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Spitzingsee - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 9 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Spitzingsee (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Rotwand, Bodenschneid und Roßkopf. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Aiplspitz.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Spitzingsee (Bayern) besuchen sollten.

Rotwand

Berg in Bayern
wikipedia / Luidger / CC BY-SA 3.0

Hoher Berg, beliebt zum Klettern. Die Rotwand ist mit 1884 m ü. NHN der höchste Punkt des Landkreises Miesbach sowie der höchste Berg im bayerischen Teil des Mangfallgebirges und damit auch der höchste Gipfel im Spitzingseegebiet. Sie gehört zum Gemeindegebiet von Bayrischzell, obgleich der Berg zu den Schlierseer Bergen zählt.

Der beliebte Münchner Hausberg ist in einer einfachen Wanderung vom Spitzingsee aus auf verschiedenen Wegen (z. B. durch den Pfanngraben mit Gumpen) zu erreichen. Von der Bergstation der Taubensteinbahn aus kann er über den Weg westlich unterhalb des Lempersbergs sogar noch schneller erstiegen werden und ist deshalb an Sommertagen oft überlaufen. Eine alternative Route führt von Geitau über den Soinsee auf den Gipfel. Südlich des Gipfels liegt das Rotwandhaus des Deutschen Alpenvereins auf 1737 m ü. NHN.

Im Winter wird die Rotwand häufig als Skitour begangen. Die klassische Rotwand-Reib’n führt vom Spitzingsee auf die Rotwand, dann über die Kümpflscharte (1695 m) auf die Auerspitz (1811 m), weiter über die Großtiefentalalm (1500 m), über den Miesingsattel (1704 m; ggf. mit Abstecher zum Hochmiesing 1883 m) zur Kleintiefentalalm und über das Taubensteinhaus und die Bergstation der Taubensteinbahn zurück zum Spitzingsee. Die Tour ist auch mit Schneeschuhen möglich.

Im Umfeld der Rotwand wurden die ältesten menschlichen Artefakte des deutschen Alpenraums gefunden. Auf dem Sattel zwischen Tanzeck und Rauhkopf nördlich der Rotwand wurden zwei, unmittelbar östlich des Soinsees ein Steingerät als Lesefund entdeckt. Zwei der Abschläge sind aus Radiolarit, einer aus Feuerstein, alle werden in das Beuronien, die älteste Phase der Mittelsteinzeit datiert. Weitere Funde aus der gleichen Zeitstellung sind auf österreichischer Seite nahe dem Hinteren Sonnwendjoch und auf beiden Ufern des Achensees bekannt.

Der Braunbär JJ1 (auch „Bruno“ genannt) wurde, nachdem er am Rotwandhaus gesehen wurde, am 26. Juni 2006 gegen 4.50 Uhr im Rotwandgebiet erschossen.[1]

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Bodenschneid

Bodenschneid
wikipedia / Rufus46 / CC BY-SA 3.0

Die Bodenschneid ist ein 1668 m ü. NHN hoher Berg in den Schlierseer Bergen im Mangfallgebirge.[2]

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Roßkopf

Roßkopf
wikipedia / Zerohund / CC BY-SA 3.0

Der Roßkopf ist ein 1580 m ü. NHN hoher Berg im Mangfallgebirge in Oberbayern. Er liegt im südlichen Landkreis Miesbach genau an der Grenze zwischen den Gemeinden Schliersee im Osten und Rottach-Egern im Westen, die hier die Wasserscheide zwischen Schliersee und Tegernsee bildet. Weitere Erhebungen auf dieser Linie sind Stümpfling, Bodenschneid und die Rinnerspitz weiter nördlich sowie Rotkopf und Stolzenberg südlich. Auf der grasbewachsenen Gipfelkuppe des Roßkopfs befindet sich ein Gipfelkreuz.

Der Berg wird im Sommer und Herbst von Wanderern, im Winter von Skitourengehern bestiegen. Wenige Meter unterhalb des Gipfels endet der 2er-Sessellift des Skigebiets Spitzing. Von dort kann einfach der Gipfel bestiegen werden. Über die Grünseeabfahrt kann in die Valepp abgefahren werden.[3]

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Aiplspitz

Berg in Bayern
wikipedia / Rufus46 / CC BY-SA 3.0

Berg mit Wanderwegen und Aussicht. Die Aiplspitz ist ein 1759 m ü. NHN hoher Berg in der Rotwandgruppe östlich des Spitzingsees in den Bayerischen Voralpen. Sie besteht aus Plattenkalk, ihre Ost- und Nordhänge zeigen markante Kare, wegen derer die Aiplspitz als Geotop ausgewiesen ist.[4]

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Ruchenköpfe

Berg in Bayern
wikipedia / Wasquewhat / CC BY-SA 4.0

Berg in Bayern. Ruchenköpfe ist die Bezeichnung für einen 1805 m ü. NHN hohen Berg mit einem langgezogenen, markanten Grat, der mehrere Graterhebungen aufweist, und in den Schlierseer Bergen, einem Teil des Mangfallgebirges, in Bayern liegt.[5]

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Rinnerspitz

Gipfel in Bayern
wikipedia / Rufus46 / CC BY-SA 3.0

Gipfel in Bayern. Der Rinnerspitz, von den Einheimischen auch Peißenberg genannt, ist ein 1611 Meter hoher Gipfel in den Schlierseer Bergen im Mangfallgebirge. Hier wurde am 6. November 1877 der Wildschütz Georg Jennerwein hinterrücks erschossen.

Der Rinnerspitz liegt zwischen dem Gipfel der 1668 Meter hohen Bodenschneid (430 Meter südöstlich) und dem 1552 Meter hohen Wasserspitz (653 Meter nordnordöstlich) im südlichen Landkreis Miesbach wie die genannten Nachbargipfel genau an der Grenze zwischen den Gemeinden Rottach-Egern im Westen und Schliersee im Osten liegen. Beim Grat vom Wasserspitz zum Rinnerspitz, also an der Nordflanke des Gipfels, steht das Jennerwein-Gedenkkreuz. Die Gemeindegrenze mit diesen und weiteren Gipfeln markiert dort die Wasserscheide zwischen dem Schliersee und dem Tegernsee.

Das Bodenschneidhaus eine Schutzhütte der Sektion Bodenschneid des Deutschen Alpenvereins auf der Rettenböckalm, 500 Meter nordöstlich des Rinnerspitz, ist das nächstgelegene Gebäude. Die nächstgelegene Ortschaft ist der kleine Weiler Enterrottach (Ortsteil der Gemeinde Rottach-Egern), 1,3 km weiter westlich an der Valepp-Straße, die ab Ortsausgang Richtung Valepp (Süden) eine Mautstraße ist. Der Spitzingsee liegt gut drei Kilometer im Osten und die Grenze zu Tirol beim Schinder knapp acht Kilometer im Süden (jeweils Luftlinie).[6]

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Stümpfling

Berg in Bayern
wikipedia / Springer24V / CC BY-SA 3.0

Berg in Bayern. Der Stümpfling ist ein 1506 m ü. NHN hoher Berg in den Bayerischen Voralpen. Er liegt in den Schlierseer Bergen im Mangfallgebirge. Der Berg ist als einfache Bergwanderung vom Spitzingsee oder von der Wildbachhütte zu erreichen. Bis kurz unter den Gipfel führen Suttenbahn und Stümpflingbahn.

Im Dezember 2014 wurde nahe der Bergstation der Stümpflingbahn ein neu gebautes Hochlager der Whiskybrennerei Slyrs eingeweiht, das bis zu 40 Fässer zu je 225 Liter fasst. Unter den besonderen klimatischen Bedingungen auf dem Berg soll der hier gelagerte Whisky einen anderen Geschmack entwickeln als der im Tal gelagerte.

Seit 2013 findet mindestens einmal im Jahr eine kabarettistische "Bergpredigt" am Stümpfling in – bei gutem Wetter auch vor – der "Jagahütt’n" statt. bei der Andreas Rebers Gastgeber ist; Gäste waren u. a. schon Willy Astor, Monika Gruber, Andreas Martin Hofmeir, Bruno Jonas, die Well-Brüder und ihr weibliches Pendantensemble, die Wellküren (Stand Juli 2018).[7]

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St. Bernhard

Katholische Kirche in Schliersee, Bayern
wikipedia / Rudolph Buch / Public Domain

Katholische Kirche in Schliersee, Bayern. St. Bernhard ist eine katholische Filialkirche in Spitzingsee, einem Ortsteil des Marktes Schliersee im oberbayerischen Landkreis Miesbach. Sie ist Filialkirche der Pfarrei St. Josef im Schlierseer Ortsteil Neuhaus. Die Kirche ist dem heiligen Bernhard von Menthon, dem Schutzpatron der Alpenbewohner und Bergsteiger geweiht. Sie ist ein geschütztes Baudenkmal.[8]

Adresse: Spitzingstraße 3, 83727 Schliersee

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Mangfallgebirge

Mangfallgebirge
wikipedia / Luidger / CC BY-SA 3.0

Das Mangfallgebirge ist der östlichste Teil der Bayerischen Voralpen, die zu den Nördlichen Kalkalpen gehören. Namensgebend ist die Mangfall, die mit ihren Zuflüssen Rottach, Weißach, Schlierach und Leitzach große Teile des Gebiets entwässert und ein wichtiges Trinkwasserreservoir für München bildet.[9]

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Zitate und Quellenverweise