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Dillingen/Saar - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Dillingen/Saar (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Altes Schloss, Westwallbunker und Saardom. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: St. Johann.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Dillingen/Saar (Saarland) besuchen sollten.

Altes Schloss

Schloss, Dillingen/Saar, Saarland
wikipedia / Kolling / CC BY-SA 3.0

Schloss, Dillingen/Saar, Saarland. Das Alte Schloss in Dillingen geht wie viele Schlösser auf eine mittelalterliche Burg zurück. Seine Ursprünge liegen vermutlich im 14. Jahrhundert. Als Eigentümer hat die Dillinger Hütte das Schloss an die Stadt verpachtet, die es unter anderem für kulturelle Zwecke nutzt. Ein Förderverein unterstützt seit 1983 die Restaurierung des Schlosses.[1]

Adresse: Schlossstraße 1, Dillingen/Saar

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Westwallbunker

Museum, Dillingen/Saar, Saarland
wikipedia / Lokilech / CC BY-SA 3.0

Museum, Dillingen/Saar, Saarland. Der Westwallbunker ist ein erhaltener Bunker der Westwallanlage Dillingen. 2004 begann seine Ausgrabung und Restaurierung, die 2008 ihren Abschluss fand. Der Bunker steht seit 2006 unter Denkmalschutz und ist als Museumsbunker der Öffentlichkeit zugänglich. Er befindet sich in der Annastraße im Ortsteil Pachten.[2]

Adresse: Annastr. 24, 66763 Dillingen

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Saardom

Kirche, Dillingen/Saar, Saarland
wikipedia / Oktobersonne / CC BY-SA 4.0

Kirche, Dillingen/Saar, Saarland. Der Saardom ist die Pfarrkirche der Pfarrei Hl. Sakrament in Dillingen/Saar. Der vollständige Titel der Kirche lautet Ecclesia Parochialis Catholica Sacratissimi Sacramenti Dioecesis Treverensis, „Katholische Pfarrkirche zum allerheiligsten Sakrament im Bistum Trier“, kurz Katholische Pfarrkirche Heilig Sakrament.

Der aufgrund seiner historisierend-architektonischen Orientierung am mittelalterlichen Kathedraltypus sogenannte Saardom gilt neben der St. Johanner Michaelskirche, der St. Ingberter Josefskirche sowie der Malstatter Josefskirche als größter Sakralbau des Saarlandes. Der Saardom ist der bedeutendste Kirchenbau des ausgehenden Historismus an der Saar und aufgrund der Verwendung zahlreicher mittelalterlicher Architekturzitate herausragendes Beispiel der historistischen „Bildungsarchitektur“.

Die kurz vor der Erbauung des Dillinger Saardomes errichtete Martinskirche in Saaralben wird zur Unterscheidung im Volksmund als „Saarkathedrale“ (Cathédrale de la Sarre) bezeichnet. Die Pfarrei gehört zur Pfarreiengemeinschaft Hl. Sakrament, St. Johann in Dillingen, St. Josef in Diefflen, St. Maximin in Pachten, sowie Maria Trost auf der Pachtener Heide. Die Kirche ist dem Bistum Trier zugeordnet. Patroziniumstag ist das Hochfest Fronleichnam.[3]

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St. Johann

St. Johann
wikipedia / Oktobersonne / CC BY-SA 4.0

Die in den Jahren 1844 bis 1845 im Stil des späten Klassizismus erbaute denkmalgeschützte Kirche St. Johann in Dillingen ist eine katholische Kirche und gehört zur Pfarreiengemeinschaft Dillingen, die sich in die fünf Gemeinden Hl. Sakrament, St. Josef, Maria Trost, St. Maximin und St. Johann untergliedert. Sie ist die Mutterkirche der Dillinger Innenstadtpfarreien und wird im Volksmund auch Alt Kirch genannt. Die Kirche ist dem Bistum Trier zugeordnet. Patroziniumstag ist das Hochfest der Geburt des hl. Johannes des Täufers.[4]

