Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Meißen (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Meissener Porzellan, Albrechtsburg und Meißner Dom. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Prälatenhaus.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Meißen (Sachsen) besuchen sollten.
Inhaltsverzeichnis
Meissener Porzellan
Auch bekannt als: Meißner Porzellan
Meissener Porzellan ist Porzellan aus der ersten europäischen und im 18. Jahrhundert lange Zeit führenden Manufaktur, die von ihrer Gründung bis zum Jahr 1863 auf der Albrechtsburg in Meißen, dann in dem bis heute genutzten Manufakturgelände in Meißen-Triebischtal produziert.
Am 23. Januar 1710 erfolgte per Dekret von August dem Starken die öffentliche Bekanntgabe einer Gründung der „Königlich-Polnischen und Kurfürstlich-Sächsischen Porzellan-Manufaktur“, die nach Einrichtung einer Produktionsstätte in der Albrechtsburg in Meißen diese am 6. Juni 1710 übernahm. Die Manufaktur ging 1806 als „Königlich-Sächsische Porzellan-Manufaktur Meissen“ aus dem Besitz der Krone in das Eigentum des sächsischen Fiskus über. Im Zuge der verfassungsmäßigen Erneuerung des staatlichen Eigentums nannte sich das Unternehmen ab 1918 „Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen“. In der DDR war die Manufaktur ein Volkseigener Betrieb. Seit dem 26. Juni 1991 firmiert sie als „Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH“, deren Gesellschafter der Freistaat Sachsen ist. Die weltweit führende Porzellanmanufaktur gehört zu den international bekanntesten und ältesten deutschen Luxusmarken.
Zum Symbol für die Manufaktur sind die gekreuzten Kurschwerter geworden. Die Schwertermarke hatte sich ab 1731, als alle Porzellane aus Meißen mit einer Marke versehen sein mussten, gegen die AR-Marke („Augustus Rex“) und den Merkurstab durchgesetzt. Zur Kennzeichnung qualitativ nicht einwandfreier Ware (2. Wahl) werden nach der Glasur an den Schwertermarken Schleifstriche angebracht. Die ersten Markierungen dieser Art sind auf Teilen aus der Zeit um 1764 zu finden.[1]
Adresse: Talstraße 9, 01662 Meißen
Albrechtsburg
Elegantes Schloss aus dem 15. Jahrhundert. Die Albrechtsburg in Meißen ist eines der bekanntesten spätgotischen Architekturdenkmäler und gilt als der erste Schlossbau Deutschlands. Die Höhenburg ist ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.[2]
Adresse: Domplatz 1, 01662 Meißen
Meißner Dom
Der Dom zu Meißen ist den Heiligen Johannes und Donatus von Arezzo geweiht und trägt daher den Namen St. Johannis und St. Donatus. Donatus von Arezzo war Patron des alten Bistums Meißen und ist einer der Patrone des heutigen Bistums Dresden-Meißen. Der Dom gehört zusammen mit der Albrechtsburg, dem Bischofsschloss und der Dompropstei zum Burgberg-Ensemble, das sich über die Meißner Altstadt erhebt. Der Hauptteil der Kirche erscheint als einer der stilreinsten deutsch-gotischen Dome. Daneben verfügt er über eine der reichsten und wertvollsten Ausstattungen sächsischer Kirchen und zahlreiche Nebenräume von der frühesten Gotik bis hin zur ausgehenden Spätgotik.[3]
Prälatenhaus
Museum
Adresse: 3 Rote Stufen, Meißen
Torhaus
Gotische Architektur, Stadttor
Kursächsische Postmeilensäule
Zum Heiligen Kreuz
Adresse: 94 Leipziger Straße, Meißen
Church of Our Lady
Kirche
Adresse: An der Frauenkirche 11, Meißen
Church of St. Nicholas
Kirche
Adresse: Neumarkt 29, 01662 Meissen
Jakobskapelle
Festungen und Schlösser
Adresse: 30 Leipziger Straße, Meißen
Gutshaus Cölln
Festungen und Schlösser, Barocke Architektur
Adresse: 24b Dresdner Straße, Meißen