Entdecken Sie 20 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Quedlinburg (Deutschland) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Stift Quedlinburg, Bremer Teich und Stiftskirche St Servatii und Domschatz. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: St. Blasii.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Quedlinburg (Sachsen-Anhalt) besuchen sollten.
Inhaltsverzeichnis
Stift Quedlinburg
Stift. Das Stift Quedlinburg wurde 936 auf Fürsprache Mathildes, der Witwe des 936 verstorbenen ostfränkisch-deutschen Königs Heinrich I. von ihrem Sohn Otto I. auf dem Burgberg von Quedlinburg gegründet. Es war seinem Charakter nach ein königliches Familienstift und kam nach seiner Gründung durch reiche Beschenkung zu baldiger Blüte. Die Hauptaufgabe bestand in der Memoria, also im Totengedenken für den am 2. Juli 936 verstorbenen Heinrich I.[1]
Bremer Teich
Teich in Sachsen-Anhalt. Der Bremer Teich, ursprünglich Hirschteich und seit 1968 eine Zeit lang Bremer Dammteich genannt, im Mittelgebirge Harz ist ein 1735 angelegter und etwa 3,7 ha großer Stauteich in den bewaldeten Südausläufern der zur Stadt Quedlinburg gehörenden Gemarkung von Gernrode im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Er dient zur Fischerei, dem Hochwasserschutz und zur Naherholung und ist im örtlichen Denkmalverzeichnis eingetragen.[2]
Adresse: Bremer Dammteich 3, 06485 Quedlinburg
Stiftskirche St Servatii und Domschatz
Auch bekannt als: Domschatzkammer Quedlinburg#Die Odyssee des Domschatzes
Der Diebstahl mittelalterlicher Kunst aus Quedlinburg wurde von Lieutenant Joe T. Meador von der US-Armee in den Tagen vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa verübt. Wertvolle Kirchengegenstände, die in der Nähe von Quedlinburg, Deutschland, gelagert waren, wurden von der US-Armee gefunden. Sie wurden unter Bewachung gestellt, aber acht äußerst wertvolle Gegenstände gingen verloren, darunter ein illuminiertes Evangelienbuch aus dem 9. Jahrhundert, das Samuhel-Evangeliar, und ein gedrucktes Evangeliar aus dem Jahr 1513, beide mit juwelenbesetzten Buchdeckeln, sowie Reliquienschreine, ein liturgischer Kamm aus Elfenbein, ein Parfümfläschchen aus Bergkristall und andere unersetzliche Artefakte von historischer Bedeutung.
Die berühmteste illuminierte Handschrift, die mit der Stadt in Verbindung gebracht wird, das Fragment der Quedlinburger Itala aus dem 5. Jahrhundert, das sich einst in der Kirche befand, wurde in ein Museum in Berlin gebracht und nicht gestohlen.
Die verschwundenen Artefakte tauchen seit 1987 wieder auf. Nach verschiedenen Gerichtsverfahren und Verhandlungen mit den Erben des inzwischen verstorbenen Meador wurden sie den rechtmäßigen Besitzern zurückgegeben. William Honan, ein für die New York Times tätiger Autor und Journalist, veröffentlichte 1997 einen Bericht über den Diebstahl und wie er ihn bis zur Familie Meador zurückverfolgte.[3]
Adresse: Schloßberg 1, 06484 Quedlinburg
St. Blasii
St. Blasii ist ein Kirchengebäude in Quedlinburg.[4]
Lyonel-Feininger-Galerie
Museum in Quedlinburg, Sachsen-Anhalt. Die Lyonel-Feininger-Galerie ist ein 1986 gegründetes Personalmuseum in Quedlinburg. 2006 wurde es in die Trägerschaft der Stiftung Moritzburg – Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt in Halle überführt und bereits 2003 in das Blaubuch als Kultureller Gedächtnisort aufgenommen. Damit gehört das Museum heute zu einem der kulturellen Leuchttürme in den neuen Bundesländern. Das Museum ist seit 2014 Teil der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt.
Die Museumssammlung wurde als bewegliches Kulturdenkmal unter der Erfassungsnummer 094 21194 in das örtliche Denkmalverzeichnis eingetragen.[5]
Adresse: Finkenherd 5a, Quedlinburg
Klopstockhaus
Das Klopstockhaus der Städtischen Museen Quedlinburg ist das Geburtshaus des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock, eines der Begründer der klassischen deutschen Literatur. Seinerzeit wurde er häufiger gelesen als seine Zeitgenossen Goethe und Schiller. Heute enthält das Klopstockhaus ein Literaturmuseum, das über Klopstocks Leben und Werk, aber auch über andere Quedlinburger Persönlichkeiten informiert. Das Haus ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis eingetragen. An das Museum angeschlossen sind eine Bibliothek und ein Archiv. Unmittelbar östlich grenzt das gleichfalls denkmalgeschützte Haus Schlossberg 13 an. Am westlichen Ende des Gartens befindet sich der Pavillon des Klopstockhauses.[6]
Adresse: Schloßberg 12, 06484 Quedlinburg
Fachwerkmuseum
Das Fachwerkmuseum Ständerbau der Städtischen Museen Quedlinburg ist ein Fachwerkmuseum und denkmalgeschütztes Fachwerkhaus in Quedlinburg.[7]
Adresse: Wordgasse 3, 06484 Quedlinburg
GutsMuths-Haus
Das GutsMuths-Haus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Im Gebäude wurde der Begründer der deutschen Turnbewegung Johann Christoph Friedrich GutsMuths geboren.
Das östlich des Marktplatzes der Stadt an der Adresse Pölle 39 gelegene Fachwerkhaus gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.[8]
Adresse: GutsMuths - Platz, 06484 Quedlinburg
St. Nikolai
St. Nikolai in Quedlinburg ist die Pfarrkirche der Neustadt in Quedlinburg. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Kirche im Jahr 1222. Sie ist damit die älteste Kirche des Bezirks Neustadt. Heute ist sie als Kulturdenkmal eingetragen. Sie gehört zur evangelischen Kirchengemeinde Quedlinburg innerhalb der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Erwähnenswert ist die Pastorenehefrau Dorothea Christiane Erxleben, deren Mann Johann Christian Erxleben im 18. Jahrhundert Pastor an der Kirche war. Sie promovierte 1754 an der Universität Halle als erste deutsche Ärztin.[9]
Adresse: Neustädter Kirchhof 23, 06484 Quedlinburg
Rathaus Quedlinburg
Stadtverwaltung in Quedlinburg, Sachsen-Anhalt. Das Rathaus Quedlinburg ist das Rathaus der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.
Es befindet sich an der Nordseite des Marktplatzes der Stadt an der Adresse Markt 1 und ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis eingetragen. Südwestlich des Rathauses steht der Quedlinburger Roland.[10]
Adresse: Markt 1, 06484 Quedlinburg
Schlossberg
Erhebung in Sachsen-Anhalt. Der Schlossberg ist eine Erhebung des Nördlichen Harzvorlandes. Er befindet sich in Quedlinburg im sachsen-anhaltischen Landkreis Harz und ist Standort des Stifts Quedlinburg.[11]
Adresse: Brandgasse 1, 06484 Quedlinburg
St. Wiperti
St. Wiperti ist eine Kirche südwestlich des Burgberges in Quedlinburg. Als architektonische Meisterwerke der Romanik zeugen Krypta und Kirche von seiner wichtigen Vergangenheit als Königshof des sächsisch-ottonischen Herrscherhauses. Auch in späteren Epochen ist der Ort Zeuge einer reichbewegten Geschichte. Heute ist die Kirche eine Station an der Straße der Romanik. Die Anlage ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Wipertikloster eingetragen.[12]
Adresse: Wiperti straße, Quedlinburg
St. Benedikti
Auch bekannt als: Marktkirche
Die Marktkirche St. Benedikti ist ein Kirchengebäude der evangelischen Kirchengemeinde in Quedlinburg.[13]
Adresse: Marktkirchhof 1, 06484 Quedlinburg
Kaiserhof
Der Kaiserhof ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.[14]
Adresse: 34 Pölle, Quedlinburg
Abteigarten
Park in Quedlinburg, Sachsen-Anhalt. Der Abteigarten ist eine denkmalgeschützte Gartenanlage in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Sie gehört zu den Parkanlagen der Gartenträume Sachsen-Anhalt.[15]
Goetzsches Mausoleum
Historische Sehenswürdigkeit in Quedlinburg, Sachsen-Anhalt. Das Goetzsche Mausoleum, auch als Grufthaus Gebhardt oder Grufthaus Goetze bezeichnet, ist ein denkmalgeschütztes Mausoleum in der Altstadt der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.
Das Mausoleum befindet sich in der Straße Marktkirchhof nördlich der Sankt-Benedikti-Kirche.[16]
St. Aegidii
Kirche in Quedlinburg, Sachsen-Anhalt. St. Aegidii ist eine spätgotische Kirche in Quedlinburg. In ihrer jetzigen Gestalt ist sie eine dreischiffige Hallenkirche mit südlichem Querhaus, Rechteckchor und Westturm.[17]
Adresse: Ägidiikirchhof 10, 06484 Quedlinburg
Schachtbrunnen
Historische Sehenswürdigkeit in Quedlinburg, Sachsen-Anhalt. Der Schachtbrunnen ist ein nach dem Kaufmann Friedrich Schacht benannter denkmalgeschützter Brunnen in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.
Der Brunnen befindet sich in der Blasiistraße westlich des Marktplatzes der Stadt, unmittelbar vor der südwestlichen Ecke der Sankt-Blasii-Kirche.[18]
Sternkiekerturm / Lindenbeinscher Turm
Turm
Johannishain
Park in Quedlinburg, Sachsen-Anhalt. Der Johannishain ist eine Parkanlage in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.[19]