Entdecken Sie 10 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Krumbach (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: St. Ulrich, Mittelschwäbisches Heimatmuseum und St. Michael. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Apostelkirche.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Krumbach (Bayern) besuchen sollten.
Inhaltsverzeichnis
St. Ulrich
Katholische Kirche, Krumbach (Schwaben), Bayern. St. Ulrich in Krumbach ist die Kirche des bis zum Jahr 1902 selbständigen Dorfes Hürben. Ihrem heutigen Aussehen nach ist die Kirche eine Barockkirche, die Mauern des Gebäudes sind jedoch wesentlich älter.[1]
Adresse: Raunauer Str. 24, 86381 Krumbach (Schwaben)
Mittelschwäbisches Heimatmuseum
Das Mittelschwäbische Heimatmuseum wurde 1908 gegründet und befindet sich im Zentrum von Krumbach. Die Ausstellungsfläche beträgt 1500 m2.[2]
Adresse: Heinrich-Sinz-Straße 3-5, 86381 Krumbach (Schwaben)
St. Michael
Katholische Kirche, Krumbach (Schwaben), Bayern. St. Michael ist die katholische Pfarrkirche im schwäbischen Krumbach im Landkreis Günzburg.[3]
Apostelkirche
Die Apostelkirche ist eine, heute evangelisch-lutherische, Kirche im östlichen Teil von Krumbach, dem ehemaligen Hürben.[4]
Adresse: Burgauer Str. 24, 86381 Krumbach (Schwaben)
Mühlkapelle Krumbach
Die Mühlkapelle Krumbach ist eine barocke Kapelle am rechten Ufer der Kammel in Krumbach.[5]
Altes Rathaus
Historische Sehenswürdigkeit, Krumbach (Schwaben), Bayern. Das Alte Rathaus im schwäbischen Krumbach ist ein mehrstöckiger Bau des 17. Jahrhunderts, der am Marktplatz der Stadt steht. Es ist eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt.[6]
Adresse: 1 Marktplatz, Krumbach
Schloss Krumbach
Das Schloss Krumbach ist ein im Jahr 1530 erbauter dreigeschossiger Renaissancebau in Krumbach im schwäbischen Landkreis Günzburg. Das Schloss und die daneben stehende katholische Stadtpfarrkirche St. Michael, die am nördlichsten Ende des schmalen Höhenrückens zwischen den Tälern der Kammel und des Krumbachs erbaut wurden, prägen die Ortsansicht von Krumbach.[7]
Adresse: 1 Burgberg, Krumbach
Maria-Hilf-Kirche
Die Maria-Hilf-Kirche, offiziell St. Maria, Helferin der Christen, ist eine katholische Pfarrkirche in Hürben, dem östlichen Teil von Krumbach. Sie wurde in den Jahren 1966 bis 1968 erbaut und ist die größte nach dem Zweiten Weltkrieg erbaute Kirche in Süddeutschland. Dass eine so große Kirche gebaut wurde, hängt damit zusammen, dass sich die Einwohnerzahl von Krumbach nach dem Krieg durch den Zuzug von Heimatvertriebenen ungefähr verdoppelte und in den folgenden Jahren noch weiter wuchs. Geplant wurde der Bau von den Ulmer Architekten Manfred Wacker und Erich Niederbacher.[8]
Landauer-Haus
Das Landauer-Haus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Hürben, dem östlichen Teil Krumbachs, das heute die Trachtenkultur-Beratung Bezirk Schwaben beherbergt. Benannt ist das Haus nach dem Rosshändler Raphael Löw Landauer. Das denkmalgeschützte Haus ist noch weitgehend im Originalzustand und eines der wenigen erhaltenen jüdischen Wohnhäuser.[9]
Adresse: 15 Hürbener Straße, Krumbach
Jüdische Gemeinde Hürben
Die Jüdische Gemeinde Hürben war eine von 1675 bis 1942 bestehende jüdische Gemeinde im schwäbischen Hürben – seit 1902 Teil der Stadt Krumbach – im Landkreis Günzburg in Bayern. Zu ihr gehörten 1840 652 und im Jahr 1900 123 Gemeindemitglieder. 1938 wurden alle noch dort lebenden jüdischen Bürger Hürbens zunächst ins Günzburger Gefängnis gebracht. Bis zum Jahr 1941 konnten 27 Personen auswandern, weitere 18 zogen in andere Städte und die letzten 16 wurden im Jahr 1942 von Hürben aus deportiert und ermordet. Insgesamt kamen in der Zeit des Nationalsozialismus 38 Juden um, die in Hürben bzw. Krumbach geboren wurden oder längere Zeit hier wohnten.[10]