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Coburg - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Coburg (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Veste Coburg, Schloss Rosenau und Schloss Ehrenburg. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Morizkirche.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Coburg (Bayern) besuchen sollten.

Veste Coburg

Historische Sehenswürdigkeit in Coburg, Bayern
wikipedia / Störfix / CC BY-SA 3.0

Mittelalterlicher Palast mit Kunst- und Glasmuseum. Die Veste Coburg, eine zur Festung ausgebaute mittelalterliche Burganlage, überragt die Stadt Coburg im oberfränkischen Grenzgebiet zu Thüringen. Sie hat eine Ausdehnung von etwa 135 mal 260 Meter und ist sehr gut erhalten. Die Veste liegt rund 160 Meter über dem Stadtzentrum. Am Hang des Burghügels erstreckt sich in Richtung Stadt der Coburger Hofgarten. In Sichtweite befindet sich im thüringischen Grenzgebiet zu Bayern die Schwesterburg Veste Heldburg, einst Nebenresidenz und Jagdschloss der Coburger Herzöge.

Die Veste Coburg wurde in ihrer Geschichte niemals kämpfend erobert, allerdings wurde sie im Dreißigjährigen Krieg im März 1635 durch den General von Lamboy nach fünfmonatiger Belagerung mit Hilfe eines gefälschten Briefs, in welchem Herzog Johann Ernst vermeintlich die Übergabe befahl, eingenommen.[1]

Adresse: Veste Coburg, 96450 Coburg

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Schloss Rosenau

Schloss in Rödental, Bayern
wikipedia / Monandowitsch / CC BY-SA 3.0

Großer mittelalterlicher Palast in malerischer Umgebung. Das Schloss Rosenau ist ein Schloss inmitten einer Parkanlage in Unterwohlsbach, einem Ortsteil der Stadt Rödental. Es ist Geburtsort von Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha, dem späteren Gemahl der britischen Königin Victoria. Heute wird es als Museum genutzt.[2]

Adresse: Rosenau 1, 96472 Coburg

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Schloss Ehrenburg

Schloss in Coburg, Bayern
wikipedia / Public Domain

Verziertes herzogliches Schloss und Kunstgalerie. Schloss Ehrenburg war das Residenzschloss der Herzöge von Sachsen-Coburg. Das Schloss befindet sich am östlichen Rand der historischen Altstadt der oberfränkischen Stadt Coburg.

Es entstand ab 1543 aus einem Franziskanerkloster. Ende des 16. Jahrhunderts folgte eine Erweiterung. 1690 wurde das Schloss zur barocken Dreiflügelanlage umgebaut und erhielt im 19. Jahrhundert nach den Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel eine gotisierende Fassade sowie im französischen Empire-Stil gestaltete Wohn- und Festräume. Heute beherbergt das Schloss die Landesbibliothek Coburg. Rund 25 historisch eingerichtete Räume können in Führungen besichtigt werden.[3]

Adresse: Schlossplatz 1, 96450 Coburg

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Morizkirche

Evangelische Kirche in Coburg, Bayern
wikipedia / Störfix / CC BY-SA 3.0

Evangelische Kirche in Coburg, Bayern. Die Morizkirche ist die evangelisch-lutherische Stadtkirche St. Moriz und älteste Kirche Coburgs, einer kreisfreien Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken. Die Kirche geht zurück auf eine romanische Basilika aus dem 13. Jahrhundert, von der noch Fundamentreste vorhanden sind. Der Kirchenname wurde erstmals Anfang des 14. Jahrhunderts urkundlich erwähnt und nimmt Bezug auf St. Mauritius.[4]

Adresse: Pfarrgasse 7, 96450 Coburg

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St. Augustin

St. Augustin
wikipedia / Störfix / CC BY-SA 3.0

Die römisch-katholische Stadtpfarrkirche St. Augustin steht in Coburg am Fuß des Festungsberges.[5]

Adresse: Festungsstr. 2, 96450 Coburg

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Schloss Callenberg

Museum in Coburg, Bayern
wikipedia / Presse03 / CC BY-SA 3.0

Museum in Coburg, Bayern. Das Schloss Callenberg – Jagdschloss und Sommerschloss, zuletzt langjähriger Coburger Hauptwohnsitz der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha – ist aufgrund seiner Geschichte und seines neugotischen Baustils ein bedeutendes Baudenkmal. Es steht auf einer bewaldeten Anhöhe im Coburger Stadtteil Beiersdorf, im Nordwesten, sechs Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Das Schloss beherbergt seit 1998 den Herzoglichen Kunstbesitz Sachsen-Coburg und Gotha sowie seit 2004 das Deutsche Schützenmuseum und zählt zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt.[6]

Adresse: Callenberg 1, 96450 Coburg

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Rosengarten Coburg

Garten in Coburg, Bayern
wikipedia / Mike aus dem Bayerwald / CC BY-SA 3.0

Garten in Coburg, Bayern. Der Coburger Rosengarten ist eine Grünanlage in der Ketschenvorstadt. Er wird im Westen sowie Süden von der Ketschendorfer-, im Osten von der Alexandrinenstraße und im Norden vom Berliner Platz begrenzt. Die „Blütezeit“ des Rosengartens war im Jahre 1929, als dort die Deutsche Rosenschau veranstaltet wurde. Bis heute ist der Rosengarten für viele Stadtbewohner ein Ort der Ruhe und Erholung.[7]

Adresse: Berliner Platz 1, 96450 Coburg

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Landestheater Coburg

Theatergebäude in Coburg, Bayern
wikipedia / Mike aus dem Bayerwald / CC BY-SA 3.0

Theatergebäude in Coburg, Bayern. Das Landestheater Coburg ist ein mittelgroßes Dreispartentheater, das von der Stadt Coburg und dem Freistaat Bayern gemeinsam getragen wird. Das am Coburger Schlossplatz gelegene klassizistische Gebäude weist 480 Zuschauerplätze auf.[8]

Adresse: Coburg, Schlossplatz 6, Coburg

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Landesbibliothek Coburg

Bibliothek in Coburg, Bayern
wikipedia / Störfix / CC BY-SA 3.0

Bibliothek in Coburg, Bayern. Die Landesbibliothek Coburg ist eine regionale staatliche Bibliothek in Verwaltung des Freistaats Bayern. Sie hat ihren Sitz im Schloss Ehrenburg in Coburg und vereinigt die historischen Büchersammlungen der in Coburg regierenden Herzöge und ihrer Angehörigen.[9]

Adresse: 1 Schloßplatz, Coburg

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Gymnasium Casimirianum Coburg

Schule in Coburg, Bayern
wikipedia / Störfix / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Casimirianum Coburg

Schule in Coburg, Bayern. Das Gymnasium Casimirianum Coburg ist ein Gymnasium in Coburg, Bayern. Es wurde im Jahre 1605 gegründet und nach dem Schulstifter Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg benannt. Heute ist das Casimirianum ein sprachliches und humanistisches Gymnasium mit der Sprachenfolge Latein ab fünfter, Englisch ab sechster Klasse und Italienisch, Altgriechisch, Französisch oder Spanisch als dritte Wahlpflichtfremdsprache. Seit dem Schuljahr 2019/20 ist auch die umgekehrte Reihenfolge, Englisch ab der fünften, Latein ab der sechsten Klasse, möglich. Mit dem Schuljahr 2009/10 wurde das Profil um einen naturwissenschaftlich-technologischen Zweig mit Latein als erster Fremdsprache erweitert. Die Schule nahm am Schulversuch Europäisches Gymnasium teil und ist eine von 44 MODUS21-Modellschulen. Seit dem 19. Oktober 2015 ist das Casimirianum offizielles Mitglied im Aktionsbündnis „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Das älteste Gymnasium Coburgs besitzt eine Schülerverbindung. Die Casimiriana ist eine im Jahr 1861 gegründete unpolitische und selbstständige Verbindung von Schülern und ehemaligen Schülern des Casimirianums. Das Burschenband hat die Farben Schwarz-Gold-Grün. Das Fuxenband die Farben Gold-Grün. Beide haben eine Goldene Perkussion. Die Mütze ist Grün.[10]

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Schloss Ketschendorf

Schloss Ketschendorf
wikipedia / Presse03 / CC BY-SA 3.0

Das neugotische Schloss Ketschendorf befindet sich im Coburger Stadtteil Ketschendorf am Fuße des Buchbergs.

Die Baronin von Stolzenau ließ es am Anfang des 19. Jahrhunderts inmitten eines ausgedehnten Parks errichten. Das Schloss zählt zu den vollkommenen Bauten des Neugotischen Gürtels Coburgs und hatte in seiner Geschichte neun verschiedene Besitzer. Seit 1956 wird es als Jugendherberge genutzt, die am 1. Dezember 2010 wegen einer geplanten Sanierung bis auf Weiteres geschlossen wurde.[11]

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Zitate und Quellenverweise