Entdecken Sie 15 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Oldenburg (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Schlossgarten, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg und Elisabeth-Anna-Palais. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Schloss Oldenburg.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Oldenburg (Niedersachsen) besuchen sollten.
Inhaltsverzeichnis
Schlossgarten
Park in Oldenburg, Niedersachsen. Der Schlossgarten Oldenburg ist ein 16 Hektar großer öffentlicher Park in Oldenburg, gelegen im Schlossgartenviertel, zwischen dem Stadtteil Eversten und der Innenstadt. Mitten durch den Schlossgarten verläuft der 130 Kilometer lange Regionale Wanderweg „Jadeweg“, der in Wilhelmshaven beginnt und in Wildeshausen endet.[1]
Adresse: Gartenstr. 37, Oldenburg
Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg
Das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg ist ein Landesmuseum in der Stadt Oldenburg in Niedersachsen.
Zum Landesmuseum gehören drei dicht beieinander liegende Museumsstandorte: Schloss, Augusteum und Prinzenpalais. Das Landesmuseum wurde 1921 gegründet und zwei Jahre später im Schloss eröffnet. Im Jahr 1981 wurde das Augusteum Teil des Landesmuseums. Es wurde von den Großherzögen Oldenburgs als Ort für ihre Sammlungen gebaut und später vom Kunstverein genutzt. Seit 2003 ist auch das Prinzenpalais als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Gesamtbestand des Landesmuseums umfasst über 30.000 Gemälde, Grafiken, kulturgeschichtliche und kunstgewerbliche Objekte.[2]
Adresse: Damm 1, Oldenburg
Elisabeth-Anna-Palais
Das Elisabeth-Anna-Palais ist ein Profanbau in Oldenburg, Niedersachsen.[3]
Adresse: 16 Schloßwall, Oldenburg
Schloss Oldenburg
Das Oldenburger Schloss ist die ehemalige Residenz der Grafen, der Herzöge und der Großherzöge von Oldenburg in der Haupt- und Residenzstadt Oldenburg, heute in Niedersachsen gelegen.[4]
Adresse: Oldenburg Castle, 55430 Oldenburg
Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg
Auch bekannt als: Landesmuseum für Natur und Mensch
Museum in Oldenburg, Niedersachsen. Das Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg in Oldenburg ist ein überregional bedeutendes Sammlungsmuseum mit den Abteilungen Archäologie, Naturkunde und Völkerkunde. Schwerpunkte sind die Geologie und die Moorarchäologie Nordwestdeutschlands. Die Abteilung Naturkunde beherbergt auch die interdisziplinäre Dauerausstellung Moor & Geest und Küste & Marsch. Sonderausstellungen ergänzen das Programm des Museums.[5]
Adresse: Damm 38-44, 26135 Oldenburg
Lambertikirche
Die Lambertikirche, auch St.-Lamberti-Kirche, ist eine evangelische Bischofskirche in Oldenburg, Niedersachsen. Sie steht nordwestlich vom Schloss Oldenburg. Bemerkenswert ist der Kontrast zwischen der Außengestaltung der Kirche, die eine neugotische Hallenkirche erwarten lässt, und der Innengestaltung der Kirche mit klassizistischer Rotunde. Der höchste der fünf Türme der Kirche ist 86 m hoch. Damit ist die Lambertikirche das höchste Bauwerk der Stadt und prägt entsprechend die Silhouette. Die Kirche wurde nach dem Heiligen Lambertus benannt und ist die Hauptkirche der Oldenburgischen Landeskirche.[6]
Adresse: Markt 17, 26122 Oldenburg
Oldenburgisches Staatstheater
Theaterhaus in Oldenburg, Niedersachsen. Das Oldenburgische Staatstheater ist das älteste Theater in Oldenburg, Niedersachsen.
Das Siebenspartentheater in öffentlicher Trägerschaft bietet Vorstellungen der eigenen Ensembles in den Sparten Musiktheater (Oper/Operette/Musical), Schauspiel, Tanztheater (Ballett), Konzert, Kinder- und Jugendtheater, Sparte 7 und Niederdeutsches Schauspiel in Kooperation mit der August-Hinrichs-Bühne, die ausschließlich Stücke in niederdeutscher Sprache spielt, sowie zahlreiche Gastspiele, Lesungen, Vorträge und Ausstellungen.
