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Euskirchen - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 9 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Euskirchen (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Tuchfabrik Müller, Burg Kessenich und Evangelische Kirche. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Erlebnispädagogik Ratsheimer Hof.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Euskirchen (Nordrhein-Westfalen) besuchen sollten.

Tuchfabrik Müller

Tuchfabrik Müller
wikipedia / Imus Eus / CC BY 3.0

Das LVR-Industriemuseum Tuchfabrik Müller ist ein Museumsstandort des dezentralen LVR-Industriemuseums in Euskirchen-Kuchenheim. Das Museum zeigt eine vollständig erhaltene Volltuchfabrik mit einem Maschinenpark aus dem frühen 20. Jahrhundert. Wesentliche Produktionsschritte werden mit den historischen Maschinen im Vorführbetrieb gezeigt.

Die Tuchfabrik Müller ist Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur sowie zentraler Punkt der Wollroute.[1]

Adresse: Carl-Koenen-Straße 25, 53881 Euskirchen

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Burg Kessenich

Historische Sehenswürdigkeit in Euskirchen, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Michamel / Public Domain

Historische Sehenswürdigkeit in Euskirchen, Nordrhein-Westfalen. Die Burg Kessenich liegt am nördlichen Rand des gleichnamigen Stadtviertels von Euskirchen, der Kreisstadt am nördlichen Rand der Eifel. In unmittelbarer Nähe zur Burg fließt die Erft. In den Grundzügen handelt es sich um eine zweiteilige Wasserburg.

1339 wird die Burg zum ersten Mal urkundlich erwähnt, als Otto von Kessenic sie dem Markgrafen zu Jülich zu Lehen aufträgt. Damit beugte sich der Burgherr dem Druck der Jülicher, die konsequent den Ausbau ihrer territorialen Macht vorantrieben und 1355 den Erwerb von Euskirchen erreichen konnten. Am 13. Januar 1363 verkaufte sein Erbe Ludwig von Kessenich den Besitz an Reinhart von Binsfeld. Die Familie Binsfeld verschuldete sich im Lauf der Zeit, verlor andere Lehen, kann aber die Burg 1514 wieder uneingeschränkt nutzen.

Heinrich von Binsfeld zu Stamge, Herr zu Merzenich, Fürstlicher Rat und Marshall seit 1575, gab der mittelalterlichen Burg eine neue Gestalt. 1565 wurde er auch noch Amtmann in Blankenberg. Seine Tochter Elisabeth heiratete 1586 Johann Richard Waldbott von Bassenheim und brachte 1604 die Burg und den elterlichen Besitz in Kessenich und Merzenich als Erbe ein.

Der nächste Umbau der Burg datiert aus den dreißiger Jahren des 17. Jahrhunderts, veranlasst vom damaligen Besitzer, dem kaiserlichen und kurpfälzischen Rat, Heinrich Waldbott von Bassenheim, der auch Amtmann von Nideggen und Jülich war. Nach 1769 gehörte die Burg einem Freiherrn von Kleist. 1828 geht das Gut in bürgerlichen Besitz über. 1884 erwarb die Burg J.W. Arnolds, dessen Nachkommen die Burg noch heute besitzen.[2]

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Evangelische Kirche

Evangelische Kirche
wikipedia / ThomasPusch / CC BY-SA 3.0

Die Evangelische Kirche in der Kernstadt Euskirchens, Nordrhein-Westfalen, liegt in der Kölner Straße 41.[3]

Adresse: Kölner Str. 41, 53879 Euskirchen

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Erlebnispädagogik Ratsheimer Hof

Erlebnispädagogik Ratsheimer Hof
facebook / KindergeburtstagEuskirchen / CC BY-SA 3.0

Adresse: Ratsheimer Hof (Aussiedlerhof), Euskirchen

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Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr

Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr
facebook / Big.Band.der.Bundeswehr / CC BY-SA 3.0

Das Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr, gegründet am 11. März 2003, ist die zentrale Einrichtung für das Geoinformationswesen der Bundeswehr. Der Kommandeur des ZGeoBw leitet zugleich den Geoinformationsdienst der Bundeswehr.

Das ZGeoBw hat seinen Sitz in Euskirchen und wurde zum 1. Juli 2017 direkt dem Kommando Cyber- und Informationsraum (KdoCIR) unterstellt. Es ist auf acht Standorte verteilt. Wesentliche Anteile befinden sich in Euskirchen und Fürstenfeldbruck.

Das ZGeoBw ist eine Bundesforschungsanstalt, Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Ressortforschungseinrichtungen sowie der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) und im Ständigen Ausschuss für geographische Namen (StAGN).[4]

Adresse: Frauenberger Str. 250, Euskirchen

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Malteser Hilfsdienst e.V.

Malteser Hilfsdienst e.V.
facebook / MalteserEuskirchen / CC BY-SA 3.0

Adresse: Am Schwalbenberg 5, Euskirchen

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Fresenturm

Fresenturm
wikipedia / Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0
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Jüdischer Friedhof Frauenberger Straße

Jüdischer Friedhof Frauenberger Straße
wikipedia / Papa1234 / CC BY 3.0

Der neue Jüdische Friedhof Euskirchen liegt in der Frauenberger Straße in der Kreisstadt Euskirchen in Nordrhein-Westfalen.

Auf dem jüdischen Friedhof, der von 1913 bis 1975 belegt wurde, sind noch 45 Grabsteine (Mazewot) vorhanden. Sie sind alle Richtung Jerusalem, also nach Osten ausgerichtet. An mehreren Grabsteinen sind die Schriftplatten zerstört. Der letzte Bestattete war der am 28. September 1975 verstorbene Alfred Julich.

Der Begräbnisplatz ist zur Frontseite hin mit einer Mauer und einem schmiedeeisernen Tor, welches offen steht, abgegrenzt. Die anderen Seiten sind von einem Drahtzaun umgeben. Er ist 25,4 Ar groß.

Auf dem Friedhof sind einige Grabsteine des ehemaligen Friedhofes Kölner Straße aufgestellt. Er befand sich bis 1938 an der Stelle des heutigen Amtsgerichtes.[5]

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Jüdischer Friedhof

Jüdischer Friedhof
wikipedia / GFreihalter / CC BY-SA 3.0

Der Jüdische Friedhof Kuchenheim ist ein jüdischer Friedhof in Kuchenheim, einem Stadtteil der Stadt Euskirchen in Nordrhein-Westfalen. Er liegt links der Straße zwischen Kuchenheim und Euskirchen. Der Friedhof steht seit 1988 auf der Denkmalliste der Stadt Euskirchen.[6]

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Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise