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Italien - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Italien. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Kolosseum (Rom), Petersdom (Rom) und Lateranbasilika (Rom).

Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.

Kolosseum, Rom

Bau in Rom, Italien
wikipedia / Bert Kaufmann / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Colosseo

Ikonische antike römische Gladiatorenarena. Das Kolosseum ist das größte der im antiken Rom erbauten Amphitheater, der größte geschlossene Bau der römischen Antike und weiterhin das größte je gebaute Amphitheater der Welt. Zwischen 72 und 80 n. Chr. errichtet, diente das Kolosseum als Austragungsort zumeist höchst grausamer und brutaler Veranstaltungen, die von Mitgliedern des Kaiserhauses zur Unterhaltung und Belustigung der freien Bewohner Roms und des römischen Reichs bei kostenlosem Eintritt ausgerichtet wurden. Heute ist die Ruine des Bauwerks eines der Wahrzeichen der Stadt und zugleich ein Zeugnis für die hochstehende Baukunst der Römer in der Antike.[1]

Adresse: Piazza del Colosseo, 00184 Rome

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Petersdom, Rom

Basilika
wikipedia / Flicka / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Basilica di San Pietro in Vaticano

Die größte christliche Basilika der Welt. Die Basilika Sankt Peter im Vatikan in Rom, im deutschsprachigen Raum wegen ihrer Größe und Bedeutung gemeinhin meist Petersdom genannt, ist die Memorialkirche des Apostels Simon Petrus. Sie ist auf dem Territorium des unabhängigen Staates der Vatikanstadt gelegen und eine der sieben Pilgerkirchen von Rom. Mit einer überbauten Fläche von 20.139 m² und einem Fassungsvermögen von 20.000 Menschen ist der Petersdom die größte der päpstlichen Basiliken und eine der größten und bedeutendsten Kirchen der Welt.

Der Vorgängerbau der heutigen Petersbasilika, Alt-St. Peter, wurde um das Jahr 324 von Konstantin dem Großen über dem vermuteten Grab des hl. Petrus errichtet. Mit dem heutigen Bau wurde im Jahr 1506 begonnen, 1626 war er weitestgehend vollendet.

Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts war die Peterskirche auch die Patriarchalbasilika des Lateinischen Patriarchen von Konstantinopel. Nach der Auflösung des Patriarchats im Jahr 1964 wurde dieser Titel weitergeführt; 2006, als Papst Benedikt XVI. den Titel des Patriarchen des Abendlandes (oder des Westens) niederlegte, wurde er durch den einer Papstbasilika ersetzt.

Seit dem Ende des 14. Jahrhunderts residieren die Päpste in direkter Nähe zum Petersdom. Er ist jedoch weder die Kathedrale des Bistums Rom noch der offiziell ranghöchste römisch-katholische Kirchenbau – beides ist seit alters her die Lateranbasilika.[2]

Adresse: Piazza San Pietro, 00120 Città del Vaticano

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Lateranbasilika, Rom

Kathedrale in Rom, Italien
wikipedia / MrPanyGoff / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Basilica di San Giovanni in Laterano

Kathedrale in Rom, Italien. Die Lateranbasilika, italienisch Basilica San Giovanni in Laterano, ist die Kathedrale des Bistums Rom, eine der sieben Pilgerkirchen und eine der fünf Papstbasiliken Roms. Ihre lateinische Bezeichnung lautet Archibasilica Sanctissimi Salvatoris et Sanctorum Iohannis Baptistæ et Evangelistæ in Laterano. Die Basilika gehört zum Gebäudekomplex des Lateran im Stadtteil Monti im Zentrum Roms, der seit der Zeit Konstantins I. der offizielle Sitz der Päpste ist. Zur Lateranbasilika gehört ein antikes Baptisterium.

Als Bischofskirche von Rom ist die Lateranbasilika die ranghöchste der vier Basilicae maiores in Rom. Gegenwärtiger Erzpriester ist Kardinal Angelo De Donatis. Das Amt des Ehrenkanonikers von San Giovanni in Laterano steht dem Präsidenten Frankreichs zu.[3]

Adresse: Piazza di S. Giovanni in Laterano, 4, 00184 Roma

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Baptisterium San Giovanni, Florenz

Taufkirche in Florenz, Italien
Dreamstime.com / Pietrobasilico / RF

Auch bekannt als: Battistero di San Giovanni

Wahrzeichen mit Marmor verkleidetes religiöses Denkmal. Das Baptisterium San Giovanni ist die Taufkirche des Doms von Florenz, die mit ihrem auf die Antike rückgreifenden Stil eines der zentralen Werke der florentinischen Protorenaissance ist. Die Entstehungszeit ist umstritten, die Kirche wurde jedoch im 11. Jahrhundert geweiht. Vorbild dürfte das Baptisterium von San Giovanni in Laterano gewesen sein.

Das Baptisterium steht gegenüber dem Dom Santa Maria del Fiore. Das oktogonale Bauwerk wurde lange für einen alten Marstempel gehalten. Die drei künstlerisch bedeutsamen Bronzeportale der Kirche von Lorenzo Ghiberti und Andrea Pisano entstanden zwischen 1330 und 1452. Sie trägt den päpstlichen Ehrentitel Basilica minor.[4]

Adresse: Piazza San Giovanni, 50122 Firenze (Centro Storico)

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Uffizien, Florenz

Kunstsammlung in Florenz, Italien
Dreamstime.com / Gbphoto27 / RF

Auch bekannt als: Galleria degli Uffizi

Kunstmuseum mit Meisterwerken der Renaissance. Die Uffizien sind ein von 1560 bis etwa 1580 ursprünglich für die Unterbringung von Ministerien und Ämtern in Florenz errichteter Gebäudekomplex. Architekten waren Giorgio Vasari, Bernardo Buontalenti und Alfonso Parigi der Jüngere.

Im Gebäude befindet sich seit ihren Anfängen um 1580 die Kunstsammlung Galleria degli Uffizi mit Werken der Malerei und Bildhauerei von der Antike bis zum Spätbarock. Sie gelten als eines der bekanntesten Kunstmuseen der Welt und waren von Anfang an öffentlich zugänglich. Das Museum stellt mit rund 2 Millionen Besuchern einen Hauptanziehungspunkt der Stadt dar.[5]

Adresse: Piazzale degli Uffizi, 6, 50122 Firenze (Centro Storico)

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Markusplatz, Venedig

Platz in Venedig, Italien
Dreamstime.com / Jefwod / RF

Auch bekannt als: Piazza San Marco

Platz in Venedig, Italien. Der Markusplatz ist der bedeutendste und bekannteste Platz in Venedig.

Der Markusplatz ist 175 m lang und bis zu 82 m breit und ist der einzige Platz der Stadt, der die Bezeichnung piazza trägt. Die anderen Plätze Venedigs werden campi genannt (von ital. campo ‚das Feld‘), da sie ursprünglich nicht gepflastert waren. Alfred de Musset nannte den Markusplatz den „Salon Europas“. Der Platz, der sich im Stadtsechstel San Marco befindet, ist geprägt von der Fassade des Markusdoms (Basilica di San Marco) und seinem Campanile und wird umschlossen von den alten und neuen Prokuratien. In der Verlängerung durch die sogenannte Piazzetta reicht er bis vor den Dogenpalast und öffnet sich dort zum Wasser, dem Bacino di San Marco, mit dem Beginn des Canal Grande. Vor der Markuskirche befinden sich seit 1480 drei Schiffsmasten, an denen an Sonn- und Feiertagen das Markus-Banner weht.