Im Hauptgebäude befindet sich das „Große Haus“, mit 540 Sitz- und 43 Stehplätzen bei Oper und Schauspiel und zusätzlichen 75 Sitzplätzen bei Konzerten. Nach einem Umbau im Oktober 1998 findet man hier ebenfalls das Kleine Haus mit 350 Sitzplätzen. Seit 2001 wurde der Spielraum, ein ca. 80 Plätze fassendes Studio-Atelier, reaktiviert. Außerdem verfügt das Theater seit 2008 über noch 2 weitere Bühnen, die sich in der ehemaligen Exerzierhalle Oldenburgs am Pferdemarkt befinden. Diese Bühnen stehen vor allem modernen Theaterformen und Performances offen. Die Halle hat eine Kapazität von etwa 100 Sitzplätzen pro Bühne.
Während der Spielzeit 2010/2011 wurde das große Haus renoviert. Als Ausweichspielstätte wurde die Halle 10 des stillgelegten Fliegerhorstes Oldenburg genutzt, die zu diesem Zweck um- und ausgebaut wurde.
Mit der Premiere der Zauberflöte am 1. Oktober 2011 wurde das „Große Haus“ offiziell wiedereröffnet und zugleich die Spielzeit 2011/2012 eingeläutet.
Seit Beginn der Spielzeit 2014/15 leitet als Generalintendant Christian Firmbach das Haus. Die mit ihm neu gegründete Sparte 7 ist mit der Demokratisierung des Theaters unterschrieben, hebt Grenzen zwischen den Sparten auf und hat sich mit partizipativen Projekten, Festivals und Diskursprogrammen dem Austausch mit dem Publikum verschrieben. Sowohl Mitarbeiter:innen des Theaters, als auch Menschen und Initiativen der Stadt sind eingeladen, hier Kooperationen mit dem Theater einzugehen, eigene Inhalte zu erarbeiten und neue und innovative Theaterformate zu entwickeln.[7]
Adresse: Oldenburg, venue: Theaterwall 19, office: Theaterwall 26, 26122 Oldenburg
Horst-Janssen-Museum
Museum in Oldenburg, Niedersachsen. Das Horst-Janssen-Museum ist ein dem Künstler Horst Janssen gewidmetes Museum in Oldenburg und mit dem Stadtmuseum Oldenburg räumlich und organisatorisch verbunden.[8]
Adresse: Am Stadtmuseum 4-8, 26121 Oldenburg
Stadtmuseum Oldenburg
Museum in Oldenburg, Niedersachsen. Das Stadtmuseum Oldenburg ist ein Museum der Stadt Oldenburg. Es entstand 1915 als Stiftung des Oldenburger Kunstsammlers Theodor Francksen.
Das Museum umfasst die Theodor-Francksen-Stiftung, die Bernhard-Winter-Stiftung, die Stadtgeschichtliche Abteilung, die Neue Galerie mit Wechselausstellungen und die Museumsbibliothek. Leiter des Museums war bis Mitte des Jahres 2019 Andreas von Seggern, sein Nachfolger ist Steffen Wiegmann.[9]
Adresse: Am Stadtmuseum 4-8, 26121 Oldenburg
Pulverturm
Ein Pulverturm ist ein militärisch oder bergbaulich genutztes Bauwerk, häufig ein Turm, zur Aufbewahrung von Schießpulver oder später Sprengstoff, was bis in das 20. Jahrhundert üblich war. Gefürchtet war die Explosion eines Pulverturms, wie sie sich etwa beim Delfter Donnerschlag zugetragen hat.
Ehemals als Pulverturm genutzte Gebäude gibt es unter anderem an folgenden Orten:
- Langer Turm (Aachen)
- Pulvertürmchen in Aachen
- Pulverturm (Andernach)
- Pulverturm in Angermünde
- Pulverturm (Anklam)
- Pulverturm in Attendorn
- Pulverturm (Bad Bentheim)
- Pulverturm in Bad Hersfeld
- Pulverturm (Bad Reichenhall)
- Pulverturm in Beeskow
- Pulverturm in Bernau
- Bremer Pulvertürme
- Pulverturm (Burghausen)
- Malteserturm in Chur
- Pulverturm (Coesfeld)
- Pulverturm in Duderstadt
- Knochenturm in Einbeck
- Pulverturm in Fulda
- Pulverturm in Gartz
- Pulverturm in Gransee
- Pulverturm (Greiz)
- Färberturm (Gunzenhausen)
- Pulverturm (Jena)
- Pulverturm (Johanngeorgenstadt)
- Pulverturm (Krems)
- Pulverturm (Leutkirch im Allgäu)
- Pulverturm (Lindau)
- Pulverturm Lingen (Ems)
- Pulverturm (Linz am Rhein)
- Pulverturm (Mainz)
- Pulverturm (Memmingen)
- Pulverturm (Meran)
- Pulverturm (Meschede)
- Pulverturm in Mittenwalde
- Pulverturm (München)
- Buddenturm in Münster
