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Remscheid - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Remscheid (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Teo Otto Theater, Evangelische Stadtkirche und Evangelische Stadtkirche Lüttringhausen. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Eschbachtalsperre.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Remscheid (Nordrhein-Westfalen) besuchen sollten.

Teo Otto Theater

Teo Otto Theater
wikipedia / Michael Kramer / CC BY-SA 3.0

Das Teo-Otto-Theater, ursprünglich Stadttheater Remscheid genannt, ist das städtische Theater in Remscheid. Es ist das größte und bedeutendste der drei Theater im Stadtgebiet. Es liegt in unmittelbarer Nähe zum Remscheider Rathaus in der Innenstadt.

Das Teo-Otto-Theater bietet Platz für 620 Personen. Neben dem normalen Theaterprogramm spielt das Sinfonieorchester der Städte Solingen und Remscheid, die Bergischen Symphoniker, verschiedene Opern, Konzerte und Musicals. Darüber hinaus findet hier jedes Jahr die „Nacht des Sports“ statt, in der die besten Sportler und Sportlerinnen Remscheids gekürt werden.[1]

Adresse: Konrad-Adenauer-Straße 31-33, 42853 Remscheid

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Evangelische Stadtkirche

Evangelische Stadtkirche
wikipedia / Hps-poll / CC BY-SA 3.0

Die Evangelische Stadtkirche ist die evangelische Hauptkirche von Remscheid in Nordrhein-Westfalen.[2]

Adresse: Alte Bismarckstraße 6, 42853 Remscheid

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Evangelische Stadtkirche Lüttringhausen

Evangelische Stadtkirche Lüttringhausen
wikipedia / Hans Kadereit / CC BY-SA 3.0

Die Evangelische Stadtkirche ist der älteste, heute noch bestehende Sakralbau in Lüttringhausen und das Gotteshaus der größten evangelischen Kirchengemeinde im Ort. Aus der Betrachtungssicht vom Westen her stellt sie das dominierende Bauwerk im Altstadtensemble dar.[3]

Adresse: Gertenbachstraße 1, 42899 Remscheid

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Eschbachtalsperre

Eschbachtalsperre
wikipedia / SK180380 / CC BY-SA 3.0

Die Eschbachtalsperre ist die erste Trinkwasser-Talsperre Deutschlands und befindet sich in Remscheid in Nordrhein-Westfalen. Gestaut wird der Eschbach. Diese Pionierleistung des Wasserbaus war bei ihrer Eröffnung 1891 ein wichtiger Meilenstein in der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Remscheid.[4]

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Brodtberg

Brodtberg
wikipedia / Strahlemän / CC BY-SA 3.0

Der Brodtberg ist mit einer Höhe von 378,86 m ü. NHN der höchste Berg in Remscheid und im Regierungsbezirk Düsseldorf. Dennoch ist er keine große Erhebung, so liegt der benachbarte Stadtteil Lennep auf bis zu 370 Metern Höhe.[5]

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Deutsches Röntgen-Museum

Deutsches Röntgen-Museum
wikipedia / Frank Vincentz / CC BY-SA 3.0

Das Deutsche Röntgen-Museum befindet sich nur wenige hundert Meter entfernt vom Geburtshaus des Physikers Wilhelm Conrad Röntgen am Gänsemarkt 1 in Remscheid-Lennep in einem altbergischen Patrizierhaus an der Schwelmer Straße 41. Jährlich besuchen rund 15.000 Gäste das Museum.

Auf 2100 m² Fläche wird dem Besucher ein umfassender historischer und fachlicher Überblick über das Schaffen Röntgens vermittelt. Den ersten in der Geschichte vergebenen Nobelpreis erhielt der Entdecker der Röntgenstrahlen, die er „X-Strahlen“ nannte, am 10. Dezember 1901.

Zur Sammlung des Museums gehören Geräte und Apparate aus einer Zeitspanne von 100 Jahren zur Anwendung dieser Strahlen sowie persönliche Dinge des Nobelpreisträgers. Zu sehen ist auch der Versuchsaufbau, mit dem Röntgen seinerzeit die Entdeckung der nach ihm benannten Strahlung gelang. Ausgestellt ist auch eine Gläserne Frau.

Jedes Jahr finden zwischen 200 und 300 wissenschaftliche Führungen durch das Röntgen-Museum statt.

