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Bocholt - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Bocholt (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Textilmuseum Bocholt, Aasee und St. Georg. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Burg Anholt.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Bocholt (Nordrhein-Westfalen) besuchen sollten.

Textilmuseum Bocholt

Museum in Bocholt, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Ziko-C / CC BY-SA 3.0

Museum in Bocholt, Nordrhein-Westfalen. Das TextilWerk Bocholt ist einer von acht Standorten des LWL-Industriemuseums. Es liegt an zwei Standorten links und rechts des Flusses Aa in Bocholt, Nordrhein-Westfalen.

Im Jahr 1989 wurde die Weberei, eine voll funktionstüchtige Museumsfabrik, eröffnet. Das Museum dokumentiert die Arbeitsabläufe in einem typischen Textilbetrieb aus der Zeit zwischen 1900 und 1960. Kern des Museums ist eine Sammlung von über 30 Webstühlen verschiedener Bauarten aus 100 Jahren Entwicklungsgeschichte. Den Hauptteil bildet die Produktionshalle mit den für historische Textilfabriken typischen Sheddächern. Außerdem gehören zum Museumskomplex das Kesselhaus, das Maschinenhaus, Werkstatt, Büro, Lager, Tor-/Pförtnerhaus, Remise, Eisenbahngleis mit Dampfspeicherlokomotive sowie das Arbeiterhaus mit zeittypischer Ausstattung und Selbstversorgungsgarten mit Kleintierhaltung. 2018 wurde die Dauerausstellung in der Weberei neu überarbeitet.

Die erzeugten Produkte können im Museumsshop erworben werden, z. B. sogenannte „Grubentücher“, Waffelhandtücher und Halbleinen-Geschirrtücher mit traditionellen Mustern.

Im Jahr 2004 kaufte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe den viergeschossigen Backsteinbau der Spinnerei Herding als zweiten Teil seines Textilmuseums hinzu. 2009 begann der Umbau mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II. Seit der Eröffnung der Spinnerei im September 2011 firmiert das Textilmuseum mit seinen beiden Standorten als „TextilWerk Bocholt“. Im Oktober 2016 eröffnete der neue Ausstellungsbereich „Die Macher und die Spinnerei“. Auf zwei Ebenen präsentiert das LWL-Industriemuseum Geschichte und Wirken der Textilunternehmer in Westfalen. Das Spektrum der Exponate reicht vom Füllhalter über Möbel und Gemälde bis zu Mode aus verschiedenen Jahrzehnten und funktionstüchtigen Maschinen. Im Erdgeschoss der Spinnerei befindet sich ein "Parcours de la Mode": In einer 23 Meter langen Vitrine, die als Laufsteg aufgebaut ist, nehmen historische Kleidungsstücke und Schuhe sowie textile Musterbücher die Besucher mit auf eine farbenfrohe Reise durch mehr als 100 Jahre Modetrends.

Regelmäßig finden Sonderausstellungen zur Geschichte der Mode und der Textilindustrie statt. Spezielle Angebote richten sich an Schulklassen, Kindergruppen und Familien. Angegliedert sind das Restaurant „Schiffchen“ mit Biergarten an der Aa sowie die gläserne "Skylounge" auf dem Dach der Spinnerei.[1]

Adresse: Uhlandstr. 50, 46397 Bocholt

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Aasee

Künstlicher See in Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Jpr65 / CC BY-SA 3.0

Künstlicher See in Nordrhein-Westfalen. Der Aasee ist ein künstlich angelegter See in der Stadt Bocholt mit etwa 32 Hektar Wasserfläche. Er dient als Naherholungsgebiet, dessen Gesamtfläche rund 74 Hektar beträgt sowie dem Hochwasserschutz.[2]

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St. Georg

St. Georg
wikipedia / Bocholter / CC BY-SA 3.0

Die römisch-katholische Kirche St. Georg ist eine gotische Hallenkirche des 15. Jahrhunderts und die Hauptkirche der westfälischen Stadt Bocholt. Neben dem Historischen Rathaus gilt sie als Wahrzeichen der Stadt. Ältestes und bedeutendstes Ausstattungsstück ist das Bocholter Kreuz, ein gotisches Gabelkruzifix aus dem frühen 14. Jahrhundert, das bis heute Zentrum einer regionalen Wallfahrt ist.[3]

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Burg Anholt

Schloss in Isselburg, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Günter Seggebäing, Coesfeld / CC BY-SA 3.0

Schloss in Isselburg, Nordrhein-Westfalen. Die Burg Anholt war namensgebend für die ehemalige Stadt Anholt, heute ein Stadtteil von Isselburg in Nordrhein-Westfalen. Die Anlage ist eines der größten Wasserschlösser des Münsterlandes und befindet sich an der Grenze zum Niederrhein. Ihre Ursprünge liegen in einem Wehrbau aus dem 12. Jahrhundert zur Sicherung des Besitzes des Hochstifts Utrecht. Die Gräfte wird von der Issel gespeist.

Auch wenn der Name nahelegt, Anholt sei eine Burg, handelt es sich eigentlich um ein Schloss.[4]

Adresse: Klever Straße, Bocholt

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Historisches Rathaus Bocholt

Historischer Ort in Bocholt, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Ziko-C / CC BY-SA 3.0

Historischer Ort in Bocholt, Nordrhein-Westfalen. Das Historische Rathaus Bocholt ist eines der wichtigsten historischen Bauwerke und das Wahrzeichen der Stadt Bocholt. Seit die Stadtverwaltung 1977 in das „Neue Rathaus“ umgezogen ist, hat es hauptsächlich repräsentative Funktion. Im Ratssaal im zweiten Stock findet neben Kulturveranstaltungen aller Art alljährlich der Neujahrsempfang des Bürgermeisters statt. Auch für Trauungen wird das Gebäude genutzt: das Standesamt von Bocholt liegt im ersten Stockwerk. Keller und Teile des Erdgeschosses werden von einem Gastronomiebetrieb genutzt.[5]

Adresse: 1 Markt, Bocholt

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Schloss Diepenbrock

Schloss Diepenbrock
wikipedia / Gouwenaar / Public Domain

Schloss Diepenbrock, auch Haus Diepenbrock genannt, ist ein kleines Wasserschloss bei Barlo, einem zu Bocholt gehörenden Dorf nahe der niederländischen Grenze im Kreis Borken, Nordrhein-Westfalen. Seinen Namen erhielt das Anwesen von dem westfälischen Ausdruck für die unwegsame Sumpflandschaft, von der es einst umgeben war: „diepen brock“ bedeutet so viel wie „tiefer Bruch“.[6]

Adresse: 1 Schlossallee, Bocholt

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Municipal Theatre

Municipal Theatre
facebook / Stadttheater-Bocholt-eV-186703114695569 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Stadttheater

Konzerte und Veranstaltungen, Theater

Adresse: Berliner Platz 1, Bocholt

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Christuskirche

Christuskirche
wikipedia / Odna / CC BY-SA 4.0

Die Evangelische Christuskirche in Bocholt gehört zum ersten Pfarrbezirk der Evangelischen Kirchengemeinde Bocholt. Die Gemeinde gehört zur Evangelischen Kirche von Westfalen und zum Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken.[7]

Adresse: Münsterstraße 19, 46397 Bocholt

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Langenbergpark

Park in Bocholt, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Stahlkocher / CC BY-SA 3.0

Park in Bocholt, Nordrhein-Westfalen. Der Langenbergpark ist eine städtische Parkanlage in Bocholt im westlichen Münsterland.

Der Park befindet sich nördlich des Stadtrings an der Adenauerallee gegenüber dem St.-Georg-Gymnasium sowie am Stenerner Weg gegenüber dem Weiterbildungskolleg Westmünsterland. Er umfasst eine Fläche von ungefähr 2 ha. Ein Teil der Fläche des späteren Langenbergparks wurde von der Regierung des Fürstentums Salm der Stadt und den Bauerschaften des Kirchspiels Bocholt gegen eine Abgabe von acht Talern als Friedhof überlassen. Das Gelände diente ab dem 1. Januar 1807 für rund hundert Jahre als Friedhof. In dieser Zeit wurde der Friedhof zweimal erweitert, bis 1908 an der Blücherstraße ein neuer städtischer Friedhof eröffnet wurde. Ein kleines Gräberfeld mit Gedenksteinen ist in der Nordostecke erhalten. Am Südrand befindet sich ein Spielplatz und mitten im Park der sogenannte Meckermann, eine Steinplastik mit Inschrift. Der Park ist bekannt für seinen alten Baumbestand, neben großen Rotbuchen wachsen hier exotische Bäume, an denen ein Baumlehrpfad vorbeiführt.

Der alte Friedhof erhielt nach seiner Umgestaltung im Jahre 1937 den Namen Langenbergpark. Benannt ist er nach dem Wohltäter der Stadt, Regierungsrat Dr. Aloys Franz Bernhard van Langenberg. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Park von der Bocholter Bevölkerung als „Sowjetparadies“ bezeichnet, weil sich dort im Sommer 1945 die befreiten sowjetischen Gefangenen bevorzugt aufhielten.[8]

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Apostelkirche

Kirche in Bocholt, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Epistolos / CC BY-SA 3.0

Kirche in Bocholt, Nordrhein-Westfalen. Die Evangelische Apostelkirche in Bocholt gehört zum zweiten Pfarrbezirk der Evangelischen Kirchengemeinde Bocholt. Die Kirchengemeinde umfasst 7650 Gemeindeglieder und ist eine Kirchengemeinde im westlichen Münsterland. Die Evangelische Kirchengemeinde Bocholt gehört zur Evangelischen Kirche von Westfalen. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken.

Das Gemeindezentrum der Apostelkirche bildet auf einer Fläche von 8948 m² mit der Apostelkirche im Osten, dem Pfarrhaus im Süden, dem Kindergarten mit Spielplatz im Westen und dem Gemeindesaal mit Tagesstätte im Norden ein in sich abgerundetes Zentrum. Von den Gebäuden umrandet befindet sich im Zentrum des Geländes die Gemeindewiese. Hinter der Apostelkirche erstreckt sich im Osten das Gebäude der alte evangelische Volksschule, der damalige „Melanchthonschule“. Seit 2008 wird dieses Gebäude als ein Zweig der Biemenhorster Schule, einer katholischen Grundschule, genutzt.[9]

Adresse: Elbestraße 1, 46395 Bocholt

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Heilig-Kreuz-Kirche

Heilig-Kreuz-Kirche
wikipedia / de:Benutzer:Stahlkocher / CC BY-SA 3.0

Die Heilig-Kreuz-Kirche ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude in Bocholt.[10]

Adresse: 1 Königsmühlenweg, Bocholt

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Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise