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Aurich - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 4 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Aurich (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Historisches Museum Aurich, Energie-, Bildungs- und Erlebniszentrum und Lambertikirche. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Knoops Huus.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Aurich (Niedersachsen) besuchen sollten.

Historisches Museum Aurich

Museum in Aurich, Niedersachsen
wikipedia / Matthias Süßen / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Historisches Museum

Museum in Aurich, Niedersachsen. Das Historische Museum befindet sich in der ostfriesischen Kreisstadt Aurich. Es ist in der Alten Kanzlei untergebracht und Mitglied im Museumsverbund Ostfriesland. Das Historische Museum führt in sechs Themenkomplexen durch die Geschichte der Stadt und Ostfrieslands: Geest und Stadt, Kirchen und Klöster, Schloss, Blütezeit der Bürger, Ostfriesland in Kriegsnöten, Region und Mittelzentrum. Gezeigt werden Exponate aus Geschichte, Kunst und Kultur in Aurich und Ostfriesland von der Steinzeit bis heute.[1]

Adresse: 25 Burgstraße, Aurich

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Energie-, Bildungs- und Erlebniszentrum

Energie-, Bildungs- und Erlebniszentrum
wikipedia / Matthias Süßen / CC BY-SA 4.0

Das Energie-, Bildungs- und Erlebniszentrum ist ein von der Stadt Aurich im Stadtteil Sandhorst erstelltes und nach 28 Monaten Bauzeit am 1. Juli 2015 eröffnetes Bauwerk vorwiegend touristischer Natur. Nach eigener Aussage will sich Aurich damit als „Stadt der regenerativen Energien“ präsentieren und spielt dabei auf den in Aurich ansässigen und dem Zentrum benachbarten Windkraftanlagenhersteller Enercon an. Dies soll durch die futuristische Architektur der vier sichelförmigen Gebäude mit silbrigen Fassadenelementen aus rostfreiem Stahl unterstrichen werden. Das 6800 Quadratmeter große Objekt liegt auf der Insel eines künstlich angelegten aus der Tannenhausener Ehe gespeisten Sees und kostete 27 Millionen Euro.

Das Zentrum beheimatet die Lehrwerkstätten Mechanik und Elektronik sowie das Besucherzentrum von Enercon, das Studienseminar Aurich mit dem Zentrum für nachhaltige Ernährung der Rut-und-Klaus-Bahlsen-Stiftung, Büros des Regionalen Pädagogischen Zentrums der Ostfriesischen Landschaft sowie des Kompetenzzentrums „Energie“ der Wachstumsregion Ems-Achse und des Verkehrsvereins Aurich. Das Zentrum für Naturwissenschaft und Technik bietet Laborräume für die Schulen der Stadt. Das Publikum verkehrt kostenfrei in den erschließenden Gängen, deren gläserne Türen einen Einblick aber keinen Zugang zu diesen Räumlichkeiten erlauben. Die Stadt Aurich nutzt bzw. vermietet die Eingangshalle des EEZ für Veranstaltungen mit größerem Publikum, zum Beispiel zur Bürgerbeteiligung an Planungen.

Hingegen ist eine abgeschlossene 1800 Quadratmeter umfassende Ausstellung kostenpflichtig und soll nach Auffassung der Stadt die zur Finanzierung notwendigen jährlichen 110.000 Besucher anziehen – eine Zahl, die im Vorfeld vielfach als illusorisch kritisiert wurde. Die über fünfzig Exponate sind eigens hierfür hergestellt und somit ohne musealen Charakter. Sie sollen „Energie erlebbar“ machen, werden als Unikate deklariert und bestehen in der großen Mehrzahl aus Touchscreens, die ihre Infos durch Anstöpseln eines elektronischen Besucherausweises in Form eines Netzsteckers preisgeben. Im kuppelförmigen Innenraum des dreistöckigen „Energieturms“ (im Bild vorn) läuft zur vollen Stunde eine zehnminütige Multimediashow. Darum wendeln sich Treppen, die oben auf einer umläufigen Freiluft-Aussichtsplattform enden, deren Besuch kostenfrei ist.

Der Wunsch nach einer entsprechenden Ausstellung beschäftigt Rat und Verwaltung seit etwa 2005 und wurde von der örtlichen Presse begleitet. Zunächst sollte sie unter dem Titel „Die Sonne von Aurich“ im Hafen der Stadt realisiert werden. Der immer größer werdende Umfang des Konzeptes erzwang schließlich den neuen Standort.

Ein Anfang 2016 veröffentlichter Artikel der örtlichen Presse stellt fest, dass es die Stadt Aurich zu dieser Zeit ungefähr 500.000 € jährlich kostete, das EEZ zu unterhalten. Vorher waren Zweifel an den veröffentlichten Besucherzahlen aufgekommen, die nach Ansicht eines Kommunalpolitikers die laufenden Kosten nicht decken könnten.[2]

Adresse: Osterbusch 2, 26607 Aurich

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Lambertikirche

Lambertikirche
wikipedia / Matthias Süßen / CC BY-SA 4.0

Die Lambertikirche in Aurich ist die Gemeindekirche der evangelisch-lutherischen Lamberti-Kirchengemeinde. Das klassizistische Gotteshaus wurde in den Jahren 1833–1835 an der Stelle des 1826 abgebrochenen Vorgängerbaus errichtet. Der Name der Kirche geht auf den Heiligen Lambertus zurück, dem der vorreformatorische Ursprungsbau gewidmet war.[3]

Adresse: Lambertshof 2, Aurich

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Knoops Huus

Knoops Huus
facebook / Alloheim.Aurich / CC BY-SA 3.0

Adresse: Bürgermeister-Friesenborg-Straße 9, Aurich

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Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise