Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Arnsberg (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Brennpunkt - Feuerwehrmuseum der Generationen, Arnsberger Schloßruine und Wildwald Vosswinkel. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Auferstehungskirche.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Arnsberg (Nordrhein-Westfalen) besuchen sollten.
Inhaltsverzeichnis
Brennpunkt - Feuerwehrmuseum der Generationen
Top-Attraktion, Museum
Adresse: Clemens-August-Straße 122, 59821 Arnsberg
Arnsberger Schloßruine
Festungen und Schlösser
Adresse: Neuer Schloß Weg, Arnsberg
Wildwald Vosswinkel
Natur und Tierwelt, Park, Wald, Pfad, Aquarium, Zoo
Adresse: Bellingsen 5, 59757 Arnsberg
Auferstehungskirche
Evangelische Kirche in Arnsberg, Nordrhein-Westfalen. Die Auferstehungskirche in Arnsberg, erbaut zwischen 1822 und 1824, war der erste evangelische Kirchenbau in der Stadt.
Als Folge der Gegenreformation im Herzogtum Westfalen gab es bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches keine protestantische Kirchengemeinde in Arnsberg. Dies änderte sich mit dem Übergang des Herzogtums an Hessen-Darmstadt im Jahr 1803. Dadurch kamen zahlreiche protestantische Beamte mit ihren Familien in die Stadt. Außerdem war die Stadt Standort einer Garnison hessischer Truppen. Zunächst nutzten Protestanten und Katholiken die St.-Georgs-Kapelle in der Arnsberger Altstadt wechselweise. Nach dem Übergang der Region an Preußen 1816 und der weiter wachsenden protestantischen Bevölkerung wurde das Bedürfnis nach einem eigenen Gotteshaus dringender. Vorangetrieben wurde das Projekt insbesondere von Pfarrer Ferdinand Hasenclever.
Die Planungs- und Entscheidungsgeschichte war kompliziert. Pläne, die genutzte Kapelle ausschließlich für die evangelische Gemeinde umzubauen, scheiterten auch am Widerstand von Karl Friedrich Schinkel. Auch im Hinblick auf die Konzentration der neuen Bewohner im neuen „klassizistischen Viertel“ rund um den Neumarkt war ein neuer Kirchenbau sinnvoll. Da die Pläne einer neogotischen Kirche, wie sie Schinkel vorgeschlagen hatte, nicht in die Gesamtanlage des Platzes passten, entstand schließlich – auch gefördert von Friedrich Wilhelm III. – ein klassizistischer Zentralbau in Form eines gleichschenkligen griechischen Kreuzes. Über dem Mittelbau erhebt sich ein Turm mit einer umlaufenden Galerie.
Innerhalb des Baus wird ein Mittelraum von acht dorische Säulen umgrenzt. Im Ostteil der Kirche befindet sich der Altar und dahinter ein Altarbild des Malers Ernst Deger aus dem Jahr 1830 im Stil der Nazarenerschule mit dem auferstandenen Christus. Sowohl der Tauftisch an der Nordseite – einer antiken Opferschale nachempfunden – wie auch die Kanzel sind dem klassizistischen Stil angepasst.
Später wurde auf der Westseite eine Orgelempore hinzugefügt. Nachdem sich die Kirche durch das Wachstum der Gemeinde als zu klein erwiesen hatte, wurde der Bau 1890/91 nach Westen hin erweitert. In den 1950er Jahren wurde die Farbgestaltung im Innenraum nach klassizistischen Vorbildern neu ausgeführt. In den letzten Jahrzehnten erfuhr das Innere weitere Veränderungen. Ein Teil der Kirchenbänke wurde entfernt und durch Stühle ersetzt, um so eine multifunktionale Nutzung zu ermöglichen. Als Reaktion auf das Schrumpfen der Gemeinde wurde ein Teil des Anbaus von 1890 abgetrennt und dient heute der Gemeindearbeit.
Das Orgelwerk mit 24 Registern auf zwei Manualen und Pedal wurde 1969 von der Firma Emil Hammer Orgelbau errichtet. Die Disposition orientiert sich am Stil von Arp Schnitger.
Der Turm beherbergt drei Bronzeglocken, die in der Tonfolge gis′ – h′ – dis″ erklingen und an tief gekröpften Jochen läuten. Zwei Glocken entstanden 1946 durch Albert Junker in Brilon.
Eine Szene des am 15. Mai 2015 im Ersten erstausgestrahlten ARD-Films Letzte Ausfahrt Sauerland von Nikolai Müllerschön ist in dieser Kirche gedreht worden.[1]
Adresse: Neumarkt 3, 59821 Arnsberg
Rüdenburg
Sehenswürdigkeit in Arnsberg, Nordrhein-Westfalen. Die Rüdenburg, auch als Alte Grafenburg oder kurz als Alte Burg bezeichnet, ist ein Burgrest bei Arnsberg im Hochsauerlandkreis in Nordrhein-Westfalen. Die Höhenburg wurde mit einiger Sicherheit zwischen 1050 und 1062 durch Graf Bernhard II. von Werl errichtet. Die Bezeichnung der alten Burg dient der Unterscheidung zu der durch das Ruhrtal getrennten Grafenburg auf dem späteren Arnsberger Schlossberg.[2]
Stadtkapelle St. Georg
Katholische Kirche in Arnsberg, Nordrhein-Westfalen. Die Stadtkapelle St. Georg ist eine katholische Kirche in der Altstadt von Arnsberg. Zu ihr gehört der Arnsberger Glockenturm als das Wahrzeichen der Stadt.[3]
Adresse: Schloßstraße 2, 59821 Arnsberg
Bell Tower
Auch bekannt als: Glockenturm
Turm
Adresse: 1a Schloßstraße, Arnsberg
Eichholzfriedhof
Der Eichholzfriedhof ist ein historischer Friedhof in Arnsberg.[4]
Landgericht Arnsberg
Gericht in Arnsberg, Nordrhein-Westfalen. Das Landgericht Arnsberg, ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit, ist eines von zehn Landgerichten im Bezirk des Oberlandesgerichts Hamm. Bei ihm sind fünf Zivilkammern, zwei Kammern für Handelssachen, eine Kammer für Baulandsachen, sechs Strafkammern und drei Strafvollstreckungskammern gebildet.[5]
Adresse: Brückenplatz 7, Arnsberg
Amtsgericht Arnsberg
Amtsgericht in Arnsberg, Nordrhein-Westfalen. Das Amtsgericht Arnsberg ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und das größte der zehn Amtsgerichte im Bezirk des Landgerichts Arnsberg.[6]
Adresse: Eichholzstraße 4, Arnsberg
Arbeitsgericht Arnsberg
Arbeitsgericht in Arnsberg, Nordrhein-Westfalen. Das Arbeitsgericht Arnsberg, ein Gericht der Arbeitsgerichtsbarkeit, ist eines der dreißig nordrhein-westfälischen Arbeitsgerichte. Bei ihm sind zwei Kammern gebildet.[7]
Adresse: 4 Eichholzstraße, Arnsberg