Zum Museumsbereich gehören auch ein Museums-Shop und ein für die Öffentlichkeit zugängliches Museumscafé. Das Deutsche Röntgen-Museum liegt inmitten der historischen Lenneper Altstadt.[6]

Adresse: Schwelmer Str. 41, 42897 Remscheid

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Rotationstheater

Rotationstheater
facebook / Rotationstheater / CC BY-SA 3.0

Konzerte und Veranstaltungen, Theater

Adresse: Koelner Str. 2c, 42897 Remscheid

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Evangelische Stadtkirche

Evangelische Stadtkirche
wikipedia / Frank Vincentz / CC BY-SA 3.0

Die Evangelische Stadtkirche ist die evangelische Hauptkirche von Remscheid-Lennep in Nordrhein-Westfalen.[7]

Adresse: Kirchpl. 3, 42897 Remscheid

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St. Suitbertus

St. Suitbertus
wikipedia / Author / Public Domain

Die Kirche St. Suitbertus ist eine katholische Kirche in der Stadt Remscheid in Nordrhein-Westfalen.[8]

Adresse: Papenberger Str. 14B, 42853 Remscheid

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Bismarckturm

Bismarckturm
wikipedia / Johannes1024 / CC BY 3.0

Der Bismarckturm Remscheid ist ein heute als Sternwarte genutzter 30 m hoher Turm in der Stadt Remscheid in Nordrhein-Westfalen. Er wurde als Aussichtsturm im Jahr 1901 am Rande des Stadtparks gebaut. Während des Zweiten Weltkriegs diente er als Luftschutzmeldestation. Nach dem Umbau des Obergeschosses beherbergt er heute die Dr.-Hans-Schäfer-Sternwarte Remscheid der Volkshochschule Remscheid.[9]

Adresse: 2 Schützenplatz, Remscheid

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Steinernes Kreuz

Historische Sehenswürdigkeit in Remscheid, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Hans Kadereit / CC BY-SA 3.0

Historische Sehenswürdigkeit in Remscheid, Nordrhein-Westfalen. Steinernes Kreuz ist die landläufige Bezeichnung für ein kleines und recht unscheinbares Mahnmal ganz in der Nähe des Jakobswegs am Nordufer der Remscheider Eschbachtalsperre, dort wo ehemals der alte Heerweg Köln–Dortmund entlangführte und ist am Fußweg zur Hofschaft Birgden I gelegen.

Es trägt die folgende, schon verwitterte Inschrift: „Bitte für die Seele des Herrn Josef Weizels (oder: Waizels), dessen Überfall dieses Kreuz gesetzt ist, zum Gedächtnis an den 17. Oktober im Jahre des Herrn 1554.“ Manche Forscher vertreten auch die Auffassung, dass es sich um das Jahr 1509 handeln müsse.

Der Überlieferung nach soll an dieser Stelle ein Geldbote mit obigem Namen überfallen und getötet worden sein. Sterbend habe er vorbeifliegenden Wacholderdrosseln zugerufen, sie mögen ihn rächen. Einige Kilometer weiter in Bergisch Born hätten die beiden Räuber als Mahlzeit gebratene Wacholderdrosseln, im Bergischen Land auch „Krammetsvögel“ genannt, verspeist und beim Servieren gesagt: „Die werden uns nicht verraten.“ Der Wirt hörte jedoch die Unterhaltung mit und gab die Information über die Tat weiter.

Auf Grund dieser Unvorsichtigkeit seien beide Verbrecher gefasst, in Köln verurteilt und dort auch durch den Strang hingerichtet worden.

Früher wurde jeweils in der Frühe des Pfingstmontags hier die „Steinern-Kreuzer-Kirmes“ (im Volksmund „Stienernen-Krützer-Kermße“ genannt) veranstaltet. Historiker vermuten, dass sie sich aus einer Gedächtnisfeier für den hier ums Leben gekommenen Josef Weizel entwickelte. Die Tradition der Kirmes wurde später in Bergisch Born fortgesetzt. Hier fand bis 2012 jeweils am letzten Wochenende im September die Krammetsvogelkirmes statt.

Das Denkmal steht ein wenig abseits des Durchgangsweges, wird jedoch immer wieder von Passanten aufgesucht.[10]

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Zitate und Quellenverweise