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Celle - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Celle (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Celler Schloss, Schlosstheater Celle und St. Ludwig. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Bomann Museum.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Celle (Niedersachsen) besuchen sollten.

Celler Schloss

Schloss in Celle, Niedersachsen
wikipedia / Ymblanter / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Schloss Celle

Renaissanceschloss und Barocktheater. Das Celler Schloss in Celle in Niedersachsen war eine der Residenzen des Hauses Braunschweig-Lüneburg. Die vierflügelige Anlage ist das größte Schloss in der Region der südlichen Lüneburger Heide.[1]

Adresse: Schlossplatz 1, 29221 Celle

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Schlosstheater Celle

Theaterhaus in Celle, Niedersachsen
wikipedia / T.Wehlert / CC BY-SA 3.0

Theaterhaus in Celle, Niedersachsen. Das Schlosstheater Celle ist ein im Zuge der Erneuerung und Barockisierung des Celler Schlosses entstandenes Hoftheater. Es wurde in den Jahren 1670 bis 1674/75 auf Initiative des Opernliebhabers Georg Wilhelm, Fürst von Lüneburg aus dem Haus Braunschweig und Lüneburg gegründet. Nach einer Blütezeit im 18. Jahrhundert mit festem Ensemble gingen die Aufführungen immer mehr zurück, bis das vernachlässigte Haus 1890 den Spielbetrieb vollständig einstellte. 1935 wurde es umfassend renoviert und wiederbelebt. Das Barocktheater mit hufeisenförmigem Zuschauerraum nach italienischem Vorbild ist einer der ältesten Theaterbauten Europas.

Der Zuschauerraum bietet im Parkett und in den zwei Rängen, von denen der zweite im 18. Jahrhundert nachträglich hinzugefügt wurde, insgesamt 330 Sitzplätze. Mit Ende der Spielzeit 2009/2010 zog das Theater im Sommer 2010 in ein Übergangsdomizil in der „Residenzhalle“ auf dem Gelände der ehemaligen Cambridge-Dragoner-Kaserne um, da das Theater und ein Schlossflügel umgebaut wurden. Damit sollte ein Absacken der Gebäudesubstanz gestoppt werden. Auch sollte der Innenraum originaler an das Barock angelehnt werden und verändernde Elemente aus der letzten umfassenden Sanierung im Jahre 1935 fielen weg. Das Studioprogramm des ehemaligen Malersaals wurde in der Kleinen Residenzhalle der Cambridge-Dragoner-Kaserne gezeigt. Für diese Spielstätte wurde eine der beiden Probebühnen umfunktioniert. Es hatten 60 Zuschauer Platz. Die Residenzhalle bot künstlerische Möglichkeiten, denn hier konnte der Bühnenraum als klassischer Guckkasten, als Arena oder als Catwalk genutzt werden. Eingeweiht wurde die Residenzhalle am 24. September 2010 mit "Die Nibelungen" von Moritz Rinke.

Seit der Eröffnungspremiere am 12. Oktober 2012 wird wieder an historischer Stätte im Celler Schloss gespielt. Nach der Erneuerung ist eine zweite Studiobühne hinzugekommen, die "Turmbühne", die am 13. Oktober 2012 mit der Uraufführung von "Viel Rauch und ein kleines Häufchen Asche" von Ralf-Günter Krolkiewicz eingeweiht wurde. Heute gehören zum Schlosstheater Celle zwei Studiobühnen im Schloss (Malersaal und Turmbühne mit je 40 Plätzen) sowie die Halle 19 auf dem Gelände der CD-Kaserne an der Hannoverschen Heerstraße (in der Umbauphase als "Residenzhalle" bekannt). Im Sommer findet im Innenhof des Schlosses das Freiluft-Sommertheater statt. Mit Beginn der Intendanz von Andreas Döring wurde der Spielbetrieb von en Suite auf Repertoire umgestellt und das Programm im Bereich Kinder- und Jugendtheater deutlich erweitert. Weit über 20 Premieren werden vom festen Ensemble und Gästen in jeder Spielzeit auf die Bühnen gebracht.[2]

Adresse: Schlossplatz 1, 29221 Celle

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St. Ludwig

Katholische Kirche in Celle, Niedersachsen
wikipedia / Rauenstein / CC BY-SA 3.0

Katholische Kirche in Celle, Niedersachsen. St. Ludwig ist die katholische Pfarrkirche in Celle, einer Kreisstadt in Niedersachsen. Sie steht am Westrand der Innenstadt, außerhalb der historischen Altstadt. Die Zentralachse des Französischen Gartens läuft direkt auf die breite Turmfront der Kirche zu. Ihre Pfarrgemeinde gehört zum Dekanat Celle im Bistum Hildesheim.[3]

