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Triberg im Schwarzwald - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 5 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Triberg im Schwarzwald (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Triberger Wasserfälle, Maria in der Tanne und The House of 1000 Clocks. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Hochseilgarten Triberg.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Triberg im Schwarzwald (Baden-Württemberg) besuchen sollten.

Triberger Wasserfälle

Kaskade in Baden-Württemberg
wikipedia / Meganp / CC BY-SA 4.0

Hoher Wasserfall, der über einen Wanderweg zu erreichen ist. Die bei Triberg im Schwarzwald gelegenen Triberger Wasserfälle gehören mit ihren insgesamt 163 Metern Fallhöhe zu den höchsten und bekanntesten Wasserfällen Deutschlands. Nachdem die Gutach sich aus den Bächen der vielen Muldentäler der Schönwalder Hochfläche formiert hat, stürzt sie über mächtige Granitstufen in einen bewaldeten Talkessel, der sich unmittelbar in die Ortsmitte von Triberg öffnet. Die Triberger Wasserfälle gliedern sich in zwei Kaskadengruppen: Die oberen Fälle mit drei Hauptstufen fallen von 872 m auf 856 m ü. NHN. Nach einem steilen Sturzbachabschnitt folgen die bekannten siebenstufigen Hauptfälle, die auf einer Laufstrecke von ca. 230 Metern von etwa 805 m auf 713 m ü. NHN abstürzen.

Auf zum Teil gut ausgebauten, asphaltierten Wegen mit zwei Holzbrücken kann man die variationsreichen Abstürze erwandern. Sie sind bis 22:00 Uhr beleuchtet, auch im Winter teilweise begehbar und bieten einen besonderen Anblick, wenn die Fälle vereist sind. Sie haben fünf Eingänge: im Stadtzentrum direkt an der B 500, am Bergsee, am Scheffelplatz, auf der Adelheid und hinter der Asklepios-Klinik.

Die Wasserfälle sind als Geotop sowie mit ihrer Umgebung als Landschaftsschutzgebiet Triberger Wasserfälle und Prisenbach ausgewiesen.[1]

Adresse: Wallfahrtstraße 5A, 78098 Triberg

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Maria in der Tanne

Kirche, Triberg im Schwarzwald, Baden-Württemberg
wikipedia / joergens.mi / CC BY 3.0

Kirche, Triberg im Schwarzwald, Baden-Württemberg. Maria in der Tanne ist eine römisch-katholische Wallfahrtskirche in Triberg im Schwarzwald mit dem Patrozinium Mariä Himmelfahrt. Von 1826 bis 1958 war die Wallfahrtskirche auch Pfarrkirche. Seit 1959 gehört sie zur Pfarrei St. Clemens Maria Hofbauer der Seelsorgeeinheit Triberg im Dekanat Schwarzwald-Baar des Erzbistums Freiburg. Sie dient heute Wallfahrten, Hochzeiten und Gedenkgottesdiensten. Das äußerlich schlichte Gotteshaus ist reich barock ausgestattet.

Über Geschichte und Gestalt haben besonders die Triberger Heimatforscher Wilhelm Maier und Karl Lienhard, die Volkskundlerin Kristiane Schmalfeldt (geb. 1957), der Lehrer und Kunsthistoriker Hermann Brommer und der ehemalige Triberger Pfarrer Josef Läufer (geb. 1943) geforscht (siehe Literatur).[2]

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The House of 1000 Clocks

The House of 1000 Clocks
facebook / cuckoo.clock.germany / CC BY-SA 3.0

Geschenkeladen, Einkaufen

Adresse: Hauptstrasse 79-81, 78098 Triberg

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Hochseilgarten Triberg

Hochseilgarten Triberg
facebook / HochseilgartenTriberg / CC BY-SA 3.0
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Triberger Galgen

Historischer Ort, Triberg im Schwarzwald, Baden-Württemberg
wikipedia / HostaMadosta / CC BY-SA 3.0

Historischer Ort, Triberg im Schwarzwald, Baden-Württemberg. Der Triberger Galgen, auf der Anhöhe Hochgericht an der Kreisstraße K 5728 Schönwald–Villingen gelegen, ist ein zweischläfriger Galgen im Schwarzwald-Baar-Kreis in Baden-Württemberg.

Am jetzigen Standort des Hochgerichts wurde erstmals auf einer Karte des Benediktinerklosters St. Georgen vom Ende des 16. Jahrhunderts ein Galgen dargestellt. Die Villinger Pürschgerichtskarte von David Rötlin zeigt an derselben Stelle zwei hölzerne Galgen. Die heute noch vorhandene steinerne Anlage ersetzte im Jahr 1721 die hölzernen Vorgängerbauten. Als Zeichen der Gerichtsbarkeit der vorderösterreichischen Obervogtei Triberg war die Richtstätte weithin sichtbar. Bis in das Jahr 1779 sind 15 Hinrichtungen überliefert, davon zwölf wegen Hexerei.

Der Galgen besteht aus zwei mit Eisenbändern verstärkten Sandsteinpfeilern, die durch einen nachträglich ergänzten hölzernen Querbalken verbunden werden. Der südöstliche Pfeiler trägt die Jahreszahl 1721, der andere zwei Initialen, bei denen es sich wohl um Steinmetzzeichen handelt.

Am Galgen vorbei verläuft der Mittelweg, der von Pforzheim nach Waldshut führt.[3]

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Zitate und Quellenverweise