Padua - Top Sehenswürdigkeiten

Botanische Gärten, gegründet im Jahr 1545. Der Botanische Garten von Padua, italienisch Orto Botanico di Padova, ist der erste und älteste botanische Garten der Welt, der sich noch immer an seinem ursprünglichen Ort in Padua, Italien, befindet. Er wurde 1545 gegründet und gehört zur Universität Padua. Er hat zurzeit etwa eine Fläche von 22.000 m² mit 6000 Pflanzenarten und ist bekannt für seine besonderen Sammlungen und seinen historischen Aufbau.^[1]

Mit Fresken geschmückte mittelalterliche Kapelle. Die Cappella degli Scrovegni ist eine Kapelle in Padua, Venetien, in Italien, berühmt durch die Freskengemälde von Giotto di Bondone und Skulpturen von Giovanni Pisano.^[2]

Weitläufige Kirche aus dem Jahr 1300 mit historischen Relikten. Die Basilika des Heiligen Antonius in Padua ist eines der berühmtesten und meistbesuchten Heiligtümer Italiens. Sie gehört zu den weltweit acht internationalen Heiligtümern. Sie ist päpstliche Basilika und Basilica minor. Sie ist der erste große Kirchenbau mit Gewölbe in der Terraferma und wurde zwischen 1232 und etwa 1310 im romanisch-gotischen Stil errichtet, um das Grab des heiligen Antonius von Padua aufzunehmen.^[3]

Historische Abtei mit bemerkenswerten Kunstwerken. Die römisch-katholische Basilika Santa Giustina liegt im historischen Stadtzentrum Paduas am Prato della Valle in der Nähe der Basilika des Heiligen Antonius. Sie ist die Abteikirche eines bedeutenden Benediktinerklosters und hat den Rang einer Basilica minor. Sie gehört zu den größten Kirchen der Welt, ist die größte Renaissancekirche des Veneto und ist als Nationaldenkmal geschützt.^[4]

Barockpalast mit Tiepolo-Fresko. Die Villa Pisani, auch „La Nazionale“ genannt, ist das prächtigste Beispiel venezianischer Villen am Brentakanal; sie befindet sich in Stra, zirka 8 km von Padua entfernt.^[5]

Prominenter Platz mit vielen Statuen. Der Prato della Valle ist ein Platz im italienischen Padua. Die „Wiese“ ist mit rund 90.000 Quadratmetern nicht nur der größte Platz der Stadt, sondern auch einer der größten innerstädtischen Plätze Europas.

Schon zu römischer Zeit fanden dort öffentliche Veranstaltungen statt, ebenso im Mittelalter und in späteren Jahrhunderten. Seine heutige elliptische Form mit einer Insel in der Mitte, zwei sie umsäumenden Reihen von 78 Statuen von Persönlichkeiten mit Verbindung zu Padua und einem sie umfließenden Kanal erhielt der Platz im 18. und 19. Jahrhundert. Am Prato liegt die Basilika Santa Giustina, eine der größten Kirchen der Welt.^[7]

Mittelalterliches Bürgerhaus mit Lebensmittelgeschäften. Der Palazzo della Ragione in der oberitalienischen Stadt Padua ist eine der bedeutendsten Profanbauten des Hoch- und Spätmittelalters bzw. der Frührenaissance in Europa. Der zwischen zwei Plätzen befindliche Bau diente – einer antiken Basilika vergleichbar – zunächst als Markt- und Gerichtsgebäude, später hauptsächlich als repräsentativer Rats- und Empfangssaal.^[8]

Das Precinema-Museum ist ein Museum im Palazzo Angeli in Prato della Valle, Padua, Italien, das sich mit der Geschichte des Precinema, also den Vorläufern des Films, beschäftigt. Es wurde 1998 in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Padua gegründet, um die Sammlung Minici Zotti auszustellen. Es produziert auch interaktive Wanderausstellungen und stellt wertvolle Leihgaben für andere prestigeträchtige Ausstellungen wie "Lanterne magique et film peint" in der Cinémathèque Française in Paris und dem Filmmuseum in Turin zur Verfügung.^[9]

Das Anatomische Theater von Padua, Norditalien, ist das erste ständige anatomische Theater der Welt. Es ist noch heute im Palazzo del Bo erhalten und wurde 1595 von Girolamo Fabrici aus Acquapendente nach dem Entwurf von Paolo Sarpi und Dario Varotari eingeweiht. Dieses Theater war das Vorbild für die anatomischen Theater, die im siebzehnten Jahrhundert an den wichtigsten Universitäten Europas gebaut wurden: Sie alle basierten auf dem paduanischen Vorbild. Es ist das Wahrzeichen einer sehr erfolgreichen Periode der Universität Padua und gilt als eine der wichtigsten Errungenschaften für das Studium der Anatomie im sechzehnten Jahrhundert.^[10]