Adresse: Julius-von-der-Wall-Str. 1, 29221 Celle

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Bomann Museum

Bomann Museum
facebook / facebook

Museum, Historisches Museum

Adresse: Schloßpl. 7, 29221 Celle

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Niedersächsisches Landgestüt Celle

Niedersächsisches Landgestüt Celle
wikipedia / Hajotthu / CC BY-SA 3.0

Das Niedersächsische Landgestüt Celle ist das Landgestüt des Landes Niedersachsen, das seinen Sitz in Celle hat.[4]

Adresse: Spoerckenstraße 10, 29221 Celle, Celle

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Französischer Garten

Garten in Celle, Niedersachsen
wikipedia / Author / Public Domain

Garten in Celle, Niedersachsen. Der Französische Garten in Celle ist ein historischer öffentlicher Park im Süden der Celler Altstadt. Er ist im Denkmalverzeichnis der Stadt Celle gelistet und als Baudenkmal gemäß Niedersächsischem Denkmalschutzgesetz geschützt.[5]

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Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon

Museum in Celle, Niedersachsen
wikipedia / Bernd Schwabe in Hannover / CC BY-SA 3.0

Museum in Celle, Niedersachsen. Das Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon ist ein Kunstmuseum in Celle.

Das Haus verfügt über eine Ausstellungsfläche von über 1000 Quadratmetern, verteilt über drei Etagen. Architektonischer Glanzpunkt des Hauses ist der bei Nacht von innen farbig leuchtende Glaskubus. 2005 erfolgte ein Anbau nach einem Entwurf der Architekten Ahrens und Grabenhorst. Das Museum beherbergt einen großen Teil der Sammlung Robert Simon. Museumsgründer und ehrenamtlicher Leiter ist der Kunstsammler, Galerist und Stifter Robert Simon. Träger des Museums sind die Kunst-Stiftung Celle und die Robert-Simon-Kunststiftung.[6]

Adresse: Schloßpl. 7, 29221 Celle

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Stadtkirche St. Marien

Stadtkirche St. Marien
wikipedia / Hajotthu / CC BY 3.0

Die Stadtkirche St. Marien ist die evangelisch-lutherische Stadtkirche von Celle. Sie ist die Hauptpredigtkirche des ev.luth. Kirchenkreises Celle und pastoraler Sitz der Superintendentin.[7]

Adresse: An der Stadtkirche 8, 29221 Celle

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Residenzmuseum im Celler Schloss

Museum in Celle, Niedersachsen
facebook / Residenzmuseum / CC BY-SA 3.0

Museum in Celle, Niedersachsen. Residenzmuseum ist die Bezeichnung für die historischen Räume im Schloss Celle, die zum Museum umgestaltet wurden. Es zeigt unter anderem die Geschichte der Welfen, des ältesten noch erhaltenen Fürstenhauses Europas, und die Geschichte der Welfenresidenz vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Die Leitung des Museums obliegt dem Celler Bomann-Museum.[8]

Adresse: Schlossplatz 1, 29221 Celle

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Altes Rathaus

Altes Rathaus
wikipedia / Hajotthu / Public Domain

Das Alte Rathaus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Celle in Niedersachsen und war bis 1999 Sitz der Stadtverwaltung.[9]

Adresse: 16 Markt, Celle

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Sprechende Laternen

Sprechende Laternen
wikipedia / AusCelle / CC BY-SA 3.0

Die Sprechenden Laternen sind eine Gruppe von Lichtfiguren in der historischen Altstadt von Celle. Fünf Laternen, die in ihrer Silhouette verschiedenen menschlichen Charaktertypen nachgebildet sind, bilden auf einer Grundfläche von 4 m × 8 m eine Laternenfamilie. Diese besteht aus der leicht gebeugten „Oma Lilo“, ihrem kleinen „Enkel Jonas“ und seinen drei Onkeln, der akkurat erscheinenden „Perfekten Laterne Herr Westphal“, dem schlaksigen „Langen Lulatsch Olli“ und der korpulenten „Dicken Laterne Gerlach“. Ausgelöst durch Bewegungssensoren, fangen die Laternen an zu sprechen – entweder allein oder in Interaktion miteinander. Dabei werden gespeicherte Audiosequenzen angerufen, beispielsweise Fakten oder Anekdoten über die Celler Altstadt oder auch kurze, witzige Sprüche und Dialoge.[10]

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Zitate und Quellenverweise