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Minden - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Minden (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Wasserstraßenkreuz Minden, Mindener Dom und Potts park. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Stadttheater Minden.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Minden (Nordrhein-Westfalen) besuchen sollten.

Wasserstraßenkreuz Minden

Kanalbrücke in Minden, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Aeggy / CC BY-SA 2.0

Kanalbrücke in Minden, Nordrhein-Westfalen. Am Wasserstraßenkreuz Minden wird der Mittellandkanal in fast 400 Meter langen Trogbrücken über die Weser geführt. Der Kanalspiegel befindet sich etwa 13 Meter über dem der Weser. Dem Kanal wird dadurch der Ab- und -aufstieg zum/vom Wesertalboden erspart. Das Wasserstraßenkreuz befindet sich innerhalb eines 174 km langen Schleusen-freien Abschnitt des Kanals. An die Weser ist der Kanal über zwei kurze Verbindungskanäle mit Schleusen angeschlossen. Für Mittellandkanal, Weser und die beiden Verbindungskanäle ist das Wasser- und Schifffahrtsamt Minden zuständig.

Außer in Minden gibt es – ebenfalls im Mittellandkanal – das Wasserstraßenkreuz Magdeburg mit auch einer Trogbrücke. Beide sind die einzigen Wasserstraßenkreuze in Deutschland. Überbrückungen von Wasserläufen mit meistens einer Trogbrücke sind häufig, werden aber, wenn der überbrückte Wasserlauf nicht schiffbar ist (z. B. die Leine bei Seelze durch den Mittellandkanal), nicht als Wasserstraßenkreuze bezeichnet.[1]

Adresse: Am Hohen Ufer 1-3, Minden

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Mindener Dom

Mindener Dom
wikipedia / Aeggy / CC BY-SA 3.0

Der Mindener Dom St. Gorgonius und St. Petrus Apostel ist eine römisch-katholische Propsteikirche in der ostwestfälischen Stadt Minden in Nordrhein-Westfalen.

Der Mindener Dom war die Bischofskirche des um 800 von Karl dem Großen in Minden gegründeten Bistums Minden. Die katholische Diözese näherte sich bereits Mitte des 16. Jahrhunderts in der Reformation dem Protestantismus an. Mit dem Westfälischen Frieden 1648 wurde die Diözese de facto aufgehoben, ebenso wie das aus der Diözese als geistliches Territorium entstandene Fürstbistum Minden. Nach Aufhebung des Bistums erhielt der Dom den Status einer römisch-katholischen Pfarrkirche, die 1859 zur Propsteikirche erhoben wurde. Heute gehört er zum Erzbistum Paderborn.

Im Laufe der Jahrhunderte wuchs der Dom baugeschichtlich von einer einfachen Saalkirche über eine karolingisch-romanische Basilika mit monumentalem Westwerk zur heutigen gotischen Hallenkirche mit romanischem Westriegel. Das lichtvolle, hochgotische Langhaus und seine großen Maßwerkfenster waren stilprägend für eine Reihe späterer Kirchenbauten. Fast 600 Jahre lang blieb der Mindener Dom so gut wie unverändert, bis er im Zweiten Weltkrieg bei einer Bombardierung der Altstadt am 28. März 1945 beinahe völlig zerstört wurde. In den Jahren 1946–1957 wurde er unter der Leitung von Dompropst Josef Parensen und des Architekten Werner March wieder aufgebaut.

Zu den wertvollsten Kunstschätzen des Doms gehören das romanische Mindener Kreuz aus dem frühen 12. Jahrhundert und eine Nachbildung der Goldenen Tafel; ihr Original besitzt das Berliner Bode-Museum. 1168 traute Bischof Werner von Bückeburg Heinrich den Löwen und Mathilde von England im Mindener Dom.[2]

Adresse: Großer Domhof 10, 32423 Minden

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Potts park

Freizeitpark in Minden, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Aeggy / CC BY-SA 3.0

Freizeitpark in Minden, Nordrhein-Westfalen. potts park ist ein Freizeit- und Familien-Erlebnispark im Stadtteil Dützen der ostwestfälischen Stadt Minden, Nordrhein-Westfalen.[3]

Adresse: Bergkirchener Str. 99, 32429 Minden

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Stadttheater Minden

Theater in Minden, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Aeggy / CC BY 4.0

Theater in Minden, Nordrhein-Westfalen. Das Stadttheater Minden ist ein Rangtheater in der ostwestfälischen Stadt Minden im Kreis Minden-Lübbecke.[4]

Adresse: Tonhallenstrasse 3, Minden

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Marienkirche

Marienkirche
wikipedia / Grugerio / CC BY-SA 3.0

Die Marienkirche ist eine im ostwestfälischen Minden gebaute Kirche und geht auf das Ende des 10. Jahrhunderts in Minden gegründete Marienstift zurück. Um 1022 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen und Stück für Stück erweitert. Zunächst noch ohne Turm, wurde dieser später westlich an die eigentliche Kirche, die seit der Reformation eine evangelische Pfarrkirche ist, gebaut.[5]

Adresse: Stiftstraße 2b, Minden

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St. Martini

St. Martini
wikipedia / Ingo2802 / CC BY-SA 3.0

Die Kirche St. Martini in der ostwestfälischen Stadt Minden ist ein Kirchengebäude, das zentral in der alten Mindener Innenstadt an der Kante zur oberen Altstadtterrasse steht und somit stadtbildprägend für die Silhouette der Stadt Minden ist. Sie gehörte zum Stift St. Martini, das erst 1810 aufgelöst worden ist.

