geotsy.com logo

Speyer - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 20 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Speyer (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Speyerer Dom, Technik-Museum Speyer und Historisches Museum der Pfalz. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Dreifaltigkeitskirche.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Speyer (Rheinland-Pfalz) besuchen sollten.

Speyerer Dom

Kathedralkirche in Rheinland-Pfalz
wikipedia / Sebastian Mierzwa / CC BY-SA 4.0

Romanische Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert. Als Speyerer Dom wird der Kaiser- und Mariendom zu Speyer bezeichnet. Er steht in der rheinland-pfälzischen Stadt Speyer und ist die Kathedralkirche der katholischen Diözese Speyer und Pfarrkirche der Dompfarrei. Er zählt zu den drei romanischen Kaiserdomen in Deutschland. Nach der teilweisen Zerstörung der Abtei Cluny während der Herrschaft Napoleons ist er die größte erhaltene romanische Kirche der Welt. Er wurde 1925 von Papst Pius XI. in den Stand einer Basilica minor erhoben. Seit 1981 steht er auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes, außerdem ist er ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.[1]

Adresse: Domplatz 1a, 67346 Speyer

Öffnen:

Technik-Museum Speyer

Museum in Rheinland-Pfalz
wikipedia / Bahnfrend / CC BY-SA 4.0

Museum in Rheinland-Pfalz. Das Technik-Museum Speyer befindet sich in der Nähe des Speyerer Stadtzentrums am Flugplatz Speyer.

Es präsentiert seit Anfang der 1990er Jahre auf einer Hallenfläche von 25.000 Quadratmetern und 100.000 Quadratmetern Freigelände eine große Anzahl zum Teil besonderer technischer Konstruktionen aus dem Fahrzeug- und Flugzeugbau. Des Weiteren befinden sich auf dem Museumsgelände das Marinehaus und ein Modellbaumuseum sowie ein IMAX-Filmtheater mit einer 24 Meter durchmessenden kuppelförmigen Leinwand mit einer Projektionsfläche von ca. 1000 Quadratmetern. Im Forum des Museums können sich Besucher kostenlos über die Transporte einiger größerer Ausstellungsobjekte zum Technik-Museum Speyer und zum Technik Museum Sinsheim informieren.

Träger ist der gemeinnützige Verein Auto & Technik Museum mit mehr als 2000 Mitgliedern. Direktor und Haupttriebfeder für den starken Ausbau des Museums ist der Unternehmer Hermann Layher, Sohn des Gründers Eberhard Layher.

Das Museum ist durch den City-Shuttle an den Speyerer Hauptbahnhof angebunden.[2]

Adresse: Am Technik Museum 1, 67346 Speyer

Öffnen:

Historisches Museum der Pfalz

Museum in Rheinland-Pfalz
wikipedia / Dontworry / CC BY-SA 3.0

Museum in Rheinland-Pfalz. Das Historische Museum der Pfalz in der rheinland-pfälzischen Bischofsstadt Speyer in unmittelbarer Nähe des romanischen Kaiserdoms besitzt etwa eine Million Exponate. Es wurde 1910 eröffnet.

Das Museum gehört mit jährlich über 200.000 Besuchern (pandemiebedingt 2020 nur 100.000) zu den Attraktionen der Stadt, die jährlich zwei Millionen Touristen verzeichnet. Mit seinen reichhaltigen Sammlungen, den Dauerausstellungen und den thematisch vielfältigen Sonderausstellungen zählt es zu den bedeutendsten historischen Museen in Deutschland.[3]

Adresse: Domplatz 4, 67346 Speyer

Öffnen:

Dreifaltigkeitskirche

Dreifaltigkeitskirche
wikipedia / Author / Public Domain

Die Dreifaltigkeitskirche in Speyer ist eine spätbarocke, evangelische Gemeindekirche. Sie ist seit dem Jahr 1988 schutzwürdiges Kulturgut im Sinne des Artikels 1 der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten.[4]

Adresse: Grosse Himmelsgasse 4, 67346 Speyer

Öffnen:

Gedächtniskirche der Protestation

Evangelische Kirche in Rheinland-Pfalz
wikipedia / Gerd Eichmann / CC BY-SA 4.0

Gotisch-revivalistische Architektur. Die Gedächtniskirche der Protestation in Speyer wurde in den Jahren 1893 bis 1904 zur Erinnerung an die im Jahre 1529 auf dem Reichstag zu Speyer erfolgte Protestation zu Speyer errichtet. Ihr Turm ist mit 100 m der höchste Kirchturm der Pfalz und der höchste deutsche Kirchturm westlich des Rheins zwischen Köln und Straßburg.[5]

Adresse: Bartholomäus-Weltz-Platz 5, 67346 Speyer

Öffnen:

Judenhof Speyer

Historische Sehenswürdigkeit in Rheinland-Pfalz
wikipedia / Chris 73 / CC BY-SA 3.0

Historische Sehenswürdigkeit in Rheinland-Pfalz. Der Judenhof Speyer war der zentrale Bezirk des mittelalterlichen jüdischen Viertels von Speyer und bestand aus der Synagoge samt Frauenschul, Synagogenhof und Jeschiwa sowie der in Mitteleuropa ältesten erhaltenen Mikwe, dem rituellen Tauchbad der Juden. Die Synagoge wurde um 1100 erbaut, die Frauenschul wenig später hinzugefügt. Auch die Mikwe stammt aus dieser Zeit. Das Gelände wurde nach 1534 nicht mehr genutzt und verfiel. Die neue Synagoge Speyers an der Maximilianstraße, 1837 erbaut, wurde während der Novemberpogrome 1938 zerstört. Der Judenhof mit Frauenschul, alter Synagoge und Mikwe zählt seit 2021 zum UNESCO-Weltkulturerbe.[6]

Adresse: Kleine Pfaffengasse 20/21, 67346 Speyer

Öffnen:

Altpörtel

Altpörtel
wikipedia / Author / Public Domain

Das Altpörtel war das westliche Stadttor der Stadt Speyer. Mit einer Höhe von 55 Metern ist es eines der höchsten und bedeutendsten Stadttore Deutschlands. Es wurde im Jahr 1176 erstmals urkundlich erwähnt und war einer von 68 Mauer- und Tortürmen der Stadtbefestigung der Freien Reichsstadt Speyer.[7]

Öffnen:

Museum SchPIRA

Museum SchPIRA
wikipedia / Immanuel Giel / CC BY-SA 3.0

Das Museum SchPIRA ist ein Museum in der rheinland-pfälzischen Stadt Speyer.[8]

Adresse: Kleine Pfaffengasse 20, 67346 Speyer

Öffnen:

Feuerbachhaus

Feuerbachhaus
wikipedia / Manuae / CC BY-SA 3.0

Das Feuerbachhaus ist ein der Familie Feuerbach gewidmetes Museum in der Allerheiligenstraße 9 in Speyer. Das Anwesen verfügt über einen Barockgarten und grenzt an die alte Stadtmauer. Der Archäologe Joseph Anselm Feuerbach lebte dort 10 Jahre mit seiner Familie. Sein Sohn, der bedeutende Maler Anselm Feuerbach, wurde in diesem Haus geboren.[9]

Adresse: Allerheiligenstraße 9, 67346 Speyer

Öffnen:

Stadtarchiv Speyer

Behörde in Rheinland-Pfalz
wikipedia / Stadtarchiv Speyer / CC BY-SA 3.0

Behörde in Rheinland-Pfalz. Das Stadtarchiv Speyer ist das älteste kommunale Archiv der Pfalz.

Das früheste Dokument, das im Archiv verwahrt wird, ist eine Urkunde Kaiser Friedrichs I. aus dem Jahr 1182, in der die von Kaiser Heinrich V. der Stadt Speyer im Jahr 1111 verliehenen Privilegien bestätigt und erweitert wurden. Die Tradition des Archivs geht weit in die reichsstädtische Zeit zurück, es gilt somit als eines der ältesten Ämter der Stadt Speyer. Neben einer Vielzahl historisch bedeutender Dokumente und Archivbestände bietet es auch eine große Foto- und Zeitungsausschnittsammlung, sowie einzigartige Sachgegenstände, die in regelmäßig wechselnden Ausstellungen im Stadtarchiv gezeigt werden. Dazu gehört etwa eine Archivtruhe aus der reichsstädtischen Zeit, die „Rote Lade“.[10]

Adresse: Kulturelles Erbe, Speyer

Öffnen:

Ölberg

Ölberg
wikipedia / de:Benutzer:Martin8721 / Public Domain

Bildstöckchen

Öffnen:

