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Königswinter - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Königswinter (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Drachenfels, Schloss Drachenburg und Petersberg. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Nibelungenhalle & Drachenhöhle.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Königswinter (Nordrhein-Westfalen) besuchen sollten.

Drachenfels

Hügel mit Zahnradbahn und Burgruine
wikipedia / Dmitry Tonkonog and Ksenia Fedosova / CC BY-SA 3.0

Hügel mit Zahnradbahn und Burgruine. Der Drachenfels ist ein Berg im Siebengebirge am Rhein zwischen Königswinter und Bad Honnef. Aufgrund seiner markanten Lage über dem Rheintal, der Ruine der Burg Drachenfels, seiner Verwendung als Sujet der Rheinromantik und einer frühen touristischen Erschließung erlangte er im 19. Jahrhundert weite Bekanntheit. Mit einer Höhe von 321 m ü. NHN liegt der Gipfel rund 270 m über dem Rhein.

Der Drachenfels entstand durch aufsteigendes Magma, das nicht zur Erdoberfläche durchbrechen konnte, sondern darunter domartig erstarrte; Vulkanologen nennen das Quellkuppe. Schon aus römischer Zeit sind Steinbrüche (Quarztrachyt) am Drachenfels belegt. Besonders im Mittelalter war der Drachenfels-Trachyt rheinabwärts ein viel verwendeter Baustein, z. B. beim Bau des Kölner Doms.

Am nördlichen Hang über der Stadt Königswinter befindet sich das 1882–84 im historistischen Stil erbaute Schloss Drachenburg. Eine Besonderheit ist die von Königswinter auf das Drachenfels-Plateau führende Zahnradbahn (Drachenfelsbahn).[1]

Adresse: Drachenfels 1, 53639 Königswinter

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Schloss Drachenburg

Villa im Schlosscharakter mit Rheinblick
wikipedia / Dmitry Tonkonog and Ksenia Fedosova / CC BY-SA 3.0

Villa im Schlosscharakter mit Rheinblick. Schloss Drachenburg ist ein Schloss am Drachenfels in Königswinter. Es wurde in Rekordzeit von 1882 bis 1884 im Stil des Historismus als repräsentativer Wohnsitz für Stephan von Sarter gebaut, der jedoch kaum in dem Schloss wohnte. Nach seinem Tod war das Schloss mehrfachem Nutzungswandel ausgesetzt.

1986 wurde Schloss Drachenburg, das kulturhistorisch in den Kontext der Burgenrenaissance der Rheinromantik fällt, unter Denkmalschutz gestellt und 1990 der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege unterstellt. Von 1995 bis 2010 wurde es in Anlehnung an den ursprünglichen Zustand restauriert und zu einer Art Gründerzeitmuseum mit einem Schwerpunkt auf zeitgenössischer Wohnkultur ausgebaut. Für die Rekonstruktion der Eingangstreppe gewannen die Restaurierungsbetriebe Bachmann & Wille und die Bauhütte Quedlinburg 2011 den Peter-Parler-Preis. Die Innenräume sowie die Wandmalereien und historistischen Glasmalereien wurden so weit wie möglich in der ursprünglichen Gestaltung rekonstruiert. Der Schlosspark gehört als herausragendes Beispiel für das Genre zu den Gründungsmitgliedern der Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas und ist in das European Garden Heritage Network eingebunden.

In der Vorburg ist auch das Museum zur Geschichte des Naturschutzes in Deutschland untergebracht.[2]

Adresse: Drachenfelsstr. 118, 53639 Koenigswinter

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Petersberg

Gipfel in Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Sir James / CC BY-SA 3.0

Gipfel in Nordrhein-Westfalen. Der Petersberg, früher auch Stromberg genannt, ist ein 335,9 m ü. NHN hoher Gipfel des Siebengebirges im Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen. Er erhebt sich östlich des Rheins oberhalb und im Stadtgebiet von Königswinter. Am gegenüberliegenden Ufer befindet sich der Bonner Stadtbezirk Bad Godesberg.

Große Bedeutung für die jüngere deutsche Geschichte erlangte der Berg mit seinem 1892 erstmals eröffneten Hotel zwischen 1949 und 1952 als Sitz der Alliierten Hohen Kommission, die sich aus den höchsten Vertretern der westlichen Siegermächte in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg zusammensetzte. Von 1955 bis 1969 und nach einem umfassenden Umbau wieder ab 1990 diente das Grandhotel auf dem Petersberg als Gästehaus der Bundesrepublik Deutschland. Nach der Verlegung des Regierungssitzes nach Berlin im Jahre 1999 blieb es im Besitz des Bundes und wurde für besondere Anlässe weiterhin als Gästehaus in unregelmäßigem Abstand Stätte nationaler und internationaler Konferenzen. So ist er Namensgeber etwa des Petersberger Abkommens oder des Petersberger Klimadialogs.[3]

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Nibelungenhalle & Drachenhöhle

Nibelungenhalle & Drachenhöhle
wikipedia / Eckhard Henkel / CC BY-SA 3.0

Museum

Adresse: Drachenfelsstr. 107, 53639 Koenigswinter

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Sea Life Königswinter

Sea Life Königswinter
wikipedia / Tohma / CC BY-SA 4.0

Das Sea Life Königswinter ist eines von acht Sea-Life-Zentren in Deutschland. Es wurde am 3. Dezember 2005 an der Uferpromenade der Stadt Königswinter eröffnet. In 36 Becken und Aquarien werden auf 2000 Quadratmetern 2000 Meeresbewohner aus mehr als 120 Arten vorgestellt.[4]

Adresse: Rheinallee 8, 53639 Koenigswinter

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Nibelungenhalle

Museum in Königswinter, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Al-bigtwin / CC BY-SA 4.0

Museum in Königswinter, Nordrhein-Westfalen. Die Nibelungenhalle ist ein Kuppelbau in Königswinter, einer Stadt im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis. Sie liegt am Aufweg zum Gipfel des Drachenfels, wo Siegfried den Drachen getötet haben soll, und zeigt eine Sammlung von Gemälden von Hermann Hendrich zu Richard Wagners Opernzyklus Der Ring des Nibelungen und zu Wagners Gralsoper Parsifal. Zur Halle gehören eine „Drachenhöhle“ und ein Reptilienzoo im Außenbereich.

Die Nibelungenhalle steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.[5]

Adresse: 111 Drachenfelsstraße, Königswinter

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Siebengebirgsmuseum

Siebengebirgsmuseum
facebook / facebook

Museum, Spezialität Museum

Adresse: Kellerstraße 16, 53639 Königswinter

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Heisterbach

Heisterbach
wikipedia / Wolkenkratzer / CC BY-SA 3.0

Kirche, Historischer Ort, Entspannen im Park, Park

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Christuskirche

Christuskirche
wikipedia / Eckhard Henkel / CC BY-SA 3.0

Die Christuskirche ist eine evangelische, im Stil der Neugotik nach Plänen des Baumeisters Christian Heyden in den Jahren 1863 und 1864 gebaute Kirche in der Altstadt von Königswinter im Rhein-Sieg-Kreis und, mit der Auferstehungskirche in Ittenbach, eine der beiden Predigtstätten der Evangelischen Kirchengemeinde Königswinter. Sie steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.[6]

Adresse: Grabenstraße 10, 53639 Königswinter

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St. Michael

Katholische Kirche in Königswinter, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Tohma / CC BY-SA 4.0

Katholische Kirche in Königswinter, Nordrhein-Westfalen. Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Michael in Niederdollendorf, einem Stadtteil von Königswinter im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis, geht auf das Jahr 1911 zurück. Sie steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz. Die Kirche liegt an der Einmündung der Heisterbacher Straße in die Hauptstraße.[7]

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St. Remigius

Kirche in Königswinter, Nordrhein-Westfalen
wikipedia / Beckstet / CC BY-SA 3.0

Kirche in Königswinter, Nordrhein-Westfalen. Die katholische Pfarrkirche St. Remigius in Königswinter, einer Stadt im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis, wurde 1779/80 errichtet. Sie liegt im Süden der Altstadt an der Hauptstraße Ecke Drachenfelsstraße. Das Kirchengebäude steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.[8]

Adresse: Bungertstraße 6, 53639 Königswinter

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Zitate und Quellenverweise