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Schwäbisch Gmünd - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Schwäbisch Gmünd (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Prediger, Heilig-Kreuz-Münster und Johanniskirche. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Glockenturm.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg) besuchen sollten.

Prediger

Prediger
wikipedia / Pwagenblast / CC BY-SA 4.0

Als der Prediger wird das ehemalige Dominikanerkloster von Schwäbisch Gmünd bezeichnet, das heute als Kulturzentrum unter anderem mit dem Museum im Prediger und der Galerie im Prediger genutzt wird. Er liegt zentral in der Stadtmitte, am Johannisplatz, gegenüber der romanischen Johanniskirche.[1]

Adresse: 3 Johannisplatz, Schwäbisch Gmünd

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Heilig-Kreuz-Münster

Heilig-Kreuz-Münster
wikipedia / Beckstet / CC BY-SA 3.0

Das Heilig-Kreuz-Münster in Schwäbisch Gmünd ist ein ab zirka 1320 als Stadtpfarrkirche errichteter gotischer Kirchenbau mit Hallenumgangschor. Das Münster ist kunsthistorisch bedeutend als Ausgangswerk der Baumeisterfamilie Parler und als erste große Hallenkirche Süddeutschlands. Das Langhaus war um 1341 fertiggestellt. Nach Einsturz der Türme zog sich die erneute Fertigstellung der vollständigen Hallenkirche bis 1521 hin.

Das Patrozinium wechselte von Beginn an zwischen Unserer Lieben Frau und Heilig Kreuz. 1926 wurde durch Bischof Paul Wilhelm von Keppler das Gmünder Münster, wie es umgangssprachlich – wie in Süddeutschland üblich – wegen seiner Größe seit dem Bau genannt wurde, zum Münster zum Heiligen Kreuz erhoben. Durch diesen Schritt war das Patrozinium auf Heilig Kreuz festgelegt. Durch die Umbenennung wurde der umliegende Kirchplatz ebenfalls in Münsterplatz umbenannt.

Heute ist das Münster Gemeindekirche der katholischen Heilig-Kreuz-Münstergemeinde und ihrer Belegenheitsgemeinde, der italienischen Gemeinde San Giovanni Bosco sowie Hauptkirche der Seelsorgeeinheit Schwäbisch Gmünd-Mitte.

Die Münsterbauhütte ist seit 2020 als Teil des Bauhüttenwesens in das Register guter Praxisbeispiele der UNESCO eingetragen.[2]

Adresse: Münsterpl. 15, 73525 Schwäbisch Gmünd

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Johanniskirche

Johanniskirche
wikipedia / Gmünder / CC BY-SA 3.0

Die Johanniskirche oder St.-Johannis-Kirche ist eine katholische Stadtkirche im romanischen bzw. neoromanischen Stil in Schwäbisch Gmünd, die Johannes dem Täufer geweiht ist. Die Pfeilerbasilika dient als Lapidarium für das Gmünder Münster.

Die Johanniskirche, die mit ihrem herausragenden Glockenturm direkt am Übergang von Johannis- und Marktplatz steht, ist ein beliebtes Fotomotiv und Wahrzeichen der Stadt Schwäbisch Gmünd. Sie ist Bestandteil einiger Logos, wie zum Beispiel für das Stadtjubiläum 2012.

Vom 24. Juni 2005 bis 2016 diente die Johanniskirche zudem der Gmünder Jugendkirche als Kirchenraum.[3]

Adresse: Bocksgasse 9, Schwäbisch Gmünd

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Glockenturm

Glockenturm
wikipedia / Gmünder / CC BY-SA 3.0

Der Glockenturm, der früher Glockenhaus genannt wurde, ist ein romanisches Gebäude, das um 1228 errichtet wurde und heute die Glocken des Heilig-Kreuz-Münsters in Schwäbisch Gmünd beherbergt. Er ist somit ein Campanile. Diese Form eines Glockenturms ist im schwäbischen Raum einzigartig.[4]

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Kornhaus

Kornhaus
wikipedia / Pwagenblast / CC BY-SA 4.0

Das Kornhaus ist neben der Grät und dem Amtshaus des Spitals eines der verbliebenen, großen Fachwerkhäuser in der Kornhausstraße in der Altstadt von Schwäbisch Gmünd.[5]

Adresse: 14 Kornhausstraße, Schwäbisch Gmünd

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Wege zur Kunst

Wege zur Kunst
wikipedia / Geak / Public Domain

Wege zur Kunst ist ein Skulpturenweg in Schwäbisch Gmünd-Straßdorf, der im Jahr 2002 eingerichtet wurde und seither ständig erweitert wird.

