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Naumburg - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Naumburg (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Naumburger Dom, Nietzsche-Haus Naumburg und Naumburg Cathedral and the High Medieval Cultural Landscape of the Rivers Saale and Unstrut. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Landesschule Pforta.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Naumburg (Sachsen-Anhalt) besuchen sollten.

Naumburger Dom

Kathedrale, Naumburg (Saale), Sachsen-Anhalt
wikipedia / Krzysztof Golik / CC BY-SA 4.0

Mittelalterliches Bauwerk mit Chorskulpturen. Der heute evangelische Naumburger Dom St. Peter und Paul in Naumburg ist die ehemalige Kathedrale des Bistums Naumburg und stammt größtenteils aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Er gehört zu den bedeutendsten Bauwerken der Spätromanik in Sachsen-Anhalt, ist eine Station an der Straße der Romanik und seit 2018 UNESCO-Weltkulturerbe.

Der Naumburger Dom ist eine sogenannte Doppelchoranlage – d. h. mit je einem Chor an beiden Schmalseiten. Der berühmte Westchor entstand nach der Mitte des 13. Jahrhunderts und ist mit dem West-Lettner und den Stifterfiguren aus der Werkstatt des Naumburger Meisters eines der wichtigsten Bauwerke der Frühgotik.

Nach der Reformation wurde 1542 mit Nikolaus von Amsdorf zum ersten Mal im Reich ein evangelischer Bischof eingesetzt. Nach dem Tod des letzten Bischofs Julius von Pflug 1564 wurde das Bistum aufgelöst und fiel an Kursachsen, die Kirche verlor ihre Funktion als Bischofssitz. Sie blieb jedoch die Kirche der evangelischen Domgemeinde. Heute wird der Dom von einer Stiftung verwaltet – den Vereinigten Domstiftern von Merseburg, Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz.[1]

Adresse: Domplatz 16, 06618 Naumburg

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Nietzsche-Haus Naumburg

Ausstellungshaus, Naumburg (Saale), Sachsen-Anhalt
wikipedia / Christian Bier / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Nietzsche-Haus

Ausstellungshaus, Naumburg (Saale), Sachsen-Anhalt. Das Nietzsche-Haus in Naumburg widmet sich dem Leben und Werk des Philosophen Friedrich Nietzsche.

Im Sommer 1858 zog Nietzsches Mutter Franziska Nietzsche mit ihren zwei Kindern Friedrich und Elisabeth in das Haus Nr. 355, heute Weingarten 18. Sie hatte im Obergeschoss eine helle, geräumigere Wohnung angemietet. 1878 kaufte sie das Haus und blieb hier bis zu ihrem Lebensende wohnen. Nachdem sie 1897 gestorben war, wurde das Haus von ihrer Tochter verkauft.

Seit 1994 ist das Naumburger Nietzsche-Haus für die Öffentlichkeit zugänglich. In einer Dauerausstellung wird das Leben und Werk des Philosophen dokumentiert, während die in den Ausstellungsräumen aufgestellte Hausbibliothek dem Besucher Gelegenheit gibt, sich mit dem Werk Nietzsches bekannt zu machen.

Im Oktober 2010 wurde das Nietzsche-Dokumentationszentrum eröffnet. Es ist der Erforschung und der kritischen Auseinandersetzung mit der Nietzsche-Rezeption gewidmet.[2]

Adresse: Weingarten 18, 06618 Naumburg (Saale)

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Naumburg Cathedral and the High Medieval Cultural Landscape of the Rivers Saale and Unstrut

Naumburg Cathedral and the High Medieval Cultural Landscape of the Rivers Saale and Unstrut
wikipedia / Guido Siebert / CC BY-SA 4.0

Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Kulturlandschaft an Saale und Unstrut liegt im Bundesland Sachsen-Anhalt, Deutschland. Der Naumburger Dom und die ihn umgebende Kulturlandschaft wurden von Deutschland als Welterbestätte vorgeschlagen. Am 1. Juli 2018 wurde nur der Naumburger Dom von der UNESCO zum Welterbe ernannt. In diesem Artikel werden der Dom und seine Kulturlandschaft auf der Grundlage der Anmeldungen von 1998 und 2005 vorgestellt.

