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Weilburg - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 4 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Weilburg (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Schloss Weilburg, Rosenhang-Museum und Wildpark Tiergarten Weilburg. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Kubacher Kristallhöhle.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Weilburg (Hessen) besuchen sollten.

Schloss Weilburg

Schloss in Weilburg, Hessen
wikipedia / Dktue / Public Domain

Schloss in Weilburg, Hessen. Das Schloss Weilburg ist eine der bedeutendsten barocken Schlossanlagen in Hessen. Auf einer Länge von 400 Meter erhebt es sich auf der Ostflanke eines zum Taunus gehörenden Bergspornes über der Lahn und bedeckt fast die Hälfte der Fläche der Weilburger Altstadt. Das 1545 bis 1590 erbaute Hochschloss zählt zu den am besten erhaltenen Renaissanceschlössern in Hessen. Der barocke Ausbau wurde an dieses Hochschloss angepasst, so dass sich heute das Bild eines einheitlichen Gebäudekomplexes ergibt. Die Hauptphase des barocken Ausbaus erfolgte von 1701 bis 1721 unter Graf Johann Ernst von Nassau-Weilburg und seinem Landesbaumeister Julius Ludwig Rothweil. Das Schloss ist heute eine Liegenschaft der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen und kann als Museumsschloss im Rahmen von Führungen besichtigt werden.[1]

Adresse: Schloßplatz 3, 35781 Weilburg

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Rosenhang-Museum

Museum in Weilburg, Hessen
wikipedia / Art,Words&Facts / CC BY-SA 4.0

Museum in Weilburg, Hessen. Das Rosenhang-Museum ist ein im Juni 2017 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst in der mittelhessischen Stadt Weilburg an der Lahn. Gegründet wurde es vom Ehepaar Antje Helbig und Joachim Legner, Mitinitiator war der international aktive Galerist Michael Schultz, der auch der Vorsitzende des Nassauischen Museumsvereins Weilburg ist. Das Museum befindet sich auf den drei Etagen zuzüglich Nebengebäuden eines zum Teil neu aufgebauten historischen Brauereigebäudes der ehemaligen Brauerei Helbig, und beherbergt die Sammlung Legner/Helbig. Diese umfasst Werke in Deutschland arbeitender zeitgenössischer Künstler, wie etwa Christopher Lehmpfuhl, Cornelia Schleime, Elvira Bach, SEO, A. R. Penck, Georg Baselitz, Helge Leiberg, Banksy und Sigurd Wendland sowie Gerhard Richter, Markus Lüpertz und Stephan Balkenhol.

Das Rosenhang-Museum zeigt in seinen Ausstellungen zeitgenössische Kunst. Junge und international bedeutende zeitgenössische Künstler haben ein ständiges Forum dort, etwa Marios Siakantaris (2019), Hans-Hendrik Grimmling (2018), Cornelia und Moritz Schleime (2018), Dieter Nuhr (2018), Huang He (2017), Sultan Adler (2020), Björn Vogel (2020), Johanna Flammer (2020) und Lilli Elsner (2019). In Sonderausstellungen werden Positionen wie Andy Warhol (2019) und Banksy (2020) gezeigt. Das erklärte Ziel des Museums ist es, zeitgenössische Kunst in die Provinz zu bringen, sich jedoch bundesweit an Kunstliebhaber zu wenden.[2]

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Wildpark Tiergarten Weilburg

Wildpark Tiergarten Weilburg
wikipedia / SBT / CC BY-SA 3.0

Der Wildpark Tiergarten Weilburg ist ein Wildpark im Taunus, nahe der mittelhessischen Stadt Weilburg, in der Gemarkung des Stadtteils Hirschhausen. Im Jahr 2010 hatte er rund 111.000 Besucher. Betreiber ist das Forstamt Weilburg unter der Trägerschaft des hessischen Landesbetriebes Hessen-Forst.[3]

Adresse: Tiergartenstr. 19, 35781 Weilburg

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Kubacher Kristallhöhle

Kubacher Kristallhöhle
facebook / kristallhoehlekubach / CC BY-SA 3.0

Die Kubacher Kristallhöhle in Kubach bei Weilburg, im östlichen Hintertaunus in Hessen, ist eine Klufthöhle im oberdevonischen Kalk. Große Teile der Wände sind mit unzähligen Kalkspatkristallen und Perlsinter besetzt. Der Kristallschmuck der Wände gilt in dieser Form als einzigartig in Deutschland. Mit einer Länge von etwa 170, einer Breite bis zu 26 Metern und bis zu 30 Meter Höhe gilt die Höhle als der größte natürliche untertägige Einzelhohlraum, der in Deutschland zu besichtigen ist. Seine Entstehung ist mit den heutigen Theorien zur Höhlenentstehung noch nicht vollständig erklärbar.

Die Kubacher Kristallhöhle wurde auf ungewöhnliche Weise entdeckt: 1974 führte der Höhlenverein Kubach e. V. Suchbohrungen unter Zuhilfenahme einer Kamera durch, um eine Tropfsteinhöhle wieder zu finden, die 1881 beim Phosphoritbergbau angefahren wurde, deren genaue Lage jedoch nicht mehr bekannt war. Dabei stieß man im Frühjahr und Herbst 1974 auf zwei bisher unbekannte Höhlen, darunter die Kristallhöhle. In den darauf folgenden Jahren wurde diese Höhle erschlossen, ausgebaut und am 1. März 1981 eröffnet. Seither wird sie als Schauhöhle mit regelmäßigen Führungen touristisch genutzt. Die jährlichen Besucherzahlen belaufen sich auf etwa 34.400.

Die Kubacher Kristallhöhle ist ein Geo-Informationszentrum des Nationalen Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus.[4]

Adresse: Auf dem Kalk 1, 35781 Weilburg

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Zitate und Quellenverweise