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Sondershausen - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 9 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Sondershausen (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Schloss Sondershausen, Gottschalcksches Haus und Trinitatiskirche. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: St.-Matthias-Kirche.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Sondershausen (Thüringen) besuchen sollten.

Schloss Sondershausen

Schloss in Sondershausen, Thüringen
wikipedia / Tilman2007 / CC BY-SA 3.0

Schloss in Sondershausen, Thüringen. Das Schloss Sondershausen in der gleichnamigen Stadt in Thüringen war bis 1918 die Residenz der Fürsten zu Schwarzburg-Sondershausen. Die umfangreiche Anlage weist eine annähernd 800-jährige Baugeschichte mit bedeutenden Raumfassungen vor.

Die derzeitige Optik des Schlosses rührt weitestgehend von der klassizistischen Umformung des Komplexes durch den Berliner Architekten Carl Scheppig. Der einstige Fürstensitz mit dem Schloss- und Stadtmuseum bildet eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Sondershausen und ist für Besucher zugänglich.[1]

Adresse: 1 Schloss, Sondershausen

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Gottschalcksches Haus

Gottschalcksches Haus
wikipedia / HieRo GlyPhe / CC BY-SA 3.0

Das Gottschalcksche Haus, ehemaliges Stadtpalais, ist ein Barockpalais aus dem 18. Jahrhundert mit einer Vorgeschichte bis in das 14. Jahrhundert. Es ist eines der ältesten Häuser Sondershausens und hat kulturgeschichtliche Bedeutung als Wohnhaus berühmter Komponisten und Dirigenten des Loh-Orchesters.[2]

Adresse: 34 Lange Straße, Sondershausen

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Trinitatiskirche

Trinitatiskirche
wikipedia / ErwinMeier / CC BY-SA 3.0

Die Trinitatiskirche in der thüringischen Kreisstadt Sondershausen ist eine evangelisch-lutherische Kirche, die neben dem fürstlichen Residenzschloss zu den bedeutendsten Baudenkmälern der Stadt zählt. Sie diente einst der Fürstenfamilie von Schwarzburg-Sondershausen als Hofkirche mit eigenem Herrschaftsstand im Inneren. Im angebauten Mausoleum wurden die letzten Mitglieder der Fürstenfamilie beigesetzt.[3]

Adresse: Lange Str. 29, 99706 Sondershausen

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St.-Matthias-Kirche

Kirche in Sondershausen, Thüringen
wikipedia / HieRo GlyPhe / CC BY 3.0

Kirche in Sondershausen, Thüringen. Die St.-Matthias-Kirche in Sondershausen aus dem Jahre 1905 gilt mit ihrem historistischen bzw. neogotischen Aussehen als eine der schönsten Kirchenbauten der Region. Sie ist ein evangelisch-lutherisches Gotteshaus und wurde dem Apostel Matthias gewidmet.[4]

Adresse: 1 Pfarrer-Carl-Moeller-Straße, Sondershausen

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Cruciskirche

Bürgerinformationsbüro in Sondershausen, Thüringen
wikipedia / HieRo GlyPhe / CC BY-SA 3.0

Bürgerinformationsbüro in Sondershausen, Thüringen. Die Cruciskirche aus dem 14. Jahrhundert ist das älteste Gebäude der Stadt Sondershausen.[5]

Adresse: Planpl. 9, 99706 Sondershausen

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Jüdischer Friedhof

Jüdischer Friedhof
wikipedia / Aussteiger21 / CC BY-SA 3.0

Der Jüdische Friedhof Sondershausen ist ein jüdischer Friedhof in der thüringischen Kreisstadt Sondershausen im Kyffhäuserkreis.[6]

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Rondell Sondershausen

Rondell Sondershausen
wikipedia / Krajo / CC BY-SA 3.0

Das Rondell von Sondershausen ist ein 1910 errichtetes Halbrondell mit 1929 eingeweihtem Weltkriegs-Ehrenmal auf dem Höhenzug Hainleite im thüringischen Kyffhäuserkreis. Auf 390 m ü. NN gelegen dient es als Aussichtspunkt unter anderem hinab auf die Sondershausener Kernstadt und zum Harz.[7]

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Kaliwerk Glückauf Sondershausen

Kaliwerk Glückauf Sondershausen
wikipedia / Aka / CC BY-SA 2.5

Das Kaliwerk „Glückauf“ Sondershausen im Kyffhäuserkreis in Thüringen ist das älteste noch befahrbare Kalibergwerk der Welt und gilt als elftes deutsches Kalibergwerk. Aktuell dient es als Erlebnisbergwerk und der Steinsalzförderung. Die Lagerstätte erstreckt sich auf einer Fläche von über 23 km². Der Werksaufbau und die Bohrung des ersten Schachts begannen 1893, der erste Lagerfund von Carnallitit / Kaliflöz Staßfurt erfolgte bereits im Mai 1892 durch den Unternehmer Heinrich Brügmann aus Brünninghausen, einem Ortsteil von Dortmund. Bereits im Dezember 1891 fand er bei einer Probebohrung ein mächtiges Steinsalzlager. Der Standort Sondershausen entwickelte sich zum Kalikombinat der DDR. 96 Jahre, bis 1991 wurde hier Kalisalz gefördert. Zum Zeitpunkt der Schließung arbeiteten fast 3000 Menschen am Standort Sondershausen. 1995 wurde die Glückauf Sondershausen Entwicklungs- und Sicherungsgesellschaft mbH gegründet, die sich fortan um den Versatz kümmerte und 2011 rund 230 Mitarbeiter beschäftigte. Seit 2006 werden jährlich 200.000 t Steinsalz als Streusalz für den Winterdienst gefördert.

Insgesamt förderte das Werk zwischen 1896 und 1991 110 Millionen Tonnen Rohsalz. Allein im Jahr 1989 wurde eine Fördermenge von 2,3 Millionen Tonnen erbracht. Das Kalisalz wurde vorwiegend in einer eigenen Fabrik zu Düngemitteln verarbeitet.[8]

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Spatenberg

Berg in Thüringen
wikipedia / Karl-Heinz Herrmann / CC BY-SA 2.0

Berg in Thüringen. Der Spatenberg ist ein kegelförmiger Kalksteinberg mit einer Höhe von 366,1 m ü. NHN am Südrand der Kreisstadt Sondershausen in Thüringen. Er trägt die Reste einer Burg König Heinrich IV. und den 1895 als Bismarckturm errichteten Spatenbergturm.[9]

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Zitate und Quellenverweise