Adresse: Hillenstraße 3, 66763 Dillingen/Saar

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Hillenkreuz

Hillenkreuz
wikipedia / Lokilech / CC BY-SA 3.0

Gedenkstätte

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WH 46

WH 46
wikipedia / LoKiLeCh / CC BY-SA 3.0
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WH 47

WH 47
wikipedia / LoKiLeCh / CC BY-SA 3.0
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Spedition Rein

Spedition Rein
facebook / Rein-Spedition-166934369991071 / CC BY-SA 3.0

Adresse: Carl-Zeiss-Str. 25, Dillingen/Saar

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Schwedenkreuz

Schwedenkreuz
wikipedia / Lokilech / CC BY-SA 3.0

Das Schwedenkreuz von 1771 steht auf dem Hillenplatz an der Ostseite der Kirche St. Johann im saarländischen Dillingen.[5]

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Defrance-Gruft

Defrance-Gruft
wikipedia / Lokilech / CC BY-SA 3.0

Die Defrance-Gruft ist ein um 1900 erbautes, denkmalgeschütztes Grabmal in Kapellenform auf dem Friedhof Sankt Johann in Dillingen.

In der Gruft befanden sich mehrere Gräber. Auf an den Innenseiten der Gruft angebrachten Gedenktafeln steht:

  • Marie-Hélène-Émélie Peaucellier, née Defrance le 17 Juin 1843, décedée le 21 Février 1872
  • Léonie Defrance, née Jaunez, née le 1 Septembre 1848, décedée le 5 Juin 1888

Marie-Hélène-Émélie Peaucellier war eine der drei Frauen von Charles-Nicolas Peaucellier, der zunächst von Paris in die Gruft umgebettet wurde. Die Umbettung erfolgte 1919 kurz nach dem Ersten Weltkrieg in die damalige französische Besatzungszone für den Grand-Officier de la Légion d’honneur mit allen militärischen Ehren. 1929 fand eine weitere Umbettung in die Peaucellier-Gruft nach Wallerfangen statt. Seine Frau Marie-Hélène-Emélie wurde ebenfalls nach Wallerfangen umgebettet.

Da nur Todesfälle offiziell dokumentiert wurden, sind die Quellen spärlich. Sie beruhen auf Aussagen von Henry Villeroy de Galhau und Jean Cazal Direktor der Fayenceries de Sarreguemines und des bei der Umbettung anwesenden letzten offiziellen Dillinger Totengräbers Johann Thomaser. Auf der zweiten Tafel steht:

  • Jean Louis Piette, né le 29 Juin 1767, décedé le 23 Mars 1833
  • Marie-Georges Jules Piette, né le 2 Septembre 1815, décédé le 9 Août 1847
  • Anne-Gabrielle Piette, née Wurmser, née le 6 Janvier 1779, décédée le 15 Janvier 1851

Die Piettes waren mit der Familie Defrance verwandt und wurden 1872 vom alten Friedhof in die Gruft umgebettet. Auf Initiative des Heimatforschers Aloys Lehnert sollten Nachforschungen in den 1960er Jahren den tatsächlichen Belegungszustand ermitteln. Mit Unterstützung des Compte de Bonneville, des damaligen Generalsekretärs der Dillinger Hütte, wurde die Gruft am 28. Januar 1966 geöffnet. Auf der linken Seite fand man nur leere Nischen und einen Sarggriff. Der Inhalt der rechten Seite wurde nicht ermittelt, da sie gänzlich zugemauert war.

Von den Verwüstungen des Friedhofs im Zweiten Weltkrieg war die Gruft kaum betroffen. 2006 wurde die Gruft in Absprache mit dem Landeskonservatoramt restauriert. 2009 wurde das Engagement der Stadt Dillingen mit dem saarländischen Denkmalpflegepreis in der Gruppe Öffentliche Eigentümer gewürdigt.[6]

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Cholerakreuz

Cholerakreuz
wikipedia / Lokilech / CC BY-SA 3.0

Bildstöckchen

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Zitate und Quellenverweise