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Chemnitz - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 20 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Chemnitz (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Sächsisches Industriemuseum, Karl-Marx-Monument und Sächsisches Eisenbahnmuseum. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Tierpark Chemnitz.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Chemnitz (Sachsen) besuchen sollten.

Sächsisches Industriemuseum

Museum
wikipedia / Sandro Schmalfuß / CC BY-SA 4.0

Museum. Das Sächsische Industriemuseum ist ein dezentrales Museum mit vier Standorten in Sachsen. Es wurde 1998 gegründet und ist seit 1. Januar 1999 als wirtschaftlich selbständiger Zweckverband eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die Verbandsmitglieder sind die Städte Chemnitz, Crimmitschau, Ehrenfriedersdorf und der Landkreis Bautzen.

Die Museen des Zweckverbandes sind das Industriemuseum Chemnitz, die Tuchfabrik Gebr. Pfau in Crimmitschau, die Zinngrube Ehrenfriedersdorf und die Energiefabrik Knappenrode.

Die Museen vertreten unterschiedliche Formen der Präsentation der sächsischen Industriegeschichte. So bilden die Ausstellungsarten in unterschiedlicher Form als klassisches Museum, Textilfabrik, Schaubergwerk und Spezialmuseum das gesamte Spektrum der sächsischen Industrie, beginnend im Bergbau über die Ansiedlung der Textilindustrie und des Textilmaschinenbaus bis zum Werkzeugmaschinenbau, ab.

Unter dem Aspekt des Erforschens und Darstellens der Industrie- und Wirtschaftsgeschichte Sachsens erstreckt sich der Aufgabenbereich des Zweckverbandes vom Sammeln und Bewahren von Kulturgut über die Erhaltung von Industriedenkmälern bis zur Nutzung dieser Gebäude als museale Einrichtung.[1]

Adresse: Zwickauer Str. 119, 09112 Chemnitz

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Karl-Marx-Monument

Karl-Marx-Monument
wikipedia / Dr. Bernd Gross / CC BY-SA 3.0

Das Karl-Marx-Monument ist eine 7,1 m hohe und ca. vierzig Tonnen schwere Plastik, die den Kopf von Karl Marx stilisiert darstellt. Sie wurde nach einem Entwurf des sowjetischen Künstlers Lew Kerbel realisiert und 1971 eingeweiht. Es ist das bekannteste Wahrzeichen der Stadt Chemnitz und befindet sich im Stadtzentrum an der Brückenstraße nahe der Kreuzung zur Straße der Nationen. Bei diesem Denkmal handelt es sich, nach dem 60 cm höheren Lenin-Kopf in Ulan-Ude, um die zweitgrößte Porträtbüste der Welt. Auf der hinter dem Monument gelegenen Wand an der „Parteisäge“ sieht man den Schriftzug „Proletarier aller Länder vereinigt euch!“ aus dem Kommunistischen Manifest in den vier Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Russisch. Diese Wand gestaltete ein Künstlerkollektiv, an dem der Grafiker Helmut Humann beteiligt war. Hinter dem Monument befindet sich derzeit ein Standort des Landesamtes für Steuern und Finanzen.[2]

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Sächsisches Eisenbahnmuseum

Sächsisches Eisenbahnmuseum
wikipedia / Kolossos / CC BY-SA 2.0

Das Sächsische Eisenbahnmuseum ist ein Museum für historische Eisenbahnfahrzeuge in Chemnitz. Es befindet sich auf dem Gelände des früheren Bahnbetriebswerkes Chemnitz-Hilbersdorf.[3]

Adresse: An der Dresdner Bahnlinie 130c, 09131 Chemnitz

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Tierpark Chemnitz

Tierpark in Chemnitz, Sachsen
wikipedia / Author / CC BY-SA 3.0

Tierpark in Chemnitz, Sachsen. Der Tierpark Chemnitz ist ein Tierpark im sächsischen Chemnitz. Er wurde 1964 gegründet. Anfangs lag der Schwerpunkt auf der Tierwelt der damaligen Sowjetunion. Mittlerweile widmet sich der Tierpark dem Erhalt bedrohter Tierarten. Der Park liegt im Westen der Stadt Chemnitz in einem ehemaligen Sumpfgelände im Stadtteil Reichenbrand. Das etwa 10 Hektar große Gelände beherbergt etwa 1000 Individuen aus rund 200 Tierarten. Die Besucherzahl lag 2014 einschließlich des Wildgatters Oberrabenstein bei 178.233.[4]

Adresse: Nevoigtstr. 18, 09117 Chemnitz

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Museum Gunzenhauser

Museum Gunzenhauser
wikipedia / Kolossos / CC BY-SA 3.0

Das Museum Gunzenhauser der Kunstsammlungen Chemnitz ist ein Kunstmuseum der Klassischen Moderne in Chemnitz. Es umfasst die aus 2459 Werken von 270 Künstlern des 20. Jahrhunderts bestehende Sammlung des Münchner Kunsthändlers Alfred Gunzenhauser. Hiervon befinden sich 300 Werke in der Dauerausstellung. Das Museum Gunzenhauser wurde am 1. Dezember 2007 im Beisein von Bundespräsident Horst Köhler eröffnet und ist damit das erste Sammlermuseum in den neuen Bundesländern. Die Verwaltung liegt in der Hand der Kunstsammlungen Chemnitz. Das Museum befindet sich unweit des Falkeplatzes, an der Ecke zwischen Stollberger und Zwickauer Straße.[5]

Adresse: Stollberger Str. 2, 09119 Chemnitz

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Versteinerter Wald

Versteinerter Wald
wikipedia / Gahlbeck, Friedrich / CC BY-SA 3.0

Der Versteinerte Wald von Chemnitz ist eine bedeutende paläobotanische Fossilfundstätte. Die im Museum für Naturkunde Chemnitz ausgestellten Fundstücke eines Versteinerten Waldes zählen zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt.[6]

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Botanischer Garten Chemnitz

Botanischer Garten in Chemnitz, Sachsen
wikipedia / Kolossos / CC BY-SA 3.0

Botanischer Garten in Chemnitz, Sachsen. Der Botanische Garten Chemnitz liegt ca. 3 km nordwestlich des Zentrums der Stadt Chemnitz und zeigt dort auf einer Fläche von 12 Hektar vorwiegend mitteleuropäische Pflanzenfamilien sowie Nutzpflanzen aus aller Welt. In Gewächshäusern sind Tropenpflanzen, mediterrane Pflanzen sowie Kakteen und Sukkulenten zu sehen. Auf dem Gelände befinden sich des Weiteren einige Tiergehege, ein Schulbiologiezentrum und ein Naturschutzzentrum.[7]

Adresse: Leipziger Str. 147, 09114 Chemnitz

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Burg Rabenstein

Museum in Chemnitz, Sachsen
wikipedia / Aka / CC BY-SA 2.5

Museum in Chemnitz, Sachsen. Die Burg Rabenstein, die kleinste mittelalterliche Burg Sachsens, befindet sich in Oberrabenstein, Stadtteil Rabenstein der Stadt Chemnitz, und gehört als „Burgmuseum Rabenstein“ zum Schlossbergmuseum Chemnitz. Unweit des Burgfelsens, auf dem die heutige Burganlage steht, befinden sich das Schloss Rabenstein sowie der Stausee Oberrabenstein, an den sich der Rabensteiner Wald anschließt.[8]

Adresse: Oberfrohnaer Str. 149, 09117 Chemnitz

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Adelsberg

Erhebung in Sachsen
wikipedia / Miebner / CC BY-SA 3.0

Erhebung in Sachsen. Der Adelsberg ist eine Erhebung im Grenzbereich zwischen Erzgebirgsvorland und Erzgebirge östlich des nach ihm benannten Stadtteils von Chemnitz.[9]

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Talsperre Einsiedel

Talsperre Einsiedel
wikipedia / ProfessorX / CC BY-SA 3.0

Die Talsperre Einsiedel ist eine Talsperre im Freistaat Sachsen. Sie dient der Trinkwasserversorgung von Chemnitz und im Verbund mit dem Talsperrensystem „Mittleres Erzgebirge“ neben den Talsperren Neunzehnhain I, II und Saidenbach dem ganzen Versorgungsgebiet des Zweckverbandes Fernwasser Südsachsen.[10]

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Museum für Naturkunde Chemnitz

Museum für Naturkunde Chemnitz
wikipedia / Benutzer:Kolossos / CC BY-SA 3.0

Das Museum für Naturkunde Chemnitz ist seit 2004 im DAStietz in Chemnitz untergebracht. Neben einer Sammlung von über 300.000 Exponaten befindet sich in der Ausstellungsfläche im ersten Obergeschoss das Sterzeleanum, ein historisches Kabinett, das Insektarium und wechselnde Sonderausstellungen. Im großen Lichthof befindet sich der Versteinerte Wald, das größte Pflanzenfossil Europas.

Gleichzeitig bietet die Museumspädagogik Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.[11]

Adresse: Moritzstrasse 20, 09111 Chemnitz

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Deutsches Spielemuseum

Deutsches Spielemuseum
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Museum, Spezialität Museum, Kindermuseum, Historisches Museum

Adresse: Neefestraße 78A, 09119 Chemnitz

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Kunstsammlungen Chemnitz

Kunstsammlungen Chemnitz
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Die Kunstsammlungen Chemnitz mit ihren etwa 65.000 Exponaten befinden sich im 1909 eröffneten König-Albert-Museum am Theaterplatz, das von Richard Möbius entworfen wurde.

Die Kunstsammlungen Chemnitz wurden in das 2001 erschienene Blaubuch aufgenommen; ihnen obliegt zudem die Verwaltung des 2007 eröffneten Museum Gunzenhauser, des Henry van de Velde-Museums in der Villa Esche und des Schloßbergmuseums. 2010 wurde dem Museum von der deutschen Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbandes AICA der Titel Museum des Jahres 2010 verliehen, insbesondere für die Aufbauleistung seit 1990.[12]

Adresse: Theaterpl. 1, 09111 Chemnitz

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Roter Turm

Roter Turm
wikipedia / Reinhard Höll / CC BY-SA 3.0

Der Rote Turm ist das Wahrzeichen der Stadt Chemnitz und deren ältestes erhaltenes Bauwerk. Er wurde gegen Ende des 12. Jahrhunderts errichtet und diente zunächst als Bergfried, um die umliegenden Siedlungen zu schützen, später war er der Sitz des Stadtvogtes. Vermutlich war der Turm schon um 1230 in die Chemnitzer Stadtbefestigungsanlage eingebunden.

Der Name des Turms wird auf die dominante rote Farbe des verwendeten Baumaterials zurückgeführt. Der Hauptkörper des Bauwerkes wurde aus überwiegend rotfarbigen Varietäten des Chemnitzer Porphyrtuffs errichtet. Bausteine dieser Farbe finden sich vorrangig in den ältesten Gebäuden von Chemnitz. Dieses Gestein, eine dem Ignimbrit nahestehende Tuffart, ist über Jahrhunderte das Hauptbaugestein in der Stadt und ihrer Region gewesen. Zum Ende des 15. Jahrhunderts erhielt er das aufgesetzte Backstein-Geschoss, das mit roten Dachziegeln eingedeckt war. Der Turm selbst war bis Mitte des 19. Jahrhunderts verputzt und vermutlich weiß angestrichen.

Bis etwa 1900 wurden der Turm und dessen Anbau als Gefängnis genutzt. Diese Funktion rettete den Roten Turm im frühen 19. Jahrhundert vor dem Abriss, als die Chemnitzer Stadtbefestigungsanlagen abgetragen wurden. Insassen des Roten Turms in dessen Zeit als Gefängnis waren unter anderem August Bebel und Karl Stülpner. Mit der Neubebauung der Theaterstraße am Ende des 19. Jahrhunderts verschwand der bis dahin freistehende Rote Turm hinter einer Häuserzeile, sodass vom Turm nur noch die Turmhaube zu sehen war.

