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Kleve - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Kleve (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Museum Kurhaus Kleve, XOX-Theater Kleve und B.C. Koekkoek-Haus. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Stiftskirche Kleve.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Kleve (Nordrhein-Westfalen) besuchen sollten.

Museum Kurhaus Kleve

Museum in Kleve, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Perlblau / CC BY-SA 3.0

Museum in Kleve, Nordrhein-Westfalen. Das Museum Kurhaus Kleve ist ein Kunstmuseum in Kleve am Niederrhein in Nordrhein-Westfalen. Es trägt seinen Namen wegen der ursprünglichen Funktion des Gebäudes, als Kleve zwischen 1742 und 1914 als „Bad Cleve“ ein besonders bei wohlhabenden Preußen und Niederländern beliebter Kurort war. Vorgänger des Kurhauses war eine 1754 erbaute Trinkhalle. Der klassizistische Bau befindet sich in unmittelbarer Nähe des Tiergartenwaldes und der Parkanlagen des Prinzen Moritz von Nassau-Siegen aus dem 17. Jahrhundert.

Seit 1997, als das Museum Kurhaus Kleve das städtische Museum wurde, wird es neben dem B.C. Koekkoek-Haus finanziell getragen von einer Initiative des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve, der NRW-Stiftung und der Stadt Kleve.[1]

Adresse: Tiergartenstr. 41, 47533 Kleve

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XOX-Theater Kleve

Theatergebäude in Kleve, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Karin Laakes / CC BY-SA 3.0

Theatergebäude in Kleve, Nordrhein-Westfalen. Das XOX-Theater ist ein freies Theater im ehemaligen Fabrikgebäude der XOX-Biskuit-Fabrik in Kleve-Kellen. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Nach der Schließung der Keksfabrik im Jahre 1977 wurden Teile des Gebäudes als Lager oder Ladenfläche genutzt, 1997 wurde dort von elf Klever Theaterfreunden auch das 600 m² große Theater mit rund 100 Sitzplätzen und einem Foyer gegründet. Das XOX-Theater ist in der Region das einzige Theater mit einem eigenen Ensemble.

Im XOX-Theater werden neben Eigenproduktionen auch Gastspiele, Lesungen, Workshops und Konzerte durchgeführt. Die Theater-Arbeit wird finanziell und organisatorisch von einem gemeinnützigen Förderverein unterstützt.

Das Theater ist Schöpfer und Veranstalter des alljährlichen Festivals "Klever XOX-Sommertheater", das seit 2002 an städtischen Orten wie dem Innenhof der Schwanenburg, dem Vorplatz der Unterstadtkirche oder dem Klever Fischmarkt stattfindet. Dazu werden auch prominente Theaterschaffende von außerhalb eingeladen. Die Veranstaltung wird vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) gefördert.

2003 erhielt das XOX-Theater für seinen Beitrag zum Kulturleben der Region den Johann-Moritz-Kulturpreis der Stadt Kleve.

Von November 2013 bis September 2014 wurde das Theater von der Stadtverwaltung Kleve wegen der – nach einem Umbau – nicht mehr aktuellen Baugenehmigung und wegen brandschutztechnischen Nachrüstungsbedarfs geschlossen.[2]

Adresse: Briener Straße 6-12, Kleve

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B.C. Koekkoek-Haus

Museum in Kleve, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Pieter Delicaat / CC BY-SA 3.0

Museum in Kleve, Nordrhein-Westfalen. Das Museum B.C. Koekkoek-Haus ist das ehemalige Wohnhaus des niederländischen Malers Barend Cornelis Koekkoek und seiner Familie. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude in Kleve am Koekkoekplatz 1, ehemals Kavarinerstraße 33, wird seit 1960 als Museum genutzt. Unter dem Namen Städtisches Museum Haus Koekkoek diente es bis 1997 als Museum der Stadt Kleve.

Seit 1997, als das Museum Kurhaus Kleve das städtische Museum wurde, wird es als Stiftung B.C. Koekkoek-Haus sowie als Spezialmuseum für die niederländische romantische Malerei rund um B.C. Koekkoek und seinen Kreis fortgeführt. Finanziell getragen wird es von der Stiftung B.C. Koekkoek-Haus, einer Initiative des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve, der NRW-Stiftung und der Stadt Kleve.[3]

Adresse: Koekkoekplatz 1, 47533 Kleve

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Stiftskirche Kleve

Stiftskirche Kleve
wikipedia / Miraculix / Public Domain

Die sogenannte Stiftskirche ist eine Propsteikirche und die römisch-katholische Pfarrkirche von Kleve unter dem Patrozinium St. Mariä Himmelfahrt.[4]

Adresse: Kapitelstr. 10, 47533 Kleve

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Tiergarten Kleve

Zoo in Kleve, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Vincent de Groot / CC BY-SA 4.0

Zoo in Kleve, Nordrhein-Westfalen. Der Tiergarten Kleve ist ein Zoo in Kleve. Er beherbergt etwa 350 Tiere mit dem Schwerpunkt auf zumeist alten, bedrohten Haustierrassen. Im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms hält er auch Kulane und Kleine Pandas. Träger ist der Verein Tiergarten Kleve e. V. Seit Januar 2021 leitet der diplomierte Tierarzt Martin Polotzek den 6 ha-großen Park. Mit der neuen Leitung setzt sich der Park auch mehr für gefährdete Wildtiere sein: So leben seit 2021 auch Maras und Gürteltiere im Tiergarten. Auch ein Artenschutztag wurde 2021 erstmals durchgeführt.

