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Eisenach - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Eisenach (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Bachhaus Eisenach, Automobile welt eisenach und Lutherhaus Eisenach. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Das verfluchte Jungfernloch.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Eisenach (Thüringen) besuchen sollten.

Bachhaus Eisenach

Museum in Eisenach, Thüringen
wikipedia / Selby / CC BY-SA 3.0

Museum in Eisenach, Thüringen. Das Bachhaus Eisenach ist ein Museum im thüringischen Eisenach, das dem dort geborenen Komponisten Johann Sebastian Bach gewidmet ist. In ihm werden auf 600 m² Ausstellungsfläche ca. 250 Originalexponate, darunter ein Bach-Notenautograph, gezeigt. Kern des heute mehrere Gebäude umfassenden Museums ist ein etwa 550 Jahre altes Fachwerkhaus, welches in der Mitte des 19. Jahrhunderts fälschlich als Bachs Geburtshaus identifiziert wurde. 1907 richtete es die Leipziger Neue Bachgesellschaft als Gedenkstätte und Bach-Museum ein.[1]

Adresse: Frauenplan 21, 99817 Eisenach

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Automobile welt eisenach

Automobile welt eisenach
wikipedia / Klaus Nahr / CC BY-SA 2.0

Die automobile welt eisenach ist ein Automobilmuseum in Eisenach. Es bietet einen Überblick zur mehr als 100-jährigen Geschichte des Eisenacher Automobilbaus. Betrieben wird das Museum von der Stiftung automobile welt eisenach.[2]

Adresse: Friedrich-Naumann-Str. 10, 99817 Eisenach

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Lutherhaus Eisenach

Museum in Eisenach, Thüringen
wikipedia / Stiftung Lutherhaus Eisenach (Anna-Lena Thamm) / CC BY-SA 3.0

Museum in Eisenach, Thüringen. Das Lutherhaus in Eisenach ist eines der ältesten erhaltenen Fachwerkhäuser Thüringens. Hier wohnte Martin Luther nach der Überlieferung bei der Familie Cotta während seiner Schulzeit von 1498 bis 1501.[3]

Adresse: Lutherplatz 8, 99817 Eisenach

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Das verfluchte Jungfernloch

Das verfluchte Jungfernloch
wikipedia / Metilsteiner / CC BY-SA 3.0

Das verfluchte Jungfernloch ist der Name einer Felshöhle über dem Kälbergrund, einem kleinen Seitental des Marientales, in einer Felswand am Osthang der Eisenacher Burg, zirka 500 Meter südlich der Wartburg in Eisenach.

Die Felshöhle erhielt ihren Namen nach einer Volkssage, die 1795 in der in Eisenach erschienenen anonymen Sammlung Volkssagen gedruckt und in der Folge unter anderem von Ludwig Bechstein bearbeitet wurde. Demnach lebte in Eisenach einst eine schöne Jungfer, die nie in die Kirche ging, „weil sie zu viele und zu schöne Gewande hatte und mit ihrem Putz darob niemals fertig wurde“ und daher von ihrer Mutter verflucht wurde. Seither haust sie in der Höhle und zeigt sich nur alle sieben Jahre an deren Eingang, wo sie sitzt und weint, und „darüber fließt ihr goldenes Haar, das kämmt sie mit goldnem Kamme, wie die Lurlei am Rheinstrom.“[4]

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Kartause Eisenach

Kloster
wikipedia / Metilsteiner / CC BY-SA 3.0

Kloster. Die Kartause Eisenach ist ein ehemaliges Kloster der Kartäuser in Eisenach im Bundesland Thüringen. Der Konvent bestand von 1378 bis 1525.[5]

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Eisenacher Stadtschloss

Eisenacher Stadtschloss
wikipedia / MarcelBuehner / CC BY-SA 3.0

Das Eisenacher Stadtschloss ist ein Schloss an der Nordseite des Marktplatzes der Stadt Eisenach in Thüringen. Es war Residenz der Herzöge von Sachsen-Eisenach und später eine Residenz der Großherzöge von Sachsen-Weimar-Eisenach. Heute sind dort Büroräume der Stadtverwaltung, das Stadtarchiv Eisenach und seit 1931 das Thüringer Museum untergebracht.[6]

Adresse: Markt 24, Eisenach

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Gedenkstätte Goldener Löwe

Gedenkstätte Goldener Löwe
wikipedia / Ludwig, Jürgen / CC BY-SA 3.0

Die Gedenkstätte Goldener Löwe erinnert an den Gründungskongress der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei im Jahr 1869 in Eisenach.