- Pulverturm (Ochsenfurt)
- Pulverturm (Oldenburg)
- Pulverturm (Otjimbingwe) (Namibia)
- Prager Pulverturm (Prašná brána)
- Pulverturm (Quedlinburg)
- Pulverturm in Prenzlau
- Pulverturm / Anatomieturm (Regensburg)
- Pulverturm (Rheinberg)
- Pulverturm (Riga) (Pulvertornis)
- Pulverturm von Schloss Rochsburg (Lunzenau)
- Pulverturm (Schlanders)
- Pulverturm in Seligenstadt
- Pulverturm im Schloss Senftenberg
- Pulverturm in Stendal
- Pulverturm (Straubing)
- Pulverturm (Templin)
- Pulverturm in Treuenbrietzen
- Pulverturm (Vellberg)
- Pulverturm (Wiedenbrück)
- Pulverturm (Wien)
- Pulverturm (Zofingen)
- Pulverturm in Zwickau
Der Pulverturm (Demmin) wird als solcher bezeichnet, wurde aber wahrscheinlich nicht zu diesem Zweck genutzt.[10]
Adresse: 3 Schloßwall, Oldenburg
Oldenburger Computer-Museum
Das Oldenburger Computer-Museum ist ein 2008 gegründetes Museum in Oldenburg, das sich der Bewahrung und operativen Darstellung der Heimcomputer-Geschichte widmet.[11]
Adresse: Bahnhofsplatz 10, Oldenburg
Marschweg-Stadion
Stadion in Oldenburg, Niedersachsen. Das Marschweg-Stadion ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in der niedersächsischen Stadt Oldenburg.[12]
Adresse: 25 Marschweg, 26122, Oldenburg, Oldenburg
City Hall
Das alte Rathaus ist das ehemalige Rathaus im Zentrum der Stadt Oldenburg, Niedersachsen, Deutschland.
Im Jahr 1635 wurde an dieser Stelle ein Rathaus im Stil der Renaissance von Graf Anton Günther errichtet. Es wurde 1886 abgerissen und das heutige Gebäude wurde 1888 mit Elementen der Neorenaissance und der Neugotik fertiggestellt. Im Untergeschoss befindet sich ein deutsches Restaurant, der Ratskeller Oldenburg.
Im Süden liegt die St. Lamberti-Kirche und im Westen das Oldenburgische Staatstheater.[13]
Adresse: Markt 1, 26122 Oldenburg
Prinzenpalais
Ausstellungsgebäude in Oldenburg, Niedersachsen. Das Prinzenpalais ist ein Ausstellungsgebäude des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg. Das ursprünglich als Wohnsitz für die Enkel des oldenburgischen Herzogs Peter Friedrich Ludwig erbaute Gebäude beherbergt heute die Galerie Neue Meister.[14]
Adresse: 1 Damm, Oldenburg
Lappan
Turm in Oldenburg, Niedersachsen. Der Lappan ist das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg, am Anfang der Langen Straße gelegen. Der ehemalige Glockenturm stammt aus den Jahren 1467/68. Er wurde an die seit 1394 bestehende steinerne Heilig-Geist-Kirche angebaut, den Nachfolgebau der hölzernen Heilig-Geist-Kapelle von 1356. Dazu gehörte auch das um 1350 gegründete Heilig-Geist-Armen- und Siechenhaus. Im Zuge der Reformation wurden Glockenturm und Kapelle säkularisiert. Der Lappan diente nun als bewohnbarer Wachtturm, das Kapellengebäude wurde zur Soldatenunterkunft. Der Lappanbewohner war verpflichtet, die Turmuhr in Gang zu halten sowie die Glocke dreimal täglich und zu den Gottesdienstzeiten der Stadtkirchen zu läuten.
1581 wurde vor den Stadttoren bei St. Gertrud ein neues Siechenhaus gestiftet, so dass auch das Heilig-Geist-Spital aufgegeben wurde.
Der Lappan ist eines der wenigen Gebäude, die den Stadtbrand von 1676 – allerdings schwer beschädigt – überstanden. Die bis dahin gotische Turmhaube wurde beim Wiederaufbau 1709 durch eine „welsche“ Haube ersetzt. Der geplante Abbruch des Turmes 1891 konnte durch bürgerschaftliches Engagement verhindert werden. Bis 1845 stand nördlich des Lappan, vor dem Übergang über die Haaren, das Heiligengeisttor, eines der fünf Stadttore Oldenburgs.
Heute beherbergt der Turm die Oldenburg-Info (Touristinformation). Neben dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) ist der Lappan Haltepunkt sämtlicher Stadtbuslinien der Oldenburger Verkehr und Wasser GmbH.[15]
Adresse: 3 Lange Straße, Oldenburg