Da sich der Platz nur wenig über den Meeresspiegel erhebt, wird er bei Hochwasser immer wieder überflutet. Der Platz ist, wie nahezu die gesamte Innenstadt, eine einzige große Fußgängerzone. Der „schönste Festsaal Europas“, wie Napoleon ihn nannte, wird von Touristen, Fotografen und Tauben bevölkert.[6]

Adresse: Piazza San Marco, 30124 Venezia

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Dogenpalast, Venedig

Palast in Venedig, Italien
Dreamstime.com / Robynmac / RF

Auch bekannt als: Palazzo Ducale

Palast und Museum im gotischen Stil. Der Dogenpalast in Venedig war seit dem 9. Jahrhundert Sitz des Dogen und der Regierungs- und Justizorgane der Republik Venedig. Der Palast war Regierungs- und Verwaltungszentrum der Republik und zugleich Symbol der Größe und Macht der Seerepublik Venedig.

In den Anfängen der Republik kam wohl an diesem Ort die Volksversammlung, der arrengo, zur Wahl des Dogen durch Akklamation zusammen. Nach der Entmachtung des arrengo war der Dogenpalast Versammlungsort des Großen Rates, aus dem sich die Mitglieder aller Regierungsorgane rekrutierten.

Der älteste Teil des heutigen Dogenpalastes liegt zum Wasser hin. Der Palast ist einer der bedeutendsten Profanbauten der Gotik und ein Glanzwerk venezianischer Baukunst. Die Selbstdarstellung und Propaganda der Republik Venedig zeigt sich auch in der Ausstattung der Innenräume mit Stuck, vergoldeten Schnitzereien, Historiengemälden und Allegorien, zu denen die großen Maler Venedigs beitrugen.[7]

Adresse: Piazza San Marco, 1, 30124 Venezia

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Santa Maria della Salute, Venedig

Kirche in Venedig, Italien
Dreamstime.com / Pcalapre / RF

Ikonische Kirche aus dem 16. Jahrhundert mit einer riesigen Kuppel. Santa Maria della Salute ist eine barocke Kirche im Sestiere Dorsoduro in Venedig an der Einfahrt zum Canal Grande. Sie ist eine der beiden Votivkirchen Venedigs, die aus Anlass einer Pestepidemie in der Stadt erbaut wurden.[8]

Adresse: Campo de la Salute Dorsoduro 1, 30123 Venice

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Ponte Vecchio, Florenz

Bogenbrücke in Florenz, Italien
wikipedia / Yair Haklai / CC BY-SA 4.0

Mittelalterliche Steinbrücke mit Juweliergeschäften. Der Ponte Vecchio ist die älteste Brücke über den Arno in der italienischen Stadt Florenz. Das Bauwerk gilt als eine der ältesten Segmentbogenbrücken der Welt.[9]

Adresse: Borgo S. Jacopo, 16, 50125 Firenze (Centro Storico)

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Schiefer Turm von Pisa, Pisa

Turm in Pisa, Italien
wikipedia / MHoser / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Torre di Pisa

Verschnörkelter Turm aus dem 14. Jahrhundert mit Neigung. Der Schiefe Turm von Pisa ist das wohl bekannteste geneigte Gebäude der Welt und Wahrzeichen der Stadt Pisa in Italien.

Der Turm war als freistehender Glockenturm (Campanile) für den Dom in Pisa geplant. 12 Jahre nach der Grundsteinlegung am 9. August 1173, im Jahr 1185, als der Bau bei der dritten Etage angelangt war, begann sich der Turmstumpf in Richtung Südosten zu neigen. Daraufhin ruhte der Bau rund 100 Jahre. Die nächsten vier Stockwerke wurden dann mit einem geringeren Neigungswinkel als dem bereits bestehenden gebaut, um die Schieflage auszugleichen. Danach musste der Bau nochmals unterbrochen werden, bis 1372 auch die Glockenstube vollendet war.

Der Grund für seine Schieflage liegt in dem Untergrund aus lehmigem Morast und Sand, der sich unter dem Gewicht verformt. Neuesten Ausgrabungen zufolge steht der Turm am Rande einer ehemaligen Insel direkt neben einem antiken, zur Bauzeit bereits versandeten Hafenbecken. Die Schieflage des Turms beträgt nach dem Ende der Sanierungsarbeiten rund vier Grad, entsprechend einer Auslenkung an der Spitze von 3,9 m (bei rund 55,8 m Höhe). Im Inneren des Turmes hängt ein Pendel, das oben in der Mitte befestigt ist und durch die Schieflage unten beinahe die Seitenwand berührt.

Der Legende nach hat der aus Pisa stammende Galileo Galilei bei Fallversuchen vom Turm die Fallgesetze entdeckt.

Im Jahre 1987 wurde das Ensemble aus dem Turm, dem Dom, dem Baptisterium und dem Friedhof von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.[10]

Adresse: Piazza del Duomo, 56126 Pisa

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Königlicher Palast, Turin

Kunstmuseum in Turin, Italien
Dreamstime.com / Card76 / RF

Auch bekannt als: Palazzo Reale

Königliche Residenz mit Waffenkammer und Museum. Der Königliche Palast in Turin, der Stadt in Norditalien, die seit 1563 Hauptstadt von Savoyen und Piemont war, ist ein Stadtschloss des 17. Jahrhunderts.[11]

Adresse: Turin, Piazzetta Reale 1

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Mailänder Dom, Mailand

Kathedrale in Mailand, Italien
Dreamstime.com / Morenosoppelsa / RF

Auch bekannt als: Duomo di Milano

Massive gotische Kathedrale mit Kunstwerken. Der Mailänder Dom ist eine römisch-katholische Kirche in Mailand unter dem Patrozinium Mariä Geburt. Er ist die Kathedrale des Erzbistums Mailand.

Der Fläche nach ist er eine der größten Kirchen der Welt. 1386 in gotischen Formen begonnen, war der Dom bei der Schlussweihe 1572 noch nicht vollendet und bekam erst ab der napoleonischen Zeit seine heutige Fassade.[12]

Adresse: Piazza del Duomo, 20121 Milan (Centro Storico)

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Dom zu Pisa, Pisa

Dom zu Pisa
wikipedia / David Jones / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Duomo di Pisa

Der Dom Santa Maria Assunta ist eine Kirche in Pisa, zu der der weltweit berühmte Schiefe Turm von Pisa gehört. Sie ist die Kathedrale des Erzbistums Pisa.

Der Dom steht auf dem weitläufigen Rasenplatz der Piazza del Duomo, auf dem sich auch die drei dazugehörenden Bauwerke Baptisterium, Camposanto Monumentale und der Campanile („Der Schiefe Turm von Pisa“) befinden. Dieser Platz wurde vom Dichter D’Annunzio als Piazza dei Miracoli (Platz der Wunder) bezeichnet und wird noch heute so genannt. Trotz einer Bauzeit von über 200 Jahren wurde durch den gleichbleibenden Baustoff Carrara-Marmor und die einheitliche Fassadengestaltung ein zusammenhängendes Bild geschaffen. Der Dom wurde zum Vorbild für spätere Dombauten wie z. B. in Florenz und Siena und galt jahrhundertelang als monumentalster Bau der christlichen Geschichte.

Am gesamten Gebäude findet man vielfach zusammenhanglose Zeichen auf den Außenwänden. Der Grund dafür liegt darin, dass man alte Baumaterialien wiederverwendete oder Materialien aus eroberten Städten holte.

Papst Gelasius II. weihte 1118 den damals noch unvollendeten Dom ein. Er trägt das Patrozinium der Himmelfahrt Mariens.[13]

Adresse: Piazza del Duomo, 56126 Pisa

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Aquarium Genua, Genua

Aquarium in Genua, Italien
wikipedia / VillageHero / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Acquario di Genova

Großes Aquarium in schiffsähnlichem Gebäude. Das Aquarium Genua ist das zweitgrößte Aquarium Europas, hinter dem L’Oceanogràfic in Valencia, Spanien. Es befindet sich auf dem Gelände des Porto Antico der italienischen Hafenstadt Genua. Das Aquarium wurde 1992 anlässlich der Feierlichkeiten zur 500-jährigen Entdeckung Amerikas eröffnet und in Folge mehrfach erweitert. Planung und architektonische Ausführung lagen bei den Architekten Renzo Piano und Peter Chermayeff. Zum Zeitpunkt seiner Eröffnung war es das zweitgrößte Aquarium der Welt. Es zeigt 70 Lebensräume und zirka 12.000 Exemplare von 600 Arten der Weltmeere.

Das Aquarium kann mittels des nahegelegenen Bahnhofs Piazza Principe, der Haltestelle San Giorgio der U-Bahn oder der Autobahnabfahrt Genova Ovest der A7 erreicht werden.[14]

Adresse: Ponte Spinola, 16128 Genova

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Piazza del Campo, Siena

Platz in Siena, Italien
wikipedia / Sailko / CC BY 3.0

Beliebter Platz für öffentliche Feiern. Die Piazza del Campo ist der bedeutendste Platz der toskanischen Stadt Siena, deren Zentrum er bildet.

Der Platz ist bekannt durch seine beeindruckende Architektur und seine halbrunde Form sowie durch das hier jährlich zweimal ausgetragene Pferderennen Palio di Siena.[15]

Adresse: Il Campo, 53100 Siena

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Dom von Siena, Siena

Mutterkirche in Siena, Italien
Dreamstime.com / Lite / RF

Auch bekannt als: Duomo di Siena

Romanisch-gotische Kathedrale mit Mosaiken. Der Dom von Siena ist die Mutterkirche des Erzbistums Siena in der Kirchenregion Toskana. Heute ist das mit charakteristischem dunkelgrünem und weißem Marmor verblendete Ziegelstein-Bauwerk eines der bedeutendsten Beispiele der gotischen Architektur in Italien.[16]

Adresse: Piazza del Duomo, 8, 53100 Siena

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National Museum of Cinema, Turin

Kinomuseum in einem denkmalgeschützten Turm
wikipedia / Jean-Pierre Dalbéra / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Museo nazionale del cinema

Kinomuseum in einem denkmalgeschützten Turm. Das Nationale Filmmuseum in Turin, Italien, ist ein Filmmuseum, das im Turm der Mole Antonelliana untergebracht ist. Es wird von der Stiftung Maria Adriana Prolo betrieben, und der Kern seiner Sammlung ist das Ergebnis der Arbeit der Historikerin und Sammlerin Maria Adriana Prolo. Es war im Palazzo Chiablese untergebracht.

Im Jahr 2008 erreichte es mit 532.196 Besuchern den dreizehnten Platz unter den meistbesuchten italienischen Museen.[17]

Adresse: Via Montebello, 20/A, 10124 Torino (Circoscrizione 1)

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Santa Maria delle Grazie, Mailand

Kirche in Mailand, Italien
wikipedia / Latinboy / CC BY-SA 3.0

Kirche mit dem letzten Abendmahl von Da Vinci. Santa Maria delle Grazie ist eine Dominikanerkirche in Mailand. Die seit 1980 auf der Liste des Weltkulturerbe der UNESCO stehende Kirche ist insbesondere dafür berühmt, dass sie Leonardo da Vincis in den Jahren 1494 bis 1498 geschaffene Seccomalerei Das Abendmahl beherbergt, das sich an der Nordwand des Refektoriums befindet.[18]

Adresse: Piazza di Santa Maria delle Grazie, 20123 Milano (Centro Storico)

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Gallerie d'Italia, Mailand

Gallerie d'Italia
wikipedia / Paolobon140 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Gallerie di piazza Scala

Die Gallerie di Piazza Scala ist ein modernes und zeitgenössisches Museum in Mailand, Italien. Es befindet sich an der Piazza della Scala im Palazzo Brentani und im Palazzo Anguissola und beherbergt 195 Kunstwerke aus den Sammlungen der Fondazione Cariplo, wobei die lombardischen Maler und Bildhauer des 19. Jahrhunderts, darunter Antonio Canova und Umberto Boccioni, stark vertreten sind. Am 25. Oktober 2012 wurde im Palazzo della Banca Commerciale Italiana eine neue Abteilung mit 189 Kunstwerken aus dem zwanzigsten Jahrhundert eröffnet.

Bei der Verleihung der Corporate Art Awards 2017, die vom Präsidenten der Italienischen Republik Sergio Mattarella im Quirinalspalast ausgerichtet wurde, erhielt die Gallerie di Piazza Scala eine besondere Auszeichnung als "Mäzen des XXI.[19]

Adresse: Piazza della Scala, 6, 20121 Milano (Centro Storico)

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Palazzi dei Rolli, Genua

Palazzi dei Rolli
wikipedia / Chensiyuan / CC BY-SA 4.0

Genua: Le Strade Nuove und das System der Palazzi dei Rolli ist eine UNESCO-Welterbestätte, die eine Reihe von Straßen und Palästen im Zentrum von Genua im Nordwesten Italiens umfasst.

Die Strade Nuove sind eine Gruppe von Straßen, die von der genuesischen Aristokratie während der Expansion der Stadt zu einer Zeit gebaut wurden, als die Republik Genua auf dem Höhepunkt ihrer finanziellen und seefahrerischen Macht stand. Es handelt sich um die Via Giuseppe Garibaldi und die Via Balbi, später gefolgt von der Via Cairoli. Die Palazzi dei Rolli sind eine Gruppe von Palästen - von denen die meisten ebenfalls aus dem späten 16. und frühen 17. Jahrhundert stammen -, die mit einem besonderen System von "öffentlichen Unterkünften" in Privatwohnungen verbunden waren, wobei bedeutende Gäste auf Staatsbesuch in der Republik im Namen des Staates in einem dieser Paläste untergebracht wurden.

Am 13. Juli 2006 wurden zweiundvierzig der 163 Paläste, die ursprünglich in einer der fünf öffentlichen Listen mit der Bezeichnung "Rolli" aufgeführt waren, von dem in Vilnius tagenden UNESCO-Sonderausschuss zum Weltkulturerbe erklärt. Die Stätte umfasst ein Ensemble von Renaissance- und Barockpalästen entlang der so genannten "neuen Straßen", die eine außergewöhnliche Vielfalt unterschiedlicher Lösungen bieten und durch die Anpassung an die besonderen Merkmale des Ortes und an die Anforderungen einer spezifischen sozialen und wirtschaftlichen Organisation einen universellen Wert erlangen. Sie sind auch ein originelles Beispiel für ein öffentliches Netz von Privatresidenzen, die für Staatsbesuche bestimmt sind.

Am 20. Januar 2007 enthüllte die UNESCO in der Via Garibaldi, der ehemaligen Strada Nuova, eine Gedenktafel, auf der die Gründe für die Aufnahme der Strade Nuove und des Systems der Palazzi dei Rolli in die Liste des Weltkulturerbes erläutert werden: Es handelt sich um die größten Häuser, die in Form und Verteilung unterschiedlich sind und in den Listen zufällig ausgewählt wurden, um Staatsbesuche zu empfangen. Die Gebäude, die oft auf abschüssigem Gelände errichtet wurden, bestehen aus einem stufenförmigen Atrium - Innenhof - Treppenhaus - Garten und einer reichen Innenausstattung und sind Ausdruck einer einzigartigen sozialen und wirtschaftlichen Identität und des Beginns der modernen Stadtarchitektur in Europa.

Einige der Palazzi dei Rolli werden heute als öffentliche Gebäude, Museen, Büros und Privatwohnungen genutzt. Von den Palästen, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, bilden der Palazzo Rosso, der Palazzo Bianco und der Palazzo Doria Tursi gemeinsam die Museen der Strada Nuova in der Via Garibaldi.[20]

Adresse: Via Garibaldi, 16124 Genua (Centro Est)

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Baptisterium, Pisa

Taufkirche in Pisa, Italien
wikipedia / Gianni Careddu / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Battistero di San Giovanni

Gefeierte Akustik und gotische Skulpturen. Das Baptisterium in Pisa ist die Taufkirche des Doms in Pisa.

Das freistehende Gebäude wurde 1152 von Diotisalvi als Ergänzung zum Dom im romanischen Stil auf kreisförmigem Grundriss nach dem Vorbild der Anastasis Rotunde des Heiligen Grabes in Jerusalem begonnen. Der Bau hat innen einen zweigeschossigen Stützenkranz aus 12 Pfeilern und Säulen, der einen kreuzgratgewölbten Umgang vom Mittelbereich unter der Innenkuppel trennt. Diese Innenkuppel besteht aus einem Kegelstumpf, der ursprünglich oben offen war. Nach einem finanziell bedingten Baustopp am Ende des 12. Jahrhunderts wurde die Außenverkleidung erst 1260 von Niccolò Pisano und 1277–1284 von Giovanni Pisano fortgeführt. Während die Fassade der ersten Etage noch mit rundbogigen Blendarkaden im Stil des Doms ausgeführt wurden, gestaltete man die zweite Etage im kleinteiligeren Stil der Gotik mit eine Folge von Wimpergen. Die äußere Segmentkuppel, die die Innenkuppel teils überdeckt, wurde erst 1358 von Cellino di Nese und von Zibellinus, einem Baumeister aus Bologna, errichtet. Dabei fügte man dem Bau ein drittes Außengeschoss hinzu. 1394 schloss man die offene Mitte der alten Kegelkuppel mit einem kleinen Gewölbe, was den Bau auf seine heutige Gesamthöhe brachte.

Das Baptisterium in Pisa ist die größte Taufkirche in der christlichen Geschichte. Es ist insgesamt 54 Meter hoch und hat einen Umfang von 107 Meter.

Die heute sichtbaren Kopien der Büsten über den Arkaden stellen Propheten und Apostel dar, deren Originale von Giovanni Pisano erschaffen wurden. Auf der Spitze der Kirche steht eine drei Meter hohe Bronzestatue von Johannes dem Täufer, die am Anfang des 15. Jahrhunderts dort befestigt wurde. Das Hauptportal ist von zwei mit Reliefs verzierten Säulen eingerahmt und gibt die Lebensgeschichte von Johannes dem Täufer wieder.

In der Mitte des Kirchenraums steht ein achteckiges Taufbecken, das von Guido Bigareli da Como 1246 geschaffen wurde. 1929 wurde eine Statue von Johannes dem Täufer durch Italo Griselli hinzugefügt. Die Marmorkanzel im Baptisterium stammt von Nicola Pisano aus der Zeit von 1255 bis 1260. Sieben Säulen tragen das sechseckige Kanzelbecken, in dem das Lesepult von einem Adler getragen wird. Zu sehen sind auch Propheten, die fünf Tugenden und Johannes der Täufer. An der Brüstung der Kanzel befinden sich fünf Reliefs mit den Szenen Geburt Jesu, Anbetung der heiligen drei Könige, Darstellung im Tempel, Kreuzigung und Jüngstes Gericht aus dem Leben Christi.

Über Treppen kann man sowohl auf den Emporen-Umgang als auch unter das Kuppeldach gelangen. Auf dem Umgang sind Skizzen der größtenteils zerstörten Fresken aus dem Camposanto ausgestellt.

Das Baptisterium hat durch seine zylindrische Bauweise ein besonderes Echoverhalten. Gelegentlich stimmt einer der Wächter mehrere verschiedene Gesangstöne an, die in Kombination miteinander durch das Echo im Gebäude zu einem Klangerlebnis werden.

Wie in vielen mittelalterlichen Sakralgebäuden wird auch im Pisaner Baptisterium der Zahlensymbolik bezüglich der Zahl von Architekturelementen (zum Beispiel Säulen, Stützen usw.) eine besondere Bedeutung beigemessen und ihre Anzahl mit Zahlen, die in der Bibel vorkommen, in Zusammenhang gebracht. Eine Übersicht solcher Zahlendeutungen findet sich hier. Im Baptisterium sind besonders die Vier, die Acht und die Zwölf vertreten.[21]

Adresse: Piazza del Duomo, 23, 56126 Pisa

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Mole Antonelliana, Turin

Synagoge
wikipedia / nonmisvegliate / Public Domain

Prominentes Wahrzeichen mit Kinomuseum. Die Mole Antonelliana ist ein Wahrzeichen der italienischen Stadt Turin. Der pavillonartige Bau mit seinem hohen, sich stark verjüngenden Aufsatz entstand in den Jahren 1863 bis 1889 nach Plänen des Turiner Architekten Alessandro Antonelli. Er war im Auftrag der jüdischen Gemeinde als Synagoge begonnen worden und ursprünglich mit 280.000 Lire veranschlagt. Der übersteigerte Ehrgeiz des Architekten, ein einzigartiges, meisterhaftes Bauwerk zu errichten, ließ die Kosten derart explodieren, dass 1876 schon 692.000 Lire ausgegeben waren, das Gebäude aber immer noch nicht fertiggestellt war. Trotz ambitionierter Versuche konnte die jüdische Gemeinde schließlich kein Geld mehr aufbringen und das Objekt wurde dank einer Bürgerinitiative im Jahr 1877 für 150.000 Lire in italienischen Renten von der Stadt übernommen, die 1895 ein Museum des Risorgimento darin einrichtete. Die Aufstellung einer knapp 4 Meter hohen Figur eines geflügelten Genius auf der Spitze markierte im April 1889 die Vollendung des Baus.