Eine Besonderheit des 6 ha großen Familienzoos ist die Nähe zum Tier, wobei die Besucher die meisten Tiere mit im Park erhältlichem Futter aus der Hand füttern können. Weiteres Highlight ist die Schaufütterung bei den Seehunden. Mit einem neuen Masterplan soll die zukünftige Ausrichtung des Parks festgelegt werden.

Der Tiergarten grenzt an die Parkanlage Neuer Tiergarten und ist von der Straße aus am Säulenstandbild „Neuer Eiserner Mann“ bereits gut zu sehen.[5]

Adresse: Tiergartenstr. 74, 47533 Kleve

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Kleine Evangelische Kirche

Kleine Evangelische Kirche
wikipedia / Chris06 / CC BY-SA 4.0

Die Kleine Evangelische Kirche ist ein Kirchenbau in der Kreisstadt Kleve am unteren Niederrhein in Nordrhein-Westfalen. Sie gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde Kleve. Die auf den Namen Trinitatiskirche am Sonntag nach Pfingsten 1621 eingeweihte Kirche wird im Volksmund die Kleine Kirche genannt. Sie war ursprünglich die lutherische Kirche in der traditionell konfessionell toleranten preußischen Residenzstadt Kleve.[6]

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Alte Kirche Kellen

Alte Kirche Kellen
wikipedia / Wolfgang0802 / CC BY-SA 3.0

Die Alte Kirche Kellen liegt an der Kreuzhofstraße in der ehemals selbstständigen Gemeinde Kellen, die heute ein Stadtteil der Kreisstadt Kleve in Nordrhein-Westfalen ist. Die Alte Kirche steht auf einer geestartigen Erhöhung, an einer Stelle, wo sich bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts der ehemalige Ortskern der Gemeinde Kellen befand. Dies verwundert nicht, da diese Fläche durch die erhöhte Lage einen gewissen Schutz vor den regelmäßigen Überschwemmungen der Rheinaue bot. Die Kirche steht unter dem Patronat des Heiligen Willibrord.[7]

Adresse: An der Kirche 27, 47533 Kleve

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Wasserburg Rindern

Wasserburg Rindern
wikipedia / MiraculixHB / Public Domain

Die Wasserburg Rindern ist ein ehemaliger Herrensitz im Dorf Rindern, das heute zum Stadtgebiet von Kleve gehört. Die Wasserburg dient seit 1956 als Sitz der „Katholischen Heimvolkshochschule Wasserburg Rindern“.[8]

Adresse: Wasserburgallee 120, Kleve

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Eiserner Mann

Eiserner Mann
wikipedia / Stephan Balkenhol / CC BY-SA 4.0

Der Eiserne Mann, richtiger Neue Eiserne Mann, ist ein Standbild in Kleve. Er befindet sich in den barocken Gartenanlagen mit Amphitheater am Tiergarten und stammt von Stephan Balkenhol. Das Standbild erinnert an den Prinzen Johann Moritz von Nassau-Siegen und wurde zu seinem 400. Geburtstag am 18. Juni 2004 enthüllt.

Vorläufer war ein gleichnamiges Säulenstandbild des 17. Jahrhunderts, das wohl den Söldner Martin Schenk von Nideggen darstellte, den Erbauer der Festung Schenkenschanz in der Gabelung von Rhein und Waal. Diese Bildsäule wurde 1794 von französischen Revolutionstruppen zerstört.[9]

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Rindern

Rindern
wikipedia / MiraculixHB / Public Domain

Rindern ist ein Stadtteil von Kleve am unteren Niederrhein im Kreis Kleve.[10]

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Schwanenburg

Historische Sehenswürdigkeit in Kleve, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Roger Veringmeier / CC BY-SA 4.0

Historische Sehenswürdigkeit in Kleve, Nordrhein-Westfalen. Die Schwanenburg ist das Wahrzeichen der Stadt Kleve in Nordrhein-Westfalen nahe der niederländischen Grenze. Sie wurde vermutlich im 11. Jahrhundert von den Grafen und späteren Herzögen von Kleve auf einem spornartigen Ausläufer des Niederrheinischen Höhenzuges erbaut und ist somit eine der wenigen Höhenburgen am Niederrhein. Ihr Burgberg war namensgebend für die später entstehende Siedlung: Aus Cleef wurde Kleve.

Den Namen erhielt sie wegen ihrer Wetterfahne in Gestalt eines großen Schwanes, dessen Flügel die Helmzier des herzoglichen Wappens waren. Die Anlage wurde auch het slot von Cleef genannt, und auch wenn es der Name nahelegt, handelt es sich bei der Schwanenburg nicht um eine Burganlage, sondern um ein durch Umbauten einer Burg im 17. Jahrhundert entstandenes Schloss im Stil des Barocks.[11]

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Zitate und Quellenverweise