die Uferbereiche sind in sechs Schonzonen eingeteilt und weitgehend naturbelassen. In der näheren Umgebung liegt das Dorf Brodowin, das in Abstimmung mit der Verwaltung des Biosphärenreservats und weiteren Institutionen verschiedene Schutzprogramme für die Ökosysteme des Sees und seiner Flora und Fauna durchführt. Auf der Halbinsel Pehlitzwerder befinden sich die Überreste des Zisterzienserklosters Mariensee, das die Mönche 1273 noch vor seiner Fertigstellung unter dem neuen Namen Kloster Chorin um rund acht Kilometer nach Südwesten an den ehemaligen Choriner See, den heutigen Amtssee, verlegten. Die Mönche schufen zudem im 13. Jahrhundert mit dem Nettelgraben den einzigen und heute noch bestehenden Abfluss des Parsteiner Sees.[4]

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Grimnitzsee

See in Brandenburg
wikipedia / Ralf Roletschek

See in Brandenburg. Der Grimnitzsee im nördlichen Landkreis Barnim bei Joachimsthal ist ein großer, flacher Grundmoränensee. Er ist in der Weichsel-Kaltzeit als Zungenbeckensee entstanden.[5]

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Binnenschifffahrtsmuseum

Binnenschifffahrtsmuseum
wikipedia / Saxo / CC BY-SA 3.0

Das Binnenschifffahrtsmuseum in Oderberg stellt mehrere historische Themen der Region Oderbruch und Alte Oder mit Schwerpunkt Binnenschifffahrt vor. Das wichtigste Ausstellungsobjekt ist der Seitenraddampfer Riesa.[6]

Adresse: 44 Hermann-Seidel-Straße, Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin

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Lübbesee

See in Brandenburg
wikipedia / Olaf Meister / CC BY-SA 3.0

See in Brandenburg. Der Lübbesee ist ein etwa 300 ha großer flussartiger See bei der Stadt Templin im Nordosten des Bundeslandes Brandenburg. Er liegt am Rand des Naturraums der Schorfheide. Der See erstreckt sich über eine Länge von 12 km entlang der Orte Templin mit dem Wohnplatz Postheim, Ahrensdorf und Petersdorf bis nach Ahlimbsmühle. Seine maximale Wassertiefe beträgt 13 m. Er hat ein Einzugsgebiet von 36,75 km².

Der See ist für Boote mit Verbrennungsmotoren gesperrt. Von Elektromotoren angetriebene Wasserfahrzeuge dürfen ihn jedoch befahren. Der Lübbesee besitzt eine ausgezeichnete Wasserqualität mit Sichttiefen bis zu 4 m.

Vom Templiner Ufer aus werden Rundfahrten mit einem Elektroschiff angeboten. Des Weiteren kann der See mit Ruder-, Tret- und Segelbooten befahren werden. Die Ufer des Sees sind größtenteils sehr flach und weit begehbar.[7]

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Oder-Havel-Kanal

Oder-Havel-Kanal
wikipedia / Dellex / CC BY 3.0

Der Oder-Havel-Kanal ist eine Teilstrecke der Bundeswasserstraße Havel-Oder-Wasserstraße und erstreckt sich über 54 Kilometer Länge von der Havel südlich Oranienburg bis zur Alten Oder bei Niederfinow. Zuständig für die Verwaltung ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Oder-Havel.[8]

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Schiffshebewerk Niederfinow

Historische Sehenswürdigkeit in Niederfinow, Brandenburg
wikipedia / M.Minderhoud / CC BY-SA 3.0

Historische Sehenswürdigkeit in Niederfinow, Brandenburg. Das am 21. März 1934 in Betrieb genommene Schiffshebewerk Niederfinow ist das älteste noch arbeitende Schiffshebewerk Deutschlands. Es liegt am östlichen Ende des Oder-Havel-Kanals in Niederfinow/Brandenburg und überwindet den Höhenunterschied von 36 Metern zwischen der Scheitelhaltung und der Oderhaltung der Bundeswasserstraße Havel-Oder-Wasserstraße, für die das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Oder-Havel zuständig ist. Das Schiffshebewerk Niederfinow ist integraler Bestandteil der internationalen Wasserstraße E70 von Rotterdam bis nach Klaipeda.

Das Bauwerk ist ein geschütztes Industriedenkmal nach der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten. Im Dezember 2007 erhielt es die von der Bundesingenieurkammer erstmals verliehene Auszeichnung Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland.

Parallel zum bisherigen Hebewerk wurde das Schiffshebewerk Niederfinow Nord, das für größere Schiffe geeignet ist, errichtet. Es befindet sich nach jahrelanger Verzögerung im Probebetrieb und soll voraussichtlich im dritten Quartal 2022 offiziell eingeweiht werden.[9]

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Dorfkirche Bralitz

Dorfkirche Bralitz
wikipedia / Clemensfranz / CC BY-SA 3.0

Die evangelische Dorfkirche Bralitz ist eine Kirche in Bad Freienwalde im Ortsteil Bralitz im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg. Die Kirche befindet sich in der Mitte des Dorfes auf dem Anger, nördlich der Gabelung Oderberger Straße / Am Dornbuschsee. Der Kirchhof ist von einer Steinmauer umschlossen. Kirche und Pfarrhaus stehen unter Denkmalschutz.

Seit 2000 ist die Pfarrstelle nicht mehr besetzt, die Kirchgemeinde wird von Oderberg betreut.[10]

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Burg Greiffenberg

Burg Greiffenberg
wikipedia / Doris Antony / CC BY-SA 3.0

Die Burg Greiffenberg ist die Ruine einer Höhenburg auf einer Anhöhe im Welsetal am nördlichen Rand des Ortsteils Greiffenberg der Stadt Angermünde im Landkreis Uckermark in Brandenburg.[11]

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Zitate und Quellenverweise