Mit einer Höhe von 167,50 Metern war die Mole Antonelliana bei ihrer Fertigstellung das zweithöchste begehbare Gebäude der Welt nach dem Obelisk des vier Jahre zuvor fertiggestellten Denkmals für George Washington, dieser war 180 Zentimeter höher; sie übertraf den acht Jahre zuvor vollendeten Kölner Dom um elf Meter. Die Kuppelkonstruktion gilt als das Äußerste, was in traditioneller Bauweise (ohne Eisenbeton) hergestellt werden kann.

Antonelli konnte die gewaltigen Ausmaße erreichen, indem er die ziegelgemauerten Wände mit Lisenen verstärkte und dadurch bei einer verhältnismäßig großen Leichtigkeit eine hohe Stabilität erzielte. Bis 1953 war die Mole Antonelliana das höchste in Ziegelmauertechnik ausgeführte Bauwerk der Welt.

Im August 1904 wurde der mit einem Eisenbalken im Mauerwerk verankerte Genius durch Stürme so weit gelockert, dass er am 11. (oder 12.) August (durch einen Blitz?) umknickte und mit dem Kopf nach unten an einem Balkon hängen blieb. Der Genius kann nun im Gebäudeinneren besichtigt werden. Als Ersatz wurde später ein etwa 4 m großer, zwölfzackiger Stern angebracht. Das Gebäude überstand die amerikanische Bombardierung der Stadt im 2. Weltkrieg unbeschädigt. Am 23. Mai 1953 wurde die aus Holz gezimmerte Spitze durch einen Tornado abgebrochen. Das 47 m lange Stück fiel in den kleinen Garten nebenan, ohne jemanden zu verletzen. Diese Turmspitze wurde erst 1961 – jedoch als steinverkleidete Metallkonstruktion – wiedererrichtet. Die Struktur wurde mit Stahlbeton befestigt. Heute (Stand Juni 2008, siehe Bild) ist an der Spitze ein 12-zackiger Sternkörper, ein Dodekaeder-Antistern, montiert.

Nach dem Vorbild der Mole Antonelliana entstand die Kuppel des Reichsgerichts in Leipzig.

Das Gebäude beherbergt heute das Museo Nazionale del Cinema, das bedeutendste Filmmuseum Italiens. In der zentralen Gebäudeachse führt eine nur an Seilen geführte gläserne Liftkabine hinauf in die Laterne über der Kuppel. Von hier in 85 Meter Höhe hat man eine Aussicht über die Stadt und bei klarem Wetter bis zu den Alpen.

Die Mole Antonelliana ist auf der italienischen 2-Cent-Münze dargestellt. Sie war auch Vorbild für das offizielle Logo der Olympischen Winterspiele 2006 in Turin.[22]

Adresse: Via Montebello 20, 10124 Turin (Circoscrizione 1)

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Arena von Verona, Verona

Amphitheater in Verona, Italien
wikipedia / chensiyuan / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Arena di Verona

Römisches Amphitheater mit Opernaufführungen. Die Arena von Verona ist ein gut erhaltenes römisches Amphitheater im historischen Zentrum der italienischen Stadt Verona. Sie ist ein Symbol der venetischen Stadt zusammen mit den Figuren von Romeo und Julia. Es handelt sich um eines der großen Gebäude, die charakteristisch für die römische Architektur sind, und eines der antiken Amphitheater, das dank der systematischen Restaurierungen seit dem 16. Jahrhundert am besten erhalten geblieben ist. Gerade aus diesem Grund erlaubt es trotz der zahlreichen Veränderungen dem Besucher sich die Struktur von dieser Art von Gebäuden leicht vorzustellen, die strikt der Funktion, für die sie bestimmt waren, unterworfen wurde, und dennoch von grundlegender Schönheit ist.[23]

Adresse: Piazza Brà, 1, 37121 Verona (Centro Storico)

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La Rotonda, Vicenza

Villa in Vicenza, Italien
wikipedia / Hans A. Rosbach / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Villa Almerico Capra

Renaissance-Villa für private Veranstaltungen. La Rotonda ist eine Villa bei Vicenza in Norditalien. Der eigentliche Name ist Villa Almerico Capra Valmarana, bekannt ist sie jedoch unter dem Namen La Rotonda oder Villa Rotonda. Entworfen von dem italienischen Renaissance-Architekten Andrea Palladio. Die Villa wurde etwa 1567–1571 geplant und erbaut. Bauherr war Bischof Paolo Almerico, ein hoher Beamter Pius IV. Sie wurde 1994 zusammen mit der Altstadt von Vicenza und weiteren Palladio-Villen in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.[24]

Adresse: Via della Rotonda, 45, 36100 Vicenza

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Museo di Castelvecchio, Verona

Museo di Castelvecchio
wikipedia / Sailko / CC BY-SA 4.0

Das Museum Castelvecchio ist ein Museum in Verona, Norditalien, das in der gleichnamigen mittelalterlichen Burg untergebracht ist. Die Restaurierung durch den Architekten Carlo Scarpa zwischen 1959 und 1973 hat das Erscheinungsbild des Gebäudes und der Ausstellungsstücke verbessert. Scarpas architektonischer Stil zeigt sich in den Details von Türen, Treppen, Möbeln und sogar in den Einbauten, die für ein bestimmtes Kunstwerk bestimmt sind. Bei der Renovierung wurde ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Alt und Neu geschaffen, wobei die Geschichte des ursprünglichen Gebäudes an geeigneter Stelle sichtbar gemacht wurde. Was damals ungewöhnlich war, ist heute ein gängiger Ansatz bei der Renovierung.[25]

Adresse: Corso Castelvecchio, 2, 37121 Verona (Centro Storico)

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Archäologisches Nationalmuseum Neapel, Neapel

Museum in Neapel, Italien
wikipedia / Istvánka / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Museo archeologico nazionale di Napoli

Museum in Neapel, Italien. Das Archäologische Nationalmuseum Neapel beherbergt eine der bedeutendsten archäologischen Sammlungen der Welt.[26]

Adresse: Piazza Museo, 19, 80135 Napoli (Municipalità 4)

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Meeresmuseum Galata, Genua

Museum in Genua, Italien
wikipedia / Superchilum / CC BY-SA 4.0

Museum in Genua, Italien. Das Meeresmuseum Galata ist das größte Museum dieser Ausrichtung im Mittelmeerraum. Es befindet sich auf dem Gelände des Porto Antico von Genua.

Es wurde 2004 im Rahmen der Feierlichkeiten zur Ernennung Genuas zur Europäischen Kulturhauptstadt 2004 eröffnet. Das Museum befindet sich im Palazzo Galata (benannt nach der antiken Kolonie Galata) im Stadtviertel Darsena, wo zu Zeiten der Stadtrepublik die Galeeren gebaut wurden.