Da aus der SDAP in der weiteren historischen Entwicklung bis 1890 die bis heute bestehende Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) hervorging, gilt der Goldene Löwe als eine der maßgeblichen Stätten in der Frühphase der Geschichte der deutschen Sozialdemokratie.[7]

Adresse: 57 Marienstraße, Eisenach

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Georgenkirche

Georgenkirche
wikipedia / Mario Becker / CC BY-SA 2.0

Die Georgenkirche ist die Stadt- und Hauptkirche von Eisenach, zentral im südlichen Bereich des Marktes gelegen. Hier predigte Martin Luther in der Zeit der Reformation, wodurch sie zu einem der ältesten protestantischen Gotteshäuser überhaupt wurde. Johann Sebastian Bach wurde in ihr getauft. Sie diente zeitweilig als Hofkirche und war bis zur Fusion der evangelischen Kirchenprovinzen Sachsens und Thüringens zur Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland am 1. Januar 2009 die Bischofskirche der Evangelisch-Lutherischen Kirche Thüringens.[8]

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Kartausgarten

Garten in Eisenach, Thüringen
wikipedia / Metilsteiner / CC BY-SA 3.0

Garten in Eisenach, Thüringen. Der Kartausgarten Eisenach ist der älteste botanische Garten der Wartburgstadt Eisenach und liegt heute im denkmalgeschützten Villengebiet der Südstadt.[9]

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Burschenschaftsdenkmal

Historische Sehenswürdigkeit in Eisenach, Thüringen
wikipedia / Metilsteiner / CC BY-SA 3.0

Historische Sehenswürdigkeit in Eisenach, Thüringen. Das Burschenschaftsdenkmal im Süden Eisenachs auf der Göpelskuppe ist das Kriegerdenkmal für die 87 im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 gefallenen Burschenschafter. Es wurde 1902 zugleich als Nationaldenkmal der Deutschen Burschenschaft zur Erinnerung an die Deutsche Reichsgründung errichtet.[10]

Adresse: An der Goepelskuppe 1, 99817 Eisenach

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St. Elisabeth

Katholische Kirche in Eisenach, Thüringen
facebook / SanktElisabethEisenach / CC BY-SA 3.0

Katholische Kirche in Eisenach, Thüringen. Die Kirche St. Elisabeth ist die katholische Pfarrkirche von Eisenach. Sie wurde nach Zustimmung des Großherzogs Carl Alexander in den Jahren 1886 bis 1888 nach Plänen des Kasseler Architekten Hugo Schneider im neugotischen Stil erbaut.

Kirchenpatronin ist die heilige Elisabeth, Landgräfin von Thüringen, deren Leben eng mit Eisenach und der Wartburg verbunden ist. Die Marburger Elisabethkirche – vor allem deren Turmform – war Vorbild für den viel kleineren Eisenacher Bau.

In Eisenach, das zum Kernland der Reformation gehört, hatte es über drei Jahrhunderte lang keine Katholiken gegeben. Erst um 1840 war durch Zuzüge eine kleine Gemeinde entstanden, für die auf dem Grundstück der heutigen Elisabethkirche ein kleiner Betsaal errichtet und am Elisabethtag, dem 19. November 1844, die erste heilige Messe gefeiert werden konnte.

Drei Jahrzehnte später war die Gemeinde so weit angewachsen, dass der Kirchbau geplant werden konnte. Eine Zustimmung durch den in Glaubensfragen toleranten Großherzog Carl Alexander und seitens der Landesregierung wurde erwirkt; zur Finanzierung wurde ab 1882 eine Spendensammlung für die neue Kirche der heiligen Elisabeth in „ihrer“ Stadt veranlasst, sie stieß vor allem im katholischen Fuldaer Land auf großes Echo. Am 8. September 1888 konnte der Fuldaer Bischof Joseph Weyland den fertigen Bau weihen.

Im Zweiten Weltkrieg wurden die originalen Buntglasfenster zerstört, die Bausubstanz blieb jedoch unversehrt.

Nach einer ersten Umgestaltung 1965 konnte in den Jahren 1987/1988 eine Innenrenovierung durchgeführt werden. Eine Innen- und Außensanierung erfolgte 2000 bis 2002.

Die Jehmlich-Orgel von 1972 wurde 1996 durch Bernhard Kutter erneuert.

Die Kirche St. Elisabeth ist die Pfarrkirche der Pfarrei St. Elisabeth Eisenach mit vier Kirchorten. Die Pfarrei Eisenach gehört zum Dekanat Meiningen im Bistum Erfurt.[11]

Adresse: Alexanderstraße 45, Eisenach

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Zitate und Quellenverweise