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Gauting - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 4 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Gauting (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Schloss Fußberg, Christuskirche und Jüdischer Friedhof Gauting. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Gauting Indians.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Gauting (Bayern) besuchen sollten.

Schloss Fußberg

Schloss Fußberg
wikipedia / Richard Huber / CC BY-SA 3.0

Das Schloss Fußberg befindet sich in Gauting im Würmtal nahe München. Es liegt unmittelbar nördlich des Ortskerns von Gauting am linken Ufer der Würm in einer Flussschleife.[1]

Adresse: Am Schlosspark 15, 82131 Gauting

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Christuskirche

Christuskirche
wikipedia / Renardo la vulpo / Public Domain

Die Christuskirche ist eine evangelische Kirche in Gauting, einer Gemeinde im Landkreis Starnberg. Sie wurde 1928 eingeweiht.[2]

Adresse: 15 Ammerseestraße, Gauting

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Jüdischer Friedhof Gauting

Jüdischer Friedhof Gauting
wikipedia / Cholo Aleman / CC BY-SA 3.0

Der Jüdische Friedhof Gauting wurde für die verstorbenen jüdischen Patienten des Lungenhospitals Gauting eingerichtet. Er grenzt unmittelbar an den Gautinger Waldfriedhof an. Die ersten Bestattungen dort fanden bereits 1945 statt, im Jahr 1947 wurde der Friedhof offiziell eingeweiht; die Einweihung war verbunden mit der Enthüllung eines Mahnmals für die sechs Millionen Holocaustopfer während der Zeit des Nationalsozialismus, das auf dem Friedhof steht.

Insgesamt wurden 172 Personen auf dem Friedhof beigesetzt, 145 der zunächst angelegten Gräber sind als Kriegsgräber klassifiziert und dürfen damit nicht aufgelassen werden. Nach 1956/57 fanden nur noch vereinzelt Beisetzungen statt, die letzten 1996 und 1998. Der Friedhof wird seit 1957 wie der Friedhof eines Konzentrationslagers von der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen betreut. Aufgrund von Umbettungen befinden sich noch 143 Gräber auf dem Friedhof (Stand 2011). Zahlreiche Grabsteine und das Mahnmal wurden 1997 saniert. Das Grundstück ist langgestreckt, es wird von einem Kiesweg in der Mitte geteilt, der auf das Denkmal zuläuft.[3]

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Gauting Indians

Gauting Indians
wikipedia / Neumannk / Public Domain

Die Gauting Indians sind ein Baseball- und Softball-Verein aus Gauting bei München, der 1991 aus einem Schulprojekt am örtlichen Otto-von-Taube-Gymnasium hervorgegangen ist. Es gab eine Gruppe „Baseball“, in der sich einige interessierte Schüler unter der Leitung vom späteren Bundesliga Spieler Florian Deisenhofer trafen. In diesen vier Tagen wurde der Grundstein für den Baseballsport in Gauting gelegt.

Offiziell wurden die Gauting Indians (damals noch als Abteilung Baseball des TSV Gauting) am 1. Januar 1992 mit damals 15 Mitgliedern gegründet. Schon im ersten Jahr ihrer Teilnahme am offiziellen Spielbetrieb konnten die Indianer ihren ersten großen Erfolg verbuchen. In der Saison 1992 belegten sie in der Landesliga Gruppe A ohne Punktverlust den ersten Platz und schafften schließlich auch den Aufstieg in die Bayernliga.

Nach mehreren erfolgreichen Jahren in der Bayernliga gelang den Indians Herren 1996 der Aufstieg in die zweite Bundesliga, in der sie lange eine feste Größe waren. Ab 2004 spielte der Club in der ersten Bundesliga, aus der er sich nach der Saison 2011 u. a. aus finanziellen Gründen und aufgrund einiger Spielerabgänge zurückzog.

Ganz an die Spitze der Bemühungen wird nach der Deutschen Jugendmeisterschaft 1998 und dem Vize Jugendmeister in 2002 weiterhin die Ausbildung im Nachwuchsbereich gestellt, die erste Herrenmannschaft spielt aktuell erfolgreich in der 2. Bundesliga.[4]

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Zitate und Quellenverweise