Das Oratorium San Michele oder Oratorium von San Michele ist eine Kapelle in Padua, Italien. Das Innere ist mit einem Freskenzyklus über das Leben der Jungfrau Maria von Jacopo da Verona bemalt.^[11]

Das Oratorium von San Giorgio ist eine römisch-katholische Kapelle oder Gebetshalle im gotischen Stil in Padua in der Region Venetien, Italien. Es ist bekannt für seine mit Fresken verzierten Innenräume.^[12]

Fußballstadion in Padua, Italien. Das Stadio Euganeo ist ein Fußballstadion in der italienischen Stadt Padua in der Region Venetien. Es ist die Heimstätte des Fußballvereins Calcio Padova. Benannt wurde es nach einer in der Nähe liegenden Hügelkette, den Eugenianischen Hügeln.^[13]

Die Loggia und das Odeo Cornaro sind zwei Renaissancegebäude, die im 16. Jahrhundert für den Humanisten Alvise Cornaro erbaut wurden und in denen Theater- und Musikaufführungen stattfanden. Sie befinden sich in der Via Cesarotti 37 in Padua, Region Venetien, Italien. Sie sind heute Teil der städtischen Museen.^[14]

Gefeierte Bronzestatue eines Pferdes. Die Reiterstatue des Gattamelata ist eine Skulptur des italienischen Frührenaissancekünstlers Donatello aus dem Jahr 1453, die sich heute auf der Piazza del Santo in Padua, Italien, befindet. Sie stellt den Renaissance-Condottiero Erasmo da Narni, bekannt als "Gattamelata", dar, der hauptsächlich unter der Republik Venedig diente, die damals Padua regierte.^[15]

Arena in Padua, Italien. Die Kioene Arena ist eine Mehrzweckhalle in der italienischen Gemeinde Padua. Die Volleyballverein Pallavolo Padua ist seit 1987 in der Halle ansässig. Die Kioene Arena bietet 3.916 Sitzplätze zur Verfügung. Bei Spielen von Pallavolo Padua stehen 2.999 Plätze bereit. Der Namensgeber Kioene ist ein italienischer Hersteller von vegetarischen Lebensmitteln.^[16]

Das Baptisterium in Padua ist die Taufkapelle der Kathedrale von Padua. Der erste Bau wurde Ende des 12. Jahrhunderts errichtet; in der heutigen Form entstand das Baptisterium von 1260 bis zur Weihe 1281. Einzigartig ist der vollständig erhaltene Freskenzyklus, den Giusto de’ Menabuoi von 1375 bis 1378 schuf.^[17]

Santa Maria dei Servi, auch bekannt als Chiesa dei Servi oder als Kirche der Geburt der Dienerinnen der Heiligen Jungfrau Maria, ist eine römisch-katholische Kirche aus dem 14. Jahrhundert an der Via Roma in Padua, Region Venetien, Italien. Sie ist die Pfarrkirche des Vikariats der Kathedralenbasilika Santa Maria Assunta, das vom Servitenorden geleitet wird. Die Kirche beherbergt herausragende Kunstwerke, darunter ein Holzkruzifix von Donatello.^[18]

Der Palazzo Bo ist seit 1493 der historische Sitz der Universität von Padua und beherbergt noch heute das Rektorat und die juristische Fakultät. Außerdem befindet sich hier das älteste anatomische Theater der Welt.^[19]

Die Piazza delle Erbe ist einer der vielen Plätze im historischen Zentrum von Padua. Jahrhundertelang war er zusammen mit der Piazza della Frutta das Handelszentrum der Stadt. Auf den beiden Plätzen befindet sich einer der größten Märkte Italiens. Im Gegensatz zur Piazza dei Signori, dem städtischen Theater der Feierlichkeiten, war die Piazza delle Erbe der Ort der Volksfeste. Der Platz wird von dem imposanten Palazzo della Ragione beherrscht.^[20]

Die Basilica del Carmine ist eine römisch-katholische Kirche aus dem 16. Jahrhundert an der Piazza Francesco Petrarca in Padua, Region Venetien, Italien. Sie wurde 1960 von Papst Johannes XXIII. zu einer Basilika minor erhoben.^[21]

Römisch-katholische Kathedrale aus dem Mittelalter. Die Kathedrale von Padua in Padua ist die Bischofskirche des römisch-katholischen Bistums Padua.^[22]

Das Oratorium von San Rocco ist eine römisch-katholische Kirche im Renaissance-Stil im Stadtzentrum von Padua in der Region Venetien, Italien. Es befindet sich neben der Kirche Santa Lucia und ist für seine Freskensammlung bekannt.^[23]

Die Mauern von Padua sind ein Komplex von Verteidigungsanlagen rund um die italienische Stadt Padua, die die Stadt vor feindlichen Angriffen schützen sollten. Sie wurde in 4 Phasen gebaut.^[24]

Piazza dei Signori ist ein Stadtplatz in Padua, Region Venetien, Italien. Dieser Platz war jahrhundertelang Schauplatz offizieller bürgerlicher und staatlicher Feierlichkeiten, während auf den größeren Plätzen Piazza delle Erbe und Piazza della Frutta der Handel und öffentliche Festlichkeiten stattfanden. Der Platz wird von dem berühmten Uhrenturm beherrscht.^[25]

Der Triumphbogen von Vallaresso, auch Arco Vallaresso genannt, ist ein monumentaler Bogen aus dem 17. Jahrhundert im Stadtzentrum von Padua, Region Venetien, Italien. Der 1632 von Giambattista della Scala entworfene Bogen sollte den venezianischen Stadthauptmann Alvise Vallaresso für seinen Einsatz bei der Bekämpfung der Beulenpest in Padua ehren.^[26]

Katholische Kirche in Padua, Italien. Die Kirche der Eremitani, der Augustiner-Eremiten, an der gleichnamigen Piazza in Padua ist eine den Aposteln Philippus und Jakobus dem Jüngeren geweihte römisch-katholische Kirche. Im 13. Jahrhundert diente sie den Augustinern als Klosterkirche ihres nördlich angrenzenden Klosterbereichs, der heute die Musei civici, die städtischen Museen, mit der Scrovegni-Kapelle beherbergt. Die Kirche ist berühmt für die Fresken Andrea Mantegnas, die 1944 bei einem Luftangriff weitgehend zerstört wurden.^[27]

Der Palazzo Zabarella ist ein mittelalterlicher, festungsartiger Palast mit einem zinnenbewehrten Dach und einem Eckturm in der Via San Francesco 27 im Zentrum von Padua, Italien. Das Gebäude beherbergt heute die Fondazione Bano und dient als Schauplatz für kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen.^[28]

Brücke in Padua, Italien. Die Ponte Molino ist eine römische Segmentbogenbrücke über den Bacchiglione in Padua. Das Pfeilverhältnis der spätrepublikanischen Brücke schwankt zwischen 3,5 und 4,5:1, das Verhältnis zwischen lichter Weite und Pfeilerstärke reicht von 4 bis 6,5 zu 1.

Weitere Römerbrücken in Padua sind die Ponte Altinate, Ponte Corvo und die Ponte San Lorenzo, alle drei ebenfalls von Segmentbögen getragen.^[29]

Sant'Andrea ist eine römisch-katholische Kirche in der Via Sant'Andrea in Padua, Region Venetien, Italien. Gegründet im 12. Jahrhundert als Pfarrkirche, wurde die heutige Kirche im späten 19. Jahrhundert fertiggestellt.^[31]

Das Diözesanmuseum von Padua zeigt Kunst und Artefakte der römisch-katholischen Diözese Padua; es ist im ehemaligen Bischofssitz oder Palazzo Vescovile aus dem 15. Jahrhundert untergebracht. Jahrhundert untergebracht. Das Gebäude befindet sich neben der Kathedrale von Padua, gegenüber der Piazza del Duomo, im historischen Zentrum von Padua, Region Venetien, Italien.

Viele der im Museum ausgestellten Werke stammen aus der Kathedrale oder aus anderen Diözesankirchen, von denen einige unterdrückt wurden und nicht mehr erhalten sind. Die Sammlungen stammen aus dem 9. bis 19. Jahrhundert. Sie sind auf zwei Etagen ausgestellt und chronologisch und nach Art geordnet.^[32]

Die Gärten der Rotonda sind ein terrassenförmig angelegter Garten in der Nähe des historischen Zentrums von Padua, hinter der Mauer aus dem 16.^[33]

Santa Sofia ist der älteste römisch-katholische Kirchenbau in der Stadt Padua in der Region Venetien, Italien. Sie wurde im 10. Jahrhundert an der Stelle eines mutmaßlichen Mithräums erbaut. Bischof Sinibaldo wurde diese Kirche, die sich bereits im Bau befand, im Jahr 1123 geschenkt. Die romanische Fassade aus Stein und Ziegeln wurde zwischen 1106 und 1127 errichtet, aber die halbrunde Apsis stammt möglicherweise aus einer früheren Zeit. Das Innere ist heute relativ kahl.^[34]

Piazza Duomo ist ein Stadtplatz in Padua, Italien.^[35]