Der Dom und die ihn umgebende Kulturlandschaft sind repräsentativ für hochmittelalterliche Prozesse, die den ganzen Kontinent prägten: Christianisierung, Siedlungs- und Kultivierungsprozesse, der sogenannte Landesausbau, der zwischen 1000 und 1300 stattfand. Diese Grenzregion ist auch Zeuge des interkulturellen Austauschs verschiedener Kulturen im Hochmittelalter. Die hochrangigen Bau- und Kunstwerke, allen voran der Naumburger Dom mit seinen weltweit einzigartigen künstlerischen und ikonographischen Stifterfiguren, zeugen von den Machtansprüchen und dem Selbstbewusstsein der weltlichen und geistlichen Herrscher sowie von der entscheidenden Rolle der Region als Ort des Austausches zwischen westlichen und östlichen Reichen.[3]

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Landesschule Pforta

Landesschule Pforta
wikipedia / Benutzer:Fontane44 / CC BY-SA 3.0

Die Landesschule Pforta ist ein Internatsgymnasium zur Förderung Begabter. Sie besteht seit 1543 und ist eine der ältesten Bildungseinrichtungen in Mitteldeutschland. Die Schule nutzt seit ihrer Gründung Gelände und Gebäude der einstigen Zisterzienserabtei Pforta in Schulpforte, einem Ortsteil von Naumburg im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt.

Die Schule ist eine der drei Fürstenschulen, die im Jahr 1543 bzw. 1550 von Herzog Moritz von Sachsen nach der Umwandlung von Klöstern gegründet wurden. Diese Schulen sind die ältesten staatlichen Schulen in Deutschland.

Von 1543 bis 2018 haben (laut Immatrikulationsbuch) 21.291 Schüler die Landesschule Pforta besucht. Im Jahr 2018 feierte die Schule ihr 475-jähriges Jubiläum.[4]

Adresse: Schulstrasse 12, Naumburg

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Stadtkirche St. Wenzel

Evangelische Kirche, Naumburg (Saale), Sachsen-Anhalt
wikipedia / Christian Bier / CC BY-SA 3.0

Evangelische Kirche, Naumburg (Saale), Sachsen-Anhalt. Die evangelisch-lutherische Stadtkirche St. Wenzel am Marktplatz von Naumburg ist die Hauptkirche der Stadt außerhalb des geistlichen Bezirks der ehemaligen Domfreiheit.[5]

Adresse: Topfmarkt 18, 06618 Naumburg (Saale)

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Stadtkirche St. Wenzel

Evangelische Kirche, Naumburg (Saale), Sachsen-Anhalt
wikipedia / Christian Bier / CC BY-SA 3.0

Evangelische Kirche, Naumburg (Saale), Sachsen-Anhalt. Die evangelisch-lutherische Stadtkirche St. Wenzel am Marktplatz von Naumburg ist die Hauptkirche der Stadt außerhalb des geistlichen Bezirks der ehemaligen Domfreiheit.[6]

Adresse: Topfmarkt 18, 06618 Naumburg

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Kriegerdenkmal Naumburg

Kriegerdenkmal Naumburg
wikipedia / Olaf Meister / CC BY-SA 3.0

Das Kriegerdenkmal Naumburg ist ein Kriegerdenkmal auf dem Kramerplatz in Naumburg in Sachsen-Anhalt.

Das Denkmal aus Sandstein entstand 1873 im Stil der neogotischen Tabernakelarchitektur und zeigt die Statue der Germania. Geschaffen wurde es von dem Berliner Künstler Julius Moser nach einem Entwurf von Johann Gottfried Werner. Es erinnert an die Naumburger Bürger, die in den Kriegen im Deutsch-Dänischen Krieg von 1864, im Deutschen Krieg von 1866 und im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 ums Leben kamen.

An seinem heutigen Standort steht es seit 1938.[7]

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Wasserkunst

Wasserkunst
wikipedia / Olaf Meister / CC BY-SA 3.0

Die Wasserkunst ist ein Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung der Stadt Naumburg in Sachsen-Anhalt.

Der direkt an der Wenzelsmauer stehende Turm entstand um 1480 aus Bruchsteinmauerwerk auf quadratischem Grundriss. Nach der Aufgabe der Stadtbefestigung zu Verteidigungszwecken erfolgte im 17./18. Jahrhundert eine Umnutzung zur Wasserkunst bei gleichzeitigem Einbau eines Wasserauffangbeckens.

Der Turm verfügt über drei gemauerte Stockwerke und ein viertes, welches als verputztes Fachwerk ausgeführt ist. Die Fenster wurden erweitert, um eine Wohnnutzung zu ermöglichen. Bekrönt wird der Turm von einem Walmdach. An der Ostseite des Turms befindet sich ein Durchgang durch die Wenzelsmauer.[8]

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Marientor

Marientor
facebook / marientor / CC BY-SA 3.0

Architektur, Historischer Ort

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Stadtmuseum Naumburg

Stadtmuseum Naumburg
facebook / facebook

Museum

Adresse: Markt 18, Naumburg

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Windmühle Naumburg

Windmühle Naumburg
wikipedia / M_H.DE / CC BY 3.0

Windmühle

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Zitate und Quellenverweise