Die Kirche wurde kurz vor 1029 gegründet und ist im romanischen und gotischen Stil errichtet. 1530 wurde die Kirche im Zuge der Reformation evangelisch-lutherisch. Hier verlas Nikolaus Krage die von ihm verfasste evangelische Kirchenordnung und damit die erste in Westfalen. Der Kirchenbau wurde in die Denkmalschutzliste der Stadt Minden eingetragen.[6]

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Rampenloch

Rampenloch
wikipedia / Aeggy / CC BY 4.0

Das Rampenloch ist eine Straße in der ostwestfälischen Stadt Minden in Nordrhein-Westfalen, in der über lange Zeit fast ausschließlich Bordelle angesiedelt waren. Heute wird die Straße im Rahmen der Stadtentwicklung einer neuen Funktion zugeführt.

Die Geschichte der Mindener Prostitution ist nachweislich bis weit in das Mittelalter zurückverfolgbar. Aus dieser Zeit stammen die ersten schriftlichen Erwähnungen; Aufmerksamkeit erregte sie insbesondere Anfang des 19. Jahrhunderts während Mindens preußischer Garnisonszeit. Die Geschichte der Prostitution in Minden ist so eng mit der Geschichte dieser Straße verwoben, dass das Rampenloch zu einem lokalen Synonym für Prostitution geworden ist.[7]

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Petrikirche

Kirche in Minden, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Bernhard Speller / CC BY-SA 4.0

Kirche in Minden, Nordrhein-Westfalen. Die Evangelisch-reformierte Petrikirche Minden in Westfalen wurde in den Jahren 1739 bis 1743 erbaut und ist die Kirche der 1651 gegründeten Reformierten Gemeinde im ostwestfälischen Minden. Sie befindet sich in der oberen Altstadt Mindens an der Ritterstraße und bildet gemeinsam mit dem Gemeindehaus, dem Pfarrhaus, dem früheren Pfarrwitwenhaus und zwei weiteren Wohnhäusern ein denkmalgeschütztes Ensemble. Sie ist die einzige evangelisch-reformierte Kirche im ansonsten hauptsächlich evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Minden der evangelischen Kirche von Westfalen. Ihre Gemeindemitglieder kommen aus der ganzen Region des alten Fürstentums Minden.[8]

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Synagoge Minden

Synagoge Minden
wikipedia / Reise Reise / CC BY-SA 3.0

Die Synagoge Minden ist ein jüdisches Versammlungs- und Gotteshaus für Gebet, Schriftstudium und Unterweisung und Sitz der heutigen Jüdischen Kultusgemeinde Minden und Umgebung. Die Synagoge liegt in der oberen Altstadt der ostwestfälischen Stadt Minden.[9]

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Alter Friedhof Minden

Alter Friedhof Minden
wikipedia / Aeggy / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Botanischer Garten

Der Alte Friedhof Minden ist eine denkmalgeschützte Friedhofsanlage in der ostwestfälischen Stadt Minden. Sie liegt im Königsglacis westlich der Innenstadt vor den alten Festungsmauern und somit außerhalb der alten Festungsstadt.[10]

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Neue Regierung Minden

Neue Regierung Minden
wikipedia / de:benutzer:Aeggy / CC BY-SA 2.5

Die Neue Regierung ist ein Gebäude in der ostwestfälischen Stadt Minden und. Es wurde 1902–1906 auf den aufgelassenen Festungsanlagen am Wesertor von Regierungsbaumeister Paul Kanold und Paul Kieschke im Stil der Neorenaissance für die Bezirksregierung Minden gebaut. Diese bestand in dieser Verwaltungsform seit 1816 in Minden und war vorher am Großen Domhof im Zentrum der Stadt untergebracht. Das im Weserglacis erbaute Regierungsgebäude erhielt den Namen „Neue Regierung“ während das ehemalige Regierungsgebäude danach als „Alte Regierung“ bezeichnet wurde. Die Bezirksregierung wurde gemäß den Lippischen Punktationen 1947 nach Detmold verlegt, seitdem wird die Neue Regierung von unterschiedlichen Institutionen wie dem Bundesbahn-Zentralamt der Deutschen Bahn belegt und steht unter Denkmalschutz. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude teilzerstört, am 18. September 1950 wehte der Richtkranz über dem Gebäude. Die Hauptfront wurde in einfacher Form wieder aufgebaut, der zweite größere Giebel über der Hauptfront wurde nicht wiedererrichtet. Die DB AG ist im Frühjahr 2017 ausgezogen.

Die Stadt Minden hat Teile des Gebäudes seit April 2017 als Interimslösung im Zuge der anstehenden Rathaus-Sanierung angemietet. 180 Arbeitsplätze befinden sich seit Mitte Oktober im Regierungsgebäude, darunter das Standesamt, das Jugendamt, der Bereich Vermessung und Geoservice sowie die Bereiche Organisation und Personal. Der gesamte Rathauskomplex wird in der Zeit von 2017 bis 2021 saniert.[11]

Adresse: 2 Weserglacis, Minden

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Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise