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Rüdesheim am Rhein - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 10 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Rüdesheim am Rhein (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Niederwalddenkmal, Abtei St. Hildegard und Brömserburg. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Burg Ehrenfels.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Rüdesheim am Rhein (Hessen) besuchen sollten.

Niederwalddenkmal

Historisches Denkmal mit Aussicht auf den Hügel
wikipedia / Kreuzschnabel / CC BY-SA 3.0

Historisches Denkmal mit Aussicht auf den Hügel. Das Niederwalddenkmal liegt am Rand des Landschaftsparks Niederwald oberhalb der Stadt Rüdesheim am Rhein. Zu seinen Füßen befinden sich die Weinlagen des Rüdesheimer Berges.

Das Denkmal sollte an die Einigung Deutschlands 1871 erinnern. Planung und Bau dauerten insgesamt zwölf Jahre von der ersten Anregung 1871 bis zur Einweihung am 28. September 1883. Die Bauzeit betrug sechs Jahre.

Zusammen mit dem Barbarossadenkmal auf dem Kyffhäuserberg, dem Deutschen Eck in Koblenz, dem Hermannsdenkmal bei Detmold am südlichen Teutoburger Wald, dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica, dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, dem Bismarck-Denkmal in Hamburg und der Walhalla bei Donaustauf gehört das Niederwalddenkmal zu den überwiegend in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs entstandenen monumentalen Gedenkbauwerken Deutschlands.

Seit 2002 ist das Niederwalddenkmal Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.[1]

Adresse: Am Niederwald, 66385 Rüdesheim am Rhein

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Abtei St. Hildegard

Kloster
wikipedia / Petra Klawikowski / CC BY-SA 3.0

Kloster. Die Abtei St. Hildegard ist ein Benediktinerinnenkloster in Eibingen bei Rüdesheim im Bistum Limburg. Seit 2002 ist die Abtei Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.[2]

Adresse: Klosterweg 1, 65385 Ruedesheim am Rhein

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Brömserburg

Brömserburg
wikipedia / DXR / CC BY-SA 4.0

Die Brömserburg liegt in Rüdesheim am Rhein im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen in der Nähe des Rheinufers. Sie gehört in ihren Ursprüngen wohl zu den ersten festen Burgen im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal.[3]

Adresse: Rheinstr. 2, Rüdesheim am Rhein

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Burg Ehrenfels

Burgruine, vom Wanderweg aus sichtbar
wikipedia / Jpatokal / CC BY-SA 3.0

Burgruine, vom Wanderweg aus sichtbar. Die Burg Ehrenfels ist die Ruine einer Hangburg westlich von Rüdesheim am Rhein auf halber Strecke nach Assmannshausen im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen. Sie steht am nordöstlichen Rheinufer am steilen Hang des Rüdesheimer Berges, der mehrere der besten Weinlagen Deutschlands umfasst.

Von der einstigen knapp 600 Quadratmeter großen Zollburg sind die 4,6 Meter dicke, 20 Meter hohe Schildmauer mit ihren zwei 33 Meter hohen Ecktürmen sowie Reste des Palas und eines Torbaus erhalten.

Seit 2002 ist die Burg Ehrenfels Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.[4]

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St. Jakobus

St. Jakobus
wikipedia / Brühl / Public Domain

Die ehemalige, katholische Pfarrkirche St. Jakobus ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Rüdesheim am Rhein. St. Jakobus ist heute eine Filialkirche der Pfarrei Heilig Kreuz Rheingau, einer Pfarrei neuen Typs. Seit 2015 ist der sogenannte Rheingauer Dom in Geisenheim auch Pfarrkirche von Rüdesheim.[5]

Adresse: Kellerstr. 1, 65385 Ruedesheim am Rhein

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Boosenburg

Ruinen in Rüdesheim am Rhein, Hessen
wikipedia / Peter Weller / CC BY-SA 3.0

Ruinen in Rüdesheim am Rhein, Hessen. Die Boosenburg oder Oberburg ist eine Niederungsburg am rechten Ufer des Rheintals knapp oberhalb der Brömserburg in Rüdesheim am Rhein im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen.

Seit 2002 ist die Boosenburg Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.[6]

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Vorderburg

Vorderburg
wikipedia / Curran Kelleher / CC BY 2.0

Die Vorderburg liegt in der Altstadt von Rüdesheim am Rhein am Südwestrand des Marktes im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen. Seit 2002 ist die Vorderburg Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.

Die erste Erwähnung eines Adelsgeschlechts stammt von 1189. Später ging die Burg in den Besitz der Brömser von Rüdesheim über. Die Burg wurde vermutlich 1640 genauso wie die Brömserburg von französischen Soldaten zerstört. Von der alten Burg ist nur der fast quadratische Wehrturm erhalten. Um 1663 wurde ein Wohnhaus an den Turm angebaut.[7]

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St. Hildegard

St. Hildegard
wikipedia / Haffitt / CC BY-SA 3.0

Die katholische Wallfahrts- und ehemalige Pfarrkirche St. Hildegard und St. Johannes der Täufer wird meist nur als St. Hildegard bezeichnet. Sie befindet sich in Eibingen, einem Ortsteil von Rüdesheim am Rhein und wurde auf den Überresten der ehemaligen Klosterkirche der hl. Hildegard errichtet, deren Reliquien sich seit 1641 hier befinden. Der Ostflügel, die Umgebungsmauern und die Bodendenkmäler des alten Klosters blieben überwiegend erhalten.

St. Hildegard ist heute eine Filialkirche der Pfarrei Heilig Kreuz Rheingau, einer Pfarrei neuen Typs. Seit 2015 ist der sogenannte Rheingauer Dom in Geisenheim auch Pfarrkirche von Eibingen.[8]

Adresse: Marienthaler Str. 3, 65385 Rüdesheim am Rhein

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Klunkhardshof

Klunkhardshof
wikipedia / Author / Public Domain

Der Klunkhardshof ist eines der ältesten Gebäude in Rüdesheim am Rhein. Das große spätmittelalterliche Fachwerkwohnhaus wurde Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut.

Die Familie Klunkhard war eine angesehene und offensichtlich vermögende bürgerliche Familie, aus der einige kirchliche Würdenträger hervorgingen, darunter ein Abt des Klosters Eberbach. Der Familienname war späterer Namensgeber für das Fachwerkhaus, das vorher wegen des ebenerdigen Durchgangs "Haus zum Loch" genannt wurde.

Die Familie Dries, die das Gebäude im Jahr 1906 erwarb und in deren Eigentum es sich bis heute befindet, legte das Mitte des 19. Jahrhunderts überputzte Fachwerk im Jahr 1912 wieder frei und stellte damit die ursprüngliche Frontansicht wieder her.[9]

Adresse: Klunkhardshof 22, 65385 Ruedesheim am Rhein

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Drosselgasse

Drosselgasse
wikipedia / Sciarinen / Public Domain

Die Drosselgasse ist eine zwei Meter breite und etwa 144 m lange, kopfsteingepflasterte Straße in Rüdesheim am Rhein, die jährlich von etwa drei Millionen Menschen besucht wird.

Die teilweise in Fachwerkbauweise errichteten zahlreichen Weinhäuser prägen neben Geschenkartikel- und Souvenirläden das Bild der weltweit bekannten Drosselgasse. Sie ist eine von sechs Verbindungsgassen zwischen der Rüdesheimer Oberstraße und der Rheinuferpromenade.[10]

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Zitate und Quellenverweise