Die Skulpturen befinden sich auf der Hochfläche nördlich von Straßdorf rechts und links von der nach Schwäbisch Gmünd führenden Landesstraße L1075 vor der Kulisse des Albtraufs. Es werden ausschließlich Werke von Bildhauern aus dem Gmünder Raum berücksichtigt. Träger des Projekts ist der FörderVerein Straßdorf e.V. Der Weg hat eine Länge von rund 3,5 Kilometer, einzuplanende Gehzeit etwa anderthalb Stunden.[6]

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Max Seiz

Max Seiz
facebook / villa.seiz / CC BY-SA 3.0

Max Eugen Seiz war ein deutscher Bildhauer, der in Schwäbisch Gmünd lebte und seit 1954 als freischaffender Künstler arbeitete.[7]

Adresse: Nepperberg 4, Schwäbisch Gmünd

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Johannisplatz

Johannisplatz
wikipedia / Gmünder / CC BY 3.0

Der Johannisplatz ist neben dem Marktplatz und dem Münsterplatz einer der drei Hauptplätze in der Altstadt von Schwäbisch Gmünd. Der Platz erstreckt sich nördlich und westlich der romanischen Johanniskirche. Im Westen findet der Platz Beschränkung durch das ehemalige Predigerkloster, in dem heute das Museum im Prediger sowie die Galerie im Prediger untergebracht sind. Die Bocksgasse durchläuft den Platz südlich. Im Osten geht der Platz in den Marktplatz über.[8]

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St. Franziskus

St. Franziskus
wikipedia / Gmünder / CC BY-SA 3.0

Die barocke Pfarrkirche St. Franziskus ist eine ehemalige Klosterkirche des Franziskanerklosters in der Kernstadt von Schwäbisch Gmünd und war bis 1908 dem heiligen Ludwig geweiht, der heute Nebenpatron ist.

Die Niederlassung des Franziskanerordens in Schwäbisch Gmünd erfolgte wahrscheinlich noch zu Lebzeiten des heiligen Franziskus und gehört damit zu den ältesten Niederlassungen nördlich der Alpen. Es gibt sogar die Vermutung, dass die Gmünder Niederlassung die erste nördlich der Alpen war. Der Hochaltar gilt als ein besonderes Stück des süddeutschen Rokokos.

Die Kirche dient heute der katholischen Franziskusgemeinde und der muttersprachlich-kroatischen Gemeinde St. Nikola Tavelic als Gemeindekirche. Zusätzlich findet am ersten Sonntag eines Monats ein Gottesdienst in ungarischer Sprache statt.[9]

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Augustinuskirche

Augustinuskirche
wikipedia / Gmünder / CC BY-SA 3.0

Die Augustinuskirche in Schwäbisch Gmünd ist die ehemalige barockisierte Klosterkirche des Gmünder Augustinerklosters, die heute evangelische Gemeindekirche in der Kernstadt ist und in der Nachbarschaft des Heilig-Kreuz-Münsters liegt.[10]

Adresse: Augustinerstraße 6-8, 73525 Schwäbisch Gmünd

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Mariä Verkündigung

Mariä Verkündigung
wikipedia / dealerofsalvation / CC BY-SA 2.5

Die Kirche Mariä Verkündigung ist die ehemalige, gotische, barockisierte Klosterkirche des Dominikanerinnenklosters Gotteszell in Schwäbisch Gmünd. Sie dient heute als Kirche der Justizvollzugsanstalt für Frauen, die im ehemaligen Kloster untergebracht ist.[11]

Adresse: 21 Herlikofer Straße, Schwäbisch Gmünd

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Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise