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Osnabrück - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 20 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Osnabrück (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Dom St. Peter, Zoo Osnabrück und Rubbenbruchsee. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Rathaus Osnabrück.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Osnabrück (Niedersachsen) besuchen sollten.

Dom St. Peter

Dom St. Peter
wikipedia / Ramsch / CC BY-SA 4.0

Der römisch-katholische Dom St. Peter in Osnabrück ist die Kathedrale des Bistums Osnabrück. Der Dom ist ein spätromanisches Bauwerk und prägt seit seiner Entstehung die Silhouette der Stadt. Hauptpatron ist Sankt Peter.[1]

Adresse: Kleine Domsfreiheit 5, 49074 Osnabrück

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Zoo Osnabrück

Zoo Osnabrück
wikipedia / zoofanatic / CC BY 2.0

Der Zoo Osnabrück ist ein Zoo im Süden von Osnabrück. Er liegt an den Hängen des Schölerbergs in einem Buchenwald und wird deshalb auch Waldzoo genannt. Er wurde 1935 als „Heimattiergarten“ gegründet und im Sommer 1936 eröffnet. Auf 23,5 Hektar Fläche sind 2728 Tiere aus 285 Tierarten zu sehen. Im Jahr 2019 verzeichnete der Zoo, wie auch in den Jahren davor, knapp über eine Million Besucher.[2]

Adresse: Klaus-Strick-Weg 12, 49082 Osnabruck (Süd)

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Rubbenbruchsee

See in Niedersachsen
wikipedia / Ub12vow / CC BY 3.0

See in Niedersachsen. Der Rubbenbruchsee ist ein künstlich geschaffener See im Westen von Osnabrück und Teil eines großen Naherholungsgebiets. Er ist ca. 24 Hektar groß, hat eine Länge von einem Kilometer und eine Breite von 100–300 Metern. Die Tiefe des Gewässers variiert zwischen zwei und 24 Metern. Die einzige Insel liegt im Süden des Sees.[3]

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Rathaus Osnabrück

Rathaus Osnabrück
wikipedia / MrsMyer / CC BY-SA 3.0

Das historische Rathaus der Stadt Osnabrück wurde zwischen 1487 und 1512 im spätgotischen Stil erbaut. Es ist eines der wesentlichen Wahrzeichen und prägenden Gebäude der Stadt Osnabrück und wird bis heute als Rathausgebäude genutzt. Im Jahre 1648 wurde im Rathaus der Stadt Osnabrück und im Rathaus von Münster von den Kriegsparteien des Dreißigjährigen Krieges der Westfälische Friede ausgehandelt und unterzeichnet.

Am 15. April 2015 wurde das historische Rathaus als eine der Stätten des Westfälischen Friedens von der Europäischen Kommission mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.[4]

Adresse: Markt 8, 49074 Osnabrück

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Botanischer Garten Osnabrück

Botanischer Garten Osnabrück
wikipedia / Sail over / CC BY-SA 3.0

Der Botanische Garten Osnabrück ist der botanische Garten der Universität Osnabrück und befindet sich im Stadtteil Westerberg in einem ehemaligen Muschelkalk-Steinbruch. Er gehört zum Fachbereich Biologie/Chemie und wurde 1984 eröffnet. Die Hauptaufgaben des Gartens liegen in Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit.[5]

Adresse: Albrechtstrasse 29, Osnabrück (West)

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St. Marien

St. Marien
wikipedia / Juxo / CC BY 2.0

St. Marien ist eine evangelisch-lutherische Pfarr- und Marktkirche in Osnabrück. Sie zählt zu den kunsthistorisch bedeutendsten Baudenkmälern der norddeutschen Stadt. Eine romanische Vorgängerkirche findet bereits 1177 urkundliche Erwähnung. Allerdings reicht die Baugeschichte der Marienkirche weit vor das Datum ihrer ersten schriftlichen Nennung. Archäologische Spuren lassen auf einen Vorgängerbau aus dem 10. Jahrhundert schließen. Der Bau der heutigen gotischen Hallenkirche begann im 13. Jahrhundert und war 1430/40 abgeschlossen.

St. Marien blickt auf eine komplexe Baugeschichte zurück. Umfangreiche Restaurierungen im Laufe der Zeit ermöglichten archäologische Grabungen, die zur Rekonstruktion der Baugeschichte erheblich beitrugen. So wurde die Existenz von mindestens drei Vorgängerbauten nachgewiesen.

Als älteste Bürgerkirche Osnabrücks ist ihr Standort zentral. Die Marienkirche befindet sich direkt auf dem Marktplatz, neben der Stadtwaage und dem Rathaus. St. Marien gehört mit dem Osnabrücker Dom, St. Katharinen und St. Johann zu den vier mittelalterlichen Kirchen, die die Innenstadt von Osnabrück umschließen.[6]

Adresse: Marienstraße 13-14, 49074 Osnabrück

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Waterloo-Tor

Kriegsdenkmal in Osnabrück, Niedersachsen
wikipedia / MrsMyer / CC BY-SA 3.0

Kriegsdenkmal in Osnabrück, Niedersachsen. Das Waterloo-Tor ist ein Kriegerdenkmal in Osnabrück, das an die Schlacht bei Waterloo erinnert. Das Waterloo-Tor mit seinem umgebenden Bereich ist in Osnabrück als das Heger Tor bekannt, der Name „Waterloo-Tor“ wird lokal kaum benutzt.[7]

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Theater Osnabrück

Theater Osnabrück
wikipedia / Arminia~commonswiki / CC BY-SA 3.0

Das Theater Osnabrück ist ein Fünf-Sparten-Theater in Osnabrück, das von der Städtische Bühnen Osnabrück gGmbH betrieben wird.

Hauptspielstätte ist das Jugendstil-Theater mit 642 Plätzen am Domhof Domhof/Platz der Deutschen Einheit. Daneben gibt es in der Weststadt (Osnabrück) ein Studio-Theater, das emma-theater, mit 96 Plätzen. Neben den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Konzert bieten die Städtischen Bühnen Theater für Kinder und Jugendliche mit OSKAR – Junges Theater Stadt und Landkreis Osnabrück, das durch den Verein OSKARs Freunde e.V. getragen wird. Pro Spielzeit werden etwa 25 Neuproduktionen, acht Sinfoniekonzerte und über 700 Veranstaltungen angeboten, zu denen insgesamt über 190.000 Besucher kommen.

Seit 1945 unterstützt der Theaterverein die Bühnen ideell und materiell. Als Ziel nannten die Gründer, Bürger der Stadt, die Wahrung und Förderung des kulturellen Lebens der Stadt Osnabrück.[8]

Adresse: Domhof 10, 49074 Osnabruck

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Schölerberg

Schölerberg
wikipedia / BangertNo / CC BY-SA 3.0

Schölerberg ist ein Stadtteil von Osnabrück mit 14.818 Einwohnern. Diese verteilen sich auf 3,64 km² Fläche. Laut Statistik ist der Schölerberg somit der Stadtteil mit der zweithöchsten Einwohnerzahl in Osnabrück, knapp hinter dem Stadtteil Wüste.[9]

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Felix-Nussbaum-Haus

Museum über im Zweiten Weltkrieg ermordete Künstler
wikipedia / Studio Daniel Libeskind / CC BY 3.0

Museum über im Zweiten Weltkrieg ermordete Künstler. Das Felix-Nussbaum-Haus Osnabrück ist ein Museum im niedersächsischen Osnabrück. Es beherbergt mit mehr als 200 Werken die weltweit größte Sammlung seiner Bilder Felix Nussbaum, die in wechselnden Auszügen gezeigt werden. Das Gebäude wurde nach den Plänen des amerikanisch-jüdischen Architekten Daniel Libeskind errichtet. Das Felix-Nussbaum-Haus war das erste Gebäude, das von ihm erbaut und eröffnet wurde.[10]

Adresse: Lotter Str. 2, 49078 Osnabruck (West)

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Mary's Church

Mary's Church
wikipedia / Garitzko / Public Domain

Kirche

Adresse: An der Marienkirche, 49074 Osnabrück

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Museum Industriekultur

Museum Industriekultur
wikipedia / Berklas / CC BY-SA 3.0

Das Museum Industriekultur ist ein Museum in der Stadt Osnabrück in Niedersachsen. Es gibt einen Überblick über den Steinkohlenbergbau am Piesberg.

Das Museum liegt am Piesberg. Dort wurde bis 1898 und erneut in geringerem Umfang nach dem Zweiten Weltkrieg Steinkohle abgebaut. Der Piesberg war einer der größten Sandsteinbrüche Europas; noch immer wird an den Flanken Sandstein abgebaut.

Hauptgebäude des Museums ist das Haseschachtgebäude, das 1871 fertiggestellt wurde. Seit 2010 gehört das Museum Industriekultur zur Route der Industriekultur im Nordwesten.[11]

Adresse: Fuerstenauer Weg 171, 49090 Osnabruck (Nord)

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Kulturgeschichtliches Museum

Kulturgeschichtliches Museum
wikipedia / Axel Hindemith / CC BY-SA 3.0

Museum

Adresse: 28 Heger-Tor-Wall, Osnabrück (West)

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OsnabrückHalle

Veranstaltungsstätte in Osnabrück, Niedersachsen
wikipedia / OsnabrückHalle / CC BY-SA 4.0

Veranstaltungsstätte in Osnabrück, Niedersachsen. Die OsnabrückHalle ist ein traditionsreiches Veranstaltungsgebäude im niedersächsischen Osnabrück. Sie wird für Kongresse, Tagungen, Präsentationen, Kulturveranstaltungen und gesellschaftliche Ereignisse genutzt. Betreiberin ist die Marketing Osnabrück GmbH der Stadt Osnabrück.[12]

Adresse: Schloßwall 1-9, 49074 Osnabrück

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Kunsthalle Osnabrück

Kunsthalle Osnabrück
wikipedia / BangertNo / CC BY-SA 3.0

Die Kunsthalle Osnabrück ist ein Ausstellungsgebäude in Osnabrück. Die Kunsthalle befindet sich in der früheren Klosterkirche des ehemaligen Klosters zum heiligen Kreuz des Dominikanerordens.

Die Kunsthalle untersteht dem Fachbereich Kultur der Stadt. In dem gotischen Kirchengebäude werden auf 665 Quadratmeter Fläche des Kirchenschiffs und 375 Quadratmeter der Vorhalle und des Kreuzganges wechselnde regionale und überregionale Ausstellungen Bildender Kunst der Gegenwart gezeigt.

Vom im 13. Jahrhundert gegründeten Dominikanerkloster ist neben der Kirche das vierflügelige Klostergebäude aus der Barockzeit erhalten, das von Behörden der Stadt genutzt wird.[13]

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Bucksturm

Bauwerk in Osnabrück, Niedersachsen
wikipedia / BangertNo / CC BY-SA 3.0

Bauwerk in Osnabrück, Niedersachsen. Der Bucksturm ist ein unter Denkmalschutz stehendes Bauwerk in Osnabrück.

Der Turm mit halbrundem Grundriss wurde Anfang des 13. Jahrhunderts als Wachturm zwischen dem Heger Tor und dem Natruper Tor an der Osnabrücker Stadtmauer errichtet, die in diesem Abschnitt Bocksmauer hieß. Seinen Namen hat der Turm mit einem Durchmesser von 10,7 Meter angeblich nach einem Stein mit Bockskopf, der im nicht mehr bestehenden obersten Geschoss eingemauert gewesen sein soll.

Anhand seiner relativ kleinen Schießscharten kann man erkennen, dass der Turm nie für Kanonen, sondern lediglich für kleinere Handfeuerwaffen vorgesehen war. Im Mittelalter war im Turm das städtische Gefängnis untergebracht. Hier soll beispielsweise im frühen 14. Jahrhundert Graf Simon zur Lippe eingesessen haben. Johann von Hoya war von 1441 bis 1448 im so genannten Johanniskasten im zweiten Geschoss inhaftiert. Sechs aus Münster nach Osnabrück entsandte Prediger des Täuferreichs waren weitere Gefangene, ehe sie am 18. oder 19. Oktober 1534 nach Iburg in den Bennoturm des dortigen Schlosses Iburg gebracht wurden. Zusätzlich kam während der Hexenverfolgung im 16. und 17. Jahrhundert die Funktion einer Folterkammer hinzu. Heute zeigt der Turm eine Ausstellung über die Hexenverfolgung, jedoch sind keine Folterinstrumente mehr zu sehen, die noch Anfang des 20. Jahrhunderts vorhanden waren. Die ursprüngliche Höhe des Turmes betrug 28 Meter. 1805 mussten wegen Baufälligkeit rund zehn Meter abgetragen werden. Seither hat er vier Geschosse.

1922 wurde an der Westseite ein Kriegerdenkmal für die Soldaten des Infanterie-Regiments „Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig“ (Ostfriesisches) Nr. 78 angebracht. Der Entwurf des Denkmals stammt von dem Bildhauer Hermann Hosaeus (1875–1958). Es wurde aus Anröchter Stein angefertigt und am 1. Oktober 1922 eingeweiht.[14]

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Forum am Dom - Domschatzkammer und Diözesanmuseum

Forum am Dom - Domschatzkammer und Diözesanmuseum
wikipedia / N9713 / CC BY-SA 4.0

Museum, Spezialität Museum, Kunstmuseum, Historisches Museum

Adresse: Domhof 12, 49074 Osnabruck

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Schloss Osnabrück

Schloss Osnabrück
wikipedia / MrsMyer / CC BY-SA 3.0

Das Osnabrücker Schloss war die Residenz des protestantischen Osnabrücker Fürstbischofs Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg und seiner Frau Sophie von der Pfalz. Es ist seit 1974 Sitz der Verwaltung der Universität Osnabrück. Das Gebäude samt Gartenanlage, die Skulpturen im Schlossgarten einschließlich des Lyra-Denkmals stehen unter Denkmalschutz.[15]

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Ledenhof

Historische Sehenswürdigkeit in Osnabrück, Niedersachsen
wikipedia / MrsMyerDE / CC BY-SA 3.0

Historische Sehenswürdigkeit in Osnabrück, Niedersachsen. Der Ledenhof ist ein historisches Gebäude in der Stadt Osnabrück in Niedersachsen. Er war im Mittelalter der Stadtsitz des Patrizier- und Adelsgeschlechts von Leden. Von der einst umfangreichen Hoflage sind das siebengeschossige Steinwerk und ein Palas mit Treppenturm erhalten. Der Ledenhof ist seit 2002 Sitz der Deutschen Stiftung Friedensforschung.[16]

Adresse: Am Ledenhof 3 - 5, Osnabrück

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Museum am Schölerberg - Planetarium

Museum am Schölerberg - Planetarium
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Museum, Naturhistorisches Museum, Spezialität Museum, Wissenschaftsmuseum, Kindermuseum

Adresse: Klaus-Strick-Weg 10, 49082 Osnabruck (Süd)

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Zitate und Quellenverweise