Neben dem Nachbau einer genuesischen Galeere in Originalgröße bietet das Museum zahlreiche interaktive Ausstellungsräume, in denen das „Leben zur See“ veranschaulicht wird. Ein Großteil der Ausstellung ist dem Seehandel zu Zeiten der Seerepublik Genua gewidmet, daneben befinden sich jedoch auch Sektionen zum Thema Überseeschiffe mit nautischen Karten und eine Simulation eines Sturms am Kap Hoorn. Ausgestellt wird unter anderem auch das 2002 außer Dienst gestellte U-Boot Nazario Sauro (S 518).

Die seit 2011 geöffnete Sonderausstellung Memoria e Migrazioni widmet sich der italienischen Migration. Dabei wird sowohl das Los der ausgebeuteten Immigranten im Genua des 19. Jahrhunderts gezeigt als auch das der italienischen Auswanderer, die auf den überfüllten Decks der Auswandererschiffe nach Amerika und bis nach Argentinien reisten und dort eine italienische Diaspora begründeten. Auch die aktuelle Migration wird dargestellt. Die Sonderausstellung soll in das neue in der Commenda di Pré in Genua untergebrachte Museo nazionale dell’Emigrazione italiana integriert werden, dessen Eröffnung für 2020/21 geplant ist.

Im Museumsgebäude befinden sich außerdem auch Buchläden, ein Café mit Außenterrasse und Ausstellungsräume zu anderen Themengebieten. Durch seine unmittelbare Nähe zur Museumsmeile Genuas (Le Strade Nuove mit den Palazzi dei Rolli) und dem Porto Antico ist das Meeresmuseum Galata ein beliebtes Ausflugsziel in Genua.

Das Galata hat sich 2005 in der Mu.MA - Institution Museums of the Sea and Migration mit Commenda Museum-Theatre und Naval Museum of Pegli zusammengeschlossen, um die Themen Meer und Migration gemeinsam besser ab zu decken.[27]

Adresse: Calata Ansaldo De Mari, 1, 16126 Genova

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Schloss Miramare, Triest

Schloss in Italien
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Auch bekannt als: Castello di Miramare

Habsburger Residenz mit historischem Interieur. Schloss Miramare liegt auf einer Felsenklippe der Bucht von Grignano an der Adria etwa fünf Kilometer nordwestlich der italienischen Hafenstadt Triest. Die Stadt Triest und ihre Umgebung kamen bereits 1335/1382 zur Habsburgermonarchie und blieben österreichisch bis 1918. In dieser Zeit war die Schreibweise des Schlosses Miramar.

Das Schloss wurde zwischen 1856 und 1860 für Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österreich, den Bruder Kaiser Franz Josephs I. und seine Gattin Charlotte von Belgien erbaut. Architekt und Bauleiter war Carl Junker. Das Schloss und seine Inneneinrichtung sowie die umliegende Parkanlage wurden entsprechend den detaillierten Anweisungen und Vorstellungen des Erzherzogs erbaut und spiegeln in vielen Bereichen die große Liebe Maximilians zum Meer wider. Der Name Miramar oder Miramare beruht auf den italienisch/spanischen Ausdrücken Mira (aus dem Verb „mirar“, also „anschauen“ oder „schauen“) und Mare („Meer“ auf italienisch), bedeutet also in etwa Meeresblick. Die Innenausstattung wurde erst 1870, nach dem Tod Ferdinand Maximilians, fertiggestellt. Seit 1955 ist das Schloss als staatliches Museum für Besucher geöffnet.[28]

Adresse: Viale Miramare, 34151 Trieste

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Palazzo Reale, Neapel

Palast in Neapel, Italien
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Restaurierter Palast und königliche Gemächer. Der Palazzo Reale in Neapel war bis 1861 eine Residenz des Königshauses Bourbon-Sizilien und bis 1946 eine Residenz des Hauses Savoyen. Weitere bedeutende Königsresidenzen in und um Neapel waren der Palast von Capodimonte, der Palast von Caserta und der Palast von Portici.[29]

Adresse: Piazza del Plebiscito, 1, 80132 Napoli (Municipalità 1)

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Ear of Dionysius, Syrakus

Kalksteinhöhle, bekannt als Ohr des Dionysius
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Auch bekannt als: Orecchio di Dionisio

Kalksteinhöhle, bekannt als Ohr des Dionysius. Das Ohr des Dionysius ist eine Kalksteinhöhle, die in den Temenites-Hügel in der Stadt Syrakus auf der Insel Sizilien in Italien gehauen wurde. Der Maler Michelangelo da Caravaggio gab ihr den Namen, weil sie dem menschlichen Ohr ähnelt. Der Name hängt auch mit den akustischen Effekten im Inneren der Höhle zusammen: Es heißt, dass die Stimmen der Menschen bis zu 16 Mal widerhallen.[30]

Adresse: Via Paradiso, 14, 96100 Siracusa

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Palazzo Pubblico, Siena

Palast in Siena, Italien
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Gebäude und Turm des Rathauses im gotischen Stil. Der Palazzo Pubblico ist ein Palast in Siena, in der Toskana in Italien, dessen Bau im Jahre 1297 begann als Sitz der republikanischen Regierung, der Podesta und des Konzils der Neun.

Der Palast liegt zentral an Sienas ehemaligem Marktplatz, der Piazza del Campo, auf dem auch der Palio stattfindet, ein alljährliches lokales Pferderennen. Im Palast selbst, der heute Räumlichkeiten des Stadtmuseums enthält, befinden sich zahlreiche berühmte Fresken wie zum Beispiel dasjenige, das Guidoriccio da Fogliano im Saal der Landkarten (Sala del Mappamondo) zeigt. Das Fresco stammt wahrscheinlich von Simone Martini. Die Wand des Saals zeigt Reste der nicht mehr vorhandenen Zeichnung einer Weltkarte von Ambrogio Lorenzetti. Eines der berühmtesten Werke im Palast ist die Darstellung der Guten und der Schlechten Regierung im Saal der Neun (Sala della Pace, Sala dei Novi) von Ambrogio Lorenzetti.

Ursprünglich hatte der Palazzo lediglich drei Stockwerke; später erfolgten weitere Anbauten. Vor allem aber kam im Laufe des 14. Jahrhunderts der Torre del Mangia, der 102 Meter hohe Turm, hinzu, der das Stadtbild von Siena prägt. Der Name leitet sich von dem Spitznamen Mangiaguadagni (Einkommensfresser – von ital. mangiare = (fr)essen) des ersten Glöckners (Giovanni di Duccio) ab.

Das historische Zentrum von Siena mit dem Palazzo gehört seit 1995 zum UNESCO-Welterbe Italiens.[31]

Adresse: Piazza del Campo, 1, 53100 Siena

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Palazzo Chiericati, Vicenza

Palast in Vicenza, Italien
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Palast und Kunstmuseum aus dem 16. Jahrhundert. Der Chiericati-Palast ist ein Gebäude der Renaissance in der norditalienischen Stadt Vicenza. Das Gebäude an der heutigen Piazza Mateotti – in unmittelbarer Nähe zu Palladios Teatro Olimpico – steht leicht erhöht auf einer der Klassischen Antike entlehnten Krepis, um es vor den häufig vorkommenden Überschwemmungen zu schützen.

Heute ist hier die Städtische Kunstgalerie von Vicenza beheimatet. Unter den wichtigsten Werken "Diana und Atteone" (1725) von Giambattista Pittoni. Zusammen mit anderen Villen Palladios in Norditalien wurde der Palast im Jahre 1994 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.[32]

Adresse: Piazza Giacomo Matteotti, 37/39, 36100 Vicenza

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Kathedrale von Palermo, Palermo

Kathedrale in Palermo, Italien
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Auch bekannt als: Cattedrale di Palermo

Bauwerk aus dem 12. Jahrhundert mit Königsgräbern. Die Kathedrale Maria Santissima Assunta in Palermo ist die Kathedrale des Erzbistums Palermo der Römisch-Katholischen Kirche in der Kirchenregion Sizilien. Sie liegt in der Nähe des Normannenpalasts. Der jetzige Bau wurde 1184/1185 im normannisch-arabischen Stil errichtet und erfuhr im Lauf der Jahrhunderte mehrere Umbauten. Aufgrund ihrer ersten Bauperiode wird sie auch als Normannendom bezeichnet. Für Deutschland ist die Kathedrale von besonderer Bedeutung, da sich dort die Gräber der Stauferkaiser Heinrich VI. Friedrich II. und Königin Konstanze von Sizilien befinden.[33]

Adresse: Via Vittorio Emanuele, 90040 Palermo (Centro Storico)

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Museo nazionale di San Martino, Neapel

Museo nazionale di San Martino
wikipedia / Lalupa / CC BY-SA 3.0

Das Museo Nazionale di San Martino (Nationalmuseum von San Martino) ist ein Museum, das 1866 in Neapel für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, nachdem die Kartause, die zu den unterdrückten kirchlichen Gütern gehörte, nach der Vereinigung Italiens zum Nationaldenkmal erklärt worden war.

Nach dem Willen des neapolitanischen Archäologen Giuseppe Fiorelli sollten die Räume dazu dienen, in einem Museum Zeugnisse des Lebens in Neapel und den südlichen Königreichen (zuerst das Königreich Neapel und das Königreich Sizilien und danach das Königreich der beiden Sizilien) zu sammeln. Der Zugang zum Museum, das sich über zwei Ebenen erstreckt, erfolgt über die beiden Kreuzgänge der Kartause.

Seit Dezember 2014 verwaltet das Ministerium für kulturelles Erbe und Aktivitäten das Museum und die Kartause über den Museumskomplex Kampanien, der im Dezember 2019 in die Regionaldirektion für Museen umgewandelt wurde.[34]

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San Vitale, Ravenna

Kirche in Ravenna, Italien
wikipedia / Чигот / CC BY-SA 4.0

Farbenfrohe Mosaike in einer Kirche aus dem 6. Jahrhundert. Die Kirche San Vitale in Ravenna, vermutlich 537 begonnen und 547 dem heiligen Vitalis geweiht, zählt zu den bedeutendsten Kirchenbauten der spätantik-frühbyzantinischen Zeit. In ihr verbinden sich Architekturformen aus dem Oströmischen Reich mit für das damalige Italien typischen Bautechniken. Sie entstand in einer Zeit des Umbruchs, als der oströmische Kaiser Justinian I. Krieg gegen das ostgotische Königreich in Italien führte.

Berühmt ist die als Zentralbau errichtete Kirche vor allem für ihre Mosaikausstattung im Innern, insbesondere die Porträts von Justinian und seiner Frau Theodora im unteren Apsisgewände. Mit den anderen frühen Kirchenbauten in Ravenna gehört San Vitale seit 1996 zum UNESCO-Welterbe. 1960 erhielt sie durch Papst Johannes XXIII. den Ehrentitel Basilica minor.[35]

Adresse: Via San Vitale, 17, 48121 Ravenna

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Kathedrale von Catania, Catania

Massive Kathedrale mit barocker Fassade
wikipedia / Luca Aless / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Cattedrale di Sant'Agata

Massive Kathedrale mit barocker Fassade. Die Kathedrale Sant’Agata in Catania ist die Kathedrale des Erzbistums Catania, einer zur Kirchenregion Sizilien gehörenden Diözese der römisch-katholischen Kirche. Die Kathedrale liegt an der Ostseite der Piazza Duomo und ist der heiligen Agatha geweiht, der Schutzpatronin Catanias.[36]

Adresse: Piazza Duomo, 1, 95124 Catania (Catania)

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Palazzo dei Normanni, Palermo

Schloss in Palermo, Italien
wikipedia / Jules Vaulont / CC BY-SA 4.0

Verschnörkelter Palast und Museum aus dem 9.. Der Palazzo dei Normanni, auch Palazzo Reale genannt, ist ein Schloss in Palermo. Der Palast steht an der höchsten Stelle des mittelalterlichen Stadtgebiets.[37]

Adresse: 1 Piazza del Parlamento, Palermo (Centro Storico)

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MAMbo, Bologna

MAMbo
wikipedia / Velthur / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Museo d'arte moderna di Bologna

Das Museo d'Arte Moderna di Bologna oder MAMbo ist ein Museum für moderne und experimentelle Kunst in Bologna, Italien. Das Museo Morandi, das eine große Sammlung von Werken Giorgio Morandis zeigt, ist vorübergehend in einem Teil des Museums untergebracht.[38]

Adresse: Via Don Giovanni Minzoni, 14, 40121 Bologna (Porto)

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Botanischer Garten Padua, Padua

Botanischer Garten in Padua, Italien
wikipedia / Rollroboter / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Orto botanico di Padova

Botanische Gärten, gegründet im Jahr 1545. Der Botanische Garten von Padua, italienisch Orto Botanico di Padova, ist der erste und älteste botanische Garten der Welt, der sich noch immer an seinem ursprünglichen Ort in Padua, Italien, befindet. Er wurde 1545 gegründet und gehört zur Universität Padua. Er hat zurzeit etwa eine Fläche von 22.000 m² mit 6000 Pflanzenarten und ist bekannt für seine besonderen Sammlungen und seinen historischen Aufbau.[39]

Adresse: Via Orto Botanico, 15, 35123 Padova

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Kathedrale von Modena, Modena

Kathedrale in Modena, Italien
wikipedia / Giorgia Violini / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Duomo di Modena

Romanische Kathedrale mit einem Glockenturm. Die Kathedrale von Modena ist eine römisch-katholische Kirche im romanischen Baustil in der italienischen Stadt Modena. Sie ist die Kathedrale der Erzdiözese Modena-Nonantola und wurde im Jahr 1184 geweiht. Die Kathedrale ist eins der bedeutendsten romanischen Bauwerke in Europa und von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.[40]

Adresse: Corso Duomo, 41121 Modena

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Cappella degli Scrovegni, Padua

Kapelle in Padua, Italien
wikipedia / Andrea Piroddi / CC BY-SA 3.0

Mit Fresken geschmückte mittelalterliche Kapelle. Die Cappella degli Scrovegni ist eine Kapelle in Padua, Venetien, in Italien, berühmt durch die Freskengemälde von Giotto di Bondone und Skulpturen von Giovanni Pisano.[41]

Adresse: Corso Giuseppe Garibaldi, 33, 35137 Padova

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Cappella Palatina, Palermo

Museum in Palermo, Italien
wikipedia / Vaido Otsar / CC BY-SA 4.0

Kirche berühmt für ihre Mosaikarbeiten. Die Cappella Palatina wurde 1132 bis 1140 n. Chr. unter König Roger II. im normannisch-arabisch-byzantinischen Stil als Hofkapelle des Palazzo dei Normanni von Palermo errichtet. Die Weihe fand 1140 statt, das Mosaik in der Kuppel ist 1143 datiert. Vollständig fertiggestellt war die Ausgestaltung beim Tod Rogers II. 1154 noch nicht. Die Cappella Palatina ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Arabisch-normannisches Palermo und die Kathedralen von Cefalù und Monreale.[42]

Adresse: Piazza del Parlamento, 90131 Palermo (Centro Storico)

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Palazzo Barbaran da Porto, Vicenza

Kunstmuseum in Vicenza, Italien
wikipedia / Marcok / CC BY-SA 3.0

Kunstmuseum in Vicenza, Italien. Der Palazzo Barbaran da Porto ist ein Stadtpalast in Vicenza, an der contrà Porti Nr. 11. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Palazzo Iseppo Porto in unmittelbarer Nähe an derselben Straße Nr. 21, der oft als Palazzo Porto abgekürzt wird. Als Teil der Palladio-Villen im Veneto gehört er seit 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Andrea Palladio entwarf den Palazzo 1569 für den vicentinischen Adligen Montano Barbarano; der Bau wurde zwischen 1570 und 1575 errichtet.

Im Palazzo befinden sich seit Oktober 2012 das Museo Palladio und das Centro Internazionale di Studi di Architettura Andrea Palladio (CISA).

Die zweigeteilten Fassade besteht aus übereinandergestellten Halbsäulen ionischer und korinthischer Ordnung. Im Mezzaningeschoss befinden sich in nur sechs Fensterachsen Reliefs, da der Palast im sechzehnten Jahrhundert um zwei Fensterachsen nach links erweitert wurde.[43]

Adresse: Contrà Porti, 11, 36100 Vicenza

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Mausoleum der Galla Placidia, Ravenna

Historische Sehenswürdigkeit in Ravenna, Italien
wikipedia / Ludvig14 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Mausoleo di Galla Placidia

Kapelle aus dem 5. Jahrhundert mit bunten Mosaiken. Das Mausoleum der Kaiserin Galla Placidia befindet sich in der Stadt Ravenna in Italien.[44]

Adresse: Via Giuliano Argentario, 22, 48110 Ravenna

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Ponte Scaligero, Verona

Bogenbrücke in Verona, Italien
wikipedia / Jakub Hałun / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Ponte di Castelvecchio

Rekonstruierte Brücke mit Bögen aus dem Jahr 1350. Die Ponte Scaligero oder Ponte di Castelvecchio ist eine mittelalterliche Brücke in Verona über die Etsch.[45]

Adresse: Corso Castelvecchio 2, 37121 Verona (Centro Storico)

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Sant’Apollinare in Classe, Ravenna

Bauwerk in Italien
wikipedia / Vanni Lazzari / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Basilica di Sant'Apollinare in Classe

Farbenfrohe Mosaike in einer Kirche aus dem 6. Jahrhundert. Sant’Apollinare in Classe ist eine dem hl. Apollinaris geweihte Kirche in Classe, einer südlich des Hauptortes gelegenen Fraktion von Ravenna. Die Kirche aus dem zweiten Viertel des 6. Jahrhunderts, am Übergang von der Spätantike zur Vorromanik, folgt dem Beispiel der in der Zeit der Völkerwanderung noch zahlreich vorhandenen dreischiffigen Basiliken der römischen Architektur, einer Bauform, die in der Antike aber nicht nur für manche Aula regia im engeren Sinn, sondern oft auch für Gerichts- oder Markthallen Verwendung gefunden hatte. Berühmt ist sie vor allem – wie die anderen byzantinischen Kirchen Ravennas – durch die Wandmosaike in ihrem Innern. Die erhaltenen Mosaiken Ravennas zeugen vom Einfluss der zeitgleichen frühen byzantinischen Architektur.

Zusammen mit sieben weiteren spätantiken Bauwerken in Ravenna wurde Sant’Apollinare in Classe von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.[46]

Adresse: Via Romea Sud, 224, 48124 Classe

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Stadio Renato Dall’Ara, Bologna

Stadion in Bologna, Italien
wikipedia / Beric Dondarrion / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Stadio Renato Dall'Ara

Stadion in Bologna, Italien. Das Stadio Renato Dall’Ara ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in der italienischen Stadt Bologna, Region Emilia-Romagna. Es ist nach dem langjährigen Präsidenten des ortsansässigen Fußballclubs FC Bologna, benannt, der hier seine Heimspiele austrägt. Die Anlage verfügt heute über 36.462 Plätze.[47]

Adresse: Via Andrea Costa, 174, 40134 Bologna (Saragozza)

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Museo internazionale e biblioteca della musica, Bologna

Museo internazionale e biblioteca della musica
wikipedia / Ginogiano / CC BY-SA 3.0

Das Museo internazionale e biblioteca della musica ist ein Musikmuseum und eine Musikbibliothek im Palazzo Aldini Sanguinetti im historischen Zentrum von Bologna, Italien.[48]

Adresse: Str. Maggiore, 34, 40126 Bologna (Santo Stefano)

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Amphitheater, Pompeji

Antike römische Arena für Gladiatorenkämpfe
wikipedia / Norbert Nagel / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Anfiteatro romano di Pompei

Antike römische Arena für Gladiatorenkämpfe. Das Amphitheater von Pompeji ist eines der ältesten erhaltenen römischen Amphitheater. Es befindet sich in der antiken römischen Stadt Pompeji und wurde durch den Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. verschüttet, der auch die Stadt Pompeji und die Nachbarstadt Herculaneum unter sich begrub.

Bei den Ausgrabungen wurden sechs Leichen gefunden.[49]

Adresse: Piazza Anfiteatro, 80045 Pompei

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Castello Estense, Ferrara

Schloss in Ferrara, Italien
wikipedia / Vanni Lazzari / CC BY-SA 4.0

Wahrzeichen der Burg und Museum aus dem 14.. Das Castello Estense ist ein Schloss der Familie d’Este in Ferrara. Im 14. und 15. Jahrhundert, als Ferrara unter den Este seine glanzvolle Blüte erlebte, diente das Castello den Herzögen als Residenz. Hier befand sich auch die reiche Kunstsammlung der Familie. Nachdem die Este ihren Stammsitz gegen Ende des 16. Jahrhunderts nach Modena verlegt hatten, verlor das Castello an Bedeutung. Nach der Vereinigung Italiens wurde es von der Provinz gekauft. Heute ist es Sitz der Provinzverwaltung. Beim schweren Erdbeben in der Emilia-Romagna im Mai 2012 erlitt das als Teil der Altstadt von Ferrara zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Gebäude schwere Zerstörungen.[50]

Adresse: Largo Castello, 1, 44121 Ferrara

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Zitate und Quellenverweise