Bei einem der Luftangriffe auf Chemnitz am Ende des Zweiten Weltkriegs brannte der Turm aus. Zwischen 1957 und 1959 wurde er wieder aufgebaut.[13]

Adresse: Strasse der Nationen 5, 09111 Chemnitz

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Arktisch-alpiner Garten

Arktisch-alpiner Garten
wikipedia / Hedwig Storch / CC BY-SA 3.0

Der öffentlich zugänglich Arktisch-alpine Garten Chemnitz liegt ca. 5 km nördlich vom Stadtzentrum in Chemnitz in der Schmidt-Rottluff-Straße 90. Auf einer Fläche von nur 2000 m² werden ca. 4000 überwiegend arktische und alpine Pflanzenarten gezeigt. Diese sind nach geografischen, ökologischen und pflanzensoziologischen Gesichtspunkten angeordnet. Schwerpunkte der Sammlung sind Weiden, Heidekrautgewächse, Farnpflanzen und Pflanzen der Hochgebirge Neuseelands.

Besonderheiten des Gartens sind die genau dokumentierte Herkunft der Pflanzen, die es ermöglicht Forschungsfragen zu klären. Die Sammlung enthält viele seltene und an ihren natürlichen Standorten gefährdete oder bereits erloschene Pflanzenarten.

In natürlich angelegten Freilandterrarien können zudem Frösche, Unken, Feuersalamander und Schlangen besichtigt werden.[14]

Adresse: Schmidt-Rottluff-Straße 90, Chemnitz

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Heizkraftwerk Chemnitz-Nord

Heizkraftwerk Chemnitz-Nord
wikipedia / Sandro Schmalfuß / CC BY-SA 3.0

Das Heizkraftwerk Chemnitz-Nord ist ein im Norden der Stadt Chemnitz gelegenes braunkohlebefeuertes Heizkraftwerk mit einer installierten elektrischen Leistung von 230 MW. In den Medien wird das Kraftwerk oft als Heizkraftwerk Nord bezeichnet.[15]

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Städtischer Friedhof

Städtischer Friedhof
wikipedia / Miebner / CC BY-SA 3.0

Der Städtische Friedhof in Chemnitz ist der Hauptfriedhof der Stadt Chemnitz. Er liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums im Stadtteil Bernsdorf. Der Friedhof wird begrenzt durch die Augsburger, Reichenhainer und Wartburgstraße. Im Westen trennt die Reichenhainer Straße das Krematorium sowie den Urnenhain vom Städtischen Friedhof ab.[16]

Adresse: Reichenhainer Str., 09126 Chemnitz

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Schloßbergmuseum Chemnitz

Schloßbergmuseum Chemnitz
wikipedia / Krtek76 / CC BY-SA 3.0

Das Schloßbergmuseum ist das Museum für Stadtgeschichte der Stadt Chemnitz. Es befindet sich im Stadtteil Schloßchemnitz auf dem Gelände eines alten Benediktinerklosters, das Kaiser Lothar III. um 1136 auf einem Berg in der Nähe der Chemnitz anlegen ließ.[17]

Adresse: Schloßberg 12, 09113 Chemnitz

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Neue Sächsische Galerie Chemnitz

Neue Sächsische Galerie Chemnitz
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Museum

Adresse: Moritzstr. 20 im Tietz, Chemnitz

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Theater Chemnitz

Theater Chemnitz
wikipedia / Zairon / Public Domain

Die Theater Chemnitz sind ein Fünfspartentheater im sächsischen Chemnitz. Die fünf Sparten sind Oper, Philharmonie, Ballett, Schauspiel und Figurentheater. Nach der langjährigen Intendanz von Gerhard Meyer übernahmen nach der Wende Jörg Liljeberg, Rolf Stiska und Bernhard Helmich diese Aufgabe. Seit 2013 ist Christoph Dittrich Generalintendant der Theater Chemnitz.[18]

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Zitate und Quellenverweise