Heidentürmchen

Heidentürmchen
wikipedia / Ulli1105 / CC BY 3.0

Stadttor

Adresse: Schiller weg, Speyer

Öffnen:

Museum Wilhelmsbau

Museum Wilhelmsbau
wikipedia / Batke / CC BY-SA 3.0

Museum

Adresse: 1 Am Technik-Museum, Speyer

Öffnen:

Retscher

Retscher
wikipedia / Manuae / CC BY-SA 3.0

Der Retscher ist die Ruine eines gotischen Stadthauses in der historischen Altstadt von Speyer. Er liegt direkt neben der Dreifaltigkeitskirche.

Die Brandschatzung Speyers im Jahre 1689 ließ kaum Reste von Profanbauten übrig. Von der Bischofspfalz neben dem Dom steht nur noch ein Stumpf eines Treppenturms, vom Ratshof blieb ein gotischer Torbogen, in der Fassade der Heiliggeistkirche wurden bei einer Renovierung gotische Fensterbögen eines Wohnhauses freigelegt, in der Spitalgasse findet sich noch ein Renaissance-Treppenturm.

Einziger, in bedeutenderen Resten erhaltener mittelalterliche Profanbau der Stadt ist die Ruine des Retschers. Es handelt sich um ein ehemaliges Patrizierhaus des 13. Jahrhunderts, benannt nach dem Erbauer Retschelinus (erwähnt 1241). Bemerkenswert sind die spätstaufischen Fensteröffnungen mit profilierten Kleeblattbögen.

Am 27. Oktober 1495 gelangte der Retscher in den Besitz der Stadt Speyer. Verkäufer waren der Domkapitular Johann Kranich von Kirchheim, zusammen mit seinem Bruder Heinrich, seiner Base Praexedis und Matthias von Rammung als Bevollmächtigtem seines Schwagers Albrecht V. Göler von Ravensburg.

Von 1628 bis 1648 wurde er als Betsaal der lutherischen Gemeinde benutzt. Nach dem Pfälzischen Erbfolgekrieg entstand neben der ausgebrannten Ruine die Dreifaltigkeitskirche.

Der Name „Retscherkirche“ für die im 19. Jahrhundert erbaute Gedächtniskirche bezieht sich auf die Tradition des Ortes – ursprünglich sollte sie gar an dieser Stelle errichtet werden –, zumal man seinerzeit glaubte, der Reichstag von 1529, auf dem sich die Protestation zu Speyer abspielte, hätte im Retscher stattgefunden.[11]

Öffnen:

Boeing 747-230 Schleswig-Holstein

Boeing 747-230 Schleswig-Holstein
wikipedia / mwichary / CC BY 2.0
Öffnen:

Landesarchiv Speyer

Landesarchiv Speyer
wikipedia / 3268zauber / CC BY-SA 3.0

Das Landesarchiv Speyer ist im Rahmen der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz zuständig für die Betreuung von Behörden, öffentlich-rechtlichen Einrichtungen und Kommunen im Gebiet des früheren Regierungsbezirks Rheinhessen-Pfalz.[12]

Adresse: 9 Otto-Mayer-Straße, Speyer

Öffnen:

Qian Jin

Qian Jin
wikipedia / Simon Boddy / CC BY-SA 2.0
Öffnen:

Spaceshuttle BURAN

Spaceshuttle BURAN
wikipedia / Public Domain
Öffnen:

Historisches Rathaus Speyer

Historisches Rathaus Speyer
wikipedia / Dickelbers / CC BY-SA 3.0

Rathaus

Adresse: Maximilianstr. 12, Speyer

Öffnen:

Bernhardskirche

Bernhardskirche
wikipedia / Author / Public Domain

Die katholische Friedenskirche St. Bernhard in Speyer, meist bezeichnet als Bernhardskirche, wurde in den Jahren 1953 bis 1954 erbaut und unter Anwesenheit französischer und deutscher Bischöfe als Friedenskirche eingeweiht, denn sie sollte als Symbol der Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich dienen.

Errichtet wurde die inzwischen unter Denkmalschutz stehende Friedenskirche auf einem Teilgelände im Südosten des Alten Friedhofes Speyer an der Straße Hirschgraben 3.[13]

Adresse: Hirschgraben 3, 67346 Speyer

Öffnen:

Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise