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Vechta - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 5 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Vechta (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Zitadelle Vechta, Jüdischer Friedhof und Amtsgericht Vechta. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: VSL Vechta e.V..

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Vechta (Niedersachsen) besuchen sollten.

Zitadelle Vechta

Zitadelle Vechta
wikipedia / Corradox / CC BY-SA 3.0

Die Zitadelle Vechta war eine ab 1666 in der Stadt Vechta errichtete und 1769 geschleifte Zitadelle. In den 1990er Jahren sind die früheren Befestigungsanlagen teilrekonstruiert worden und bilden heute das Gelände des Zitadellenparks mit verschiedenen kulturellen Einrichtungen, wie dem Museum im Zeughaus und dem Castrum Vechtense.[1]

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Jüdischer Friedhof

Jüdischer Friedhof
wikipedia / MJS-Oldenburg / CC BY 3.0

Der Jüdische Friedhof Vechta ist ein historischer jüdischer Friedhof in der niedersächsischen Kreisstadt Vechta. Es ist der einzige jüdische Friedhof im Landkreis Vechta.

Der Friedhof, auf dem sich 26 Grabsteine befinden, liegt am Visbeker Damm. Der Friedhof wurde vermutlich im 18. Jahrhundert angelegt, eine erste Erwähnung findet er im Jahr 1809/10 auf einem Karteneintrag als „Juden-Kirchhof“. Die erste nachgewiesene Bestattung fand 1835 statt, die letzte 1936. Der älteste erhaltene Grabstein stammt von 1837.

Anlässlich der Novemberpogrome 1938 wurde er verwüstet; dabei wurden Grabsteine umgeworfen und die Hecke zerstört.

1948 wurde der Friedhof auf Anordnung der Militärregierung wiederhergestellt. Hierfür wurden auch Frauen des Gefängnisses in Vechta eingesetzt.

1952 wurde der Friedhof an die Jewish Trust Corporation übergeben. 1960 ging er an den Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen über, der ihn auch heute noch betreut.[2]

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Amtsgericht Vechta

Behörde in Vechta, Niedersachsen
wikipedia / Corradox / CC BY-SA 3.0

Behörde in Vechta, Niedersachsen. Das Amtsgericht Vechta ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von elf Amtsgerichten im Bezirk des Landgerichts Oldenburg.

Sitz des Gerichts ist Vechta in Niedersachsen, der Gerichtsbezirk umfasst den kompletten Landkreis Vechta. Dem Amtsgericht Vechta übergeordnet das Landgericht Oldenburg, zuständiges Oberlandesgericht ist das Oberlandesgericht Oldenburg.

Das Hauptgebäude wurde 1954 errichtet und 1977 durch einen Erweiterungsbau vergrößert. Die enggestellte Fensterreihung der Längsfront folgt Vorbildern aus der Gartenstadtbewegung der 1920er Jahre, unter dem Dachfirst an der Stirnseite nach Norden befindet sich ein 2 Meter hohes Sandsteinrelief Jüngling mit Lanze und Taube, das 1955 von der Oldenburger Künstlerin Marie-Luise Ahlhorn-Packenius erstellt wurde. Vor dem Haupteingang wurde 1993 eine Bronzeskulptur Der Ritt gegen das Vorurteil von Peter Lehmann aus Bissel aufgestellt.

Das Gericht befindet sich auf einem Grundstück, auf dem sich im Mittelalter und in der frühen Neuzeit die Garteninsel der Burg Vechta befand. Nach der Aufgabe der Burg am Ende des 17. Jahrhunderts wurde das Gelände als Garten des Franziskanerklosters genutzt, danach als Teil des mauerumschlossenen Areals der Justizvollzugsanstalt.[3]

Adresse: 8 Bürgermeister-Möller -Platz, Vechta

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VSL Vechta e.V.

VSL Vechta e.V.
facebook / vsl.vechta / CC BY-SA 3.0

Adresse: Falkenrotter Straße 31A, Vechta

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Universität Vechta

Universität in Vechta, Niedersachsen
wikipedia / P A / CC BY-SA 3.0

Universität in Vechta, Niedersachsen. Die Universität Vechta ist eine Universität in der niedersächsischen Stadt Vechta. Die Zahl der Studierenden liegt zurzeit bei etwa 4.500. Der internationale Name der Universität Vechta ist University of Vechta. Schwerpunkte liegen historisch bedingt in den Bereichen Lehrerausbildung und katholische Theologie, denn der Landkreis Vechta bildet zusammen mit dem Landkreis Cloppenburg als Oldenburger Münsterland eine katholische Exklave im norddeutschen Raum, die seit 1831 durch das Bischöflich Münstersche Offizialat verwaltet wird.[4]

Adresse: Driverstraße 22, Vechta

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Zitate und Quellenverweise